News Hyundai Ioniq 5 Facelift: Größere Batterie und kabelloses Android Auto und CarPlay

[Incanus]

Um einen sicheren Überholvorgang durchzuführen kann man auch mal kurzzeitig die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten. So hat es mir mein Vater beigebracht.

Bleibt aber weiterhin falsch, die Höchstgeschwindigkeit ist auch beim Überholen nicht zu überschreiten, sonst wäre ein Überholvorgang ja auch gar nicht nötig, wenn der andere schon schnell genug ist.

 

[Weyoun]

Dir ist schon klar, dass bei solchen Geschwindigkeiten die Reichweite komplett abkackt, was dann wieder zu Diskussionen a la "ich kann keine 800 km bei 250kmh fahren, was für ein Kack Auto" führt?

Nicht nur die Reichweite sinkt dann dramatisch. Sobald die sogenannte "Nennleistung" um mehr als 30 Sekunden am Stück überschritten wird, greift bei jedem E-Auto unweigerlich das Thermomanagement ein.
Bsp.: Einen Skoda Enyaq 85 mit 210 kW "kurzzeitiger" Maximalleistung könnte man sicherlich in dieser Zeit auf eine vmax von weit über 200 km/h beschleunigen. Nach 30 Sekunden würde aber zwangsläufig auf die "Nennleistung" von 89 kW gedrosselt, um Akku und Inverter thermisch zu schützen. Bei diesen 89 kW schafft das Auto aber dann vielleicht nur noch knapp 200 km/h (am Berg noch deutlich weniger). Was bringt es also, das Auto kurzzeitig auf "Superspeed" zu beschleunigen, wenn es kurz darauf wieder bremsen muss? Genau aus diesem Grund regelt der Enyaq 85 bei Tempo 180 ab.

@derbe
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tesla dieses Thema auch bedacht hat und nicht nur das Reifenthema.

 

[Tommy Hewitt]

also geht schon wenn man will

Dass es geht, bestreit ich nicht. Aber gut ist es dennoch nicht.

Fahrradträger wäre mein Einsatzfeld.

Das packen auch eAutos 😁

So hat es mir mein Vater beigebracht.

Dann sollt er lieber keinem mehr was beibringen...

 

[bart1983]

Ich habe gerade mal einen sinnvoll ausgestattet und komme auf 45.000€. Inkl. Frühlingsrabatt auf 36.900€.

Welches Auto hast du geholt?

 

[cmi777]

Das packen auch eAutos 😁

Ja ich weiß. Es war aber zumindest vor ein paar Jahren noch ein Thema, dass es die nicht gab bzw. dann später, dass diese zuwenig Nutzlast hatten, um bspw. für 2 E-MTB geeignet zu sein (weil man den Fahrradträger selbst auch mit einrechnen muss). Mir ging es primär um das "Meine letzten Verbrenner hatten auch keine Anhängerkupplung mehr, wofür auch" - wollte nur sagen, dass man die nicht nur braucht, um die zig Baumstämme bei 250km/h+ über 1500km ohne Pause auf der Rennstrecke zu ziehen

 

[schniposa2019]

Wenn ich in Urlaub fahre sind das so gut wie immer über 1000KM ein Weg und da hab ich einfach keine Lust am Ende 30-45 Minuten zum "Tanken" zu verschwenden und das mal 2.

bei durchschnittlich 130km/h, das musst du erstmal schaffen, ist das eine reine Fahrzeit von ca. 7h40min. Und du hast keine 90min Zeit für Pausen? 20% der Fahrzeit....

Ich verstehe es einfach nicht.

 

[Pady1990]

@schniposa2019
Zeit hat man genug im Urlaub, eher keine Lust darauf.
Jeder ist halt anders, ich fahr lieber durch und bin an meinem Zielort so schnell wie möglich.
Daher fahr ich auch meistens über die Nacht, da kann man wenigstens in Deutschland schön Zeit "aufholen".
Ich halte nur fürs Tanken oder WC an, klassische Pausen benötige ich einfach nicht.

Manche fühlen das aber und währenddessen das E-Auto lädt wird halt ins Restaurant gegangen oder sonst was, für die wäre mein Zeitplan nichts. Jeder wie er/sie möchte.

 

[Buttkiss]

Die aktuellen Ioniq 5 (bzw. GMP Plattform) sind mit ihren Ladezeiten auch immer noch einsame Spitzenreiter (zusammen mit Porsche).

Die Kia EV´s bieten das ebenso, sind aber auch Schwesterfirmen. Ist schon seltsam das die anderen Hersteller da nicht aufholen.

Für mich steht ein neues Auto an. Werde mich gegen ein Elektroauto entscheiden.
Ich bezahle doch nicht deutlich mehr, um dann auch noch mit mehr Nachteilen zu leben.

Ich habe mich vor zwei Jahren für ein Elektroauto entschieden und habe nur Vorteile. Es kommt aber immer darauf an wo Du laden kannst. Ansonsten sind die E-Autos nicht weniger ausgereift wie die Verbrenner.

 

[RushSyks]

Für was brauche ich dann überhaupt ein EAuto mit Beschleunigungswerten eines Sportwagens?

Wenn du hinter einem LKW mit 70 hängst, bist du in einer oder 2 Sekunden auf 110 und kannst sicher überhohlen. Das sind übrigens mehr als 10m/s Differenz, da ist man unter 5 sekunden mit dem gesamten Überhohlvorgang durch. Deshalb ist die Eauto Beschleunigung sinnvoll.

 

[SavageSkull]

Das sind also mal wieder die, wie andere hier die Klasse schon wieder nennen,
"Mittelklasse-Preise" 😂

Lass stecken euren BEV 🤜🤛

Für 25.000-30.000€ vielleicht eine Überlegung wert, für über 70.000€ jedoch eine große "Lachnummer", ... wie so viele Elektrobomber da draußen.

Die 70k sind für das N Modell mit 650PS und nicht für die normale Variante die bei 43k startet.

Wer so ein Auto für 25k Katalogpreis fordert, der hat sich wohl schon sehr lange nicht mehr mit Autos beschäftigt, denn das ist selbst für einen Verbrenner (gleicher Größe) heutzutage lächerlich gering.
Der allseits beliebte Skoda Octavia fängt bereits bei 31k an

und zwar als Sparbrötchen Ausführung mit Motor, bei dem man anschieben muß (typisch VW Konfigurator)
Wenn man den ansatzweise auf dasselbe Ausstattungsniveau bringt, wie den Hyundai, kratzt man ganz schnell an den 40k.

Das bißchen Aufpreis zum BEV hat selbst ein wenig Fahrer nach 3-4 Jahren eingespart. (Etwa 33-50% Ersparnis Stromkosten zu Benzin/Diesel, keine Steuer, 300€ CO2 Zertifikat, langfristig weniger Reparaturen)

Aber solange die Stammtischparolen ankommen, die meinen, sobald man die Heizung anstellt, würde man den Heimatort nicht mehr verlassen können, braucht man ja nicht diskutieren.
Die böse Heizung ist ja nichts mehr wie ein Heizlüfter, der seine 2kW Leistung hat. Der bläst die volle Leistung auch nur 5 Minuten, bis das Auto warm ist und dümpelt dann die ganze Fahrt bei 400-800W herum.
Ein anständiges Elektroauto hat zudem eine Wärmepumpe (typischerweise bei VW als Extra nur im Paket für lächerlichen Aufpreis verfügbar) der eine Leistungszahl COP hat von im Winter und schlechtesten Bedingungen immer noch über 2, also von den 400-800W Wärmeleistung nimmt man nur 200-400W elektrische Leistung aus dem Akku raus. Fährt man also eine Stunde lang mit dem Auto durch die Gegend hat man 0,4kWh für die Heizung verbraucht. Fahre ich auf der Autobahn einen Durchschnitt von 100kmh (was einer normalen Fahrt mit 140kmh entspricht und dem typischen Verkehr und Baustellen auf der AB), habe ich meinen Verbrauch (der da so irgendwo bei 20-22kWh/100km) liegt um 0,4, also 2, in Worten zwei, Prozent erhöht dank der Heizung.
Also die Heizung ist alles, aber sicher kein Reichweitenvernichter.

Genauso wie die anderen lächerlichen Behauptungen wie Licht und andere Elektronik.
Solche Behauptungen zeugen von Dummheit, anders kann man das nicht nicht nennen.

 

[Sierra1505]

Warum weichst du meiner konkreten Frage aus und ruderst mit den Armen? Keinen Mut, oder noch peinlicher?

Also nochmal für dich, da du trotz weitreichender Lebenserfahrung und geleisteter Arbeitstage nicht auf meinen Einwand eingehen wolltest und es selbst ja auch nicht merkst
Deine Aussage, dass ein E-Auto nach 4-5 Jahren nur noch die Hälfte der Reichweite haben dürfte ist Unsinn. Darauf bist du nicht im Ansatz eingegangen.
Möchtest du jetzt einen Berufsvergleich machen? Wollen wir uns über unsere Qualifikationen auslassen, oder lieber beim Thema bleiben?
Du hast deinen Beruf ins Spiel gebracht und das macht deine Aussage die ich kritisiert habe nicht richtiger. Warum ich so schnippig auf deinen ersten Kommentar eingegangen bin war vor allem die Aussage mit den "Totgeburten" die ebenfalls schwachsinnig ist.

EDIT: Und du hast bei der DEKRA gearbeitet und dich mit Fahrzeugen befasst. Und erzählst sowas hier:

Ja nee, ohne Licht, ohne Heizung 0,0 andere Verbraucher und möglichst bei gutem Wetter bergab.

Teure Totgeburten ... schöngeredet. Welchen Restwert hat so ein Ding noch nach 4-5 Jahren Nutzungsdauer? Die Reichweite wird dann wohl nur noch die Hälfte betragen.

Du solltest ein inhärentes Interesse an Fahrzeugen im allgemeinen und damit eventuell auch an E-Autos bzw. deren Antrieben und Speichertechnologien haben. Wenn auch nur im Ansatz. Und dann kommen Aussagen die nichts mit der Realität zu tun haben.

 

[idlop]

Fahre selber seit über 2 Jahren den Ioniq 5 als Firmenfahrzeug, inzwischen 45T Kilometer gefahren, mehrmals mit Frau und beiden Kindern längere Strecken absolviert. Die Kids lieben das Auto. Habe "nur" den kleinen Akku. War noch nie schneller als 142km/h unterwegs und bin auch eher ein gemütlicher Fahrer. Mein Langzeitverbrauch liegt bei 15,6 kWh pro 100 km, was schon ein verdammt guter Wert für die SUV-Bauform ist, meiner Fahrweise aber auch geschuldet. Ich lade zu 90% an der Wallbox zuhause, wenn es unterwegs knapp wird, geht's an den DC-Lader und da spielt das Fahrzeug seine Stärken aus.

Persönlich nervt mich nur der große Radstand und der fehlende Heckscheibenwischer. Geräuschkulisse ist eher durchschnittlich und das Licht ist "okay".

Privat wäre mir das Fahrzeug aber auch zu teuer. Leasing-Vertrag läuft in 12/2024 aus und ich warte schon auf das neue Modelljahr, dann werde ich mir wieder einen Ioniq 5 bestellen, dieses mal dann mit Heckenscheibenwischer.

Bin weiterhin von dem Fahrzeug überzeugt und finde es toll, was die Koreaner hier auf den Weg gebracht haben (inkl. Ioniq6).

 

[Benji21]

Ich finde den Ioniq 5 und den Kia EV6 schon richtig interessant, sind nur viel zu groß. Ich bräuchte was mit der Ladetechnik etc. in Lupo Größe... Evtl. schaue ich mir Ende des Jahres mal den R5 von Renault an.

 

[pitu]

Ich bin jemand der eine Degeneration von 50% eines Akkus über 4-5 Jahren für völligen Mumpitz hält.

50%?! Wer sagt denn sowas?

 

[pitu]

Ich finde den Ioniq 5 und den Kia EV6 schon richtig interessant, sind nur viel zu groß. Ich bräuchte was mit der Ladetechnik etc. in Lupo Größe... Evtl. schaue ich mir Ende des Jahres mal den R5 von Renault an.

Wenn der Preis stimmt könnte der R5 ein Renner werden. Ich wünsche es mir, damit die Autokonzerne sehen, dass man auch mit kleinen Autos noch Geld verdienen kann, auch wenn die Marge nicht so hoch ausfallen dürfte. Da macht es die Menge.

 

[Sierra1505]

50%?! Wer sagt denn sowas?

Ach, so Leute halt ... (#42)

 

[Benji21]

@pitu müsste eh schauen ob ein Auto dann generell noch unbedingt nötig ist. Das aktuell kam nur aus akutem Mangel an Wohnungsangeboten in der Nähe vom Arbeitsort. Wenn der Plan dann aufgeht könnte ich quasi alles zu Fuß/mit dem Rad erledigen inklusive die Erzeuger-Rentner in Sachen Schabernack kontrollieren.

 

[Gortha]

Für wie lange kann Tesla bei diesen Modellen die vmax ununterbrochen halten (mich interessieren da vor allem die Modelle mit 250 km/h aufwärts)?

Lange fahren kann man über 120 km/h mit keinem Stromer
Das weiß auch jeder.
Das geben die Kapazitäten einfach nicht her. Wer einen Langstreckenwagen will, kommt an einem Diesel oder einem großen Benziner nicht vorbei.

Genauso interessiert mich, welche Nennleistungen bei diesen Modellen in der Zulassung eingetragen sind.

Weniger, was aber irrelevant ist, da die Leistung um eine Geschwindikeit zu halten geringer ist, als diese zu beschleunigen. Die hohen Leistungen werden von der Elektronik dann den Emotoren zugeführt, wenn diese auch gerade benötigt wird.
Das viel weniger PS im Fahrzugschein steht als die Kisten wirklich nutzen ist für mich A irrelevant und B ka warum das überhaupt gemacht wird.

PS: mein neuerer Benziner hat (gefühlt) im Sportmodus auch mehr PS, da wird auch die Einspritzung verändert.

 

[Rafzahn]

Mich würde ja interessieren wieviel schwer er jetzt geworden ist. Durch das zulässige Gesamtgewicht von 2,5t und einem eigenen Gewicht von ca 2,00t bleibt nicht viel platz für Zuladung.

Hoffentlich ist der Akku nicht schwerer geworden...

Ansonsten wird ein tolles Auto durch das Facelift meiner Meinung einfach nur besser. 👍

Und auf den Heckscheibenwischer bin ich einfach nur neidisch

 

[Weyoun]

Lange fahren kann man über 120 km/h mit keinem Stromer
Das weiß auch jeder.

Leider beantwortet das in keiner Weise meine Frage.

Weniger, was aber irrelevant ist, da die Leistung um eine Geschwindikeit zu halten geringer ist, als diese zu beschleunigen.

Sobald Steigungen vorhanden sind oder man Tempo > 200 fährt (hier nimmt der Luftwiderstand überhand), ist es sehr wohl relevant.

Die hohen Leistungen werden von der Elektronik dann den Emotoren zugeführt, wenn diese auch gerade benötigt wird.

Wenn die 30 Sekunden "Maximalzeit" überschritten wurde, wird nahezu jedes E-Auto leistungsmäßig kastriert, um den thermischen Exodus zu vermeiden. Bei einem Straßenrennen geht einem Stromer somit irgendwann die Puste aus, dem einen früher, dem anderen später.

Das viel weniger PS im Fahrzugschein steht als die Kisten wirklich nutzen ist für mich A irrelevant und B ka warum das überhaupt gemacht wird.

Das habe ich doch zuvor beschrieben, warum das gemacht wird. Es stehen übrigens nie PS sondern immer KW in der Zulassung.