News Intel soll Ultrabook-CPUs zum halben Preis anbieten

Tippe mal, dass Intel das meiste Geld bei Firmen macht und bei Ultrabook-CPU's nicht so sehr auf privat Anwender zielt. Außer die zahlen ebend gerne ne Menge Geld.

Die SB-CPU's sind wirklich mehr als super.

Aber bei nen Ultrabook würde mich auch nen Fusion reichen, alleine für das Geld. Bei Fusion ist man mit 400€ gut dabei.

Obwohl Intel ja auch gut fährt, Server und Desktop herrscht z.Z. Intel ja total, dass gleiche sieht auch bei normalen Notebook aus. Vielleicht reicht Intel die 3 Stellungen und versucht ebend dort bei Ultrabook mächtig Kasse zu machen.

Gründe hat Intel bestimmt dafür. Der Markt geht ja mehr zu Notebooks und kleineres.
 
Hat Apple diesbezüglich eigentlich schon eine Klage gegen Intel, Asus und Co eingereicht?
Die Teile sind sehr schmal, haben einen Display und eine Tastatur. Das ist für Apple doch im Normalfall mehr als Grund genug für eine Klage.
 
Ganz tolle Einstellung, Ameisenmann. Sag mir, was du als Kunde davon hast, wenn Intel hohe Preise verlangt?
Aber du kannst Intel natürlich auch gleich eine Einzugsermächtigung für dein Konto geben, damit sie dein Gehalt direkt abbuchen können. Wie blauäugig kann man sein? :rolleyes:
 
@deadohiosky:
Das ist vllt nicht fair, aber ist einfach Marktwirtschaft. Wenn die Verkaufszahlen zahlen stimmen, kann Intel Preise setzen wie sie wollen.

@Excel:
Hat doch niemand gesagt, dass es schön für die Kunden ist. Und mit blauäugig hat das mal garnix zu tun. Intel ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und kein Wohlfahrtsverein.
 
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Das ist mir völlig klar. Nur muss man das doch nicht auch noch gut heißen, wie Ameisenmann es tut. Da kann man wirklich schon Opportunismus unterstellen.
 
Ameisenmann
Ich hoffe, das Intel und NV eines Tages so hohe Preise ansetzten, bis du es dir nicht mehr leisten kannst, bin gespannt was du dann sagst.
Intel leistet sich nur so hohe Preise, weil es bestimmte Leute gibt, die auch mehrere 100 euro für etwas mehr Leistung zahlen würden. Würden mehrere Leute auf AMD springen, würdest du sehen, wie niedrig die Preise aufeinmal sein werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt letztendlich die Aufgabe des Kunden oder der Kundenberater in Fachgeschäften sich zu informieren und je nach Preferänz das richtige Produkt auszusuchen.

Da muss man sich schon überlegen ob es nicht vielleicht doch auch eine Rolle spielt dass durch Marketing bestimmte Produkte einfach aus Prestige gekauft werden ala: "Wow...hat du dir das Ultrabook / Macbook air geleistet? Sieht schon geil aus das Ding...."

Viele bräuchten die Leistung gar nicht, zahlen aber dann den Mehrpreis wegen Design und Werten die das Branding mit sich bringt.

Die Masse wird durch Emotionen gelenkt. Rational entscheiden nur Nerds. So ist es nun mal in vielen Bereichen (z.B. auch Politik).
 
deadohiosky schrieb:
Super Einstellung, Ameisenmann.



"Der einzige Reishersteller soll ruhig 10 Euro pro Kilo verlangen, ist ja nicht seine Schuld dass es keine Konkurrenz gibt."

Die sollen ruhig den Mais in Ethanol verwandeln, ist ja nicht deren Schuld, dass die Mexikaner soviel Tortillas essen. Bio-Ethanol ist einfach wirtschaftlicher.

Denn Preis für ein Luxusartikel mit den von Grundnahrungsmitteln vergleichen.....
Ein schlechterer Verglich ist dir auf die Schnelle nicht eingefallen?
 
Ney, ist mir nicht. Es ging mir darum aufzuzeigen was Monopolstellungen anrichten können.


Wenn dir das zu platt ist, dann können wir auch gerne einen weiteren Luxusartikel anführen: die Gesundheit.

Da bezahlt man dann hunderte Euro für ein Medikament, weil der Handel mit Generika für Mitbewerber unter Umständen für Jahrzehnte verboten ist und die Zulassung von Generika durch Lobbyarbeit erschwert wird.


Ein Computer ist übrigens schon lange kein Luxusartikel mehr sondern kann indirekt als Menschenrecht angesehen werden... in Verbindung mit dem Menschenecht auf einen Internetzugang.


All das hat nicht unbedingt etwas mit dem Thema zu tun, aber es zeigt auf, was für Probleme Monopole verursachen.
 
Excel schrieb:
Ganz tolle Einstellung, Ameisenmann. Sag mir, was du als Kunde davon hast, wenn Intel hohe Preise verlangt?
Aber du kannst Intel natürlich auch gleich eine Einzugsermächtigung für dein Konto geben, damit sie dein Gehalt direkt abbuchen können. Wie blauäugig kann man sein? :rolleyes:

Sie verlangen das was der Markt hergibt. Wenn Du keine Kohle hast, kauf dir ne billige langsame AMD Stromschleuder. Intel verlangt keine hohen Preise! Geht ihr zum auch zum Porsche Händler und jammert über hohe Preise? Arme Würstchen!
 
Nö, ich gehe zu Ferrari, Maserati, Maybach, Aston Martin und Co.


Schön wenn man die Qual der Auswahl hat.
 
ein Ultrabook als Menschenrecht? Jetzt gehts wohl los. Und wenn ich ein Medikament habe, dass das Leben besser macht und ich nicht will, dass es die Menschheit kostenlos bekommt, dann dürft ihr dafür löhnen. Das ist ein auch "Menschenrecht" das Recht auf Eigentum!
 
Das "arme Würstchen" hat nen Intel-Prozessor in Desktop und Notebook. Und ich kann es mir leisten. Aber ich will es mir nächstes Mal nicht mehr leisten, wenn die Prozessoren wieder so teuer sind. So viel dazu...
Und wenn AMD was gleichwertiges rausbringt, sinken auch die Intel-Preise stark und auch du kriegst die Hardware billiger. Aber dass du Intel-Jünger bist, weiß ja eh schon jeder...
 
also man kann meckern wie man will (auch über Intel's Preise), aber ich sitze hier (seit drei Wochen) an einem sehr sehr performanten und darüber hinaus trotzdem extrem kompakten Macbook Air, das ist einfach geil. Das leistet (noch) kein ARM oder NVIDIA. Mehr Akkulaufzeit haben die sicher, aber die 6h, die ich hier im Schnitt raushol langen mir dicke!

Ich finds schon fast lustig, wie die ganze Branche bzw. die Presse jetzt ständig über Ultrabooks der Zukunft spricht, obwohl es zumindest von einem Hersteller längst welche gibt, wie im Satz zuvor gesagt.
Ganz ehrlich muss ich auch sagen, dass mir diese scheinbar neidgetriebene Debatte entlang der Apple/PC-Front mitlerweile tierisch auf den Geist geht. Die meisten Apple-User sind weit offener was Hard- und Software angeht als die die-hard x86 Fraktion. Da müssen viele endlcih mal wieder locker werden!

Über kurz oder lang muss (!) Intel sich aber technologisch mit den Atomen aufs 5-10W und für die Low-Voltage Chips (wie jetzt im Air) auf 10-20W (fürs ganze System ohne Monitor unter Last) einschießen. Nur dann haben sie wirklich die Lücke nach unten geschlossen. Ich glaub die packen es, aber sie sind schon arg knapp dran und müssen jetzt auf die Tube drücken.
ARM ist es zu wünschen, dass sie den Performance-Zuwachs der letzten drei Jahre halten können, dann sind sie in drei Jahren voll im Geschäft um leistungsfähige Tablets, Ultrabooks und Co. (Telefone sowieso, da hat Intel, AMD und Nvidia auch es einfach verpennt)!
 
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Im Vergleich zu Fusion mieses Gesamtpackage (rein Prozessortechnisch) und dann noch so ein Haufen Kohle verlangen. :rolleyes:

Wundert mich das die OEMs da überhaupt noch rumeiern, da werden wohl wieder Repressalien ("Vergeltung") seitens INTEL gefürchtet wenn man nicht mitzieht...

Die sollten mal weniger Geld in "nutzlose" CPUs stecken und mehr in bspw. den Bildschirm von Notebooks, da fehlts dann nämlich wieder :freak:

Sprich: Baut endlich ein Notebook mit Llano und IPS-Display, ich weiß was ich kaufen würde...
 
Ich überlege mir ein MacBook Air in 13" zuzulegen. Lohnt sich jetzt das Warten auf die Ultrabooks? Es vereint einfach die Atribute in einem Laptop, die ich mir wünsche.
 
Denke auch nicht das ARM Prozessoren oder RIM, VIA und wenn es nicht noch alles gibt, für das angestrebte "Ultrabook" geeignet sind:
Beim Ultrabook geht es doch darum lange Akkulaufzeit zusammen mit Leistung zu koppeln,
aber wirkliche Leistung (für ein vollwertiges OS, Office/Multimediaprogramme und auch Arbeitsprogramme) haben die nicht (vgl. Intel Notebookprozessoren), wobei abzuwarten ist wie Performant Intel wirklich kann bei weniger Verbrauch!

Gruß
 
Intel baut gute CPUs. Aber dass Intel die Marktmacht nicht legal erworben hat, ist hoffenlcih auch jedem klar! Und in erster Linie geht es beim Kunden nicht um die besseren Produkte, sondern halt um die Produkte, die ständig in der Werbung und überall präsent sind. Und das ist nunmal Intel. Und jeder einzelne hier ist bereits dadurch beeinflusst.
 
Kann man sehen wie man will.
Erworben haben sie ihre Marktmacht vermutlich nicht auf illegalen Wegen, gehalten hingegen sehr wohl. Sie haben die Konkurrenz aktiv beim Absatz behindert. Die fehlenden Einnahmen fehlen letztenendes natürlich auch bei der Forschung und Produktentwicklung und schaden der Konkurrenz somit nachhaltig. Das dabei nicht allso viel Geld für die Werbung übrig bleibt ist auch klar, denn wo ist das Budget besser angelegt? in der Werbung oder bei Forschung/Entwicklung?

Die Auswirkungen dessen, was durch die Finanzkriese, den ATI Kauf, dem Fab Ausbau und der einen oder anderen (teils übernommenen) Fehlentwicklungen noch verstärkt wurde sieht man bereits heute.

Anders ausgedrückt ist Werbung nicht alles. Sehr Effektiv ist es auch zu verhindern das Konkurrenzprodukte überhaupt in Schlüsselpositionen erhältlich sind.
 
Intel hat sozusagen seit den 80ern jedes auch nur erdenkliche legale und illegale Mittel genutzt um die Konkurrenz auszuschalten.

In den USA gab es über die letzten 30 Jahre zahllose Ermittelungen der FTC, also der Wettbewerbs-/Kartell-/Verbraucherschutzbehörde gegen Intel. Die meisten haben aber nichts Substantielles erbracht.

Intel hat in dieser Zeit auch andauernd seine Konkurrenten und andere Halbleiterfirmen bzw. generell IT-Fimen verklagt. Ich glaube das meiste ist eher im Sande verlaufen, aber trotzdem wurde eine Atmosphäre der Angst geschaffen. Nachdem Ende der 90er nur noch AMD übrig war, wurden dann über die 2000er zunehmend illegale Mittel angewandt.


Intel ist also nicht schon seit ein "paar" Jahren so "drauf" sondern es ist Teil der Firmenstrategie.


Das nur zur Information, will keine Diskussion vom Zaun brechen.
 
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