Test HyperX Solocast im Test: USB-Mikrofon für Streamer und Podcaster für 75 Euro

Serana schrieb:
Wie gesagt gibt es zwar durchaus bessere Teile als das HyperX Solocast, aber sehr viel teurer muß es auch für den qualitätsbewußten Einsteiger nicht werden.
Besonders dann, wenn es nur um den Komfort geht. Mic Arm ist aber am Desktop imho Pflicht, egal wie gut das Micro ist, die richtige Distanz kann es nicht herbeizaubern. Je besser die off-axis rejection desto besser, noch so ein Komfort Ding. Besser als ein 08/15 Headset klingt man ja mit fast allem, solange es richtig aufgebaut ist und das Pickup Pattern / Richtcharakteristik nicht direct auf Störquellen gerichtet ist. Also im Regelfall will man halt eine Niere.

Aber Thonman hat da ja was recht günstiges für 20-30 Euro das durchaus reicht um das Mic auch nah genug ran zu bringen. Und auch Mics in der Preiskategorie. ^_^
 
g0dy schrieb:
Ich bleibe auch dabei, dass es eine gute Alternative für all diejenigen darstellt, die erste Gehversuche machen wollen.

Da es hier um ein Mikro für knappe 100 € geht finde ich den Vergleich zu einem sehr günstigen Mikrofon schon angebracht. Abseits davon kann man natürlich von "China-Importen", Amazon als Bezugsquelle etc. diskutieren.
Nimm das T.Bone 420... Kostet weniger und kann das gleiche und die Qualität ist besser.. Es gibt keinen Grund für das hyperX. Und Thomann bietet 3 Jahre Garantie.

Ebenso schöne Weihnachten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aerric
Ist ein guter Mikrofon
Welcher Mikrofon ist besser: Hyper X Solocast oder Marantz Professional MPM 1000 ?

Es gibt keine Preis-Leistung Webseiten mehr, ist sogar mit Studio Kopfhörer sehr schwer
zu entscheiden, welche Mikrofone besser sind.
 
Das Marantz ist besser.

80 Euro für das SC500 sind meines Erachtens überzogen. Da gibt es definitiv Besseres.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alexomesis
Ich hatte vor Jahren das Studio Projects B1 gekauft (Kostenpunkt um die 100€). Ist ein sehr gutes für seine Preisklasse, allerdings benötigt es ein Audio Interface mit Vorverstärker und 48V Phantomspannung, da kein USB Mikro.
Mein nächstes Mic wird das schwarze Rode NT1 (nicht A). Zwar eine andere Preiskategorie, aber ich finde beim Mikrofon lohnt es sich etwas mehr zu investieren, 4 und 5 stellig muss es nun nicht sein.

Bei den Großmembranern muss man etwas aufpassen, mein B1 ist schon krass empfindlich was Nebengeräusche betrifft, trotz Nierencharakteristik ist da einfach alles zu hören was auch nur im entferntesten Geräusche macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alexomesis
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85
Auf die klobige Fussfessel und die umschaltbaren Richtcharakteristika kann man als Gamer eigentlich verzichten. Da reicht ein solides Mic der 50-60 Euro Klasse - im Kit mit Spinne und Arm - völlig aus.

Die klangqualitativen Unterschiede sind in der Preisklasse 50-100 Euro meist nicht sonderlich groß.
Im Wesentlichen handelt es sich bei allen diesen Produkten um massengefertigte OEM-Mikrofone, die von wenigen großen Fertigern stammen und für Händler aller Welt als ungelabelte Ware zur Verfügung stehen. Der Preis scheint mir in erster Linie vom Marketing und den technischen Features (Gain-Regler, Kopfhörerausgang, Mute-Button, Beleuchtung etc.) abhängig zu sein. Wenn man einen Blick unter die Haube wirft, stellt man jedoch immer wieder fest, dass die Designs alle sehr ähnlich, oft sogar identisch sind. Unabhängige Designs und innovative Features sind eher selten. Nicht zuletzt, weil sie zusätzliche Kosten und eine eigene Entwicklungsabteilung fordern. Die meisten Anbieter bedienen sich stattdessen lieber aus dem hiesigen Baukasten bereits vorhandener Komponenten und lassen sich diese nach ihren Vorstellungen mit ihrem gewünschten Logo und Anstrich zusammensetzen.

In so fern ist es auch nicht all zu leicht, in diesem Preissegment eine längerfristige Empfehlung anzugeben. Die Produktkombinationen und deren Preise und Verfügbarkeiten variieren einfach zu stark. Anbieter kommen und gehen. Was bleibt, ist ein fader Beigeschmack, wenn dann irgendwann mal die Buchse einen Wackler hat oder der verbaute USB-Chip nach einem Feature-Update auf einmal nicht mehr erkannt wird.
Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die bodenständigeren Marken mit Infrastruktur in Deutschland solche Dinge längerfristig wirklich ernst nehmen und nicht auf den Hype der Wegwerfindustrie (lieber verschrotten als reparieren, da kosteneffizienter) aufspringen. Leider ist das genau die Mentalität, die mit diesen OEM-Produkten zunehmend unseren Markt überfällt ...

Wer Service, Stabilität und unabhängige Designs von hauseigenen Entwicklungen sucht, der sollte mindestens 100 Euro ausgeben und durchaus auch die XLR-Schnittstelle in Erwägung ziehen.

Marken wie HyperX könnten sich das prinzipiell leisten. Ich fürchte allerdings, dass bei denen ein nicht unerheblicher Teil der Summe eher beim Marketing und dem visuellen Produktdesign hängen bleibt.

Schöne Feiertage, macht was draus!
Kabelbinder
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85
Ich würde in dem Segment eine ähnliche Regel anwenden wie bei SSDs. Wenn zumindest ein Teil, Interface oder Mikro, aus eigener Entwicklung stammt, bzw. es zumindest einen entsprechenden Background gibt, ist die Qualität im Normalfall höher als wenn alles zugekauft werden muß. Ich halte es jedenfalls nicht für einen Zufall, daß die besseren USB-Mikros eigentlich durchweg von Herstellern kommen die entweder Erfahrung in der Entwicklung von USB-Interfaces, Mikrofonen oder sogar beidem haben.

Das bedeutet nicht, daß OEM-Ware immer schlecht wäre, die Soundbeispiele im obigen Test zeigen ja, daß man das Mikro durchaus für Discord und ähnliches benutzen kann, aber "nicht schlecht" bedeutet eben nicht unbedingt "gut". Das Problem was ich mit HyperX habe ist auch, daß es sich vom Preis her in einem Grenzbereich befindet. Wer nur genug Sprachverständlichkeit für Discord und ähnliches will wird auch für weniger Geld fündig, und für nur eine handvoll Euro mehr bekommt man klar besseres.
 
@MaWoBLN
Sorry, gerade erst gesehen...

Die Uhr hab ich von Frauchen zum Burzeltag bekommen. Die gab es mal bei Elbenwald.de, aktuell aber nicht mehr. Vielleicht immer mal da reinschauen. Preis wollte sie mir nicht verraten...^^

Gruß

Michael
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaWoBLN
mischaef schrieb:
@MaWoBLN
Sorry, gerade erst gesehen...

Die Uhr hab ich von Frauchen zum Burzeltag bekommen. Die gab es mal bei Elbenwald.de, aktuell aber nicht mehr. Vielleicht immer mal da reinschauen. Preis wollte sie mir nicht verraten...^^

Gruß

Michael

Nach über ein Jahr durch Zufall dann doch noch ein bezahlbares Exemplar gefunden ;-)
 

Anhänge

  • gb_wecker.jpg
    gb_wecker.jpg
    527,1 KB · Aufrufe: 148
Zurück
Oben