Test Huawei MatePad 11,5" (2025) im Test: Angriff auf das Apple iPad 11 mit Keyboard, Stift und Kampfpreis

Hochland Reiter schrieb:
Der Satz wurde eindeutig mit einer Quelle verlinkt. Das hat nichts mit Irreführung zu tun.
Es handelt sich also nicht um "meine" Definition, sondern die von Wikipedia. Ich schließe mich lediglich der Definition an. Sie gehört aber trotzdem nicht "mir".
Falls du nachweisen kannst, dass diese Definition falsch ist, kannst du - so wie Wikipedia funktioniert - diese jederzeit ändern (lassen).
Naja Wikipedia als Informationsquelle zu nehmen ist schon wild. Immerhin kann dort jeder zu jederzeit Blödsinn posten. Gerade zu Zeiten von KI und Bots sehe ich das sehr kritisch. Ich muss da gleich an Henry Cavill denken. Hier das Video dazu.

Aber um deine Aussagen mal mit deinen so tollen Wikipedia Phrasen zu kontern, bitte schön
Deshalb neigt Bloatware dazu, vergleichsweise fehlerträchtig zu arbeiten und vergleichsweise komplex und im Detail unausgereift zu sein. Für die Entwicklung, Ausführung und Bereitstellung von Bloatware sind in der Regel erhebliche Ressourcen erforderlich.
Keine Apps sind besser optimiert, als die eigenen von Apple. Samsung, Google etc machen das mittlerweile auch. Hier kann man sich aber fragen, warum und woher die das haben.
Apple wird immer gerne von vielen schlecht geredet, setzt aber schon seit Jahrzehnten Maßstäbe und alle schielen auf Apple.

In diesem Fall kann Bloatware abgespeckte Versionen oder Demoversionen kommerzieller Programmpakete umfassen oder Links zu Reklameseiten oder -foren. Oft gehen derlei Vorinstallationen mit einer Vielzahl beim Systemstart zu ladender Zusatzprogramme einher, die den Start und das Arbeitsverhalten des Computers verlangsamen.
Auch hier nochmal kurz erwähnt, dass Apple's Apps sich nicht im Autostart befinden und immer die Vollversion beinhaltet. Und einen extra Accont zum nutzen der Apps wird auch nicht benötigt.

Für mich zählt als Bloadware auch Apps, die von Drittanbietern kommen und nur ins OS integriert werden, weil im Hintergrund Moneten über den Tisch fließen.
 
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Ich habe mir letztes Jahr ein Huawei Tablet geholt u. rundum zufrieden - das kann ich von unserem iPad eher nicht behaupten.
 
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Lächerliche Performance. Vielleicht als Schneidbrett zu verwenden. Das Standard-Ipad ist meiner Meinung nach die beste Wahl. Man bekommt ein leistungsstarkes Gerät für wenig Geld, hat keine nervige Bloatware und bekommt lange Updates.
 
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Durchaus ein gutes Produkt, aber dass die Akkulaufzeit wirklich so schlecht ist, bei 10k mAh?
Hätte da deutlich mehr erwartet.
 
TechX schrieb:
Ich habe mir letztes Jahr ein Huawei Tablet geholt u. rundum zufrieden - das kann ich von unserem iPad eher nicht behaupten.
Details bitte.
 
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Wie schaut es jetzt eigentlich aus was Updates angeht? Wir sind hier in der EU und die sagt ja jetzt 5 Jahre Pflicht.
Ich tendiere zum Redmi Pad Pro (Preis)
Für mich ist kein Google ist ein dickes +
 
Mir fehlt einfach die Fantasie, warum man außerhalb von China ein Huawei-Gerät kaufen sollte. Wenn sie wieder aktuelle Prozessoren fertigen dürfen und Google-Android verwenden würden, gehörten die Tablets von Huawei zweifellos zu den besten überhaupt. Aber so?
Mein iPad Air aus dem Jahr 2020 ist nach dem Update auf die nächste iPadOS-Beta so langsam geworden, dass ich auf die aktuelle Version zurückgesetzt habe. Langer Support ist schön und gut, aber wenn die Geräte nicht mehr schnell genug dafür sind, bringt das auch nicht wirklich weiter.
 
HEP80 schrieb:
Lächerliche Performance. Vielleicht als Schneidbrett zu verwenden. Das Standard-Ipad ist meiner Meinung nach die beste Wahl. Man bekommt ein leistungsstarkes Gerät für wenig Geld, hat keine nervige Bloatware und bekommt lange Updates.
Hättest auch schreiben können:
"Ich kaufe nur Apple, weil Apple!"

In dem Preisbereich wird so ein Tablet von 90% der Käufer für Streaming und Surfen benutzt. Daher würde ich jedem Aufgrund der Lautsprecher und dem Display das Huawei empfehlen oder so ziemlich jedes andere Tablet in diesem Preisbereich außer Apple.
Das normale iPad ist mittlerweile eine Frechheit für den Preis, dicht gefolgt vom iPad Mini.
 
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Hochland Reiter schrieb:
@Booth
Das hat nichts mit Irreführung zu tun.
Hmjo... Dann ist folgendes auch Bloatware, oder?

Taschenrechner bei Windows
Windows Explorer bei Windows
Taskleiste bei Windows
Taskmanager bei Windows
Microsoft Store
Windows Sicherheit
Remote Desktop...

Ich glaube, sogar die GUI ist eigentlich Bloatware, denn mit der Konsole kann ich vieles erledigen.
 
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@ShyGuy02
Ich verstehe nicht, was genau du damit konterst.
  • "neigt ... dazu" = kein absoluter Zustand, widerspricht nicht der Definition
  • "in der Regel ..." = kein absoluter Zustand, widerspricht nicht der Definition
Wenn dir Wikipedia nicht gefällt, darfst du gerne eine bessere Quelle verlinken.

Ja... Bloatware von Drittanbietern neigen dazu schlechter zu sein. Das widerspricht aber nicht der Definition, dass sowohl Erstanbieter als auch Drittanbieter Bloatware installieren.
Vielleicht reden wir aneinander vorbei, denn es ging mir nie um die Qualität der Bloatware, sondern dass Bloatware nach der Definition von Wikipedia auf allen Geräten installiert wird und die Einstufung der Bloatware vom Nutzer abhängt.

Einige Funktionen und Apps die auch Apple anbietet und persönlich vorinstalliert oder nicht deaktvierbar im System integriert, stammen sogar von Drittanbietern. Das beste und moderne Beispiel sind KI Features von OpenAI, Google, etc.
Da könnte man sich die Frage stellen, ob "man" diese Features benötigt und wie stark sie das Gerät belasten.
Auf den ersten Blick erkennt man nur, dass diese Bloatware nicht in Form eines App Icons in der App Übersicht auftaucht, aber trotzdem das System belastet.

Muss es also wie @Iconoclast gemeint hat "Teil des ganzen Öko Systems" sein, damit es nicht Bloatware genannt wird und genügt ein "synchronisiert sich hervorragend untereinander"?
Das Apple Ökosystem besteht ja nicht nur aus Apple... da ist auch Google, Facebook, Microsoft und Amazon ein essentieller Bestandteil. AI Features kann Apple nicht, daher gibt es Partnerschaften mit OpenAI, Google, Microsoft, etc.. Oder sobald die Cloud Kapazität ausgeschöpft ist, werden die Daten auf Servern von Amazon, Google oder Microsoft gespeichert, usw.

Wir sollten uns von dem Gedanken verabschieden, dass ein Unternehmen alles anbietet. Heutzutage sind Partnerschaften essentiell für den Geschäftserfolg.
Diese Illusion wird zwar gerne verkauft, aber die Realität ist eine Andere.
Selbst die größten Monopolisten sind auf Partnerschaften angewiesen.

Spielt es eine so große Rolle, ob die Bloatware dasselbe Logo des Betriebssystems trägt, wenn der Anbieter des Betriebssystems (Apple, Google, Microsoft, etc.) diese bewusst für sämtliche Kunden vorinstalliert?

Letztlich entscheidet der Nutzer, ob etwas Bloatware ist.
Dieser Definition von Wikipedia schließe ich mich einfach nur an.

@MDM
Wenn es der Nutzer als Bloatware ansieht, dann laut Wikipedia (und mir) ja.

Clipchamp, Sticky Notes, Solitär, Minesweeper, Minecraft, etc. gehört ja auch Microsoft.
Wenn ich diese Apps vorinstalliert vorfinde, ist es für mich Bloatware.

Oder warum braucht es Movies & TV und zwei weitere Media Player?
Möchte ich Microsoft 365 Office? Oder Copilot? Oder Recall?

Das ist nur ein Bruchteil der Apps, die für mich das System in Summe aufblasen, belasten und unnötig sind.
Per Definition ist es Bloatware. ;)
 
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Hochland Reiter schrieb:
@SVΞN
Ich denke iPad Käufer kaufen ein iPad, weil es ein iPad (mit iOS) ist.
Genauso wie Surface Pro Käufer das "vollwertige Betriebssystem" (Windows) kaufen wollen, auf dem man die vollumfänglichen Desktop-Apps installieren kann (und sogar Android und iOS Apps, wenn man will).
Das liegt bei mir persönlich nicht an iOS, weshalb ich iPads kaufe. Ich habe im Haushalt 2 iPad Pro, ein Samsung Tab S9, Xiaomi Pad 7. Der Vorteil von Apple ist halt, dass die sich nur auf eine Hardware konzentrieren müssen und die Apps dazu relativ optimal optimiert werden können. Android hingegen muss bei allen Herstellern laufen von Samsung, Huawei, Xiaomi, Lenovo usw. Und so ein iPad kostet zwar mehr, doch das nutzt man auch viele Jahre länger, als jegliches Android-Tablet, da die Apps auch nach Jahren noch flüssig laufen, wo die Android-Teile schon lange zu ruckeln anfangen (ist meine ganz persönliche neutrale Meinung, da ich Google Pixel privat nutze, iPhone geschäftlich, iPad und Samung Tablet - bin da absolutz "Betriebssystem schmerzfrei").
 
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@fej1965
Ja, leider stimmt das.
Deshalb empfehle ich immer sich auf den Hersteller einzulassen und die vorinstallierten Apps ernsthaft zu versuchen.

Bei Samsung Tablets kann man sehr gut feststellen, dass Samsung Notes deutlich besser (flüssiger & geringere Reaktionszeit) mit dem Samsung Pen funktioniert als mit anderen Notizen Apps wie OneNote, GoodNotes, etc.
Und sobald man den Stift wechselt (Apple Pen, Surface Pen, etc.), ändert sich die Performance wieder ein kleines bisschen.

Die jeweiligen Apps spielen eine größere Rolle als die Hardware.
Wer Apple Apps mag, sollte für das beste Erlebnis bei Apple Hardware bleiben.
Die beste Alternative ist meiner Meinung nach Samsung Software mit Samsung Hardware.
Und Windows Fans sollten es mit dem Surface Pro versuchen, um den einheitlichen Windows Workflow zu behalten.
 
wan_world schrieb:
Mein iPad Air aus dem Jahr 2020 ist nach dem Update auf die nächste iPadOS-Beta so langsam geworden, dass ich auf die aktuelle Version zurückgesetzt habe. Langer Support ist schön und gut, aber wenn die Geräte nicht mehr schnell genug dafür sind, bringt das auch nicht wirklich weiter.
Stichwort Beta!
Schon erstaunlich wie viele sich eine Beta-Version installieren und denken das System MUSS einwandfrei laufen.
 
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Ist halt die Frage ob ich damit malen kann. Bro von mir arbeitet als tätowierer. Im Studio nutzen die ALLE das ipad pro mit dem stift. Einfach weil das parallax scrolling bei apple überragend funktioniert.

wenn das huawei da ran kommt, würd ich mirs holen :D
aber ein ipad pro fürs hobby zeichnen, naaah.
 
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Schöne Hardware, Software ist aber müll, wie schon geschrieben wurde, leider...
Huawei kann man deshalb leider nicht kaufen, auch wenn sie ganz nette Hardware zu vernünftigen Preisen machen. Aber Hardware ist halt nicht alles, nicht bei Tablets/Mobilgeräten...
Ergänzung ()

CiX schrieb:
Ist halt die Frage ob ich damit malen kann. Bro von mir arbeitet als tätowierer. Im Studio nutzen die ALLE das ipad pro mit dem stift. Einfach weil das parallax scrolling bei apple überragend funktioniert.

wenn das huawei da ran kommt, würd ich mirs holen :D
aber ein ipad pro fürs hobby zeichnen, naaah.
Was hat https://en.wikipedia.org/wiki/Parallax_scrolling mit Stifteingabe zu tun :confused_alt:
 
@Frank Habt ihr die Möglichkeit auch ein MS Surface Go 4 zu testen? Mit Intel N200 sollte das Ding ein flotter Rechner sein. Mit x86 ist man nicht auf den OS Support des Herstellers angewiesen
 
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Es ist schon ein wenig zum Schmunzeln, Apps von Apple, die keine Werbung beinhalten, den meisten third party apps sogar überlegen sind und sich jederzeit deinstallieren lassen mit Bloatware von z.B. Samsung auf eine Stufe zu stellen, wo man teilweise 3 Kalender Apps hat und die Samsung eigenen Apps meistens nicht einmal deaktivieren kann, von deinstallieren mal ganz zu schweigen.

So gesehen wäre jede Funktion eines OS, welches ein User nicht nutzt, Bloatware. Man jann es auch echt übertreiben :lol:
Jeder Toaster ist also voller Bloatware, weil die meisten User die defrost-Funktion nicht nutzen, oh man ^^

Zum Thema: geiles Tablet, nur leider kein iOS und damit nur zu einem gewissen Grad mit einem iPad zu vergleichen :)
 
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sedot schrieb:
Ich verstehe das Bloat Argument prinzipiell nicht, der Sinn ist ein möglichst breites User-Spektrum mit Produkten/Software anzusprechen. Wer nicht in das Muster fällt kann löschen oder ausblenden oder ggf. neu installieren, falls nötig.
Oder, ganz irre Idee: Ich installiere was ich brauche und will. Selbstständig klicken, das geht! Das schaffe ich! Sollte mal jemand den Herstellern sagen...
 
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