News HomePod: Apples Echo mit Siri erscheint am 9. Februar

Naja das Volumen ist fast identisch. Sonos ein bekannter Sound Experte. Die Tests der Play 1 sind durchweg positiv. Es ist also unwahrscheinlich das der HomePod deutlich besser klingt. Apple kann auch nicht zaubern und die Physik aushebeln. Vielleicht ist der HomePod etwas besser, aber sicher nicht um 150€ (ohne die 50€ für Siri Technik)
 
Günstiger ald gedacht, hätte bei Apples aktueller Preispolitik eher mit 500$ gerechnet. Aber Siri ist einfach zu leistungsschwach, gerade im deutschen hat Alexa da deutlich mehr drauf und ich möchte nicht mit meinem geräten Englisch sprechen, nur weil sie mich ansonsten nicht richtig verstehen oder die hälfte können.

Dann doch lieber ein Echo Dot an die eh vorhandene Anlage geklemmt.. Den Applejünger wird es freuen, ich brauchs nicht. Würde den klang aber gerne mal live hören. Beim 12 Zoll macbook haben sie mich schon sehr überrascht, was sie klangtechnisch auf kleinen raum hinbekommen.
 
@supermonlovers:
Der HomePod ist ein cm größer und zwei cm im Durchmesser dicker und 0,65 Kilo schwerer, hat ein Touchfeld oben drauf und hat Siri.
Wenn die verbauten Lautsprecher größer oder/und besser von der Qualität sind, ist der Mehrpreis in meinen Augen gerechtfertigt. Die besseren Lautsprecher könnten auch das erhöhte Gewicht erklären. Mal ganz abgesehen davon, dass ich jetzt nicht finde, dass die Sonos Systeme sonderlich hochwertig klingen. Somit hoffe ich, dass dieser Lautsprecher besser klingen wird.

- Du bekommst also eine Raumvermessung (permanent?)
- Siri
- Lautsprecher die auch per Touch und Sprache bedient werden können.
- Die Box ist größer und schwerer als die Sonos (was auch immer das letzten Endes bedeutet).

Es kann also durchaus sein, dass der Preis in der Hinsicht der ganzen Daten fair sein wird.

Fakt ist auf jeden Fall, dass hier ein Produkt von vornherein schlecht geredet wird, nur weil Apple drauf steht... Keiner hat es gehört. Bei keiner anderen Firma ist das Gehate so schlimm wie bei Apple. Langsam ist das einfach nur lächerlich!
 
@Thomaswww:
Wahrscheintlich.... Vielleicht.... Eventuell.
Vielleicht aber auch nicht? Vielleicht klingt er auch einfach besser als der Play 3?
 
Nö, nur geraten. Zuzutrauen ist es Ihnen.
 
estros schrieb:
Preis find ich ok, wenn der Sound so gut ist, wie es Apple verspricht. Getestet wird es auf alle Fälle.:)

Wenn der Sound so gut ist, wie von den restlichen Produkten bei Apple (Kopfhörer bei den Smartphones, Produkte der Beats-Tochter), ist er gemessen am Preis unterirdisch.
Ergänzung ()

Emphiz schrieb:

Was glaubst du denn wie gut die Raumeinmessung funktionieren wird? vor allem wenn mal mehrere Speaker in einem Raum sind um diesen auch ausreichen zu beschallen. Gute DSPs die Raummoden korrigieren, den Frequenzverlauf am Sweetspot - oder gar den Sweetspots - entsprechend einpegeln und das auch noch für Mehrkanal-Systeme die evtl. über Stereo hinaus gehen kosten richtig viel Asche, dass Apple in dem Bereich überhaupt Know-How hat, wenn nicht dazugekauft, wäre mir auch neu.

Einfach mal schauen was bspw. ein einfaches Antimode kostet, und das dient vorrangig der Optimierung des Subwoofers.
Und ja ich weiß, es gibt auch Software-Lösungen mit denen man das manuell hinbekommt. Die Kunst hier ist es das auf Knopfdruck hinzubekommen und das ist eben nicht so einfach, da jeder andere Klangliche Vorlieben hat. Klar kann man darauf vertrauen dass eine Konfiguration auf die Harman Target Response Curve viele ansprechen wird, aber eben nicht alle. Sobald mehr zu konfigurieren ist, wird der normale User überfordert sein.

Deshalb halte ich auch wenig davon, groß mit raumkorrektur in Consumer-Produkten zu werben. Es ist nichts, was einfach so aus der Box springt. Wenn sich etwas falsch anhört im Raum, und das noch gemessen und korrigiert werden kann, man aber nicht weiß wohin es eigentlich sollte, bringt das doch nur bedingt etwas...

Davon abgesehen glaube ich, dass dieses Feature deplaziert ist. Jemand mit derart Highfidelen Ansprüchen wird sich vermutlich keine solchen Brüllwürfel hinstellen, außer für etwas zwischendurch-Hintergrundbeschallung, und da ist ein derartiger Aufwand nicht nötig oder Sinnvoll, oder wird ebenfalls mit hochwertigeren Lösungen bedient, spätestens wenn noch ein Subwoofer dazukommen soll der auch eine trockene Wiedergabe der tiefen Frequenzen beherrscht, wird das an seine grenzen stoßen, oder gibts zu den Pods auch gleich den XXL-Pod für diesen zweck? Sonos bietet dies inkl. der Einmessung und wäre damit zumindest aus meiner Sicht noch immer einige Nasenlängen voraus.

Die Sonos Play:1 hat übrigens 2 Chassis, einen Tweeter und einen größeren Midranger, der wesentlich größer sein dürfte als die kleinen der Apple Home Pods. Fraglich ist, welche Aufgabe dem Tieftöner in den Homepods zuteil wird. Für guten Tiefton hat das ganze ding einfach schon viel zu wenig Volumen und der Chassi würde auch durch die begrenzte Größe viel zu viel Hub benötigen um tief und präzise spielen zu können.

Sonos Versucht das gar nicht erst. Klare Aussage: Es gibt einen Tweeter und einen Mitteltöner, für richtigen Tiefton braucht ihr ne größere Box oder noch den Subwoofer.
Ergänzung ()

Thomaswww schrieb:
Nö, nur geraten. Zuzutrauen ist es Ihnen.

So weit müssten sie gar nicht gehen, es würde reichen wenn die Positionierung der Lautsprecher entsprechend suboptimal für die Konkurrenz gewählt wird. Die Amazon -Pods schön mittig im Raum, mit der Rundstrahler-Bauform dürfte das ja recht vorteilhaft sein. daneben direkt die Sonos, die nach hinten hin natürlich nicht so gut funktionieren... dann noch die Apple Dinger etwas Lauter, was bei einer kurzen Hörsession direkt einen Besseren Klang suggeriert, ohne dass es zu offensichtlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
7hyrael schrieb:
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Was glaubst du denn wie gut die Raumeinmessung funktionieren wird? vor allem wenn mal mehrere Speaker in einem Raum sind um diesen auch ausreichen zu beschallen. Gute DSPs die Raummoden korrigieren, den Frequenzverlauf am Sweetspot - oder gar den Sweetspots - entsprechend einpegeln und das auch noch für Mehrkanal-Systeme die evtl. über Stereo hinaus gehen kosten richtig viel Asche, dass Apple in dem Bereich überhaupt Know-How hat, wenn nicht dazugekauft, wäre mir auch neu.

Einfach mal schauen was bspw. ein einfaches Antimode kostet, und das dient vorrangig der Optimierung des Subwoofers.
....

Hä? Was genau hat jetzt der Preis eines dedizierten Stück Hardware mit dem HomePod zu tun?

Wie und warum sollte ein 360° Lautsprecher auf einen Sweetspot eingepegelt werden? Und was hat der HomePod mit Mehrkanal-Systemen zu tun?

Glaubst Du wirklich, dass hier eine Einmessung stattfinden soll, die vergleichbar zu der einer € 25k (aufwärts) Anlage ist? Es geht wohl eher darum, dafür zu sorgen, dass der HomePod nicht komplett für'n Po klingt, wenn er beispielsweise in eine Zimmerecke oder in ein Regal gestellt wird.
 
ZeusTheGod schrieb:
Irgendwelche Anhaltspunkte für diese Behauptung?

Das ist doch gang und gäbe. Apple macht auf der Präsentation Samsung schlecht. Samsung Apple.
Da werden dann ungünstige Schnappschüsse mit Fotos unter perfekten Bedingungen verglichen.
Ist doch bei den Benchmarks von AMD vs. Intel bzw. Nvidia vs. AMD das gleiche. Die Ergebnisse auf der Bühne kann nie jemand reproduzieren :D
Die Leute lassen sich auch zu leicht beeinflussen bzw. sind von sich aus nicht wirklich neutral. Wenn Tim Cock, mir als Apple Fan, vor mir steht und sagt wie "amazing" der neue HomePod klingt und mich 1h einlullt, dann glauben das viele blind. Der anschließende "Blindtest" ist dann nicht mehr neutral.
 
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supermanlovers schrieb:
...
Ist doch bei den Benchmarks von AMD vs. Intel bzw. Nvidia vs. AMD das gleiche. Die Ergebnisse auf der Bühne kann nie jemand reproduzieren ...

Naja, aber auch bei diesen Themen ist es absolut nervend und unnötig, dass da immer spekulativ irgendwelche Betrugsversuche unterstellt werden. Ich lese in den beiden genannten (in meinen Augen neutralen) Quellen, dass der HomePod ein Bisschen besser klingt als der Sonos. Es wird nicht behauptet, dass der Sonos schlecht sei und auch nicht dass der HomePod um Welten besser sei. Also rein objektiv ein realistisches Szenario. Aber sofort kommen die Apple-hater und können es nicht akzeptieren, sondern müssen direkt "Betrug" schreien.

Vielleicht war vom Sonos auch vorher die Membran zerstochen worden und er stand auf einem Neodym-Magneten? Außerdem weiß ja auch niemand, ob der HomePod seriennah war, oder in echt HW im Wert von € 10k in dem Gehäuse verbaut war...
 
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Conroy schrieb:
Was bedeutet, dass alle akustischen Äußerungen des Privatlebens auf Apple-Servern landen und - im besseren Fall - dort auch bleiben..

Natürlich nicht, warum Leute anscheinend glauben so ein Ding macht jetzt einen 24/7 Livestream auf und überträgt im Monat 500 GB an Audiodaten?
Das Ding lauscht in den Sekunden zwischen Kommando Start ("Hey Siri", "Ok, Google", "Alexa") und Kommando Ende. Die Dinger leuchten auch während sie lauschen. Der Teil, der in dieser Zeit gehört wird, landet auf den Servern und wird ausgewertet, damit das Ding darauf reagieren kann - so wie die eingetippte Suchanfrage auf Google.com bei Google landet und dort ausgewertet wird, um das Ergebnis zurückliefern zu können. Natürlich wird das dann weiterhin gespeichert um einerseits die Erkennung zu verbessern und andererseits natürlich für Geschäftszwecke (zumindest Amazon und Google, Apple sagt sie tun das nicht, aber da es keine unabhängige Prüfung gibt...)
Das das wirklich so ist kann jeder mit einem Routerinterface selbst nachprüfen, in dem er schaut, wann das Ding über das Netz welche Daten sendet. Ist selbst für Anfänger machbar.
 
ZeusTheGod schrieb:
Hä? Was genau hat jetzt der Preis eines dedizierten Stück Hardware mit dem HomePod zu tun?

Es wird mit einem "Ultimativen Audioerlebnis" und einer Raumeinmessfunktion geworben bzw. hat sich Emphiz darauf bezogen.
Dazu wird dieses Teil als Konkurrenz zur Sonos Play:1 genannt, was schon mal widersinnig klingt, da das eine eben, sehr viel weitreichendere Gebiete abdeckt und dies hier eher als Konkurrenz zum Echo passen würde, zumal es preislich sowieso schon nicht in Konkurrenz zur play:1 tritt, und gegen die Play:3 aller Wahrscheinlichkeit nach kein Land sehen wird (klanglich).

Mehrkanal einfach schon weil du nicht jeden Raum nur mit einem von den Pods beschallt bekommen wirst. So sehr Apple auch gern "Magic" wäre, Zaubern können sie Trotzdem nicht, weshalb man ab einer gewissen Raumgröße einfach mehrere LS benötigt und/oder sehr viel mehr Volumen.
 
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Decius schrieb:
Natürlich nicht, warum Leute anscheinend glauben so ein Ding macht jetzt einen 24/7 Livestream auf und überträgt im Monat 500 GB an Audiodaten?
Das Ding lauscht in den Sekunden zwischen Kommando Start ("Hey Siri", "Ok, Google", "Alexa") und Kommando Ende. Die Dinger leuchten auch während sie lauschen.

Es kommt nicht darauf an, was das Ding "tut" - es kommt darauf an, was es kann.

Der überdimensionierte Prozessor könnte als Hinweis darauf gesehen werden, dass es mehr kann als es tut. Ein Verhalten, das durch eine einfache Firmwareänderung korrigiert werden kann.

Es gibt keinen Grund, einem Konzern zu trauen, falls Vertreter des tiefen Staates nachdrücklich spezielle Forderungen äußern. Jeder Konzern weiß, auf welcher Seite der Toast gebuttert ist.

Darum bin ich auch nicht für einen laut beworbenen Datenschutz, sondern für Datenvermeidung.

Wenn möglich, versteht sich.

In einer Zeit, in der selbst Fernseher den Zuschauer schon beobachten, ob er der Werbung ausweicht, um ihm beim Zurückkommen noch einmal die volle Dröhnung zu verpassen, ist Mißtrauen gerechtfertigt.
 
"deep state" - da gibt es kein Augenrollen, das groß genug ist.

Fast jeder Mensch - vermutlich auch du - trägt fast den ganzen Tag ein ganzes Mikroarray in seiner Tasche, dass zusätzlich den Standort ständig überträgt. Da rangiert ein weiteres Mikro, dessen Datenverkehr ich noch dazu auch selbst überwachen und blockieren kann, recht niedrig auf der Sorgenliste.
 
Decius hat bei allem recht!

Gerade bei solchen Smartspeakern oder anderen neueren "smarten" Sachen denken viele einfach viel zu speziell und übersehen den Elefanten im Raum.

Wenn man bereits ein Smartphone hat könnte das in einem Worst-Case-Szenario all das tun was so ein Smartspeaker kann - da regt sich aber niemand mehr drüber auf.
Oder solche Sachen wie die Entsperrung des Smartphones über die Frontkamera. Wer Angst hat, dass die NSA so biometrische Bilder aller Nutzer sammelt darf an der Stelle nicht aufhören und sollte genau so fürchten, dass sowieso alle Smartphone-Frontkameras Bilder an die NSA schicken könnten, völlig unabhängig davon ob da nun eine Entsperrung via Gesicht hintersteckt oder nicht. Sobald man ein Selfie macht könnte das in dieser Aluhutwelt doch sowieso an die NSA geschickt werden.
 
general-of-omega schrieb:
Warum meinen die musikfetishisten eigentlich immer dass Stereo so wichtig ist?
Im Auto nerft es mich sogar wenn Lieder zu extrem unterschiedlich aus den Boxen kommt.

Weil Musik für Stereo LS abgemischt wurde ;D

ZeusTheGod schrieb:
Man hat wahrscheinlich wesentlich besseren Klang mit einem HomePod in der Mitte von Wohnzimmer, als wenn man z.B. seitlich von ner € 700 Anlage (inkl. Boxen) sitzt.

Kugellautsprecher waren in den 1970ern total en Vogue...
 
Decius schrieb:
"deep state" - da gibt es kein Augenrollen, das groß genug ist.

Fast jeder Mensch - vermutlich auch du - trägt fast den ganzen Tag ein ganzes Mikroarray in seiner Tasche, dass zusätzlich den Standort ständig überträgt.

Mein "Smart"phone heißt "Philips Azalis 288"

Es kann "Hallo" sagen und "Tschüss"

Und 10 Telefonnummern speichern kann es auch.

Den Rest macht mein Computer zu Hause. So viel Konsequenz muss sein.

Und ja, ich geb's zu : Für die akzelerierte Konsumgesellschaft bin ich ein hoffnungsloser Fall.
 
Conroy schrieb:
Es kommt nicht darauf an, was das Ding "tut" - es kommt darauf an, was es kann.

Der überdimensionierte Prozessor könnte als Hinweis darauf gesehen werden, dass es mehr kann als es tut. Ein Verhalten, das durch eine einfache Firmwareänderung korrigiert werden kann.

Das sind valide Punkte.

Was wiederum bedeutet:

1.das man keine Smartphones und Tablets benutzen darf

2. Die Micros und Kameras von Notebooks abkleben muss

3. keine smarten Fernseher im Netzwerk benutzen darf

4. auf dem Router eine Alternative Firmware zb von Openwrt oder lede installieren muss

5. Linux nutzt

6. Den AVR nicht im Netzwerk benutzen darf

7. Auf jegliches Iot verzichtet

8. Keine dumbphones benutzt

9. Auf das Internet verzichtet

10. Auf Mainboards den Lautsprecher für beepcodes entfernt, weil dieser sonst als Micro missbraucht werden kann

Und somit nur noch Technik nutzt die bereits vor 1992 verfügbar war.

Und nun?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Mehrwert dieser Lösung für mich wäre, dass ich nicht erst eine Taste auf der Fernbedienung oder dem Telefon drücken muss, um Siri meine Playlist abspielen zu lassen. Dafür gibt es dann schlechteren Klang gegenüber meiner jetzigen Lösung aus zwei Apple-TVs (ich sach nur Apple und deren Schnittstellen-Hass ) und anständiger, älterer Anlage.
 
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