Hallo zusammen. Ich bin neu hier und habe mich erst mal hier angemeldet, da ich Hilfe bei einer Konfiguration für einen kleinen Heimserver/NAS benötige. Ich habe mich jetzt schon durch diverse Threads gewühlt und leider bin ich bei manchem noch nicht schlauer geworden bzw. stehen Zukunftsüberlegungen einigen Dingen entgegen.
Kurz zum Hintergrund: Ich nutze eine Synology DS118. Zurzeit nutze ich deren Apps nicht, sondern sichere ab und an manuell auf diese. Ich möchte das in Zukunft aber automatisieren. Warum will ich also einen Heimserver? Synology dürfte im nächsten Jahr die Updates einstellen und ich will mich vorzeitig mit was eigenem beschäftigen. Ich möchte halt nicht von den Updates eines Herstellers abhängig sein und nach Einstellung Elektroschrott haben, sondern zumindest die Möglichkeit, Hardware weiter zu verwenden. Zudem passt mir deren Poliitik mit der zertifizierten Hardware nicht. Zurzeit habe ich an dem Synology eine externe Platte auf die täglich gesichert wird, Fotos sind zusätzlich in der Apple Cloud, Dokumente noch auf einem Rechner, wichtige Dokumente in einer dt. Cloud. Ich möchte weg von Apple und als Backup schwebt mir vor, auf das alte NAS ggfls. zu sichern (isatdas überhaupt sinnvoll ohne Sicherheitsupdates, scheinen viele zu machen). Alternativ zwei externe Platten, wechselnde Sicherungen davon eine immer außer Haus.
1. Was will ich machen?
Ich würde gerne ein NAS aufsetzen, dazu Nextcloud und PiHole. Entweder in Containern oder als VMs (letztere scheinen etws sicherer, da nicht das ganze System betroffen ist, wenn eine VM abschmiert). Öffnung ins Internet eventuell, aber eher nicht, sondern Synchronisation nur im WLAN. Gedacht hatte ich an OpenMediaVault oder Proxmox. Nutzen würde ich gerne ZFS wegen der Fehlerkorrektur. Als Geräte sind im Haushalt iPhones, Andoids, Linux- und Windowsrechner. Also quasi alles. Ob ich zukünftig mehr machen will, weiß ich noch nicht. Ich brauche keinen Medienserver für Musik/Filme bzw. wenn, dann nur sehr rudimentär wegen Discrot oder Musik, die es nicht beim Streamer gibt. Für alles andere reichen mir Streamingdienste. Das ganze soll halt möglichst einfach laufen, da ich zwar kein Problem mit VPN usw. habe, aber andere Familienmitglieder durchaus wollen, dass einfach alles im Hintergrund läuft, wie bei Apple eben auch (da hatte ich mit Synology Photos immer schon Probleme, weshalb ich die Nutzung irgendwann eingestellt habe). User sind nur 2, mittelfristig werden es 4. Das ganze soll direkt an die Fritzbox, die einen 2,5 Gigabit-Anschluss hätte, der Rest des Netzwerks aber hat nur 1 Gigabit.
2. An welche Hardware hatte ich gedacht?
Ein Gehäuse steht schon: Fractal Design ERA ITX
Folgende Konfiguration habe ich dafür im Kopf:
Am ITX will ich nicht rütteln, wegen der Größe. Meine Probleme damit sind folgende: Ist das schon zu drüber? Reicht eventuell weniger RAM? Außerdem würde ich gerne zukunftssicherer mit DDR 5 planen, zumal die DDR 4 Preise im Moment anziehen und ich das nach und nach bis Ende des Jahres zusammenkaufen möchte.
Es soll möglichst stromsparend sein, daher das Board mit dem 19V Anschluss, wenn das per Netzteil auch irgendwie geht, auch gut (vermutlich nur per Pico).
Falls es da Alternativen gibt, wäre ich sehr gespannt.
Das nächste ist das Raid: Bisher nutze ich ja auch keins und überlege, ob ich lieber auf zwei HDDs im Raid setze oder erst mal auf eine SSD. Das Gehäuse fasst entweder 2 3,5" oder 4 2,5" (allerdings dann ohne Netzteil, da muss es zwingend ein Board sein, dass schon einen 19V-Anschluss hat). Da es HDDs im 2,5" für NAS meines Erachtens nicht gibt (korrigiert mich gerne) wäre meine Überlegung folgende: Erst eine SSD, Sicherung wie oben beschrieben. Dann später eine weitere und nachträglich ein Raid 1 aufsetzen (wegen des Ausfallsicherheit). Da ich meine 4 TB erst zu einem Viertel ausschöpfe, könnte ich auch zunächt mit 2TB leben, denke ich. Da könnte ich dann später, wenn ich mehr Speicher brauche eine zweite, dritte und vierte 2 TB einsetzen und so ein Raid 1-0 konfigurieren. Wäre ja vermutlich von der Lautstärke und dem Stromverbrauch besser. Zwei 2 TB SSDa scheiden wegen der Preise (noch) aus. Das soll zunächst annähernd das kosten, was der Speicher mit HDDs eben auch kostet. Wobei der höhere Datendurchsatz durch das Raid 0 wahrscheinlich zu vernachlässigen ist, da hier ja nur 1 Gigabit verkabelt ist.
Am unsichersten bin ich aber bezüglich des Prozessors und des RAMs.
3. Weitere Fragen:
Vielen Dank euch. Ich hoffe, dass alles Relevante drin steht.
Kurz zum Hintergrund: Ich nutze eine Synology DS118. Zurzeit nutze ich deren Apps nicht, sondern sichere ab und an manuell auf diese. Ich möchte das in Zukunft aber automatisieren. Warum will ich also einen Heimserver? Synology dürfte im nächsten Jahr die Updates einstellen und ich will mich vorzeitig mit was eigenem beschäftigen. Ich möchte halt nicht von den Updates eines Herstellers abhängig sein und nach Einstellung Elektroschrott haben, sondern zumindest die Möglichkeit, Hardware weiter zu verwenden. Zudem passt mir deren Poliitik mit der zertifizierten Hardware nicht. Zurzeit habe ich an dem Synology eine externe Platte auf die täglich gesichert wird, Fotos sind zusätzlich in der Apple Cloud, Dokumente noch auf einem Rechner, wichtige Dokumente in einer dt. Cloud. Ich möchte weg von Apple und als Backup schwebt mir vor, auf das alte NAS ggfls. zu sichern (isatdas überhaupt sinnvoll ohne Sicherheitsupdates, scheinen viele zu machen). Alternativ zwei externe Platten, wechselnde Sicherungen davon eine immer außer Haus.
1. Was will ich machen?
Ich würde gerne ein NAS aufsetzen, dazu Nextcloud und PiHole. Entweder in Containern oder als VMs (letztere scheinen etws sicherer, da nicht das ganze System betroffen ist, wenn eine VM abschmiert). Öffnung ins Internet eventuell, aber eher nicht, sondern Synchronisation nur im WLAN. Gedacht hatte ich an OpenMediaVault oder Proxmox. Nutzen würde ich gerne ZFS wegen der Fehlerkorrektur. Als Geräte sind im Haushalt iPhones, Andoids, Linux- und Windowsrechner. Also quasi alles. Ob ich zukünftig mehr machen will, weiß ich noch nicht. Ich brauche keinen Medienserver für Musik/Filme bzw. wenn, dann nur sehr rudimentär wegen Discrot oder Musik, die es nicht beim Streamer gibt. Für alles andere reichen mir Streamingdienste. Das ganze soll halt möglichst einfach laufen, da ich zwar kein Problem mit VPN usw. habe, aber andere Familienmitglieder durchaus wollen, dass einfach alles im Hintergrund läuft, wie bei Apple eben auch (da hatte ich mit Synology Photos immer schon Probleme, weshalb ich die Nutzung irgendwann eingestellt habe). User sind nur 2, mittelfristig werden es 4. Das ganze soll direkt an die Fritzbox, die einen 2,5 Gigabit-Anschluss hätte, der Rest des Netzwerks aber hat nur 1 Gigabit.
2. An welche Hardware hatte ich gedacht?
Ein Gehäuse steht schon: Fractal Design ERA ITX
Folgende Konfiguration habe ich dafür im Kopf:
- ASRock N100DC-ITX Board mit 19 Volt Anschluss
- 32 GB RAM
- 2 HDD a 4 TB im Raid 1
- 1 TB SSD für das System
Am ITX will ich nicht rütteln, wegen der Größe. Meine Probleme damit sind folgende: Ist das schon zu drüber? Reicht eventuell weniger RAM? Außerdem würde ich gerne zukunftssicherer mit DDR 5 planen, zumal die DDR 4 Preise im Moment anziehen und ich das nach und nach bis Ende des Jahres zusammenkaufen möchte.
Es soll möglichst stromsparend sein, daher das Board mit dem 19V Anschluss, wenn das per Netzteil auch irgendwie geht, auch gut (vermutlich nur per Pico).
Falls es da Alternativen gibt, wäre ich sehr gespannt.
Das nächste ist das Raid: Bisher nutze ich ja auch keins und überlege, ob ich lieber auf zwei HDDs im Raid setze oder erst mal auf eine SSD. Das Gehäuse fasst entweder 2 3,5" oder 4 2,5" (allerdings dann ohne Netzteil, da muss es zwingend ein Board sein, dass schon einen 19V-Anschluss hat). Da es HDDs im 2,5" für NAS meines Erachtens nicht gibt (korrigiert mich gerne) wäre meine Überlegung folgende: Erst eine SSD, Sicherung wie oben beschrieben. Dann später eine weitere und nachträglich ein Raid 1 aufsetzen (wegen des Ausfallsicherheit). Da ich meine 4 TB erst zu einem Viertel ausschöpfe, könnte ich auch zunächt mit 2TB leben, denke ich. Da könnte ich dann später, wenn ich mehr Speicher brauche eine zweite, dritte und vierte 2 TB einsetzen und so ein Raid 1-0 konfigurieren. Wäre ja vermutlich von der Lautstärke und dem Stromverbrauch besser. Zwei 2 TB SSDa scheiden wegen der Preise (noch) aus. Das soll zunächst annähernd das kosten, was der Speicher mit HDDs eben auch kostet. Wobei der höhere Datendurchsatz durch das Raid 0 wahrscheinlich zu vernachlässigen ist, da hier ja nur 1 Gigabit verkabelt ist.
Am unsichersten bin ich aber bezüglich des Prozessors und des RAMs.
3. Weitere Fragen:
- Brauche ich, wenn überhaupt, eine zusätzliche SSD als Cache?
- Ich habe häufiger gelesen, dass man den Heimserver komplett vom Netzwerk trennen soll, allerdings wollten Leute den da immer von außen zugänglich haben. Gilt das auch in meinem Szenario (Stichwort: Hardwarefirewall) oder reicht das alles so mit der Firewall der FritzBox? Bisher hatte ich noch nie einen Angriff bzw. sitzen hier auch keine Leute, die auf Mailanhänge usw. klicken.
Vielen Dank euch. Ich hoffe, dass alles Relevante drin steht.