News Im Test vor 15 Jahren: Bei Dells Inspiron 8600 ließ sich fast alles auswechseln

Also die modularität finde ich super, leider hält nicht ganz mobil. Schade wenn man denk, wie einfach die Reparatur, mit entsprechende Expertise, doch war.

Bin da mit meinen vier T430s in der Familie noch vollkommen zufrieden:
- Mit UltraBay(2. Akku/DVD/HDD) Modul sehr flexibel
- Tastatur mit 2 Schrauben (in zwei Minuten austauschbar
- etliche Aufrüstungmoglichkeiten
- mit nur 1,8kg und 5-6h Akku noch einigermaßen mobil
 
Und 15 Jahre später haben viele Laptops immer noch gigantische 1366x768 :rolleyes:.
 
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Fairerweise muss man sagen, dass insbesondere Dell sich auch heute noch bei Hardware-Support großzügig gibt.

Für mein Latitude Modell finde ich auf der Support-Seite Anleitungen zum Ausbau/Tausch von u. A. (zähle mal nur das wichtigste auf): HDD, RAM, Tastatur, Lautsprecher, UHS-Platine, Netzanschluss, WLAN-Modul, Bildschirm, Kamera, Mainboard. Es ist zwar alles etwas enger gebaut, mit Sorgfalt und den richtigen Schraubendrehern kein Problem.

Als ich damals eine SSD in Absprache mit dem ProSupport selbst nachgerüstet habe, hat mir Dell zugesichert, dass, solange ich keine Komponenten beschädige, die Garantie erhalten bleibt. Es besteht lediglich die Möglichkeit, dass Dell bei der Inanspruchnahme der Garantie darauf besteht, die ursprünglichen Komponenten wieder zu installieren. Mündlich wurde mir zugesichert, dass dies pragmatisch gehandhabt wird (SSD kann beim Bildschirmdefekt zb bleiben).
 
zum glück kann ich bei meinem Dell Latitude E5430 auch heutzutage dank Warunksklappe alles wechseln / Aufrüsten was ich möchte ;)
Finde gut das Dell da zwar nicht auf allen aber wenigsten ein paar Produktreihen wert drauf legt.
Suteki schrieb:
Und 15 Jahre später haben viele Laptops immer noch gigantische 1366x768 :rolleyes:.

ja das verstehe ich auch nicht wie man im Jahr 2018 überhaupt noch auf die Idee kommt solch eine Displayauflösung anzubieten :rolleyes::freak:
 
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Dr. MaRV schrieb:
Da hat sich viel getan in den letzten 15 Jahren, wenn ich mir diesen grau-blauen Kunststoffklumpen ansehe, das Trackpad kaum größer als eine Briefmarke. Gibt ja heute noch genug Verfechter die sofort losbrüllen, die heutigen Geräte sind Mist, weil man nichts oder kaum noch was tauschen kann. Ich wäre gespannt, ob die jemals so einen 4 cm dicken und über 3 Kg schweren Klopper je besessen haben, oder bereit wären sowas heute noch zu akzeptieren? Ich persönlich begrüße die Entwicklung und für mich überwiegen die Vorteile die Nachteile.

Ja verlötete SSD ist nicht so schön, aber wenn sie nur 500 MB/s liefert wird genau so genörgelt, klar, NVMe geht auch, aber die nimmt nunmal auch mehr Platz ein als die reinen Speicher. Ist dann der Akku kleiner und die Laufzeit unter 7 Stunden wird ebenfalls genörgelt.

Gut erkennen kann man in dem Rückblick auch die (Weiter-)Entwicklung der Digitalkameras, die Fotos sind verrauscht ohne Ende, das ist heute anders.

P.S. da sind sie schon... 😂

Ja, ich.

Ich nutzte und nutze immer noch 4cm Brocken.

Für mich ist Stabilität, Erweiterbarkeit, Leistung ohne grosse Einschränkungen oder trottling, einigermassen kühl und leise, wichtiger als diese unnötige Slimwahn die, ausser, ein schickes aussehen, mit was ich nichts anfangen kann bzw. nutzen kann, nichts bringt.

Schliesslich halten viele schlanke Notebooks nicht einmal ein halben Tag normaler Nutzung. Dann bringt mich nichts ein 2kg Notebook wenn ich ein 600gr. Netzteil immer mitschleppen muss.

Aber klar, das ist meine Meinung.
 
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Jaja, diese alten dicken Kisten. Demletzt erst wieder einen alten Film auf Netflix gesehen, da waren auch noch so Dinger im Einsatz. Heute kaum mehr vorstellbar, andererseits waren die Dinger damals was Reparatur angeht halt noch sehr geil aufgebaut. Schaut man sich da heute ein MacBookAir oder dergleichen an, ist das schon ein heftiger Unterschied.
Wir haben noch recht robuste ThinkPads der älteren Generationen im Einsatz, die sind noch genauso gut was Reparatur und Funktionalität angeht. Nachteil ist halt die Klobigkeit. Die Dinger kann man aber zig mal reparieren. Ist bei den neuen dünnen Geräten halt gar nicht mehr der Fall. Da hat sich in der IT viel geändert.
 
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RYZ3N schrieb:
Man vergleiche nur die echte Modulbauweise, super Aufrüstbarkeit und Entscheidungsfreiheit,[...]
Ich ergänze: und hässlich wie die Nacht.

Dafür dann knapp 2700€? Nein, danke. Aber vielen Dank.
 
An dem Gerät können sich Apple&Microsoft mal ne Scheibe abschneiden m.E.
Das große Problem ist aber der Konsument. Solange sich die verklebten Macbooks und Surface Geräte wie geschnitten Brot verkaufen, wird sich nix ändern. Angebot und Nachfrage halt.
Wenn jetzt ein voll Praxisorientiertes, gut wartbares Gerät vorgeschlagen wird (oder rauskommt), dann kommen meistens die folgenden Dealbreaker der DAUs.
Person A:
Bäh, das wiegt 3kg, ich hab keine Kraft für sowas... (das Argument werde ich persönlich nie verstehen)
Person B:
Bäh, das ist viel zu dick
Person C:
Bäh, das Design ist voll hässlich, wirkt nicht wie aus einem Guss
usw.

BTW: Habe einen ähnlichen alten Siemens-Lappi da. Leider ging da aufgrund der VIA Grafikkarte kein Windows 7 mehr. Aber für Office-Angelegenheiten ausreichend und der Akku hält auch noch ca. 1,5h. Der Dell hier dürfte Win7 noch packen, bzw. alternativ Lubuntu o.Ä.
Mehr als 3 Stunden hält aber mein 1,5 Jahre altes Consumer HP-Book mit 17" auch nicht, trotz aller modernen Energiesparmodi.
 
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Die "Aufrüstbarkeit" von Notebooks im Bereich der Grafikkarten war irgendwie auch mehr Schein als Sein.

Mein Dell XPS M1710 von 2007 hatte theoretisch auch die Möglichkeit u.a. die GPU zu wechseln.
Blöd nur, dass es die GPU's die gepasst hätten nur auf Ebay gab und zu Preisen zwischen 700 und 800 €.
Von Privat ohne Gewährleistung und Garantie natürlich mit der Gefahr ein defektes Teil zu bekommen weil der Ausbau schief gelaufen ist ;)

Von daher weine ich zumindest den "aufrüstbaren" Notebooks nicht mehr hinterher.
RAM Aufrüsten und Akku Tauschen sollte immer gehen, ansonsten sollte man um die Problematik bescheid wissen wenn man sich ein Gaming-Notebook kaufen will.
 
Gibt es Heute ein Gerät mit vergleichbaren Eigenschaften, aber mit aktueller Technik?

Ich warten nur noch auf den Hersteller der ein vollkommen verklebtes, nicht nachrüstbares Notebook anbietet.
Apple kommt dem schon recht nah.
 
Wir entfernen uns leider immer mehr von diesem modularen Konzept. wirkliche Erweiterbarkeit bekommt man praktisch nur noch in Businessgeräten und auch da längst nicht mehr in allen. Habe aktuell ein Thinkpad X240 im Einsatz, da kann ich 2,5" Sata, M.2, Ram, Wlan frei bestücken und habe neben einem verklebten internen Akku noch einen den ich wechseln kann. Limitiert bin ich nur beim Ram auf 8GB. Und das ganze auf 12,5" mit FHD IPS.

Habe mit einem Thinkpad A285 geliebäugelt und dann gesehen, wie schlecht das nur noch konfigurierbar ist, traurig.

Es wird immer weniger werden an Erweiterbarkeit, solche Geräte sterben nach und nach aus. Einfach weil die Hersteller anders mehr Geld verdienen können. Schade.
 
2.685€ hat das Ding gekostet. Heute also etwa mit einem 3500€+ Gerät vergleichbar. Da findet man auch jetzt noch High-End Geräte die sehr modular sind. Aber damals auf jeden Fall ein schickes Teil. Das die preiswerten Geräte für den Massenmarkt heute da Abstriche machen müssen sollte klar sein.
 
CPU-Bastler schrieb:
Ich warten nur noch auf den Hersteller der ein vollkommen verklebtes, nicht nachrüstbares Notebook anbietet.
Apple kommt dem schon recht nah.

Wie ich mal vor Jahren sagte, Apple baut irgendwann nur noch nen flachen Kasten mit Applelogo, ohne Anschlüsse und ohne Erweiterbarkeit. Hauptsache flach und ohne Elemente, die das Gehäuse optisch stören. Und die Fans werden jubeln, wie immer.
 
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Lexizilla schrieb:
nein,
MXM lohnt kein Stück. Die Karten selber sind scheine teuer und ein einfacher Austausch ist meist nicht möglich, da das BIOS dicht macht.
Selbst bei Clevo macht das BIOS oftmals dicht....


Das kann ich leider bestätigen. Ich musste 2 verschiedene K5100M auf MXM-Basis probieren und nur eine (Obwohl Dell OEM und sonst beide gleich) läuft im Dell M6700 einwandfrei und natürlich das Gebastel mit den Treiberdateien unter Windows (Linux ist kein Problem, XP geht nur noch mit der HD4000) und dem kompletten Auseinandernehmen des Gerätes. Ich hatte dafür umgerechnet 200 Euro bezahlt. Es geht aber auch deutlich teurer und z.B. ist eine GTX 1070 fast unbezahlbar und je nach Mainboard dann auch nicht kompatibel wegen dem Displayanschluss. Dazu kommt dann auch noch, dass der Prozessor irgendwann der Flaschenhals ist und nicht getauscht werden kann, resp. der Sprung innerhalb der gleiche Generation bringt nichts, wenn man schon einen in dem Falle i7 hat. Und ganz toll wird es, wenn man die teure MXM-Grafik getauscht hat und das Laptop dann 3 Wochen später blöderweise einen technischen Defekt hat.

Man ist also besser dran, wenn man gleich ein Komplettgerät kauft, ausser man will es einfach machen. Und klar, die OEMs wollen auch nicht, dass man die GPU günstig selber tauscht, die würden sich den eigenen Markt kaputtmachen. Dann würde ich nämlich das billigste Gerät der Serie kaufen und dann alles günstiger, selber einbauen.
 
Ich war echt darüber erstaunt, dass ein Gerät aus 2003 so eine hohe Auflösung hatte. Mein 3 Jahre alter Lenovo, hat ein Display das niedriger auflöst. Full HD zählt nicht einmal heute zur Mindestausstattung.
 
So unterschiedlich sind die Anforderungen: Da ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, ist mir ein schlankes und leichtes Notebook im Rucksack lieber als ein solcher Brocken. Und da ich beruflich weder Filme schneide noch spiele o.Ä., benötige ich auch nicht alle zwei Jahre ein besseres Innenleben, weshalb Modularität für mich keine Rolle spielt.

Gruß Jens
 
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Suteki schrieb:
Und 15 Jahre später haben viele Laptops immer noch gigantische 1366x768 :rolleyes:.
Das ist schlicht falsch - von den etwas mehr als 5000 gelisteten Notebooks bei Geizhals haben etwa 500 ein solches oder niedriger aufgelöstes Display. Also 10%. Jetzt kommt natürlich noch dazu, das bei GH noch ne Menge alter Schrott gelistet ist, den niemand kaufen würde. Also von "viele" kann man da auf keinen Fall sprechen.
 
Doom Squirrel schrieb:
Ich ergänze: und hässlich wie die Nacht.

Dafür dann knapp 2700€? Nein, danke. Aber vielen Dank.

Früher waren noch andere Geschmäcker in bzw war man froh, dass es mobile Computer gab und Notebooks gab es quasi keine für unter 1200 €. Mit dem sparsamen Pentium M, der Akkulaufzeiten > 2 Stunden ermöglichte, schon mal gar nicht. Ich hab für mein erstes Notebook damals auch ca. 1700 € gelöhnt mit Pentium M, 2 GB RAM und glaub 60 GB Festplatte und ATI-Grafikkarte war das schön was tolles. Im Zug auf dem Weg zur Berufsschule Need for Speed zocken, dass konnte damals fast niemand ;)
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uburoi schrieb:
So unterschiedlich sind die Anforderungen: Da ich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, ist mir ein schlankes und leichtes Notebook im Rucksack lieber als ein solcher Brocken. Und da ich beruflich weder Filme schneide noch spiele o.Ä., benötige ich auch nicht alle zwei Jahre ein besseres Innenleben, weshalb Modularität für mich keine Rolle spielt.
Gruß Jens

Du hast da was falsch verstanden... die modulare Bauweise gilt und galt als erstes mal der Wartbarkeit.
Und klar, wenn man selbst recht einfach 2 GB auf 4 GB RAM aufrüsten konnte, war das schön und auch wichtig.
SSDs gab es noch nicht (war auch noch IDE), aber ne 40 GB Festplatte konnte damals auch noch zu klein werden und ein DVD-Laufwerk war damals uach noch unabdingbar... Prozessor oder Grafikkarte wurden natürlich auch damals nie getauscht...

Die modulare Bauweise war damals wichtiger als heute (wo die Leistung im Normalfall für die alltäglichen Dinge eh 10 Jahre reicht, wobei einige Business-Geräte das natürlich noch immer haben, die soll man ja vor Ort noch reparieren können... das war ja auch ein Business-Gerät und kein Consumer-Teil.
 
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