Ich habe Angst Apple-Produkte zu kaufen, weil ich nur Hate-Videos und -Beiträge sehe

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MartinRiedel

Gast
Ich möchte hier gerne lesen, ob es Leute gibt, die sehr zufrieden mit ihrem iMac, MacBook oder iPhone sind. Ich habe bisher meine ganze Hardware für einen Windows-PC verkauft, weil ich Gefallen an einem iMac gefunden habe. Das Ersparte reicht nun fast aus, um mir meinen iMac kaufen zu können. Ich habe bereits viele Beiträge gelesen und Videos geschaut zu den neuesten Apple-Produkten. Es gibt erschreckend viel Hass dagegen. Man liest und sieht ständig, wie fehlerhaft deren Software ist und wie schlecht deren Produkte geworden sind. Ich möchte wirklich gerne einen iMac haben, denn er hat mich im kurzen Test in Saturn auch überzeugt. Es läuft flüssig und ist halt aufregend zu benutzen als Apple-Neuling.

Gibt es hier Leute, die ein 2017er-Modell mit 5K-Retina haben und sehr zufrieden damit sind? Wie seht ihr den Hass? Ist das alles nur Kinderkacke? Denkt ihr, das liegt an der modernen Hate-Kultur, oder ist Apple echt enttäuschend und problematisch im Alltag geworden?

"High Sierra sucks!"
"Don't buy the MacBook Pro!"
"I've got so many issues with their shit!"
"I switch to Microsoft!"

Der Thread soll mich zum Kauf ermutigen.

Ein paar zusätzliche Fragen, die mir noch so einfallen:

1. Wie sieht es mit der Hardware-Temperatur aus? Ein iMac kann keinen großen Tower-Lüfter eingebaut bekommen usw. Er muss mit dem "Stock-Design" auskommen. Die Luft entweicht auch nirgendwo, weil das Gerät komplett von Aluminium umschlossen ist.
2. Kann man aus dem App-Store heruntergeladene Software offline speichern? Damit meine ich die Installer bzw. Programmordner, oder ist das hier wie Steam?
3. Kann mann installierte Programme per Drag-&-Drop trotzdem starten? Ich habe gelesen, dass es anders als bei Windows, alles nur im gleichen Ordner gespeichert wird. Es soll raktisch nicht alles hier und da installiert werden, wie in einer Registry und in System-Ordnern.
 
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Wie immer gibt's überall Befürworter und Gegner. Ich selbst habe keine Hardware von Apple, da ich es zu teuer für das Gebotene finde und lieber selbst baue.
Ich habe mir aber einmal, vor zwei Jahren vielleicht, einen iMac geholt und etwas damit rumgespielt.
Es geht nach etwas Eingewöhnung auch alles damit... Ist einfach Geschmackssache.
Wenn dir die Apple Hard- und Software zusagt, dann kaufe sie dir - nicht immer so viel auf die Meinung anderer hören ;)
 
Applehass: Wie beim Fußball. Sinnlos, aber für manche Sinn gebend?
Für noch ein wenig zu teuer, aber die Hardware ist Klasse verarbeitet, aber kaum erweiterbar
 
viel wichtiger ist WAS hast du damit vor, iMac (mit welcher Hardware) willst kaufen?

ich pers. finde Apple teuer, WENN man aber die Apple features nutzt d.h. auch andere Apple produkte besitzt, kann es das leben erleichtern.
aber wie gesagt Verwendungszweck wäre von vorteil.

bei Microsoft hast mehr freie hand, was du machst, auch beim System und kompatiblität.

Ich benutze bewusst kein Apple (war mir immer zu teuer, im verhältnis was einem geboten wird, für mich ist das mehr ein Pristige produkt (im Privat sektor)
Bin mit Microsoft und Android, voll zufrieden.
 
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Die Frage die du hier im Prinzip stellst lässt sich nicht so einfach beantworten.
Klar hast du immer viele Leute die gegen Apple sind, aber ebenso auch gegen Microsoft, Samsung, ... such dir was aus. Zumal bleibt viel negatives was geschrieben wird immer eher hängen, als das positive.

Letztenendes kommt es immer darauf an was dir gefällt und wo du deine Prioritäten setzt. Gefällt dir MacOs und IOS so gut, dann hast du schlicht keine Alternative zu Apple Produkten.

Ich kann nur rein subjektiv berichten. Ich habe schon sehr lange ein iPhone, darauf kam das iPad und damit bin ich viel zufriedener als Android. Da ich aber absolut keinen Wert auf Modifikationen der Software oder des OS lege, wie es bei Android möglich ist, sondern viel mehr ein harmonierendes Ökosystem bei allen Geräten haben möchte, kommt mir Apple ins Haus. Der logische nächste Schritt war die Anschaffung eines MacBook Pro. Das will ich absolut nicht mehr vermissen. Windows mag ich einfach überhaupt nicht mehr, weshalb auch in naher Zukunft auch der Windows Desktop verschwinden wird. Alles in einem Ökosystem zu haben ist schon sehr vorteilhaft und echt praktisch in sehr vielen Szenarien. Schwieriger ist es allerdings jedoch immer das mit anderen Systemen zu kombinieren. Beispiel: iPhone mit IOS, dazu ein Tablet mit Android und ein Windows Desktop. Das mit dem Synchronisieren der Daten ist schon schwierig.

Der preisliche Aspekt ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen. Apple lässt sich alles fürstlich bezahlen. Ob du dafür so viel Geld ausgeben willst, musst du wissen. Auch hier nochmal: Legst du nur auf die Hardware wert, dann ist ein iMac nichts für dich. Willst du MacOS? Dann kommst du an einen iMac nicht vorbei.

Davon mal abgesehen lässt sich fast immer sagen, dass die Verarbeitung und Qualitäten der Geräte von Apple wirklich hervorragend ist. Es sind schon irgendwo "Lifestyle"-Geräte.

Du musst dir also die Fragen stellen:
- Was möchte ich genau? Warum Mac / IOS?
- Bin ich bereit den Preis dafür zu bezahlen?
- Möchte ich in dem Ökosystem Apple bleiben?

Lass dich nicht von Bewertungen und Hass-Beiträgen beeinflussen, sondern mach dir selbst im Mediamarkt / Saturn / Apple Stores ein eigenes Bild von den Geräten. Ob du es kaufst ist eine rein subjektive Entscheidung.
 
Ich fahre seit Jahren zweigleisig, baue, und habe nebenbei immer ein MacBook Pro. Apple hat es softwareseitig ganz gut drauf, alles super abgestimmt auf die Hardware. Gut, sie waren Mal besser, aber ansonsten sind die Produkte ihr Geld Wert wenn man damit wirklich was schaffen will. Natürlich zahlt man den Apple Premium Aufpreis, das stimmt schon.

Die Hardware läuft zwar nicht außerhalb der Spezifikationen, aber die Chips werden schon relativ warm unter Last. Andererseits habe ich noch nie von "verbrannten" CPUs bei Apple gehört.

Und ja, es gibt Befürworter und Hater, aber die Produkte werden auch massig gekauft, z.B. kriegt man bei Dell und HP z.B. kaum mit ob die Produkte schlecht oder gut sind, die Community ist dort auch anders, es wird gefühlt viel weniger darüber gepostet etc.

Jeder hat Dreck am Stecken :D

Wenn dir das Gerät gefällt und dir das OS und die Haptil gefallen - warum nicht. Klar kriegt man beim PC deutlich potentere Hardware, aber Apple ist sotlftwareseitig extrem gut.
 
Ich bin mir der Einschränkungen gegenüber Microsoft bewusst. In erster Linie habe ich mich dazu entschieden, mit dem Gaming aufzuhören, da ich nicht mehr das Interesse dazu habe und sowieso seit Jahren kaum spiele.

Mich überzeugt die Musikproduktions-Software Logic Pro X sehr, da sie super aussieht und günstig ist. Diese DAW soll sehr stark sein.

Was ich auch hoffe, ist, dass einfach alles auf Anhieb funktioniert. Ich habe mich gestern auch wieder mit meinem Windows-7-Notebook herumgeärgert. Ich habe mein Bluetooth nicht zum Laufen gebracht, da Microsoft andauernd generische Treiber installiert, ehe ich zum Installieren meines neuen Treibers komme. Stundenlange Recherchen halfen nichts. Das habe ich ständig mit meinem Betriebssystem. Ein OS soll einfach sofort laufen. Das kenne ich von Apple bisher so. Mein Bruder hatte mit seinem iPhone 6S noch nie Probleme und noch nie einen Absturz.

Natürlich kommt für mich auch irgendwann ein iPhone dazu. Wenn ich Fotos für eBay schieße, kann ich sie super schnell synchronisieren usw. Das geht mit Windows auch, aber ohne zusätzliche Software usw. Die Verarbeitung finde ich auch super. Ich liebe diesen Minimalismus und die Qualität (Aluminium).

Ich habe danach weniger Kabelsalat und der PC-Tower entfällt gänzlich.

@Skeidinho Das hast du mit dem Ökosystem super beschrieben. Ich lege auch keinen Wert (mehr) auf Modifikationen. Das Betriebssystem soll mich führen und nicht andersherum.

@dayday85 Das ist eben das. Man hört über andere Hersteller so viel weniger Negatives. Ich denke aber auch, dass die Community dort anders oder vielleicht auch erwachsener ist.

Ich lasse mich jetzt nicht mehr aufhalten. Das hat mir geholfen. Danke euch allen. :)
 
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Apple macht meiner Ansicht nach nur Sinn wenn man Wert auf Integration legt und mehr als nur ein Gerät besitzt.

Mein tägliches Zeug (Office, Browsen, Nachrichten ...) ist auf allen Geräten (iPhone, iPad, MacBook) immer auf dem gleichen Stand und das ohne, dass ich Zusatzsoftware benötige oder etwas aufwendig konfigurieren muss.

Ich denke, dass das ein großer Punkt für die meisten Anwender sein dürfte. Es funktioniert halt einfach direkt.

Ich selbst schätze an meinem MacBook aber im speziellen MacOS. Ich entwickle viel und hab mit MacOS ein Unix-System, welches mir eine Bash gibt, die Debian / Ubuntu sehr ähnelt und in nichts nachsteht und zusätzlich läuft quasi jede Anwendung, die auch in der Linux-Welt läuft (Node, NPM, Nginx, Docker ...).

Ebenso halten die Geräte ewig. Mein MacBook ist 8 Jahre alt und tut dank SSD und RAM-Upgrade alles was es soll. Mein 4 Jahre altes iPad bekommt immer noch alle aktuellen iOS-Betas und ist ein spitzen Entwicklungsgerät ...

Ich habe den Wechsel vor vielen Jahren bewusst gemacht, weil ich für mein erstes iPhone (2g) entwickeln wollte. Inzwischen hat man sich dran gewöhnt und ein Wechsel ist einfach zu kompliziert.

Würde ich das heute nochmal machen? Ich persönlich wohl nur wenn ich einen Linux-Background hätte und Entwickler wäre und auch dann nur wenn ich kein Android zuhause hätte, den Android und MacOS verträgt sich einfach nicht ;)

Ist das nicht der Fall würde ich wohl eher ein vergleichbares Gerät aus der Windows Welt kaufen (bei den Laptops bspw. ein Surface Book) und in die Linux Welt gehen (Debian, Ubuntu, Arch etc.).
 
Hab n MacBook und bin so lala zufrieden. Hatte mir zwischenzeitlich ein MacBook 2017 15 Zoll zugelegt. Nach 3 Tagen wieder zurück geschickt. Die Tastatur war nach 3 Tagen schon kaputt. Und bei einem Laptop der 3000,00 Euro kostet und wo ALLES verklebt ist, geht das mal garnicht. Weiterhin denke ich, dass Apple ein absoluter Vorreiter für "geplante Obsoleszenz" ist. Die Computer sind so gut wie überhaupt nicht erweiterbar. Die (neuen) Laptops mal garnicht. Die Akkus sind verklebt. Die IMacs sind auch nicht erweiterbar (bis auf vllt RAM). Wenn der Rechner dann irgendwann zu langsam ist, schmeißen die meisten ihn weg. Absolute Ressourcenverschwendung. Beim Laptop ist der Akku verklebt. Eigener Tausch nur unter massiven Aufwand möglich --> Wegverfprodukt.
 
Apple bietet auch viele Jahre Support für die Produkte an - auch bei Hardware Problemen. Das ist selbstverständlich nicht kostenfrei. (Außer in der Garantie/Apple Care Zeit)

Es ist halt eine Frage was man möchte. Apple bietet länger Support für die eigenen Produkte als die meisten anderen Fertig-PC Hersteller. Wer selber reparieren möchte, greift wahrscheinlich sowieso zum Selbstgebauten PC und lässt dann Linux, Windows oder Hackintosh drauf laufen.
 
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Der Hauptunterschied zwischen MAC (und nicht Macbook oder andere Notebookderivate) und PC ist, dass du mit dem Mac immer ein Fertig-Komplettgerät kaufst. Da kannst du dir nicht einfach Prozessor X mit Board Y und GaKa z zusammenstellen, garniert mit irgendeinem WLAN-Adapter, irgendwelchen SSD oder Festplatten in einem Gehäuse deiner Wahl mit dem Netzteil, das dir am besten liegt.

Du hast die Wahl zwischen mehreren Fertiggeräten, beim PC kannst du fertig kaufen oder selber bauen, ganz wie du es magst.
 
Ich hatte vor Jahren das zweifelhafte Vergnügen und sage deshalb: Es kommt darauf an wie du die Hardware einsetzen willst.

Apple-Hardware unter sich ist absolut verträglich und funktioniert problemlos. Willst du sie aber in einem heterogenen Netzwerk betreiben wünsche ich schon mal viel Spaß. Ich habe damals nie heraus bekommen ob Apple oder Microsoft Schuld hatten, aber ich neige dazu die Schuld bei Apple zu suchen. Ein Linux-System das später auch mit am Netz hing zickte nämlich nie herum.

Auch wenn du Spezialdrucker betreiben willst (in unserem Fall ein großer Xerox Drucker mit Fiery Workstation) wirst du über die CUPS-Weboberfläche dankbar sein. Für derartige Spezialzwecke (war da nicht mal was mit Apple und Profiequipment? ... Na egal) ist der Apple-eigene Einstellungsdialog nämlich nur eingeschränkt geeignet.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn du vorhast komplett auf Apple umzusteigen spricht nichts dagegen. Kleine Hakeligkeiten wird man letztendlich unter jedem System immer mal haben. Nur die Gleichung Apple == Profiwerkzeug stimmt heute nicht mehr wirklich. Gerade im Musik- und Videobereich zieht die Karawane jedenfalls so langsam von Cupertino Richtung Redmond. Ja, Logic Pro ist immer noch ein schönes Stück Software, aber auch unter Windows oder Linux läßt sich heute professionell arbeiten.
 
Geh doch einfach mal in die Stadt und schau dir mal die Geräte an. Dann bekommst du den Eindruck wie es sich anfühlt.
 
hat der TE doch schon, und das Mac hat ihn überzeugt....
 
Ja, den habe ich mir schon angeschaut und ich fand es mega. Er wird es auch sehr bald.
 
Ich habe ein MacBook Retina der vorherigen Generation und bin zu 100% überzeugt!
Zusätzlich habe ich noch einen privaten Windows PC und einen Windows Arbeitslaptop, die ich nur ungern nutze.

Das Betriebssystem braucht seine Eingewöhnungszeit, aber ich persönlich arbeite damit sehr viel produktiver und lieber als mit Windows.

Einen iMac haben wir auch im Haushalt - auch der ist top! Zum iMac kann ich auch sehr das Touchpad empfehlen. Die Magic Mouse gefällt mir persönlich nicht so sehr.
 
Sehr zu empfehlen! Auch wenn der Preis i.d.R. teurer ist als die der Konkurrenten, finde ich MacOS sehr benutzerfreundlich :) Top Qualität
 
Für die Qualität zahle ich gerne etwas mehr. Man kann sich ja auch den mit 8 GB RAM kaufen und selbst 8 hinzufügen, dann zahlt man keine 240 € mehr, sondern 50. Dafür gibt es hinten ein Fach, habe ich gestern noch gesehen.
 
Ich bin auch vor ein paar Jahren umgestiegen von einem Windows PC auf ein MacBook Pro und möchte es keinen Tag mehr missen. Vor allem wenn man sich einmal an die "Retina Display" gewöhnt hat ist der Bildschirmauswahl abseits Apple nicht mehr ganz einfach. Für den iMac 5k spricht meiner Meinung nach ganz klar, dass 27" 5k Display. Und wenn man das mal mit einrechnet ist er gar nicht mehr so teuer ...
 
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