News HP Neverstop: Neue Laserdrucker werden mit Spritze aufgetankt

Summerbreeze schrieb:
Ich wusste es doch. HP kann es einfach nicht lassen. Irgendein Haken ist da immer dran.

Wo ist denn da der "Haken"? Schauen wir uns doch mal an, wie es bei der "Konkurenz" so aussieht.
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Eine Trommeleinheit muss nun mal irgendwann getauscht werden und bei den 60€ ist bei HP schon der Toner für 5000 Seiten mit drin!

Das ist ein Kleinstdrucker! Bis du damit 20000 Seiten gedruckt hast, vergehen entweder mehrere Jahre oder du hast den falschen Drucker gekauft.
 
Volkimann schrieb:
Wenn es dir um die Gesundheit geht, dann solltest du den Laserdrucker gar nicht erst in Betrieb nehmen.

Der Toner ist nicht das schlimmere, sondern die Erhitzung von Toner, Papier und die dadurch verursachten Teilchen, welches auch nicht vollständig von einem Feinstaubfilter aufgenommen wird.

evil999 schrieb:
Wenn Laserdrucker, dann hinter Plexiglas.


Ich bin interessiert.
Habt ihr eine Quelle für eure Bedenken bezüglich der Laserdrucker?

Bundesministerium für Umwelt schrieb:
Laserdrucker sind eine von vielen Quellen für Innenraumluftbelastungen. Sie stellen keine spezifische Gesundheitsgefahr dar.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Ich lese das so: Hält man sich an die gängien Maßnahmen zur Lufterneueung wie Lüften, gibt es keinen Anlass zur Sorge.
 
Ui, an die Brother Trommeln mit dem Coronadraht erinnere ich mich auch noch gut. Und das ist mit ueber 50 Euro noch nicht mal eine originale. Da ist der HP Preis sogar noch besser als ich dachte.
 
Schnitz schrieb:
"Übermitteln Sie das Elster-Formular elektronisch zur vorläufigen Bearbeitung und schicken Sie das ausgedruckte und unterschriebene Exemplar an Ihr Finanzamt."

Das ist schon seit wie vielen Jahren nicht mehr der Fall?
 
Was ist mit Nachhaltigkeit?

Statt einer Kartusche, die ich zum Wiederbefüller verkaufen kann, werf ich 2 Spritzen in den Müll oder wie?
 
Schnitz schrieb:
Moderne Pigmenttinte ist sofort trocken und verblasst auch nicht. Da hat sich seit Neunzehnhundernieundneunzig einiges getan.
Aber immer schön uninformiert posten :rolleyes:
:D
Naja.
Das gebrannte Kind scheut eben das Feuer. ;)
Das Tinte nicht mehr verblassen soll. Toll.
Ich bin hier jedenfalls auch zufrieden. Einfach nur Papier nachfüllen und Drucken. Ich habs halt gern einfach und bezahlbar.
Als ich mich von Tinte verabschiedet habe, war es aber schon ein paar Jahre nach Neunzehnhundernieundneunzig. ;)
Schnitz schrieb:
Belichtungseinheit und Resttonerbehälter gibt es beim Laser nicht? Auch immer eine Sauerei der wechsel.
Belichtungseinheit hält hier >200.000 Seiten und der Resttonerbehälter sammelt nicht sooo viel, als das ich den jedes mal tauschen müsste. Der hat ein Volumen von geschätzt~ 1/3 Originaltoner. Das Teil fasse ich die nächsten 10 Jahre wohl nicht mehr an. Und ganz ehrlich, zumindest hier war das bei dem kleinen keine Sauerei. Der große SW recycelt den Toner wohl.

xexex schrieb:
Eine Trommeleinheit muss nun mal irgendwann getauscht werden und bei den 60€ ist bei HP schon der Toner für 5000 Seiten mit drin!

Das ist ein Kleinstdrucker! Bis du damit 20000 Seiten gedruckt hast, vergehen entweder mehrere Jahre oder du hast den falschen Drucker gekauft.
Ich bin wohl halt verwöhnt.
Ich habe eben wenig gebrauchte Geräte für den Gewerbeeinsatz gekauft und seitdem keine Probleme mehr. Daher wohl auch nicht mehr so auf dem laufenden.
Tschuldigung :mussweg:
 
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Schnitz schrieb:
Dort setzen sich eben grade leistungsfähige "Beuteldrucker" durch

Da ein "Beutel" Schwarz je nach Beutelgröße für 2600 bis 5000 Seiten reicht, kommt man hier auf Seitenkosten von 1,3 Cent im Gesamtkomplex, bei gleichzeitiger Duplex-Funktion

Es ist aber keine Eigenschaft von Laserdrucker oder Beuteldrucker ob Duplex unterstützt wird. Das hier sind Modelle ohne Duplexeinheit, das soll wohl den Preis senken. Springen die Kunden drauf an dürften (nur meine Vermutung) Modelle mit Duplexeinheit nicht lange auf sich warten lassen - bei immer noch gleichen Kosten pro Seite.
 
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knoxxi schrieb:
gefühlt bin ich einer der wenigen Menschen der Duplex Drucke hasst.

Wir reden aber schon vom beidseitigen Drucken, nicht dem Zweifarbdruck, oder?

Was mich an der Meldung fast am meisten schockiert hat war nämlich die Tatsache, dass Drucker in der 300€-Klasse keinen beidseitigen Druck beherrschen. Ich dachte sowas gäbe es außer bei den absolut billigsten Exemplaren gar nicht mehr.

Beidseitiges Drucken spart mittel-langfristig Papier (weniger Nachkaufen), Porto, Lagerraum, Platz in den Akten, Zeit fürs Nachfüllen und schont auch noch die Umwelt.

xexex schrieb:
Das ist schon seit wie vielen Jahren nicht mehr der Fall?

Die brauchen nach wie vor eine gültige Originalunterschrift. Wer nicht digital unterschreiben kann (95% der Privaten?) muss also noch mindestens 1 Blatt ans Amt schicken. :D

Edit: Stimmt tatsächlich nicht mehr, die Zertifikat-Lösung geht schon ein paar Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Man spart 60 %", stimmt, und zwar dann, wenn man dumm genug ist, HP das Geld für Originalzubehör in der Rachen zu werfen. Das kann ich zwar beruflich noch verstehen, aber nicht im Privatbetrieb - und für professionelle Zwecke sind die vorliegenden Drucker ohne Duplex usw. völlig ungeeignet.
 
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Schnitz schrieb:
Jopp.

"Übermitteln Sie das Elster-Formular elektronisch zur vorläufigen Bearbeitung und schicken Sie das ausgedruckte und unterschriebene Exemplar an Ihr Finanzamt."
Bisschen OT: Steuer geht mittlerweile komplett Papierlos. Wer da noch Formulare per Papier nachsenden muss, hat in den meisten Fällen einfach das richtige Verfahren nicht aktiviert. Mag sein, dass es irgendwo noch ein Steinzeit-Finanzamt gibt, dass den Zettel braucht. Aber die große Masse unterstützt das komplett Papierlos, entweder per e-Perso, oder per Zertifikat mit einmaliger Zusendung eines Aktivierungscodes per Post.
Ich mache das mit dem Zertifikat und hab schon seit mindestens 3 Jahren keinen Zettel mehr ans Finanzamt schicken müssen. Alles digital.
 
Schön aus Abfallsicht, das in diese Richtung entwickelt wird, aber wird sich bei diesen Preisen nicht am Markt durchsetzen.
Professionelle Anwender vermissen bestimmt Duplexdruck und ADF und Privatanwender mit typisch wenig Druckvolumen wollen keine rund 200€ Straßenpreis für einen reinen s/w Laserdrucker ausgeben, obwohl dies ein fairer Preis ist. Die sind alle verwöhnt durch subventionierte s/w Drucker für unter 100€ und bezahlen lieber teure Tonerkartuschen, wobei da typisch nicht viele in der typischen Gebrauchszeit von vielleicht rund 10 Jahren anfallen werden.
Den HP Preis für die Nachfüllspritzen halte ich übrigens auch für angemessen. Aber private Supersparfüchse werden sich bestimmt für 5€ weniger je Spritze irgendwelches billiges eBay-Tonerpulver nachkaufen wollen und damit ihren Drucker auf Dauer bestimmt ruinieren. Die Trommel der neverstop-Geräte hält leider auch nur 20.000 Seiten.

Ehrlich gesagt sehe ich jetzt auch nicht so viel Verpackungs-Einsparpotential im Vergleich zu reinen Tonerkartuschen bei anderen Anbietern bei entsprechend hohen Seitenertrag, also nicht die Mini-1000/2000 Seiten-Kartuschen.
 
|Moppel| schrieb:
Ich bin interessiert.
Habt ihr eine Quelle für eure Bedenken bezüglich der Laserdrucker?

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

Ich lese das so: Hält man sich an die gängien Maßnahmen zur Lufterneueung wie Lüften, gibt es keinen Anlass zur Sorge.
Sagen wir es mal so: Der Toner im "rohen" Zustand ist nicht gerade gesund.
Beim Druck werden sowohl Papier als auch der Toner erwärmt, nicht alles an überschüssigen (Toner-) Material landet im sog. Resttonerbehälter, sondern wird genauso wie der Papierstaub (der sowohl durch den mechanischen Abrieb als auch durch die Erhitzung entsteht) durch einen oder mehrere Lüfter (je nach Druckermodell) nach draußen befördert und verteilt sich in der Umgebungsluft und legt sich (auch) auf die Umgebung.

Ein oller Feinstaub-/Hepa Filter, der diese Staubbelastung reduziert, gibt es zwischen 15 und 30€ je nach Hersteller/Modell.

Diese 15-30€ kann man ausgeben, muss man aber nicht, aber für die Luftqualität kann es nur nur gut sein, und somit auch für das Arbeitsklima. Das sind ja keine gigantischen Investitionen wenn man Gerät und Verbrauchsmaterialien damit vergleicht.
 
Mein Laserdrucker hängt an der Nadel.
Man, oh man soweit ist es mit uns schon gekommen.
 
Volkimann schrieb:
Was meinst du denn wie oft dein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel in der Realität eintritt?
Mich würde es schon stören, wenn ich den Toner nicht weiter nutzen könnte. Als Privatmensch drucke ich nicht so viel und würde wohl 20 Euro verschmerzen, wenn der Drucker nach 10 Jahren den Geist aufgibt.

Gerade in einer grossen Firma mit vielen kleineren Büroräumen oder einer Schule zum Beispiel, könnte ich mir vorstellen, dass es deutlich effizienter ist, wenn man ein zentrales Lager für die Tonerkassetten hat und diese in einem anderen Drucker weiternutzen kann, falls mal einer kaputt geht und ausgetauscht wird.

Ich hab schon seit über 10 Jahren einen kleinen Brother-Drucker. Fürs Büro wär der wohl nicht zu gebrauchen, da er nicht sauber druckt und immer wieder dunkle Schatten mitdruckt. Wenn oben auf dem Blatt ein schwarzer Balken ist, sieht man das weiter unten noch im Hintergrund. Ist wahrscheinlich etwas verschmutzt, bzw. abgenutzt.
Als nach ein paar Jahren der originale Toner leer war, habe ich eine neue Tonerkasette von einem dritthersteller eingesetzt und der Drucker hat lange Zeit wieder ordentlich gedruckt. Das wäre bei dem vorgestellten Modell vielleicht nicht so, da man nur den Toner nachfüllt und nicht die komplette Kasette mit Teilen, die sich abnutzen.

Bin kein Experte, vielleicht mache ich auch etwas falsch bei der Benutzung/Reinigung.
 
HP neverbuy!

Gibt keinen anderen Druckerhersteller, der derart agressiv versucht Kundenfreiheiten zu unterbinden.
 
@storkstork
Die Kasette kann man hier natürlich auch weiterhin tauschen, wenn sie abgenutzt ist. Aber die muss man halt deutlich seltener tauschen als man Toner nachfüllen muss.
 
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