News Harmony: Logitech beschränkt Anzahl der Resets

"Wir verstehen natürlich, dass es unter gewissen Umständen nötig sein kann, viele Geräte zu koppeln oder zu entkoppeln. In diesem Fall kann der Logitech Kundenservice die Fernbedienung einfach wieder freischalten. "

Wozu dann der ganze Quatsch erst ? :D
 
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Tronx schrieb:
Was sind denn die Gründe, mehr als 45 mal zu resetten?
Falsche Frage. Die Gründe sind egal, da jeder seine Geräte nutzen kann, wie er will.. Da sind die Gründe, warum jemand oft resetten, schnurz egal. Es geht niemanden an..

Die einzig valide Frage wäre, was die wahren Gründe sind, warum logitech nicht mehr als 45 resets zulässt.. Und die Frage können wir uns alle beantworten.. Das Ergebnis werden aber eher umsatzrückgänge sein.. Da hat logitech sein Ziel echt erreicht m(
 
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Habe mal dem Verbraucherschutz NRW sowie dem Umweltbundesamt geschrieben. Mal gucken ob ich da in Zukunft drauf setzen kann, oder ob das auch Zeitverschwendung ist mit denen.
 
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Meiner Meinung nach sollte so etwas verboten werden, gerade in heutigen Zeiten. Man wird per Software gezwungen Dinge nach einer bestimmten Zeit wegzuschmeißen, weil die Funktion eingestellt wird. Wie kann das überhaupt legal sein, ohne dass es explizit beim Kauf groß auf der Packung stehen muss?
Da sollte man mal gegen klagen.. aber Logitech hat in den letzten Jahren eh extrem abgebaut, bis auf einige Mäuse, haben die nichts mehr im Programm.
 
Hm...hab ich das jetzt richtig verstanden: wenn man an PC+Laptop Unify Empfänger hat, und vor hat die Maus an beiden zu betreiben ohne den Empfänger jedesmal hin/her zu stecken, ist nach 45x Schluss? Klingt unwahrscheinlich.

Oder merken sich beide Unify Empfänger die ID der Maus? Wenn nicht, würde das ja das Konzept der Anywhere Maus (die ich dummerweise erst vor 3 Wochen für einen Einsatzzweck gekauft habe wegen dem freien Mausrad) ad absurdum führen?

Eigentlich müsste es Zweiteres sein. Das Problem sollte doch nur entstehen, wenn eine Maus mit mehr als 45 Empfängern gekoppelt wird?
 
Tja, durch die ganze IoT und Komplettvernetzungs-Masche werden da in Zukunft vermutlich noch deutlich mehr Geraete (anderer Hersteller) kommen, die dann nicht mehr das halten, was anfaenglich/zum Kauf bzgl. des Funktionsumfangs dazu gehoerte und beworben wurde, also eine nachtraegliche Einschraenkung durch Updates … schoene neue IoT Welt …

… "end of life by software update, not by hardware failure" ;).

Was Logitech angeht bin ich eigentlich immer ziemlich zufrieden gewesen (bis auf deren grottenschlechtes, ueberteuertes, sich selbst aufloesendes (Gaming-)MousePad, so dass sie auf Ewigkeit in der Produktkategorie fuer mich als Hersteller Geschichte sind) und gluecklicher Weise nicht davon betroffen, auch wenn so eine Bequemlichkeits-One-For-All-Fernbedienung an sich keine schlechte Idee ist (wenn diese nur nicht vernetzt waere).

Tja, LogiTech sind eben nicht mehr das, was sie 'mal waren, aber ob die Konkurrenz da (so viel) besser ist?
 
Gnah schrieb:
Ob die Kritik berechtigt oder unberechtigt ist spielt keine Rolle dabei ob es nun ein Shitstorm ist.
100% Falsch, da der Begriff "Shitstorm" eindeutig eine negative Bedeutung hat (übertriebenes und gekünsteltes Aufregen).
Mit Aussagen wie deiner, wird lediglich versucht berechtigte Kritik die Substanz zu nehmen, ohne dass man auch nur ansatzweise auf die Kritik eingeht
 
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Ich frage mich ja, ob so was rechtlich überhaupt erlaubt ist?
Einfach so ein Produkt unbrauchbar zu machen, obwohl es technisch noch funktioniert klingt für mich als würde man sich da auf sehr dünnem Eis bewegen, selbst wenn man es in den eigenen AGBs angibt...
 
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catch 22 schrieb:
100% Falsch, da der Begriff "Shitstorm" eindeutig eine negative Bedeutung hat (übertriebenes und gekünsteltes Aufregen).
Mit Aussagen wie deiner, wird lediglich versucht berechtigte Kritik die Substanz zu nehmen, ohne dass man auch nur ansatzweise auf die Kritik eingeht
Schlag doch bitte die Definition eines Shitstorms nach bevor du dich lächerlich machst.
Wikipedia:
Shitstorm [ˈʃɪtstɔɹm] (zusammengesetzt aus englisch shitScheiße“ und storm „Sturm“[1]) bezeichnet im Deutschen das lawinenartige Auftreten negativer Kritik gegen eine Person oder ein Unternehmen im Rahmen von sozialen Netzwerken, Blogs oder Kommentarfunktionen von Internetseiten bis hin zur Schmähkritik.
Duden:
Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht

Berechtigt oder nicht spielt gar keine Rolle - ein Shitstorm oder wenn man es Deutsch mag ein Sturm der Entrüstung kann unabhängig davon vorliegen. Dass der Begriff negativ konnotiert ist liegt nicht daran, sondern an der Art und Weise, in der die Kritik häufig geäußert wird.

PS: Und wo meine Aussage, dass ein Shitstorm ein Shitstorm ist, egal unberechtigt oder berechtigt, der Kritik die Substanz nimmt darfst du mir auch mal darlegen.
Hier liegt ja noch nicht einmal ein Shitstorm vor - dazu ist das Echo auf diese "Enthüllung" viel zu mickrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es den keine richtige möglichkeit um die Fernbediehnung so umzuändern, dass man ne inoffizielle Software raufpackt, dass dies behebt?
 
Ich war bisher ein guter Kunden der Firma doch ich werde keine Logitech Produkte mehr kaufen, ganz einfach!! Solche Unternehmen muß man am Umsatz packen sonst reagieren sie garnicht!! Gruß
 
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DonDonat schrieb:
Ich frage mich ja, ob so was rechtlich überhaupt erlaubt ist?
Einfach so ein Produkt unbrauchbar zu machen, obwohl es technisch noch funktioniert klingt für mich als würde man sich da auf sehr dünnem Eis bewegen, selbst wenn man es in den eigenen AGBs angibt...
Ich bin zu 99,9999% davon überzeugt, dass es gegen geltendes Recht verstößt.
Das wäre so, als ob du dir einen Computer kaufst und nach X Ein- und Ausschaltvorgängen würde er nicht mehr funktionieren. Nicht aufgrund eines defekts, sondern weil im BIOS-Boot-Screen steht "Der PC hat die maximale Anzahl an An- und Aus-Vorgängen hinter sich, bitte kaufen Sie einen neuen!".
 
HIER LOGITECH🖕

Hoffentlich geht der Saftladen bald pleite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fehlt noch das sie sich das auch noch für Bluetooth einfallen lassen. Ein Halleluja an offene Standards und sichere Protokolle!
 
Snoopmore schrieb:
Falsche Frage. Die Gründe sind egal, da jeder seine Geräte nutzen kann, wie er will.. Da sind die Gründe, warum jemand oft resetten, schnurz egal. Es geht niemanden an..

Aber für gewisse Abwägungen spielt das schon eine Rolle. Es gibt ja auch in anderen Geräten ähnliche Beschränkungen. Die Geräte und ihre Funktionen werden halt für typische Anwendungsfälle ausgelegt, nicht für jedes exotische, theoretisch denkbare Szenario.

Z.B. geht es zwar keinen etwas an, wenn man lieber jeden Tag 20km im Rückwärtsgang zur Arbeit fahren will, aber das Getriebe des Autos ist darauf nicht ausgelegt und geht womöglich innerhalb kürzester Zeit kaputt.

Damit will ich Logitech keinen pauschalen Freispruch geben. Ich weiß nicht, ob es echte, technische Gründe für diese Beschränkung gibt, oder ob es nur Kundengängelung sein soll. Aber das müsste sich z.B. ein Gericht erstmal gründlich anschauen, bevor es ein Urteil fällt.
 
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Herdware schrieb:
Aber für gewisse Abwägungen spielt das schon eine Rolle. Es gibt ja auch in anderen Geräten ähnliche Beschränkungen. Die Geräte und ihre Funktionen werden halt für typische Anwendungsfälle ausgelegt, nicht für jedes exotische, theoretisch denkbare Szenario.

Z.B. geht es zwar keinen etwas an, wenn man lieber jeden Tag 20km im Rückwärtsgang zur Arbeit fahren will, aber das Getriebe des Autos ist darauf nicht ausgelegt und geht womöglich innerhalb kürzester Zeit kaputt.

Damit will ich Logitech keinen pauschalen Freispruch geben. Ich weiß nicht, ob es echte, technische Gründe für diese Beschränkung gibt, oder ob es nur Kundengängelung sein soll. Aber das müsste sich z.B. ein Gericht erstmal gründlich anschauen, bevor es ein Urteil fällt.
Du ziehst ein komplett anderes Beispiel heran und deshalb ist es nicht vergleichbar. Du hast doch selbst gesagt, dass es technische Gründe geben kann und ja, das stimmt auch. Aber das was wir hier vor uns haben, ist eine simple Software-Sperre, um die Verkauf anzukurbeln. Es gibt keinen technischen Grund, warum es beschränkt sein sollte, da fällt mir bei aller Fantasie nichts ein.
 
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@Herdware
Es ist eins wenn ein Gerät durch exzessive Nutzung über den Jordan geht (z.B. Kaffevollautomaten für Privat die aber ins Büro gestellt werden) aber etwas ganz anderes wenn dies künstlich per Software heraufbeschworen wird!
Es kann dafür keinen technischen Grund geben, wie auch? Wenn es einen Verschleiß gäbe dann würde die FB irgendwann halt kaputt gehen aber Logitech "deaktiviert" sie ja quasi bzw. hat einen Killswitch verbaut.

Siehe Logitechs Statement im News-Update, lachhaft!
Wenn man wirklich seine Codes auf die Weise schützen wollen würde, würde man nicht so stumpf den Leuten die Dinger wieder freischalten.
Hat irgendwie auch'n bissl was von Überwachung O.o
 
" Die Anzahl der Resets und Neuverbindungen von Harmony- und Unifying-Geräten zu begrenzen, kann als Präventivmaßnahme seitens Logitech gegen einen florierenden Gebrauchtmarkt gewertet werden "

Na was kommt dann als nächstes ?
Bei der Installation eines Grafikkarten-Treibers muss diese auch erst freigeschaltet werden und das nur max. 2x !?

Das wäre jetzt echt noch was, wenn andere Hersteller genau diese Idee für ganz toll halten und übernehmen
( Zwangsregistrierung mit beschränkter Häufigkeit)

Wenn ein Hersteller dies KLAR deklariert, gemeint ist damit direkt in seiner Produktbeschreibung die jeder Anbieter auch so darstellen MUSS , ist das nochmal ein anderes Thema , dennoch bekloppt, aber so...!
 
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