News Im Test vor 15 Jahren: Goliath Pentium 4 vs. David VIA C3 im HTPC

Ich erriner mich an die VIA C3 / C7 CPUs.
Kamen fast ausschliesslich in Thinclients oder günstigen Netbooks zum Einsatz und waren meist langsamer als Budget CPUs von Intel oder AMD (Celeron / Sempron etc..)
Dennoch gut genug für einfache Dinge wie remote desktop oder Retrospiele (DOS, Windows 98) da man in einigen Thinclients sogar PCI Karten Für Grafikkarten ala Voodoo 1 / 3 etc verwenden konnte. (Eine Voodoo 2 war meist zu groß für das Gehäuse.)

Ja die VIA chipsätze die meist für diese CPUs verwendet wurden kamen meist mit einer integrierten S3 Chrome Grafik.. aber die war so schlecht dass diese selbst für Retrospiele nicht gereicht hat.
 
anexX schrieb:
SSD's - damit bekommt man selbst Uralt-Systeme zu nie geahnten Geschwindigkeiten überredet.

Isso. Hört auf den Mann.
tek9 schrieb:
Auch wenn ich den Beiträge des ach so elitären und überlegenen cliscan reichlich eigenartig finde, hier bist du etwas schräge unterwegs.

Pssssst. Nicht stören, da haben sich zwei gefunden. Könnte ne lustige Sache werden. Auch wenn ich diese WOT nur überfliege. Zuviele Buchstaben bei zu wenig Inhalt.
 
anexX schrieb:
Wenn man mal überlegt wie grottenlangsam damals alles war, hauptsächlich wegen HDD's - die Top Erfindung überhaupt der letzten 20 Jahre sind für mich immer noch SSD's - damit bekommt man selbst Uralt-Systeme zu nie geahnten Geschwindigkeiten überredet.

Ja, aber nur wenn die CPU nicht abbremst.
Gerade bei langsamen CPUs wie den ersten Atoms oder ältere Celerons hat eine SSD auch keine Wunder bewirkt.
War aber merkbar schneller als eine 2.5" HDD zu der Zeit.
Man musste halt nur wissen ob es sich für einen lohnt bei den SSD Preisen damals...
 
BlackWidowmaker schrieb:
Ich für meinen Teil habe viele Jahre lang das Partition Magic und DriveImage als die zwei wichtigsten Programme überhaupt angesehen, die ein (Windows-)Poweruser braucht.
Ein Power-User, der nicht mit fdisk und cpio um kann. Das sind solche Un-Programme, die benötigt man ja mal gar nicht.:freaky:
 
Ja, könnten die ATI's. Die Epia waren aber ITX mit einem PCI Slot. Also entweder seperate GPU, oder TV Karte. Beides zusammen ging nur mit PCI Riser Karten, die aus einem 2 machten. Die waren aber meist falsch gepumpert. Außerdem hätte man so keinen Platzvorteil.
Bei den Via Boards nutzte man seinerzeits entwerder eine CF Karte/ IBM Microdrive, oder ein IDE Rom.
Geeignete Software, Win XP mit DVB-Viewer (ab 2002), oder XP MCE (2003).
Für DVB war und ist heute noch der DVB-Viewer die beste Wahl. Oder man ging auf Linux VDR.
 
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Cool. Da ich zu der Zeit noch nichts mit PCs zu tun hatte ist das für mich echt interessant sowas zu lesen.
 
@cliscan

BlackWidowmaker schrieb:
Selten so einen Schwachsinn gelesen.


ich bin da auch eher bei black....aber ich mag deinen style. du schreibst nicht einfach irgend welche plakativen sachen, du machst dir die mühe lange texte zu schreiben (ich lese das).

über den inhalt reden wir mal nicht, ich mag trotzdem, wie du deine meinung vertrittst. das ist heut zu tage selten und deswegen lese ich mir den ganzen "scheiß" auch durch. einmal ein dickes virtuelles *knuddel*.

ob ich deine meinung teile, ist unerheblich, du kannst deine meinung vernünftig vertreten und machst das auch. ganz dickes daumen hoch.

mfg
 
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Gab auch noch die Einstellung PCI Latency Timer welche bei Soundblasters oft half.
Und mit DMA Buffer war glaub auch noch was. Vllt unter Windows. Ist schon ewig her.
Busmasterfähig waren auch nicht alle Slots und Karten soweit ich mich erinnere.
Und so manche Boards mit APM/ACPI/IRQ/INT Problemen und miesesten BIOSen.

@cliscan

Seltsam dass du Probleme hattest. Hier hatte niemand Probleme mit PQ-Magic/DriveImage.
NortonGhost nutzte hier so gut wie niemand.
Vielleicht lag es einfach daran dass damals die Leute noch weniger Tau hatten und ihre PC nie wirklich stabil liefen.

Und was Videos betrifft. Klar am Handie macht wahrscheinlich FullHD schon keinen Sinn mehr.
Ändert aber nichts daran dass neuere Codecs besser sind.

MPEG2 hatte ständig mit Artefakten zu kämpfen.
Bei selber Bitrate war da h263/xvid/divx schon viel weniger anfällig.

Schugy schrieb:
Ein Power-User, der nicht mit fdisk und cpio um kann. Das sind solche Un-Programme, die benötigt man ja mal gar nicht.:freaky:

fdisk konnte im Vergleich zu PQ-PM schon überhaupt nichts.
Dann gab es irgendwann mal eine bessere Version um unter DOS/Win98 auch grössere Platten sinnvoll zu partitionieren.
Desweiteren konnte XP zwar Partitionen schon vergrösseren aber nicht verkleinern.
PQ war seiner Zeit 10 Jahre vorraus und bot auch unter DOS eine tolle und gut bedienbare GUI.
Selbst Cluster/Sektorengrößen konnte man im nachträglich ändern.
Zusätzlich konnte man damals schon ein Image als Laufwerk mounten und einzelne Dateien herauskopieren.

Und was kann Windows?
Gar nichts. Nicht mal vernünftig schnell Dateien löschen oder kopieren.
Denn dieses OS ist nur noch eine Ansammlung von Spionagetools.
Und wenn es mal etwas brauchbares gibt ist es so gut wie unbedienbar.

Und unter Linux machten divers Partitionierer auch oft Probleme.
Der beste war mal der unter Suse und KDE. Wird aber nicht mehr weiterentwickelt.
LinuxMint schrieb bei einem ihrer Gnome-Installer die Partition nicht richtig.
Die KDE Variante aber seltsamerweise richtig.
Und das war Jahre nach PQ.
Also von Vertrauen zu LinuxTools kann keine Rede sein.
 
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nex86 schrieb:
Ja, aber nur wenn die CPU nicht abbremst.
Gerade bei langsamen CPUs wie den ersten Atoms oder ältere Celerons hat eine SSD auch keine Wunder bewirkt.
War aber merkbar schneller als eine 2.5" HDD zu der Zeit.
Man musste halt nur wissen ob es sich für einen lohnt bei den SSD Preisen damals...

Ja, lohnte sich :freak:
 
Nicht für jeden wie gesagt.
Aber da musste man echt ne Kartoffel von ner CPU haben dass es sich nicht lohnt.
Bei meinem alten Atom 330 ION HTPC hat es sich kaum gelohnt.
Naja gut Systemstarts aus Hibernation waren deutlich schneller aber vom arbeitstempo her selbst eher kaum.
 
Mein Celeron 900 im EEE PC hatte deutlich davon profitiert.
Nicht nur von der Akku Laufzeit her.

Nutze die SSD sogar wieder als externe Platte.
 
Betriebsystem?
Meine mich zu errinern dass es unter XP besser lief da dieses die CPU weniger beanspruchte.
Allerdings brauchte ich 7 wegen den Multimedia features/GPU unterstützte h264 codecs für Kodi etc...
Und das arbeiten bzw surfen im Web war super träge, selbst mit SSD brauchte das teil fast ne halbe minute um chrome oder firefox zu öffnen.
Hatte aber meist immer Kodi geöffnet gehabt und den rechner dann immer nur über den Ruhezustand heruntergefahren und gestartet.
 
Sobald ein AV im Hintergrund mitläuft oder ein Browser mit ein paar Addons startet merkt man eine langsame CPU.
Ein wenig Speed sollte eine SSD aber immer bringen. Und bei lahmen 2.5" Platten dann aber merklich.
 
Unter Windows XP brauchte man nur eine ATI ab HD 2400/ 2600 und PowerDVD. Dann liefen/ laufen auch BluRays, x264 MKV, usw.. Die CPU war dann sogut wie egal. Nur die GPU braucht die Hardwarebeschleunigung.
 
Ja, auch unter XP. Meist war nur der Kopierschutz dran schuld, wenn es nicht lief.
Aber auch dafür gab es Gegenmaßnahmen. 😁
 
BluRays sind auch nur eine weitere Gängelungsmaßnahme.
Alleine wenn man keine Werbung überspringen kann usw.
Dann noch Updates des Kopierschutzes etc,

Auch RegionalCodes die gleich mal Laufwerke oder Filme unbrauchbar machten.
Wer sich so etwas antun will bitteschön.
Bei mir war bei DVD Schluss.

Und zum Daten sichern reichen bei heutigen Datenmengen selbst BR nicht mehr aus.
Und die Zeiten wo man sich einen SoftwarePlayer gekauft hat sind auch vorbei.
 
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Sternengucker80 schrieb:
Unter Windows XP brauchte man nur eine ATI ab HD 2400/ 2600 und PowerDVD. Dann liefen/ laufen auch BluRays, x264 MKV, usw.. Die CPU war dann sogut wie egal. Nur die GPU braucht die Hardwarebeschleunigung.

Geforce GT 9400M.
Aber man brauchte auch DXVA was XP nicht hatte.
Kodi lief somit nur per software decoding unter XP womit videos dann nur ruckelig liefen.
Hardware ging nur ab Vista und aufwärts.

Es gab noch einen hardware decoder der Cuda nutzt und unter XP lief, kostete aber was.
 
KODi hatte auch keine brauchbaren Codecs. Die Video Codecs nutzte man von PowerDVD. Dann klappt's auch mit m Nachbarn.

Meinst du CoreAVC?
 
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