News Im Test vor 15 Jahren: Bei Dells Inspiron 8600 ließ sich fast alles auswechseln

Doom Squirrel schrieb:
Ich ergänze: und hässlich wie die Nacht.

Dafür dann knapp 2700€? Nein, danke. Aber vielen Dank.

Wir sprechen hier von einem Gerät das 15 Jahre alt ist. :rolleyes:

Man könnte [kann] heute auch Notebooks bauen, die wartungs- und upgradefreundlich sind und dennoch gut und modern aussehen.

Hier im Thread wurden ja bereits einige Beispiele genannt.

Man muss ein Gerät nicht so verstümmln, wie Apple es tut.

Liebe Grüße
Sven
 
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Mir geht's nicht ums Design, aber ich verbringe mehr Zeit im Flugzeug, auf Flughäfen und in Hotels als in meiner Wohnung. Da ist es ein Unterschied ob ich 4 cm oder 1,5 cm und 3,5 oder 1,3 Kg im Rucksack habe.
Mein Netzteil wiegt auch keine 600 Gramm, sondern lediglich 200 Gramm (nachgewogen), zudem kann ich damit nicht nur das Notebook sondern auch mein Telefon und Tablet laden und der Stecker ist einfach gegen den des jeweils Landestypischen austauschbar.
Was die Stabilität betrifft, ist mein aktuelles Notebook komplett aus Metall und um einiges verwindungssteifer als jedes was ich davor hatte (Toshiba, Yakumo, Futjitsu-Siemens, Acer, Asus, Samsung, Dell, Lenovo). Wie man sich über einen halben Tag Akkubetrieb beschweren kann verstehe ich nicht, das sind immerhin mind. 12h, die schafft kaum ein aktuelles Notebook, die von vor 15 Jahren schon gar nicht, auch die von vor 10, oder 5 Jahren nicht, ohne mindestens einmal den Akku zu tauschen. Setzt jedoch voraus, das das Gerät über zwei Akkus verfügt, von denen mind. einer wechselbar ist. Mein altes X240 kann das. Dann ist man aber auch wieder bei dem Argument, was einem das geringe Gewicht nützt, wenn man einen extra Akku mitschleppen muss.
 
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@RYZ3N Apple muss aber auch nicht den selben Brei verkaufen wie alle anderen. Vielfalt ist doch was schönes.

Und wenn‘s deren Konzept ist... am Ende entscheidet immer der Kunde

Ich find das Konzept von Apple schlüssig. Lieber so klein und leicht wie möglich.
Ich komm bestens damit klar das ich den RAM nicht aufrüsten kann, Festplatte hab ich den Speicher der zu meinem Verhalten passt gekauft, und dongles brauch ich nicht freue mich aber das ich jederzeit die Möglichkeit hätte Anschlüsse „upzugraden“;)
Lieber jeden Tag die Vorteile der schlanken Geräte, besten Touchpads, und geringen Gewichte genießen als sich über etwas aufzuregen was den normal sterblichen eh erst in frühestens 4 Jahren treffen würde :)

Nur der Preis schmerzt halt, aber wer Porsche fahren will, muss Porsche bezahlen. xD
 
Zumindest beim Inspiron 8500 konnte man aber die Grafikkarte tauschen. Es war nicht geplant, also auch dort gab es keinen direkten Zugang, aber der Grafikteil war auf einer gesonderten Steckplatine ausgeführt und konnte getauscht werden. Ich musste so einen Tausch nämlich damals mal vornehmen.
Und auch damals gab es natürlich schlanke Geräte. Zu dieser Zeit war man z.B. im Uni Alltag mit einem Thinkpad X32 gut aufgestellt. Klein, leicht, hochwertig... vollwertige Hardware. Der Inspiron war aus meiner Sicht damals mehr ein Desktop-Ersatz, für mich sogar eher eine Spielerei, da ich ihn wegen der defekten Grafik geschenkt bekam.
 
Trotz der durch Modulbauweise vorhandenen Reparier- und Aufrüstfreundlichkeit werden die allermeisten dieser Notebooks damals wohl eher weniger lange im Einsatz gewesen sein, als die verlöteten Ultrabooks von heute.

Wer das Budget für so ein High-End-Gerät hatte, dürfte mit dem Pentium M, 2GB RAM GeForce 5000 usw. nicht lange zufrieden gewesen sein, nachdem es ein kurze Zeit später Core-CPUs, DX10-GPUs usw. gab.
Der technische Fortschritt ging damals wesentlich schneller und man spürte/brauchte die Mehrleistung tatsächlich auch. Mehr als 3 Jahre sinnvolle Nutzungsdauer konnte man damals nicht erwarten.

Das sollte man bedenken, wenn man über die heutigen "Wegwerfprodukte" schimpft. Die aktuellen Ultrabooks und Co. werden wie gesagt auch ohne Upgrademöglichkeiten oft wesentlich länger genutzt werden, wenn man nicht gerade das Pech hat, dass ein kritischer Defekt in den ersten Nutzungsjahren einen Strich durch die Rechnung macht.
 
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Der Test zeigt schön auf, dass es ein Rückschritt bei der Aufrüstbarkeit/Reperatur/Austausch... gibt.
Daher kommt auch der spruch: Früher war alles besser.
Leider vergessen die Menschen zu schnell...

Design und andere dinge werden nur als Ausrede genommen, um noch mehr Gewinn zu umachen.
Die Preise ändern sich seit Jahren nicht mehr mehr.
Im Gegenteil: Sie gehen nach oben (siehe speziell GPU´s aber auch andere Dinge).
Hat man im Notebook ein Problem, ist es dann komplett Schrott.
Soviel dazu wie: Schone die Umwelt! Alles nur Heuchelei von den Firmen und von dieser Art Käufer!

Und ich sage es wie schon vor 5 Jahren: Es wird noch schlimmer werden!
 
Sehr schönes Design, 4:3 Bildschirmformat. Eine sinnvolle tastatur in der man wichtige tasten wie Pos1/End blind erreichen kann wie bei einer desktop tastatur. Na ja das waren noch zeiten. Ich denke die (linksgestörten) instagram-süchtigen tättowierten Bengel wissen heute gar nicht wie man eine tastatur richtig bedienen muss.
 
RYZ3N schrieb:
Wir sprechen hier von einem Gerät das 15 Jahre alt ist. :rolleyes:[...]
Ach, und das reicht als "Sorry, im Jahr 2004 konnten wir nur hässliche Geräte entwickeln, dafür waren diese aber modular aufgebaut und dadurch wartungsfreundlicher."-Entschuldigung aus?
Dein Ernst?

kugelwasser schrieb:
[...]die (linksgestörten) instagram-süchtigen tättowierten Bengel[...]
Viel Hass Du in Dir trägst, mein junger CB-Padawan.
 
@Doom Squirrel: Du guckst mit deiner heutigen Sichtweise auf Geräte von vor 15 Jahren. Ja nach heutigen/deinen Ansprüchen ist es hässlich, aber das heißt nicht das es damals als hässlich gegolten hat oder das das damals eine Rolle gespielt hat.
 
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@Fresh-D
lustig, dass Du das schreibst, ohne zu wissen, dass ich mir im Herbst 2004 ein Fujitsu Amilo M7400 zugelegt habe. Es war ebenfalls möglich dort einiges zu tauschen, wenn man denn wollte und ich es auch tat. Nur war das für einen Preis von knapp 1200 € bei Weitem nicht so hässlich wie dieses DELL Gerät hier.
 

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-> m1 <- schrieb:
Bin da mit meinen vier T430s in der Familie noch vollkommen zufrieden:
- Mit UltraBay(2. Akku/DVD/HDD) Modul sehr flexibel
- Tastatur mit 2 Schrauben (in zwei Minuten austauschbar
- etliche Aufrüstungmoglichkeiten
- mit nur 1,8kg und 5-6h Akku noch einigermaßen mobil

Ich bin völlig deiner Meinung. Habe zwar ein T420 welches letzte Woche ein 1080p IPS Panel bekam :o Ein Traum sage ich dir :love:
 

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Habe noch einen Dell Latitude D800. Läuft wie am ersten Tag mit Netzteil. Akku ist leider durch.

Pentium M mit 1,3Ghz
GeForce 4 4200Go mit 64MB
120Gb HDD
512mB RAM
1440*900 Auflösung
WinXP

Damals für LAN Partys Ideal und so viel Quake III drauf gesuchtet.

Ich hatte so viele Notebooks danach, aber das war das einzige was ich heute noch besitze. Bestes Notebook allerzeiten.

Der D800 war vom Design ähnlich, aber deutlich schöner.
 
Ich finde nicht dass sich bei Businessgeräten da so viel zum Schlechten entwickelt hat solange man nicht die allerdünnste Variante haben muss. Klar, heute gibt es kein optisches Laufwerk mehr, daher kann man es natürlich auch nicht mehr durch eine HDD tauschen. Ansonsten kann man bei den üblichen Verdächtigen von Lenovo, Dell und HP aber noch alles notwendige wechseln. Muss man halt ein T480s oder gar T480 statt einem X1 Carbon nehmen. Kann sich jeder selbst aussuchen ob Modularität oder Kompaktheit wichtiger ist, und das finde ich gut so. Ich würde mir auch nie einen Laptop kaufen in den ich keinen zusätzlichen Speicher einbauen kann, keine SSD wechseln kann (bzw. eine zweite einbauen) oder den Akku nicht selbst einfach ersetzen kann.
 
Mein Dell XPS 15 ist von der Wartbarkeit absolut genial. Ein paar Schrauben raus und man kann außer Prozessor und Grafikkarte alles wechseln.
Wobei ich nie auf die Idee käme nen Prozessor und die Graka zu wechseln ;)
Mein Thinkpad x230 ist da genauso genial und stellt mit seiner Akku Leitung mein abgestoßenes 2014er MacBookAir schön in den schatten (Akku ist von 2015 mit 30 Ladezyklen (da er nur bis 90% lädt und auch nur immer dann, wenn der Akku unter 40% geht) Und zur not kann ich den sehr kostengünstig tauschen.
Schlimmste Erlebnis war ein Asus EeePC Tablet (t101mt) was gefühlte 20 verschiedene Schrauben hatte und man das komplette Teil auseinander bauen musste, bloß um die Festplatte zu tauschen :(

mfg

akkux230.png
 
CPU-Bastler schrieb:
Gibt es Heute ein Gerät mit vergleichbaren Eigenschaften, aber mit aktueller Technik?

Ich warten nur noch auf den Hersteller der ein vollkommen verklebtes, nicht nachrüstbares Notebook anbietet.
Apple kommt dem schon recht nah.


Ich hatte letztens ein Fujitsu U728 in der Hand, sehr gutes Gerät mit vielen Anschlüssen und Akku, etc. lässt sich noch problemlos wechseln. Dabei angenehm leicht, halt nur nicht so stabil wie so ein altes Elitebook oder die älteren Thinkpads.

https://www.fujitsu.com/de/products/computing/pc/notebooks/lifebook-u728/.
 
RYZ3N schrieb:
Man muss ein Gerät nicht so verstümmln, wie Apple es tut.

Sorry, aber hast du irgendwelche Apple-Komplexe?
Ich frag nur. weil das Thema mit Apple halt mal so überhaupt gar nichts zu tun hat.
 
kugelwasser schrieb:
Sehr schönes Design, 4:3 Bildschirmformat.

1920x1200 ist 16:10. Nur minimal höher als das heute übliche 16:9.

Ich habe den Schritt zu Widescreen nie als Rückschritt gesehen, da ich gleichzeitig auch immer höhere Auflösungen gekauft habe. (Z.B. 2560x1440 auf 27" beim Desktopmonitor als Upgrade von 1920x1200 auf 24". Also in alle Richtungen mehr Platz. Mein aktuelles Notebook hat 3200x1800 auf 13,3". :D)

Bei Notebooks hat Widescreen den zusätzlichen , positiven Effekt, dass das Bild-Format so besser zur Tastatur passt, die ja auch wesentlich breiter als hoch ist. Alte 4:3-Notebooks hatten zwangsläufig eine Menge ungenutzten Platz. (Der früher noch für Laufwerke und Co. gebraucht wurde, aber heute total sinnlos wäre.)
 
supastar schrieb:
Sorry, aber hast du irgendwelche Apple-Komplexe?
Ich frag nur. weil das Thema mit Apple halt mal so überhaupt gar nichts zu tun hat.

Ich bin iPhone (only) User seit November 2007 und für mich gibt’s mobil nur ein OS und das ist iOS.

Dennoch kann ich die Upgrade- und Wartungsmöglichkeit der aktuellen MacBooks kritisieren, wenn man hier sieht wie es mal war.

Man kann auch kritisieren ohne bashen und ganz ohne Komplex. ;)

Auch wenn du’s dir nicht vorstellen kannst.

Liebe Grüße
Sven
 
Alles gut, habe auch ein iPhone und Windows.
Nur finde ich es immer wieder interessant, wo Apple immer ohne wirklichen Hintergrund zum Thema erwähnt wird ;)
 
Beachtliche Auflösung für diese Zeit.

Gibt leider noch sehr viele Notebooks mit 1366x768 Auflösung, was der absolute Mist ist!
 
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