Test Huawei MatePad 11,5" (2025) im Test: Angriff auf das Apple iPad 11 mit Keyboard, Stift und Kampfpreis

[Frank]

Mit mattem PaperMatte-Display, Keyboard und Stift zum Kampfpreis greift das Huawei MatePad 11.5" das Apple iPad 11 an. Das Preis-Leistungs-Verhältnis erweist sich im Test als hervorragend. Als erstes Tablet setzt es zudem auf ein PaperMatte-Display der 3. Generation mit zirkular polarisiertem Licht.

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[Metalyzed]

Ist die Tastaturbedienbarkeit so gut, das man auf ein TouchPad verzichten kann?

 

[SVΞN]

Danke @Frank für den Test. Gerade zum Aktionspreis von 389 Euro sicherlich ein sehr gutes Angebot.

Ob man damit aber den typischen iPad-Käufer anspricht, bin ich mir aber nicht so sicher. Insgesamt aber durch aus ein rundes Produkt.

 

[Schlumpfbert]

Mehr Speicher macht bei Apple das gute P/L Verhältnis immer kaputt.
Ich hatte damals das Ipad 11 mit 128GB als Surf/Video Gerät für 370 gekauft, für den Preis kann man kaum was falsch machen.
Das Display spiegelt allerdings schon stark.

 

[Weyoun]

Die beiden Minuspunkte sind für mich ausschlaggebend, es nicht zu kaufen.

 

[SSD960]

Die Performance spricht eindeutig gegen Huawei...
Googleapps fehlen und Bloatware extrem..

 

[Hochland Reiter]

@SVΞN
Ich denke iPad Käufer kaufen ein iPad, weil es ein iPad (mit iOS) ist.
Genauso wie Surface Pro Käufer das "vollwertige Betriebssystem" (Windows) kaufen wollen, auf dem man die vollumfänglichen Desktop-Apps installieren kann (und sogar Android und iOS Apps, wenn man will).

@Weyoun
Naja... es gibt keine Tablets ohne Bloatware.
Man wählt lediglich, ob es Bloatware von Apple, Google, Samsung, Huawei, etc. sein soll.

Und Google Apps lassen sich unter anderem über Aurora Store installieren.
Man braucht also nur eine einzige App mehr.

Wo eine Laie vielleicht nicht weiterkommen könnte, wäre die Deinstallation der Bloatware, weil man mehr als nur eine einzige App installieren können muss.

 

[9t3ndo]

Die beiden Minuspunkte sind für mich ausschlaggebend, es nicht zu kaufen.

Warum genau die beiden? Sind es doch genau die zwei Punkte, die in 10 Minuten Eigeninitiative beseitigt sind?!

 

[Bobartzer]

Cooles Teil.
Nur die Frage die ich mir gerade stelle:
Wie lange wird das Ding mit Updates versorgt?
Apple ist ja bei ihren iPads mit zwischen 6 und 8 Jahren an Support stark dabei.

 

[Weyoun]

Warum genau die beiden? Sind es doch genau die zwei Punkte, die in 10 Minuten Eigeninitiative beseitigt sind?!

Wenn ich ein Android-Smartphone oder -Tablet, will, dann mit allen Google-Diensten ohne nervige Frickelei.
Meine Erfahrungen mit Huawei sind zudem mies (habe seit vielen Jahren ein MatePad, welches dank Trumps erster Präsidentschaft bei Android 9 stehengeblieben ist).

 

[calippo]

Wie lange wird das Ding mit Updates versorgt?

Gute Frage bzw. gibt es/kann man CustomRoms wie LineageOS installieren?

Mein Samsung S5e von 2019 läuft seit knapp 3 Jahren mit LineageOS, mittlerweile mit Android 15 während der offzielle Support mit Android 11 endete

 

[Hochland Reiter]

@Weyoun
Wenn man sich mit seinem Google Account anmeldet, hat man die Option alle zuvor installieren Apps in einer Aktion herunterzuladen, da Google diese Informationen gespeichert hat.

Dadurch entfällt deine Befürchtung der "nervigen Frickelei", weil es keinen Unterschied zu einem Android Tablet mit Google Play Store gibt.
Bei einem neuen Gerät muss man sowieso sämtliche Apps aktualisieren oder neu herunterladen.

 

[Iconoclast]

@Weyoun
Naja... es gibt keine Tablets ohne Bloatware.
Man wählt lediglich, ob es Bloatware von Apple, Google, Samsung, Huawei, etc. sein soll.

Also ich hatte noch auf keinem einziges iOS, MacOS Gerät und wie sie alle heißen, jemals Bloatware vorinstalliert gehabt. Auf meinem letzten Samsung wurde mir direkt ungefragt Facebook installiert.

 

[Hochland Reiter]

@Iconoclast

Der Begriff findet auch bei der Bezeichnung von unnötiger vorinstallierter Software auf Rechnern oder Smartphones Anwendung, die zusammen mit einem Betriebssystem gekauft wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bloatware

Bei iOS sind es beispielsweise (für mich):

• Apple Books
• Health
• Mail
• Aktien
• Sprachmemos
• Wetter
• Notizen
• Maßband
• Kalender
• Kompass
• Podcasts
• Freeform
• etc.

Bloatware liegt also im Auge des Betrachters. Weil ich über mehrere Geräte immer dieselbe Kalender App nutze, ist jede andere Kalender App automatisch Boatware.

Keine Bloatware hätte man, wenn man bei der Ersteinrichtung wählen könnte, welche Apps heruntergeladen werden sollen.
Wenn man es ganz genau nimmt, müsste man sogar den App Store austauschen können.

 

[Weyoun]

Und Google Apps lassen sich unter anderem über Aurora Store installieren.
Man braucht also nur eine einzige App mehr.

Das ist mir bereits eine App zu viel.

 

[malcolm]

@Hochland Reiter dann würde ich mal die Definition von Bloatware recherchieren.

 

[Hochland Reiter]

@malcolm
Die habe ich mit Quelle im ersten Satz geschrieben.

 

[Arboster]

Der Preis ist schon sehr gut bei der tollen Hardware.
Dank der super Anleitung (Danke @Frank ) ist das mit den Google Apps ja nicht wirklich ein Problem.
Und Bloatware deinstalliert man halt.
Eine einfache Verbindung zur Dateiübertragung zum PC kann man z. B. via Airdroid herstellen.
Ich habe dafür meine Nextcloud auf allen Geräten.

Danke für den Test. Sehr interessantes Gerät und kostengünstige Alternative zum iPad.

@Weyoun
Wenn Dir schon eine App zu viel ist, dann ist kein Tablet was für Dich.

 

[herrStreusalz]

durch aus ein rundes Produkt.

Könnte man auch über Murmeln sagen

Warum fällt mir jetzt außer den Huawei Kirin SoCs kein ARM SoC/keine ARM CPU ein, die HT/SMT beherrscht?

 

[milliardo]

@Iconoclast



Dazu zählen alle vorinstallieren Apps, wie man nicht benötigt.

Ich mache persönlich schon noch einen Unterschied zwischen Bloat vom Hersteller/OS selbst und vorinstallierter Third-Party-Software. Beides nervt, aber Fremdsoftware halt noch deutlich mehr.

Auf Apple-Geräten ist ein bisschen was von Apple drauf, ansonsten aber schon clean.

Ich erinnere mich ungern an die Zeiten zur Blüte der PC-Bloatware Mitte der 2000er Jahre. Da waren auf einem Fertigrechner typischerweise noch ein Norton, ein Haufen Ashampoo-Schrott, eine Nero-Trialversion, ein nutzloses "Tuning"-Tool, 3 verschiedene Updater/Hilfsprogramme, eine RGB-Software und irgendwas von AOL drauf. Manchmal noch weitere dubiose Free- und Shareware-Pakete. Alles im Autostart und der Rechner war langsamer als das Gerät, dass man gerade in den Ruhestand geschickt hat. Da hat man immer erstmal das ganze System plattmachen müssen.