News Intel: 14-nm-Produktion gestartet, „Skylake“ nächstes Jahr

CHB68 schrieb:
Da bin ja mal gespannt ob Skylake es tatsächlich schafft meine Sandy Bridge zu ersetzten. Ist ja auch grade erst etwas über 3 Jahre alt, das gute Stück.... :lol:

So wie ich es sehe, hat Dein Sandy eine gute Chance, ein 10 jähriges Jubiläum zu schaffen.

Intel interessiert sich nur noch für Mobil oder die integrierte Grafik,
AMD kapiert nicht, will nicht oder kann Intel nicht die Performance Krone abjagen.

Ich sehe das ja immer mit einem lachenden und einem weihenden Auge.
Der AMD 955, der AMD 1090T, mein 3570K, der C2D (allesamt 25% oder mehr übertaktet):
Alle profitieren davon, dass bei der CPU Performance seit Jahren nahezu Stillstand herrscht.
Dadurch verändert sich auch der Abstand vom der langsamsten zur schnellsten CPU nicht.
Ich kann also alle seit ein paar Jahren betreiben und werde Intel noch AMD scheint irgend welches
Interesse an dem Inhalt meines Geldbeutels zu haben.

Dabei liebe ich es, alle 1-2 Jahre einen komplett neuen Rechner aufzubauen.
Im mobilen Bereich wie Tablett, Handy ging mein Geld bisher auch komplett an Intel und AMD vorbei.
Ich kann damit gut leben. Wenn es Intel und AMD auch können: Glückwunsch :D
 
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feris schrieb:
Intel interessiert sich nur noch für Mobil oder die integrierte Grafik,
AMD kapiert nicht, will nicht oder kann Intel nicht die Performance Krone abjagen.
sie haben es eben kapiert, intel um jeden preis schlagen zu wollen bringt nichts und solange GF bei der fertigung weit hinter intel ist kann AMD eh nicht aufholen.

Im mobilen Bereich wie Tablett, Handy ging mein Geld bisher auch komplett an Intel und AMD vorbei.
genau deswegen hat AMD jetzt eine custom-SoC abteilung und bietet auch ARM-kerne an.
intel hat es noch nicht verstanden, die wollen um jeden preis AMD64 gegen ARM durchsetzen, da werden sie sich die finger verbrennen!
 
Das Problem bei Intel ist nicht, dass sie es nicht verstanden haben. Die wissen sehr genau um den Markt, das Problem ist für sie, dass ARM mehr erfahrung auf dem gebiet stromsparenden Prozessoren hatte und so eine CPU, bzw. die IP liefern konnten, die perfekt für den mobilen Markt waren. Der Atom damals ist deutlich besser gewesen hinsichtlich leistung und energieeffizienz(Watt zu Leistung), war aber für Smartphones und Tablets wegen ihrer Abwärme und Stromverbrauch nicht zu gebrauchen.

Die meisten Entwickler gehen von einem bekannten System, bzw. von Erfahrungen aus vorhergehenden Projekten, um neue Produkte zu entwickeln. Wenn man sich vorher nicht so wirklich gedanken um den Energieverbrauch machen musste, ist es recht schwer sich umzustellen, bzw. umzudenken. Es braucht zeit etwas zu entwickeln, was damit konkurrieren soll, vorallem wenn man in die richtung so überhaupt nix anbieten kann. ARM hat seine IPs auch nicht über nach Entwickelt.

Und dann gibts da noch das Henne Ei Problem. Die Prozessoren von Intel für den mobilen Markt sind heute besser als die meisten ARM Prozessoren, bzw. SoCs. Aber der Markt ist voll und da Fuß zu fassen ist schwer...Ich hoffe für Intel, dass sie es noch auf dem Markt schaffen. Würde eine deutliche Leistungssteigerungen gegenüber den langsamen ARM-Prozessoren geben
 
am stromverbrauch liegt es nicht, da kann man eh schon mithalten, aber es ist schwer eine architektur zu verdrängen, nichtmal geschenkt wollen viele hersteller die silvermont-SoCs, bringt ja nix wenn dann ein teil der apps nicht läuft und die kunden unzufrieden sind, da ist der ruf schnell beschädigt.
 
Dan Kirpan schrieb:
Das ganze hat sich dann seit Sandy Bridge um 1. Jahr nach hinten verschoben.

Sandy Bridge ---> Januar 2011

Ivy Bridge ---> April 2012

Haswell ----> Juni 2013

Broadwell ----> Ende 2014

Skylake -----> Januar 2016


Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ''Broadwell'' kommt am 10. Mai und nicht Ende 2014...
Broadwell ist ja der Haswell Refresh... Irre ich mich?

Der Broadwell-K ist doch der Devils Canyon?

Der Skylake wird evt auch nicht so die Hölle bessere Leistung haben, aber mit Sicherheit andere Vorteile.
Z.b. DDR4, SATA-Express, Thunderbolt 3.0, PCI 4.0, ect.
Allgemein technisch wird sich was änderen, nicht nur CPU mässig. Datentransfer wird einiges schneller...
einiges kommt ja auch schon mit Haswell-E
 
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Chill00r, du liegst falsch. Ein Vorteil könnte sein, wenn man sich den Artikel durchschaut. Dann muss man nichts falsches schreiben und darum bitten, verbessert zu werden.
 
Chill00r schrieb:
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ''Broadwell'' kommt am 10. Mai und nicht Ende 2014...
Broadwell ist ja der Haswell Refresh... Irre ich mich?

Der Broadwell-K ist doch der Devils Canyon?

Haswell Refresh ist Haswell Refresh (11.05.2014; meistens nur 100 MHz mehr Basis- und Turbotakt gegenüber Haswell).

Devil's Canyon sind die K-Modelle von Haswell Refresh (02.06.2014; geänderte Wärmeleitpaste zwischen Prozessor-Die und Heatspreader; angepasstes Design vom Heatspreader).

Den ersten Schritt für neue Systeme wird Intel mit dem „Haswell Refresh“ machen. Dahinter stecken aber nicht nur etwas schnellere Prozessoren, für die Overclocker hat sich der Hersteller noch etwas mehr ausgedacht. Die neuen K-Modelle mit dem separaten Codenamen „Devil's Canyon“, die einige Wochen nach den regulären „Haswell Refresh“ (aber weiterhin als Bestandteil der Familie) erscheinen sollen, [...]
Quelle: https://www.computerbase.de/2014-03/intel-haswell-refresh-haswell-e-broadwell-desktop-iris-pro-graphics/

Zum 2. Juni und damit am Vortag der diesjährigen Ausgabe der taiwanischen IT-Messe soll der Startschuss für die „Devil's Canyon“ getauften Prozessoren erfolgen. Dort soll der „Haswell Refresh“ auch seiner Bezeichnung gerecht werden, denn neben geänderter Wärmeleitpaste zwischen Prozessor-Die und Heatspreader will Intel auch das Design von letzterem angepasst haben. Dies soll bessere Übertaktungsergebnisse als bisher ermöglichen. Zur CeBIT 2014 nannte Intel gegenüber ComputerBase Werte aus der Ära der „Sandy Bridge“.
Quelle: https://www.computerbase.de/2014-04/haswell-refresh-k-modell-devils-canyon-computex-2014/

Haswell-E ist Haswell-E (zweites Halbjahr 2014; erste Prozessoren mit acht Kernen und 16 Threads für den Desktop; DDR4-Unterstützung; neuer Chipsatz X99).

„Haswell-E“ bringt die ersten Prozessoren mit acht Kernen und 16 Threads für den Desktop. Die CPUs werden zudem erstmals DDR4-Unterstützung bieten, wenn sie im zweiten Halbjahr 2014 in den Markt entlassen werden. Als Chipsatz kommt, wie ebenfalls bereits berichtet, der neue X99 zum Einsatz.

Broadwell ist Broadwell (Ende 2014 bzw. Anfang 2015; 14-nm-Fertigung; Fokus liegt auf Notebooks, jedoch wird es auch sockelbare K-Modelle geben; Iris-Pro-Grafik; neuer Chipsatz Z97).

Zu guter Letzt gab Intel noch einen ersten Ausblick auf das, was mit der neuen 14-nm-Fertigung im Desktop zu erwarten ist. Auch wenn der Fokus der auf „Broadwell“ getauften CPUs auf dem BGA-Format und damit auf Notebooks liegt, wird es wie bei den Desktop-Prozessoren in der jüngeren Vergangenheit wieder K-Modelle mit frei bestimmbarem Multiplikator geben. Die CPUs im klassischen LGA-Sockel werden darüber hinaus mit der stärksten Grafikeinheit ausgerüstet, die bei Intel unter Iris Pro firmiert. Aktuell ist diese in nur wenigen Modellen zu finden, die jedoch allesamt im verlöteten BGA-Format gefertigt werden. Als Plattform wird die neue Mainboardserie rund um den Z97-Chipsatz ausgewählt, von der auf der CeBIT 2014 bereits erste Exemplare zu sehen waren.

Weitere Informationen über die integrierte Grafikeinheit von Broadwell: https://www.computerbase.de/2014-05/intels-broadwell-gpu-mit-vielen-verbesserungen/
 
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