Test HyperX Solocast im Test: USB-Mikrofon für Streamer und Podcaster für 75 Euro

Mikrofon alles schön und gut..
Aber das Fazit ist klar: So ein Mikrofon braucht Poppschutz UND Mikroarm.
Bei den Preisen, die Gaming Mikros haben (wird hier dann der Skill besser, oder wieso Gaming Mikro?) kannste auch direkt bei Thomann schauen und was gescheites kaufen und keinen Kernschrott. Und ja man kann Behringer kaufen, und die machen einen guten Job.

@g0dy
Allen Ehre des Mikros, aber das ist billigster Kernschrott.. Wenn man ein Mikrofon kauft, dann ein gescheites Kondensator mit Niere und bisschen Qualität. Und das geht nicht bei 50€ Das zeigt auch das HyperX..
Über sowas kann man noch reden, da das Mirko Grundsolide ist
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc_450_usb_podcast_bundle.htm
Aber selbst hier lebt man mit einigen Kompromissen.. Gute Mikrofone für 200€ sollte man als Profistreamer schon dann nehmen, schließlich verdient man damit das Geld.. Für den Rest reicht dann am Ende ein Headset oder ein Modmic ^^

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich 10 Jahre Musik gemacht habe, und deswegen Qualität bei sowas sehr schätze. Und Qualität kostet halt, auch Sprachqualität.
 
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Creeping.Death schrieb:
Da würde ich mir eher für 49 EUR das Marantz Professional MPM-1000U kaufen.
Mehr Qualität dürfte man in der Preisklasse unter 80 EUR nicht finden können.

Ich habe es in der XLR-Variante im Einsatz und bin sehr glücklich damit.
Doch klar, man nimmt einfach ein x-billiges dynamisches Mikrophon. Samson Q2U zum Beispiel. Das ist dann auch ehr für Sprache als Gesang und Instrumente optimiert.
Natürlich wenn dein Raum gedämmt und als Studio eingerichtet ist, dann sind auch Kondensator-Mikrofon interessanter.

Ja, ich bin kein Freund von Kondensator Mikrophone an 08/15 Nutzer verkaufen zu wollen. Die haben durchaus ihren Einsatzzweck, aber sind auch nicht ohne ihre Tücken und mit einem dynamischen Mikrophone hat man da im Regelfall deutlich weniger Störgeräusche in der Aufnahme. Und selbst wenn man anschließend per Software noch filtern würde, macht besseres Ausgangsmaterial auch den besseren Ton.

Aber ja, das Marantz ist ein solides Mic. Für Streamer oder generell Sprache würde ich es aber wirklich nicht empfehlen.
 
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@Rockstar85
Kernschrott? Nein.

Hatte das Wave3 zum Testen da, wollte wissen ob ich mit einer erwachsenen Alternative zum Modmic (micmod?!) glücklich werde. Ja, konnte ich mir vorstellen. Aber 160 € plus Arm waren mir dann zu viel.

Jetzt habe ich das und habe die Aufnahmen verglichen. Das Wave ist klar besser, aber bei weitem nicht so viel als dass ich 150 € mehr bezahlen möchte. Das Dkng von Amazon reicht locker um Videos zu vertonen. Die Qualität ist wirklich ordentlich und reicht „für den Anfang“ gaaaaaanz leicht.
Wenn das Wave bei 100 Punkten liegt, liegt das Modmic bei 50 und das günstige (nicht billige) bei 75-88 Punkte :)
 
Abe123 schrieb:
Und wie viele gute Micros an Headseats gibt es?
Das lässt sich tatsächlich gar nicht so einfach beurteilen, angesichts der Tatsache, dass oft der Mikrofoneingang der Flaschenhals ist.

Fakt ist jedenfalls, dass ein höherwertiges Mikro mit besserem Auflösungvermögen ganz sicher nicht nur die Stimme besser auflöst. ;)

Die Krux liegt bei der richtigen Anwendung: mundnahe Platzierung, möglichst weit von Begrenzungsflächen entfernt. Also nicht auf der Tischplatte! Bei Headsets prinzipbedingt überhaupt nicht das Problem.

Aphelon schrieb:
hmm... was ist gescheit? Wenn man nen halbwegs gescheiten Mikrofonarm, Spinne und ggf. noch Pop-killer kauft ist man schnell mehr Geld für's Zusatzequipment los, als das Mikrofon selbst kostet
Es reicht eigentlich schon, wenn man eine 0815-Universalspinne nimmt und einfach ein paar weichere Gummibänder dran macht. Das sorgt für keinen nennenswerten Kosten- sowie Fertigungssaufwand.
Als Arm reichen die Standardbeilagen für den Anfang auch völlig aus. Wer mehr Wert auf Qualität, Habtik und Langlebigkeit legt, kann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch nachrüsten.
Einen Popfilter halte ich nicht für zwingend nötig. Wenn man das Mikro direkt neben dem Mund platziert, also jenseits des unmittelbaren Luftstroms der Artikulation und Atmung, dann braucht es keinen Filter. Einfach das Mikro seitlich angewinkelt auf den Mund richten. Das entschärft auch die häufige Kritik, man würde solch ein Teil ja ständig im Blickfeld haben. Alles Einstellungssache.

Apocalypse schrieb:
Ja, ich bin kein Freund von Kondensator Mikrophone an 08/15 Nutzer verkaufen zu wollen.
Auch Headsetmikrofone arbeiten nach dem Kondensatorprinzip. Das ist kein sinnvolles Kriterium. Eher sollte man danach fragen, wo und wie ein Mikro benutzt wird.

Apocalypse schrieb:
mit einem dynamischen Mikrophone hat man da im Regelfall deutlich weniger Störgeräusche in der Aufnahme
Gleich den Frequenzgang auf der Haupachse an und dieser Eindruck verflüchtigt sich schnell. Die Unterschiede sind dann oft so gering, dass diese These eigentlich keiner großen Erwähnung mehr Wert ist.

Auch dynamische Mikros können nicht zaubern. Wenn es hallt, dann hallts. Da limitieren schlichtweg die Gesetze der Physik.
 
2015 mal ein Auno 900B für unter 60€ gekauft, dazu noch nen Arm für 20€. Fünf Jahre später gibts ein HyperX Solocast, das fürs gleiche Geld weniger bietet und (zumindest an meinen Ohren) auch nicht besser klingt.

Der Mikrofon-Markt scheint ja eher langweilig zu sein. :p
 
@Bright0001
denke der Hifi-Markt generell wer einmal was vernünftiges kauft braucht eigentlich nichts neues es sei denn die ein und Ausgänge sind veraltet^^
 
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Fun Fact: Mein Mic 900B verträgt sich nicht mit meinem Z170 Chipsatz. Der im Mic verbaute Chip ist wohl zu alt und wird nicht mehr unterstützt. Ähnliches findet sich in manchen Rezensionen bei Amazon.
In so fern haben neuere Produkte mit aktuelleren Chips schon ihre Berechtigung. An der Mikrofontechnik selbst hat sich hingegen nicht viel getan. Man findet zunehmend aber auch sehr günstige Produkte, die ordentlich klingen. Shenzhen machts möglich. ;)
 
Senvo schrieb:
@Der Kabelbinder Immerhin ist ein Standfuß dabei, bei vielen Mikros bekommst du eine Spinne und darfst schauen wie du es fest machst.

Einen Mikroarm kann man ja trotzdem dazu kaufen :)
Und so ein Mikroarm oder Tischstativ kostet ja nun wirklich nicht die Welt. Dafür entkoppelt eine Spinne perfekt. Von so einer "Gummierten Schelle" dagegen erwarte ich mir keine wirksame Entkopplung.
 
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g0dy schrieb:
Ich sagte dir, ja ich lege andere Maßgaben bei sowas an. Und doch, es ist und bleibt Kernschrott, für mich.
Weil entweder kauft man einmal was (ich hab auch K501 hier anstatt den Plastikmüll für 20€) oder:
Wer billig kauft, kauft zweimal.
 
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DIE WICHTIGSTE FRAGE ZU DIESEN ARTIKEL...

WOHER bekomme ich die GameBoy Uhr vom ersten Bild???

Bildschirmfoto 2020-12-22 um 19.19.06.jpg
 
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Apocalypse schrieb:
Doch klar, man nimmt einfach ein x-billiges dynamisches Mikrophon. Samson Q2U zum Beispiel. Das ist dann auch ehr für Sprache als Gesang und Instrumente optimiert.
Natürlich wenn dein Raum gedämmt und als Studio eingerichtet ist, dann sind auch Kondensator-Mikrofon interessanter.

Ja, ich bin kein Freund von Kondensator Mikrophone an 08/15 Nutzer verkaufen zu wollen. Die haben durchaus ihren Einsatzzweck, aber sind auch nicht ohne ihre Tücken und mit einem dynamischen Mikrophone hat man da im Regelfall deutlich weniger Störgeräusche in der Aufnahme. Und selbst wenn man anschließend per Software noch filtern würde, macht besseres Ausgangsmaterial auch den besseren Ton.

Aber ja, das Marantz ist ein solides Mic. Für Streamer oder generell Sprache würde ich es aber wirklich nicht empfehlen.
warum nicht? hört sich doch Grundsolide an
 
HyperX Cloud 2 hat mich total enttäuscht daher werde ich mich auch nicht von HyperX Solocast hypen lassen. Hypes (Hochbezahltes Marketing) ist vorsichtig zu vertrauen ;)
 
Ein_Freund schrieb:
denke der Hifi-Markt generell wer einmal was vernünftiges kauft braucht eigentlich nichts neues es sei denn die ein und Ausgänge sind veraltet^^
Also ich seh wo du herkommst; Kupfer ist Kupfer und gute Standlautsprecher bleiben gute Standlautsprecher, aber gibt doch noch Bereiche in denen es voran geht; Kabellose Kopfhörer haben durchaus noch ordentlich technischen Fortschritt, und auch die Leistung von "kompakten Abspielgeräten" hat ja nen merklichen Schub mitgemacht. Kennst du noch die grauen, abgerundeten CD-Player, die gefühlt jeder Teen ne zeitlang im Zimmer hatte? Ich glaub trotz des Chonk-Faktors können die nicht mehr mit modernen Bluetooth-Boxen mithalten.

Und das obwohl sie 8x(?) das Volumen haben. :D
 
Ich hab noch zwei TEAC UKW Kisten im Keller stehen..
Aber es ist und bleibt so beim Sound. Volumen ist nur durch Volumen zu ersetzen.. Merkt man schnell wenn man ein gutes Setup hat und nicht nur Spotify hört. (Wobei auch Spotify hohe Audioqualität hat)
Und klar kannst du Kabellos hören, mit DSP etc. Aber was bringt dir das, wenn die Quelle schon nichts taugt?
Und ne gute CD oder gar was aufm Plattenteller klingt am Ende einfach besser. Gute Standlautsprecher braucht man nicht tauschen.
Und eher tauscht man dann mal den zuspieler, oder nimmt ne Medibox für Bluetooth und Deezer zb.
 
Bright0001 schrieb:
Also ich seh wo du herkommst; Kupfer ist Kupfer und gute Standlautsprecher bleiben gute Standlautsprecher, aber gibt doch noch Bereiche in denen es voran geht; Kabellose Kopfhörer haben durchaus noch ordentlich technischen Fortschritt, und auch die Leistung von "kompakten Abspielgeräten" hat ja nen merklichen Schub mitgemacht. Kennst du noch die grauen, abgerundeten CD-Player, die gefühlt jeder Teen ne zeitlang im Zimmer hatte? Ich glaub trotz des Chonk-Faktors können die nicht mehr mit modernen Bluetooth-Boxen mithalten.

Und das obwohl sie 8x(?) das Volumen haben.
Vergleiche ich diese billigen CD Player mit billigen Bluetooth Lautsprecher werden wohl trotzdem die CD-Spieler gewinnen. Trotzdem kannst du hier einen Punkt haben denn in der Minitiasierung gibt es Verbesserung aber auch keine großen Schritte im Audio Bereich bei den kabellosen Kopfhörern wird der Klang wohl meist besser in dem Alles andere kleiner wird jedoch die Mebranen größer oder zumindest gleich bleiben.

Bei einem Mikrofon in Standardgröße gibt es solche Auswirkungen nicht.
 
Hatte das Mackie EM -91C zum Testen zu Hause und jetzt seit einigen Monaten das t.bone SC420 (glaube das ist der Vorgänger vom SC450, oder?). Das Mackie klang in meinen Ohren einen Ticken besser, allerdings hast du da halt immer noch ein Interface dazwischen wegen dem XLR-Anschluss. Die USB-Teile kannst du wesentlich flexibler an unterschiedliche Geräte anschließen. (läuft auch am iPad mit Lightningadapter zB).

Ansonsten klingt das T-Bone 420 super und erfüllt für mich das was ich in Chats und etwas Recording benötige. Für 59.- inkl. Koffer, Ständer mit Spinne, Popschutz, Schaumstoffhaube und 3 Jahren Thomann Garantie auch ein guter Preis finde ich.

Grundsätzlich würde ich mich für Micros immer nach Geräten aus dem "Audio-Bereich", sprich bei Thoman und co, umsehen und nicht nach Geräten aus dem "Gaming-Bereich" (gleiches gilt für Kopfhörer).
 
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Das t.bone Set der Hausmarke von Thomann klingt halt einfach mal um längen besser und kostet 15 Euro weniger ^^
 
Rockstar85 schrieb:
Ich sagte dir, ja ich lege andere Maßgaben bei sowas an. Und doch, es ist und bleibt Kernschrott, für mich.
Weil entweder kauft man einmal was (ich hab auch K501 hier anstatt den Plastikmüll für 20€) oder:
Wer billig kauft, kauft zweimal.

Ich bleibe auch dabei, dass es eine gute Alternative für all diejenigen darstellt, die erste Gehversuche machen wollen. Dafür ist die gebotene Qualität gut und der Erfolg eines Youtube-/Twitch Kanals wird nicht an dem Mikro scheitern :)

Dass du als Musiker das anders siehst ist klar und logisch. In dem Bereich geht, meiner Erfahrung nach, die Schere zwischen Equipment und Anforderung/Können extrem weit auseinander. Ohne die besten Sachen trauen sich manche Bands noch nicht einmal zu proben. Ich meine explizit nicht dich!

Da es hier um ein Mikro für knappe 100 € geht finde ich den Vergleich zu einem sehr günstigen Mikrofon schon angebracht. Abseits davon kann man natürlich von "China-Importen", Amazon als Bezugsquelle etc. diskutieren.

Schönen pre-Weihnachtstag :)
 
Die Frage ist doch immer welche Anforderungen überhaupt gestellt werden. Will ich einfach nur ein Mikro mit dem z.B. in Discord oder bei Youtube-Videos verstanden wird was ich so erzähle oder stehen auch vielleicht Gesangseinlagen auf dem Programm? Wie hoch ist mein eigener Anspruch bzw. wie gut/trainiert sind meine Ohren? Kann ich mit dem guten Zeug überhaupt etwas anfangen oder brauche ich einfach nur etwas das OOTB funktioniert?

Für den Einstieg ist meiner Ansicht nach alles was deutlich mehr als 100 Euro kostet eindeutig überdimensioniert. All-In-One Lösungen (also mit eingebautem Interface) reichen da vollkommen aus. Will man sich dann verbessern würde ich zu einem guten Audio Interface und einem günstigen Mikro raten. Der Grund ist, daß man mit einem guten Interface auch einmal die Unzulänglichkeiten eines günstigen Mikros ausbügeln kann. Umgekehrt wird es schwieriger. Steigt der Anspruch weiter kann man dann auch mal in ein gutes Mikro investieren.

Gerade für den Einsteiger lohnt sich die professionelle Hardware meist nicht, weil diese oftmals voraussetzt, daß der Nutzer weiß was er tut. Es kann sogar sein, daß der Einsteiger mit der günstigen aber guten Hardware dank sinnvoller Presets bessere Ergebnisse erzielt als mit dem teuren Zeug der Profis.

Wie gesagt gibt es zwar durchaus bessere Teile als das HyperX Solocast, aber sehr viel teurer muß es auch für den qualitätsbewußten Einsteiger nicht werden.
 
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