sebulba05
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 951
Moin Gemeinde,
wir haben uns hier bei uns im Dorf ein Haus gekauft, BJ60, Bausubstanz lt. Gutachter bei 1 - 2, 230qm, soweit alles top. Das Haus ist immer gehegt und gepflegt worden, nur nie modernisiert. Da es Glück war das wir das Haus bekommen haben (es ging nach Sympathie, nicht hauptsächlich um das Geld) ist alles gerade sehr hektisch und planlos.
Wir haben vor 4 Wochen das erste mal mit der Bank, auch per Zufall weil Versicherungen geändert werden sollten, gesprochen und das OK für einen Kredit bekommen, aber rechneten mit einer viel längeren Suchzeit und ab dem 15.06. können wir rein und anfangen zu arbeiten, da wird der Kaufpreis bezahlt. Wir haben und ein Ziel von max. 4 Monaten gesetzt.
Es gibt zwei Sachen die gemacht werden müssen, das erste ist die Heizung und das zweite wäre die Elektroinstallation, der Rest ist pillepalle, steht und fällt aber mit den beiden Gewerken.
Die Heizung stammt noch aus den 60ern, Nachtspeicheröfen, diese sind zwar vor ein paar Jahren alle gegen moderne Geräte ausgetauscht worden, trotzdem müssen diese einfach raus. Dort muss also eine komplette Heizungsanlage samt Körper und Verrohrung installiert werden.
Um die Kosten niedrig zu halten werden wir Vor-/Nacharbeiten selber ausführen (schlitzen / bohren / verputzen). Wir haben am Dienstag / Mittwoch Termine mit Heizungsbauern / Elektriker.
Die gefühlt ersten Kämpfe waren ja schon bei den Telefongesprächen, die Elektriker wollen unbedingt Solartechnik verkaufen (ohne das geht ja quasi nichts mehr) und die Heizungsbauer Hybridheizungen (Gas / Wärmepumpe). Klar wird das ein wenig gefördert, aber man halt halt nur Betrag X (ca. 90k ) und die Handwerker wollen ja natürlich auch zeitnah bezahlt werden. Das wären bei beiden Gewerken zusammen knapp 40k mehr wenn man auf die erneuerbaren Energien geht. Bei Elektro wollen wir uns die Option zur Nachrüstung von Solar offen halten. Sobald man sich aber klar dagegen ausgesprochen hat, waren die Gespräche nicht mehr so "freundlich & sachlich" sag ich mal.
Genug geredet..
Meine Frage bezieht sich aber Hauptsächlich auf den Elektrikpart.
Da wir unser Geld hier im Dorf lassen wollen, würden wir natürlich auch die ansässigen nehmen. Einer fällt raus weil er keine Kapazitäten dafür hat (aber die Lampen schließt er uns gerne an ), einer fällt sehr wahrscheinlich raus weil er alles machen will und wir nichts machen dürfen wie er sagt und mit dem letzten haben wir nächste Woche den Termin.
Ist es wirklich so das wir nichts selber an der Elektroinstallation machen dürfen? Klar, an den uralten Schaltkasten will ich nicht dran, das soll ja alles der Elektriker neu machen, also neue Schaltschtränke / Sicherungen, ans Netz anschleißen, etc. Aber die Leitungen in den Wänden will ich, bzw. mein Schwiegervater zum Großteil selber verlegen. Ist das wirklich verboten wie uns einer der Elektriker erzählt hat?
Sorry für die Frage, aber aktuell höre ich von 5 Bekannten 12 Meinungen dazu..
Liebe Grüße
wir haben uns hier bei uns im Dorf ein Haus gekauft, BJ60, Bausubstanz lt. Gutachter bei 1 - 2, 230qm, soweit alles top. Das Haus ist immer gehegt und gepflegt worden, nur nie modernisiert. Da es Glück war das wir das Haus bekommen haben (es ging nach Sympathie, nicht hauptsächlich um das Geld) ist alles gerade sehr hektisch und planlos.
Wir haben vor 4 Wochen das erste mal mit der Bank, auch per Zufall weil Versicherungen geändert werden sollten, gesprochen und das OK für einen Kredit bekommen, aber rechneten mit einer viel längeren Suchzeit und ab dem 15.06. können wir rein und anfangen zu arbeiten, da wird der Kaufpreis bezahlt. Wir haben und ein Ziel von max. 4 Monaten gesetzt.
Es gibt zwei Sachen die gemacht werden müssen, das erste ist die Heizung und das zweite wäre die Elektroinstallation, der Rest ist pillepalle, steht und fällt aber mit den beiden Gewerken.
Die Heizung stammt noch aus den 60ern, Nachtspeicheröfen, diese sind zwar vor ein paar Jahren alle gegen moderne Geräte ausgetauscht worden, trotzdem müssen diese einfach raus. Dort muss also eine komplette Heizungsanlage samt Körper und Verrohrung installiert werden.
Um die Kosten niedrig zu halten werden wir Vor-/Nacharbeiten selber ausführen (schlitzen / bohren / verputzen). Wir haben am Dienstag / Mittwoch Termine mit Heizungsbauern / Elektriker.
Die gefühlt ersten Kämpfe waren ja schon bei den Telefongesprächen, die Elektriker wollen unbedingt Solartechnik verkaufen (ohne das geht ja quasi nichts mehr) und die Heizungsbauer Hybridheizungen (Gas / Wärmepumpe). Klar wird das ein wenig gefördert, aber man halt halt nur Betrag X (ca. 90k ) und die Handwerker wollen ja natürlich auch zeitnah bezahlt werden. Das wären bei beiden Gewerken zusammen knapp 40k mehr wenn man auf die erneuerbaren Energien geht. Bei Elektro wollen wir uns die Option zur Nachrüstung von Solar offen halten. Sobald man sich aber klar dagegen ausgesprochen hat, waren die Gespräche nicht mehr so "freundlich & sachlich" sag ich mal.
Genug geredet..
Meine Frage bezieht sich aber Hauptsächlich auf den Elektrikpart.
Da wir unser Geld hier im Dorf lassen wollen, würden wir natürlich auch die ansässigen nehmen. Einer fällt raus weil er keine Kapazitäten dafür hat (aber die Lampen schließt er uns gerne an ), einer fällt sehr wahrscheinlich raus weil er alles machen will und wir nichts machen dürfen wie er sagt und mit dem letzten haben wir nächste Woche den Termin.
Ist es wirklich so das wir nichts selber an der Elektroinstallation machen dürfen? Klar, an den uralten Schaltkasten will ich nicht dran, das soll ja alles der Elektriker neu machen, also neue Schaltschtränke / Sicherungen, ans Netz anschleißen, etc. Aber die Leitungen in den Wänden will ich, bzw. mein Schwiegervater zum Großteil selber verlegen. Ist das wirklich verboten wie uns einer der Elektriker erzählt hat?
Sorry für die Frage, aber aktuell höre ich von 5 Bekannten 12 Meinungen dazu..
Liebe Grüße