News Hate Speech: Microsoft bietet Meldestelle für Hasskommentare

Mustis schrieb:
Was hast du jetzt berichtigt? 1. Linke können ebenso unter andere fallen
Das Problem ist: Wer definiert, wer der ANDERE ist. Und wer definiert, was gesagt werden darf und was nicht? Und hier kommen wir dann zu:

2. sind linke nicht unbedingt dafür bekannt, Menschen abzulehnen nur wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Ethnie.
Schön und gut, aber momentan scheint sich eben eine sehr linke Definition dessen durchzusetzen, was Hatespeech ist. Muss man sich nur mal anschauen, dass z.B. die Amadeu Antonio Stiftung eine solche, staatlich geförderte Anlaufstation gegen Hatespeech auf Facebook ist. Also quasi das Vorbild dessen, von dem hier in dem Artikel die Rede ist. Geleitet wird die Amadeu Antoniu Stiftung von einer ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin und nach Ansicht der Stiftung ist die CDU rechts. Früher gab es eine relativ vorurteilsfreie politische Landschaft von links bis rechts. Rechts heißt nämlich nicht rechtsradikal, gleiches gilt für links. Aber die CDU macht es ja selbst nicht anders, wenn sie die AfD in allem als rechtspopulistisch "niederschreien" möchte, obwohl sie selbst vor nicht allzu langer Zeit genauso wie ihr jetzt ärgster Feind argumentiert hat.

Aber getroffene Hunde bellen offensichtlich. :rolleyes:
Es ist eher so, dass eben mit diversen Mitteln versucht wird, das sinkende Schiff noch zu retten, und obwohl der Kahn schon in totaler Schieflage ist wird noch fleißig auf Deck musiziert. Die Wähler haben sich aber schon in Scharen in die Rettungsboote der AfD begeben. Zwar ist es auch nicht unbedingt aussichtsreich, mitten auf dem Atlantik in einem Schlauchboot die Rettung zu suchen, besser als passive Selbstopferung ist es aber allemal.

Zur Erinnerung sei hier noch einmal auf Art. 5 GG verwiesen. Ich möchte meine Meinungsfreiheit von Gesetzen und den drei staatlichen Gewalten geschützt wissen und nicht von irgendwelchen Dritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mustis schrieb:
Nö hab ich nicht, es stand von anfang an "und andere" dabei. Und gegen politische Meinungen und gesellschaftlichen THemen kann man sein, kann diese verbieten und ablehnen und dennoch ist man noch lange nicht zwangsweise intolerant. Den Meinungen kann man ändern oder auch begründen. Man lehnt also jemanden nicht aufgrund von NAtur gegebenen unabänderbare Merkmalen ab. Gewaltiger Unterschied...

Um zu zeigen wieso hatespeech ein Begriff von Idioten, Populisten oder beidem ist, nur ein Link:
https://blog.fefe.de/?ts=a93e49eb

Ansonsten will ich deine juristische Definition von Hatespeech haben. Die muss juristisch wasserdicht sein wenn man die Meinungsfreiheit einschränken will oder gar jemanden deswegen verurteilen will.
Aber am Ende wird es wieder auf eine Gesinnungsjustiz rauslaufen, und deswegen graut es mir vor Menschen wie dir und solchen Ansichten.

Wenn dann unser "Pack" Harzer Roller mit seinen obszönen Gesten und sein Koalitionskollege https://twitter.com/HPFriedrichCSU/status/769667299129384960 wegen "Hatespeech" zensiert und verurteilt werden, dann können wir von mir aus mal annhemen: das ist Ernst gemeint. Bis dahin ist das eine Methode zur Unterdrückung aller Bürger.

PS: mal sehen ob ich jetzt Post wegen "Hatespeech" bekomme.
 
Na ja wer nachwievor auf Zensur herumreitet und den Unterschied zu hausrecht nicht kapiert, dem kann man bei so einem Thema kaum helfen. :rolleyes:

Herrlich wie sie alle wieder ankommen und so berechnbar anspringen, wenn es um die eigene, vermeintliche Freiheit geht. Ansonsten Hausrecht und so ne? Schon blöd wenn man im teilweise öffentlichem Raum nicht mehr hetzen kann. Ich würde nur einen gerne mal sehen, der sich sowas auf einem öffentlichen MArktplatz traut, was solche Menschen ansonsten gerne mal online loslassen.
 
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Den Leuten fehlt es an Sensibilität. Sowohl im Denken als auch in der Sprache. Man sieht das bereits hier nach ein paar Kommentaren.

Natürlich ist das für solche Leute eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, wenn sie keine Hasskommentare mehr posten können. Sie sind schlicht nicht in der Lage, ihre Position auf eine adäquatere Weise darzustellen.

Dabei muss man auch fragen: Wie sieht so eine adäquate Weise überhaupt aus? Wenn man dies beantwortet, fällt einem auf, dass das Problem diffiziler ist. Denn zuerst muss man einmal fragen: Wer nimmt solche Hasskommentare denn als solche wahr und empfindet sie möglicherweise als illegitim?

Ich vermute, es sind vor allem Leute mit hohen Bildungsabschlüssen, die jetzt quasi in den Stammtisch der Arbeiterschaft platzen. Der Stammtisch ist durch die Technisierung eben öffentlich geworden, so dass er heute auch von Leuten wahrgenommen wird, die vormals nicht daran partizipierten. Für die bedeutet das jetzt Kulturschock.

Letzltich ist das Ganze damit ein Bildungsproblem und verdeutlicht eigentlich nur das Spannungsverhältnis zwischen Menschen mit verschiedenen Bildungsniveaus. Welches - um den Bogen zum Angang zu schlagen - sich vor allem in einer unterschiedlichen Sensibilität für Sprache äußert.
 
Und ich dachte zuerst, das sei eine Hotline, bei der man seinem Frust über irgendwelche Hard-/Softwareprobleme mal so richtig Luft machen kann. :rolleyes:
 
Eine verweichlichte Konsumgesellschaft ist das geworden,
früher hatte man auf die Bezeichnung "Trottel" nicht reagiert, heute wird ein Aufstand gemacht.
 
HeinMueck schrieb:
Letzltich ist das Ganze damit ein Bildungsproblem und verdeutlicht eigentlich nur das Spannungsverhältnis zwischen Menschen mit verschiedenen Bildungsniveaus. Welches - um den Bogen zum Angang zu schlagen - sich vor allem in einer unterschiedlichen Sensibilität für Sprache äußert.
Hier mal ein interessanter Link zur Weiterbildung: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ueber-die-repressive-zensur-von-facebook-13683475.html
So einfach ist es eben leider nicht, obwohl es durchaus in das aktuelle Muster passt: Alle, die gegen "uns" sind, werden wahlweise als dumm oder rechte Hetzer oder eben beides hingestellt. Das Resultat sieht dann z.B. so aus:
https://www.geneticliteracyproject....i-science-activists-shuts-love-gmos-vaccines/
 
@HeinMueck

Sprich: die anderen sind einfach zu dumm? Macht man es sich damit nicht etwas zu einfach?

@Mustis

Machen die doch, nennt sich AfD.

Nur bekommen gewisse Menschen bei den drei Buchstaben Pickel und kommen dann mit denen von dir genannten Argummenten um die Zensur zu rechtvertigen.
Die da waren:
Beschimpfungen, Rassismus, Ignoranz, Intoleranz und Dummheit.

Schade, obwohl eher heimtückisch passen würde, ist, dass die jenigen, die sich an etwas stören auch diejenigen sind, die festlegen wie etwas zu deuten ist. Und damit der heimtückische Versuch die Grenzen des Gesellschaftlich akzeptablen festzulegen.
Was im extremen dann Faschistische züge annehmen kann. Man kann dann von Meinungsfaschismus reden.
Meinungsfreiheit ist dann immer noch gegeben, allerdings in nur begrenztem Umfang. Gab es so im Kalten Krieg in den USA sowie in der UdSSR.
Damals wurde Kritik am jeweiligen Systemen mit z.B. Antiamerikanismus unter Strafe gestellt.
weil man sich einfach nicht vorstellen konnte, wie man dagegen etwas haben konnte.
Und heute stellt man Kritik z.B. als Antisimitisch hin wenn man die Banken kritisiert.
Die liste wäre lang, wenn man alle davon aufzählen wollte aber eines zieht immer: nämlich die Nazikeule
 
Mustis schrieb:
Na ja wer nachwievor auf Zensur herumreitet und den Unterschied zu hausrecht nicht kapiert, dem kann man bei so einem Thema kaum helfen. :rolleyes:

Wenn der deutsche Justizminister und die deutsche Familienministerin eine monatelange Kampagne finanziert durch Steuergelder direkt und indirekt fahren, dann ist das kein Hausrecht, dann ist das schlicht massive Zensur und Einflußnahme durch die Regierung. Wenn Microsoft/facebook plötzlich sekundäre Geschlechtsmerkmale in Europa zensieren, dann ist das wegen Hausrecht bzw. aus eigenem Antrieb als US Unternehmen. Das hier ist einzig und allein wegen Druck aus der Politik. Das nennt man dann Zensur.
 
Immer wieder Traurig was man alles unter Hasskommentare einstuft gleiches wie mit dem Terrorismus :freak:

Frag mich echt welche Menschen Dümmer sind? Die ihre Meinung äussern egal in welcher art und man ihnen alles Verbieten will auch mit zwang, oder die Menschen solche hingehen und alles zusammen legt und es Verbieten will? :rolleyes:

Wenn man Beschimpfungen, Rassismus, Ignoranz, Intoleranz und Dummheit löscht?

Es dreht sich doch eh alles nur wieder um die feinen Flüchtlinge nichts anderes und bin sicherlich kein Rassist, weil ich sage nein brauchen wir hier nicht was auch selber (Menschen anderer Nationen sagen). Sind diese jetzt dann auch Rassisten oder nur der Deutsche ohne anderer Nationalität?:rolleyes:

wird doch eh nur dazu benutzt um Kritiker Mundtot zu machen.

So schauts aus und wenns weiter so geht kommen weitere änderungen aber solche Straftaten werden gekonnt ignoriert :rolleyes:

http://www.stern.de/panorama/stern-...t---fuenf-angeklagte-vor-gericht-7026472.html
http://www.focus.de/regional/videos...n-und-treten-dann-auf-sie-ein_id_5872386.html
http://www.politikversagen.net/rubrik/vergewaltigung
http://www.heute.at/news/oesterreic...ehnjaehrigen-im-Theresienbad;art23652,1256217
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/steiermark/14-Jaehriger-vergewaltigte-Maedchen-10/165098342
http://mussmanwissen.info/asylant-vergewaltigt-erst-7-jaehriges-und-dann-10-jaehriges-maedchen/

mal als kleine beispiele
 
Ich habe nicht geschrieben, dass "die zu dumm sind". Diese Schlussfolgerung unterliegt der eigenen Interpretation. Es gibt ja auch Akademiker, die bspw. bei PEGIDA mitrennen. Ist ein Ingenieur dumm? Ich vermute nicht.

Was dem Ingenieur indes vielleicht fehlen mag, ist eben jene angesprochene Sensibilität der Sprache und des Denkens. Über die Bedeutung dieser Phrase müsste man jetzt mal philosophieren.
 
Letzltich ist das Ganze damit ein Bildungsproblem und verdeutlicht eigentlich nur das Spannungsverhältnis zwischen Menschen mit verschiedenen Bildungsniveaus. Welches - um den Bogen zum Angang zu schlagen - sich vor allem in einer unterschiedlichen Sensibilität für Sprache äußert.

Dummheit vs. Intelligenz hat ja nix mit Bildung zu tun, d'accord? denn:
Es gibt ja auch Akademiker, die bspw. bei PEGIDA mitrennen. Ist ein Ingenieur dumm? Ich vermute nicht.
Dann bleibt also nur der ungebildete Ingenieur...

Du solltest deine Argumentation nochmal überdenken. Soviel ich mitbekommen habe gibt es sogenannte Hatespeech unabhängig von deinem postulierten Bildungsniveau in allen Schichten. Und laut einer Schweizer Untersuchung vor kurzem, sind grade die "progressiven" Kräfte stärker vertreten weil sie sich moralisch im Recht fühlen als die weiter rechts stehenden. Twitter ist da z.B. das Paradebeispiel.
 
Mein "postuliertes Bildungsniveau" besagt nur, dass diejenigen höher gebildet sind, die eine Sensibilität für Sprache besitzen.

Aber vielleicht ist der Bildungsbegriff hier auch irreführend, weil dort ganz andere Dinge mit hinein gedacht werden, auf die ich mich gar nicht beziehen will. Was ich aber trotz allem vermute ist, dass höher gebildete Menschen (und jetzt meine ich Bildung im klassischen Sinne) eher dazu tendieren, eine hohe Sensibilität für Sprache zu besitzen.
 
Ach und wer bewertet das?? Wieder so eine schöne private Agentur, die von einer Ex-Stasimitarbeiterin geleitet wird wie bei Facebook?

In China macht die Zensur eine staatliche Behörde, in der BRD wird das halt ganz marktwirtschaftlich ausgelagert. Im Endeffekt bedeutet es aber das Gleiche. Wie hat so schön ein Liberaler in den 70er Jahren gesagt: "Unsere liberale Demokratie lebt davon, dass sie auch andere, abweichende Meinungen akzeptiert. Meinungen müssen nur zensiert werden, wenn es schlecht um das System steht."
 
schwenn schrieb:
Natürlich bist du einer, ein kleiner dreckiger Rassist.
Wie ein Abgrenzungsversuch erst dadurch notwendig wurde, da andere bestimmen versuchen, was Rassismus eigentlich ist. Und dadurch erschaffen diese ein Monster, welches vorgeben selbst zu bekämpfen.
Oder anders gesagt: Wenn Minderheitenbeschützer keine Minderheit zum beschützen haben so erschaffen diese sich eine.

HeinMueck schrieb:
Mein "postuliertes Bildungsniveau" besagt nur, dass diejenigen höher gebildet sind, die eine Sensibilität für Sprache besitzen.

Aber vielleicht ist der Bildungsbegriff hier auch irreführend, weil dort ganz andere Dinge mit hinein gedacht werden, auf die ich mich gar nicht beziehen will. Was ich aber trotz allem vermute ist, dass höher gebildete Menschen (und jetzt meine ich Bildung im klassischen Sinne) eher dazu tendieren, eine hohe Sensibilität für Sprache zu besitzen.

Klingt fast nach einer Binsenweisheit.
Stellt sich nur die Frage: Korreliert beides, oder kommt das Eine auch ohne das Andere aus?

@Lemiiker

Das ist doch auch der Sinn der Sache.

Es wurde doch immer auf China rumgehackt wegen ihrer Zensur.

In DE verschiebt man das ins Privatrecht, damit der Staat sagen kann er habe damit nichts am Hut und ist damit nicht zu belangen.

Wobei sich die Frage stellt, ob er es selbst dann noch ist, wenn er solch eine "Agentur" Finanziell unterstützt.
 
Mich würden mal die genauen "Ermessensregeln" interessieren. Ab wann ist etwas Intoleranz, Rassismus, oder was immer?
Darf ich noch sagen "Ich finde Schwule und Muslime doof", oder muss ich mich schon härter ausdrücken.
Ich finde das schon bedenklich, was die da machen. Wenn ich sage "Mein Nachbar ist ein Arsch", interessiert das wahrscheinlich niemanden, aber die "armen" Damen und Herren "Minderheiten"... Langsam geht mir das ganze ziemlich auf den Keks. Ich muss nicht "scheiß Kanacken sagen", man kann sich auch anders ausdrücken, aber rein aus Prinzip.
Bald ist es wie mit Kindern, die dürfen den ganzen Tag rumlärmen und niemand kann etwas machen, wenn nicht die Eltern einsichtig sind.

Edit: Übrigens. Wer die AfD aboniert hat, wird gelesen haben, dass ein Facebook Nutzer gesperrt wurde, weil er vorgerechnet hat (wohlgemerkt anhand von Fakten), dass Flüchtlinge weitaus mehr Ansprüche auf Sozialleistungen haben, als ein Deutscher Hartz 4 Empfänger. Wenn man schon nicht mal mehr die Wahrheit sagen darf, wo soll das noch hinführen?
 
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Teropet schrieb:
Und die zu unrecht geloeschten Kommentare sind egal?
Demokratie muss auch mit Hass umgehen koennen, der gehoert nunmal zum Mensch sein dazu.
Hass sollte mit Argumenten begegnet werden die dagegen sprechen und nicht mit dem Verbot von Hassgefuehlen ansich.
Meinungsfreiheit deckt meiner Meinung nach auch Rassismus, Ignoranz, Intoleranz, Dummheit und Beschimpfungen ab.

Sehe ich genauso. Selbst ein Kommentar wie: Du bist ja blöd...
sollte man nicht unbedingt löschen. Solange es eine "weichere" Beleidigung ist.
Das heißt nicht, dass Internet rechtsfreier Raum ist. Es ist aber auch nicht wie im Real Life.
Massive Kommentare usw. die nur gegen eine Person gerichtet sind müssen weg.
 
Entenerfahrung schrieb:
Eine verweichlichte Konsumgesellschaft ist das geworden,
früher hatte man auf die Bezeichnung "Trottel" nicht reagiert, heute wird ein Aufstand gemacht.

Heute bist du schon Rassist, wenn du ein Foto von einem Negerkuß oder Zigeunerschnitzel öffentlich stellst und dann nicht Schokokuss oder Paprikaschnitzel drunter schreibst. Es ist echt abartig, um was für belanglose Sachen sich heute aufgeregt wird.

Weder der Neger noch der Zigeuner fühlt sich angegriffen. Es sind immer nur die feinen Deutschen, die sich zu jedem Scheiß den Stiefel anziehen und denken, die Welt jetzt noch ein bißchen besser machen zu müssen.

Da werden sogar Jahrhunderte alte Kindermärchen umgeschrieben, weil der Begriff Mohr heute als nicht mehr konform geht. Ich meine, geht's noch? Ich bin mit Mohren, Negerküssen und Zigeunerschnitzeln aufgewachsen und ich werde einen Dreck tun, daran etwas zu ändern, nur weil irgendwelche Blitzbirnen meinen, jetzt muss alles anders sein!

Was anderes sind diese seltsamen "Anscheißerstellen" auch nicht, es ist der Versuch, Menschen die man für nicht Systemkonform hält, zu verbiegen, bis sie in das System passen.
 
Hier macht man nur irgendwelche Deppen zu Hilfssheriffs.
Einfach mal ne Stunde BF zocken und schon könnte man die hälfte der Spieler melden (entsprechende Regelungen finden sich ja auch in den EA ToS).
Wer da nicht fähig is belangloses cheater, gay, motherxx Geblubber an sich abprallen zu lassen hat da mMn das größere Problem.
Nicht das ich das gutheißen möchte - aber ernsthaft - was kratzt es die Eiche, wenn sich eine Sau an ihr reibt?!
 
Ich behaupte: Wer für solche zensierenden Maßnahmen ist, mit welchen Mitteln auch immer er/sie das versucht zu rechtfertigen, ist der Dümmere.
Jegliche Art von Zensur ist schlecht.
Mit einer einzigen Ausnahme: Kinder! Und dies ist eine zeitlich begrenzte Zensur, die die Entwicklung des Kindes fördern soll.


HeinMueck schrieb:
Mein "postuliertes Bildungsniveau" besagt nur, dass diejenigen höher gebildet sind, die eine Sensibilität für Sprache besitzen.

Aber vielleicht ist der Bildungsbegriff hier auch irreführend, weil dort ganz andere Dinge mit hinein gedacht werden, auf die ich mich gar nicht beziehen will. Was ich aber trotz allem vermute ist, dass höher gebildete Menschen (und jetzt meine ich Bildung im klassischen Sinne) eher dazu tendieren, eine hohe Sensibilität für Sprache zu besitzen.
Ich finde es übrigens immer wieder niedlich, wenn Leute Intelligenz mit Bildung gleichsetzen. Denn beides sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Denn Intelligenz ist die Auffassungsgabe, also wie schnell man etwas versteht.
Während Bildung nichts anderes als angesammeltes Wissen ist.

Wissen!=Intelligenz

Beispiele? Zu DDR-Zeiten kam man über die politische Schiene auch an "hohe Bildung" und Ansehen, wenn man sich einfach nur linientreu verhalten hat und in diese Richtung gestrebt hat. Man konnte strunz dumm sein, aber wenn man immer schön in die politische Bresche geschlagen und nach Möglichkeit auch noch denunziert hat, kam man aufwärts, dafür haben die Parteigenossen dann schon gesorgt.

Ok, zeitnaher....
Man schaue sich unsere ach so tollen und gebildeten Politiker an... von denen aber dummer Weise immer mehr Probleme mit ihren Doktortiteln bekommen, weil sie schlicht ihre ganzen Arbeiten zusammenkopiert haben(evtl. hat sie auch einfach jmd anderes für sie geschrieben?). Zeugt von sehr viel Intelligenz!

Dann fält mir da eine ehemalige Klassenkameradin ein... eine 1er-Kandidatin... die hatte nur ein Problem. Wenns neuen Stoff im Unterricht gab, durfte man sie nach nichts fragen. Warum? Weil sie ihn nie verstanden hat. Ab der nächsten Stunde konnte sie aber alles immer schön auswendig und dann konnte sie auch antworten und hat sich auch gemeldet.
Das "heutige" Abitur(naja ist auch schon über ein Jahrzehnt her) kann man praktisch fast nur durch auswendig Lernen bestehen. (In Mathe wirds natürlich schwerer)
Das hat nichts(kaum) was mit Intelligenz zu tun.



Vergesst nicht: Zensur ist immer ein Mittel den Willen des Volkes zu lenken, denn was der Bauer nicht weiß, dass kann er nicht zur Vervollständigung des Gesamtbildes einsetzen. Und kann er nicht das Gesamtbild zusammensetzen, kann man ihn mit falschen Infos so füttern, dass er etwas gutheißt, was ihm schaden wird.
Man darf dabei nicht vergessen, dass die heutige Medienlandschaft ein paar wenigen reichen Familien gehört, die bestimmen was in diesem Land gut und was schlecht ist und auch wer gerade was zu sagen hat. Dazu habe ich auch ein sehr schönes Video von Pispers parat: https://www.youtube.com/watch?v=uPvGtlYxv5U

Ein "aktuelles" Beispiel hierzu?
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/das-schmutzige-spiel-von-idomeni/ (da sollte man sich schon fragen warum man solch einen Zirkus veranstalten muss um die Meinung der Bevölkerung zu lenken)


PS: Wer anfängt in "links" und "rechts" einzuordnen hat schon mal den ersten Fehler begangen. Divide et impera!
 
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