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Notiz Humble Bundle: 50 Spiele und Bücher helfen im Kampf gegen Rassismus

Ketamaa schrieb:
Mozilla verwendet die Programmiersprache Python... natürlich hat es dann was mit Master und Slave zu tun!
Ja du sagst es ja selber, aber trotz allem werden sie jetzt ersetz.... Master soll durch Main ersetzt werden...
"Blacklist" und "Whitelist" werden künftig "Blocklist" und "Allowlist" genannt!

Da hat man es dem Rassismus aber mal so richtig gezeigt wenn man Leute zwingt Namen umzubenennen!!1 Da wird der sich bestimmt noch lange dran erinnern! Genau so wie Spiele dagegen.
Buecher schon eher, aber da zielt man wohl auf die falsche Gruppe ab...
 
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Ich mag HumbleBundle und der Grossteil meiner Steambib ist von denen. Habe mittlerweile auch sehr viele Buecher und Comics gekauft. Aber die 30$-Special bundles sind mit dann doch zu teuer (und teilweise zu politisch).
Um ueber Rassismus und Polizeigewalt zu diskutieren gibt es uebrigens HIER einen Thread, (nachdem der Thread mit 870 Posts HIER auf Wunsch des TE geschlossen wurde).
 
Corros1on schrieb:
[...]
Wenn man beispielsweise den gewaltsamen Weg nimmt um gegen Rassismus zu kämpfen ist durchaus eine Form des Extremismus.
[...]

Gewalt erzeugt Gegengewalt.

Ansonsten habe ich persönlich kein Problem damit, mich zur Antifa zu bekennen. Wer kein Faschist ist, ist automatisch Antifaschist. Klar gibt's gewisse Strömungen, die zuweilen sehr extrem agieren. Die muss man nicht unterstützen, um generell Antifaschismus zu befürworten. Ausreißer gibt's überall. Gewaltbereite Hooligans sind aber nicht der Standard bei Leuten, die sich Antifa schimpfen. Das wollen einem nur gerne ganz bestimmte Gruppen weismachen. Darunter einige AfDler, die NPD, Erdogan, Bolsonaro und auch der aktuelle US-Präsident. Faschisten eben.
 
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Es halt schon ein gewaltiger Unterschied ob ein Game politische oder gesellschaftlich Probleme anspricht/behandelt oder ein Game für politische oder gesellschaftliche Themen instrumentalisiert werden.

Außerdem es wird immer über "Kampf gegen irgendwas" geredet, aber wie der "Kampf" genau von statten geht oder bedeutet, hört man relativ wenig, genauso wenig über Erfolge.

Oder hat einer in letzter Zeit gehört, dass der Rechtsextremismus oder die Gefahr von rechts zurück gegangen ist?
OdinHades schrieb:
Wer kein Faschist ist, ist automatisch Antifaschist.
Sorry, aber die Welt ist nicht in schwarz-weiß aufgeteilt (sagen selbst die linken Kreisen, dass die Welt bunt oder vielfältig sei, also könnte man ja mal damit anfangen ;). Oder bezieht sich diese Aussage nur auf die Hautfarbe?) bzw. halte die Einstellung "wer nicht dafür ist dagegen" für gefährlich.
 
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Dumm nur, dass Computerbase das wieder mal zur Diskussion stellt. Es reicht darüber zu informieren, in den anschließenden Beiträgen artet es doch immer aus, sobald es ein politisch angehauchtes Thema ist.

Und zur Aktion von Humble... sinnlos. Rassismus findet in den Köpfen statt und man wird ihn nicht aus den Köpfen bekommen. Nicht mit solchen Aktionen, nicht mit dem Hochhalten von Schildern, nicht mit Parolen, Instashit Posts oder schwarzen Rechtecken auf Facebook und auch nicht mit Gewalt. Ich glaube die Erziehung ist hier der maßgebliche Faktor, wie man Rassismus effektiv bekämpfen kann.

Und es geht im Übrigen auch anders herum, ein paar mal schon musste ich mir anhören ich sei ein "Nazi" (weil ich halt nurn mal typisch deutsch aussehe, haha), nur weil ich meine Meinung über Dinge geäußert habe, die mir nicht passen. Und da reden wir voll alltäglichen Dingen, wie ein kleiner Streit beim Einparken, beim Vordrängeln im Bistro oder beim Radeln und dem damit verbunden Aufregen über dumme und rücksichtlose Autofahrer (Achtung, ich fahre auch Auto, ich habe kein Problem mit der "Rasse" Autofahrer :D), oder Beleidigungen gegenüber meiner Partnerin. Häufig passiert das in meinem Wohnviertel, Leipzig Ost, vornehmlich von vorderasiatischen Ethnien, die hier nun mal großzügig vertreten sind.
Das muss man sich gefallen lassen, den würde ich dafür ein Schild hochhalten oder sonstigen Social Media Blödsinn machen, würde sich keine Sau dafür interessieren.
 
@jlnprssnr - Du greifst mit deinem Kommentar mehrere Leute persönlich an, das ist unangemessenes Verhalten in einer Community. Unpassend, wirklich sehr unpassend.
 
wickedgonewild schrieb:
Aktion von Humble... sinnlos
wickedgonewild schrieb:
Ich glaube die Erziehung ist hier der maßgebliche Faktor, wie man Rassismus effektiv bekämpfen kann
Die Aktion ist sicher nicht sinnlos, immerhin kämpfen die zu 100% profitierenden Charities ja für Chancengleichheit und Gerechtigkeit (Statt Schilder hochhalten, Parolen, ...) und im Falle des NAACP Legal Defense and Educational Fund eben auch für Erziehung/Bildung.
 
OdinHades schrieb:
Wer kein Faschist ist, ist automatisch Antifaschist.
"Wer kein sexist ist, ist automatisch Feminist."
Oder
"Wer kein Rassist ist, ist automatisch Antirassist."

Wie Shoe0nhead zu sagen pflegt [frie übersetzt]: "Man könnte auch aufhören die Leute in irgendwelche Gruppen drängen zu wollen und sie 'anständige Menschliche Wesen' nennen."

Man kann auch seine Meinung und Ansichten kundtun, ohne sich irgendeiner Gruppierung angehörig zu fühlen. Da geht es auch darum, sich von selbsternannten Feministinnen oder Antirassisten oder whatever zu distanzieren, weil man bspw mit dem Verhalten nicht einverstanden ist.

Das Problem ist meiner Meinung nach eher, dass manche stets versuchen einen in irgendeine Ecke zu drängen, um die eigentlichen Argumente ignorieren zu können.
So wurde ich innerhalb der letzten Woche auf Instagram bezeichnet als:
  • Rassist, Rechtsextremist und Neonazi (weil ich ein Video von Ben Shapiro verlinkt habe ["das ist ein weißer, in der USA lebender Rechtsextremist."]
  • Sexist (weil ich eingeworfen habe dass Schwangerschaften / Schwangerschaftsabbrüche nicht nur auf die Frau Auswirkungen haben.)
  • Transphob/Transfeindlich (weil ich mich gegen den Hate gegen JKR ausgesprochen habe und an biologischen Fakten nichts transphobes sehe.)


Wenn die Leute einem ni hat ständig irgendwelche Stempel aufdrücken wollen würden, wären auch ganz andere (sachlichere) Diskussionen möglich.
Aber man feiert ja lieber wie toll man ist weil man sich auf Instagram/Twitter/whatever gegen iwas ausgesprochen hat und damit ganz viel verändert.
 
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Corros1on schrieb:
[...]
Sorry, aber die Welt ist nicht in schwarz-weiß aufgeteilt
[...]

Stimmt generell auch, in diesem speziellen Fall aber nicht. Wer keinen Faschismus haben möchte, ist zwangsläufig dagegen. Ich sehe da nicht viel Spielraum für Grautöne.

Allerhöchstens kann es einem noch egal sein. Das wäre allerdings grob fahrlässig und eine Unterstützung des Machtbestrebens faschistischer Strömungen.
 
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OdinHades schrieb:
Wer kein Faschist ist, ist automatisch Antifaschist.
...
AfDler, die NPD, Erdogan, Bolsonaro und auch der aktuelle US-Präsident. Faschisten eben.

Das wirklich außerordentlich differenzierte Weltbild eines Fünfjährigen.

Einfach nur goldig.
 
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Schade das dieses Bundle einen Festpreis hat, ist damit kein richtiges Humble Bundle. Für einen Dollar würde ich direkt zuschlagen ;)
Aber nette Zusammensetzung mit den Comics dabei. Allerdings auch vieles zu Schwarz-Lastig für mich ^^

Btw. so langsam nervt das auch mit dem Rassismus kram.
Diese "Rassismus"-Problematik betrifft doch nur die USA. Im Rest der Welt juckt es doch keinen.
Und selbst in den USA muss man zugeben das manche Aktionen der Polizei verständlich sind, man braucht sich ja nur die "friedlichen" Prostete anschauen...
 
saku schrieb:
Btw. so langsam nervt das auch mit dem Rassismus kram.

Das denke sich jene, die von Rassismus strukturell betroffen sind schon lange. Deswegen gehen diese auch auf die Straße und/oder setzten sich dagegen ein. Ich persönlich unterstütze das gerne.
 
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jlnprssnr schrieb:
Die Aktion ist sicher nicht sinnlos, immerhin kämpfen die zu 100% profitierenden Charities ja für Chancengleichheit und Gerechtigkeit (Statt Schilder hochhalten, Parolen, ...) und im Falle des NAACP Legal Defense and Educational Fund eben auch für Erziehung/Bildung.
Und das garantiert mir wer?!? NGOS sind inzwischen politische Vehikel zur Unterwanderung der Demokratie oder gleich Selbstbedienungslaeden. Bestes Beispiel ist in Deutschland die AWO mit der SPD. Nach aussen bunt und intern Gesinnungskontrolle sowie Selbstbedienung der Vorstände. BLM ist zudem selbst zutiefst rassistischen. Bullshitargumente aus dem linken und feministischen Spektrum werden ja absichtlich nicht hinterfragt. Dazu noch der Versuch die Rote SA hier verteidigen zu wollen...
 
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@Bonanca
Du teilst ein Video eines Rassisten und wunderst Dich, dass man dich in die rechte Ecke stellt? Ernsthaft?
 
Ja kleiner Dealy, nenn' einfach Leute die Dir nicht passen ohne irgendwelche Belege "Rassisten'.

Damit wirkst Du nett, sympathisch und kompetent.
 
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DaRealDeal schrieb:
Du teilst ein Video eines Rassisten
Okay, 2. Versuch. Auf Instagram konnte mir diese Frage keiner beantworten:
Gleiche Anmerkung wie pfungi: warum ist Ben S. ein Rassist?

Unabhängig davon: warum spielt es für die Gültigkeit der Argumente eine Rolle, was für eine Gesinnung die vortragende Person hat?
 
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OdinHades schrieb:
Wer keinen Faschismus haben möchte, ist zwangsläufig dagegen. Ich sehe da nicht viel Spielraum für Grautöne.
Ich führe deine atemberaubend naive Argumentation mal weiter:
Für BLM haben sagen wir mal 50.000 Leute in DE demonstriert.
In DE gibt es 83 Mio Einwohner.
Also finden 82,95 Mio Einwohner BLM scheiße und finden es toll wenn Polizisten Schwarze umlegen.
In Deutschland gibt es ca. 0,5 Mio Schwarze Deutsche (https://de.wikipedia.org/wiki/Afrodeutsche , also nur die mit Deutschem Pass), also scheint auch die Mehrheit der Schwarzen BLM nicht zu unterstützen.

Mir fällt pauschal nur eine Frage ein bei der es kein Grau gibt: Hamburger mit oder ohne Gurken. ;)
 
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Das kannst du die total kaputten Individuen fragen, die meinen, dass der Geschmack von Gurken auch nur im entferntesten zu einem Burgen passen würde. ;)
Aber ich habe auch noch niemanden getroffen, der da ne Salatgurke für benutzt hätte, keine Ahnung obs diese "Subkultur" gibt.
 
Finde es schade, dass es immer mehr Spaltung gibt, statt dass sich aufeinander zu bewegt wird.
Man sieht's ja auch wieder hier an den Kommentaren ... beim Thema Rassismus/BlackLivesMatter wird (ebenso wie bei Sexismus/Feminismus) genervt reagiert, und viele sind eher damit beschäftigt, sich von den Anti-Rassisten/Faschisten/Sexisten zu distanzieren, als vom *ismus selbst.

Und das leider aus gutem Grund ... 😞
Dass man gegen Rassismus/Sexismus ist, ist soweit eh klar. Das ist für die allermeisten Menschen total selbstverständlich.
Wenn nun aber die selbsternannten Kämpfer gegen diese *ismen mitunter selbst total rassistisch/sexistisch auftreten, und dabei immer wieder eigentlich Verbündete angreifen und dämonisieren, braucht man sich über den aktuellen Status der Gesellschaft nicht zu wundern.

Es sei allerdings gesagt, dass ich zumindest in den letzten paar Wochen erstmalig auch ein paar positive Aspekte von #BlackLivesMatter wahrgenommen habe. Ein paar Vorstöße, die eher an die Empathie appellierten, statt direkt wieder mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Leider hat das Movement jedoch auch immer noch seine Schattenseiten.

Ich muss sagen, ich halte daher auch die allermeisten Vereine/Gruppen, die als Kerninhalt "gegen Rassismus" oder "gegen Sexismus" haben, für nicht unterstützenswürdig.
Denn ich habe den sehr starken Eindruck, dass die Arbeit dieser Leute in den allermeisten Fällen absolut kontraproduktiv ist.
 
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