News Intel streicht „Centrino Atom“-Brand

Das einzig sinnvolle vorgehen. Die Beschränkungen waren, sind und bleiben lächerlich und vor allem geschäftsschadend - auch wenn die Idee dahinter sicherlich gut ist. Die Hersteller würden gezwungen wirklich kleine mobile-devices zu entwickeln. Aber wer will schon blos 6" kleine Screens? 10 dürfens schon sein, meiner Meinung nach.

Mal sehn, ob der Boom jetzt erst richtig losgeht. Hoffen wirs^^
 
Die Centrino Atom Vorschriften waren aber auch lachhaft.
Wobei Intel sein eigenes Kind in den letzten Wochen ja regelrecht fürchten lernt
 
So unsinnig war die allgemeine Vorgabe nicht. Intel wollte mit dem Atom in ein ganz spezielles Segment rein.
Kleine... sehr kleine Geräte mit Basisfunktionen für die drahtlosen Vernetzung.

Vielleicht wollte man damit vermeiden, dass der Atom-Prozessor in vermeintlich teurere Notebooks eingebaut wird. Dort sollen dann auch Intels stärkere Modelle werkeln. Das ist natürlich nur Spekulation.


... Allerdings kann man es auch übertreiben, mit den Vorgaben.
 
@Humanforce: dafür ist die leistung zu unterirdisch, alsdass es ernsthafte versuche geben würde den atom auch in größere nbs zu verbauen.

schon interessant, das intel jetzt einen rückzieher macht. war so vielleicht nicht ganz zu erwarten.

so long and greetz
 
Die seltsamen Centrino Atom Vorgaben zeigen ja, wie planlos Intel diese CPU entwarf.

Anscheinend genau irgendwo zwischen Mini-Books & MID. Mal sehen, ob es AMD besser macht. Man wird es dann eh in Nov sehen.

Na ja, trotz der Kritik ist diese CPU eine Bereicherung und bringt einen neuen Schwung. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Leistung für der Mini-Books für die nächsten Jahren reicht und ob da AMDs Konzept nicht besser ist.

Denn ich denke die Netbooks (fast nur Internet) wird in den nächsten Jahren eher zum Mini-Book (Internet, Office, Handy-TV, usw usw), den man täglich mitnimmt und ihn als Zweit-Notebook benutzt.
 
xXstrikerXx schrieb:
@Humanforce: dafür ist die leistung zu unterirdisch, alsdass es ernsthafte versuche geben würde den atom auch in größere nbs zu verbauen.

Das kommt doch ganz aufs Einsatzgebiet an.
Ein Atom könnte auch ein 13,3" befeuern.
Dann zwar wirklich nur Internet und Office, aber genau danach suchen doch viele Studenten und Mitarbeiter die viel reisen.
Dann halten die vieleicht auch ohne Monsterakkus mal 6h ...
 
aylano schrieb:
Denn ich denke die Netbooks (fast nur Internet) wird in den nächsten Jahren eher zum Mini-Book (Internet, Office, Handy-TV, usw usw), den man täglich mitnimmt und ihn als Zweit-Notebook benutzt.

Das denke ich auch, bzw genau das suche ich (und viele andere) auch. Leider ist mir die Leistung der jetzigen Atom Generation zu gering. Die neue Intel Gen. wird ja nicht vor H2 2009 erwartet und ob VIA im Moment was reissen kann ist mir noch unklar, ma schaun was HP damit anfängt. AMD bleibt ein Hoffnungsträger für mich.

Und die Bildschirmdiagonale dieses Centrino Systems ist wirklich lächerlich. Im "normalen" Notebook bereich würde ich niemals ein Nicht-Centirno Notebook kaufen.
 
So Unrecht hat Humanforce gar nicht.
Ich denke auch, dass einige Hersteller auf den Zug hin zu kleineren Geräten aufspringen wollen und Subotebooks damit ausrüsten könnten. Diese würden damit nämlich auch billiger. Aber genau dort will ja Intel ganz andere Modelle sehen. Das hat natürlich auch etwas mit dem Image zu tun. Wenn es ein Subnotebook mit Intel-Prozessor ist, soll es eben auch performant sein.
 
Das natürlich bissl dumm gelaufen für Intel, jetzt macht man sich mit dem Atom-Billigheimer schon selbst Konkurrenz. Das ganze entwickelt eine merkwürdige Eigendynamik.

Erst will uns das Marketing-Geschwafel verklickern, dass wir alle die hohe Leistung der Core2-Generation nötig hätten und plötzlich soll uns sogar das Leistungs-Niveau 6-7 Jahre alter CPUs beim Surfen und Briefeschreiben glücklich machen können. Na ich weiß nicht was ich davon nun halten soll, Intel scheinbar auch nicht so recht: http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/assemblieren/263071/

Wenn man den Hals nicht voll bekommt, schießt man sich schon mal gelegentlich ins eigene Bein wenn man nicht aufpasst. Um das ganze zu überspielen würde ich dann aber nicht auch noch damit beginnen Wein und Wasser gleichzeitig zu Predigen. Wirkt nicht ganz so glaubwürdig wie bisher.
 
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Abstand bemerken.
Welcher Käufer ist denn schon über die Leistungsfähigkeit vom Atom informiert?

Sicher tut sich Intel bei versierteren Kunden schwer, C2D vs Atom zu rechtfertigen. Aber im Prinzip ist es ja tatsächlich so, dass für ein Internetgerät eine geringe Leistung reicht.
Damit disqualifizieren sich Netbooks aber schnell von vielen anderen Anwendungen.


@ Turbo007
Deine Signatur verursacht Augenschmerzen.
 
Sollte es statt "Brand" nicht "Marke" heißen? Ansonsten könnte man die Überschrift ja gleich in Englisch machen, man muß nur streicht übersetzen.

Habe kein Problem mit Englisch, auch nicht mit englischen Fachbegriffen, aber Denglisch ist doof. Entweder Englisch ODER Deutsch.
 
Es ist ein wenig wie mit dem berühmten "TM" aka TradeMark. Eine "Handelsmarke" ist nicht so bildlich vorstellbar, ein TM hinter der Bezeichnung/dem zu schützenden Namen hingegen überall präsent. Auch bei vermeintlich deutschen Produkten.

Ein "Brand" ist ähnlich zu benutzen. Während jede Jeans mittlerweile einer "Marke" angehört, ist ein "Brand" meist im technischen Bereich vertreten. So zumindest mein Eindruck. Marken-Pflege / Brand Management fällt mir da spontan ein, wenn ich assoziieren müsste.

Kann natürlich auch daran liegen, dass ich viele englische Texte über Hard- und Software lese und daher diese leichte Verschiebung im Kopf hab'. :/
 
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Intel streicht „Centrino Atom“-Brand
Also ich dachte eher was macht denn da die Feuerwehr bei intel
Das würde ja bedeuten, dass Intel mit Sonys Akku-Forschungsbereich kooperiert! :king:

Und weil Intel ein humanes Unternehmen ist, streichen sie den am 01.01.2010 geplanten Großbrand der Intel-Centrino Atom Prozessoren.
Denn dieses Datum ist schon für die Sony Akkus vorgesehen gewesen. :evillol:

Sry 4 Spam.
 
Mit den Spezifikationen sind wohl nie Notebooks gemeint gewesen, wie man sie heute kennt, sondern eher sowas von der Größe wie der PSP oder dem iPhone oder etwas größer. Denn eigentlich reicht sowas vollkommen fürs surfen. Dann eben nurnoch Touchscreen und ab die Post.

Die Vorgaben waren wohl schon in Ordnung. Nur war wohl kein Hersteller mit den Gedanken so innovativ. Vielleicht glauben alle, dass das iPhone ja das nonPlusUltra wäre und man müsse nichts neues entwickeln.

Ich fand die Vorgaben schon okay. Solange man die Akkus hätte austauschen können, wäre das Gerät der absolute Konkurrent zu dem iPhone, sofern der Rest auch stimmt.
 
Asus hat ja vor kurzem ähnliches gemacht. Centrino ist eine Marke mit einem hochwertigen Image, also trennt Intel den Atom-Prozessor nun von dieser Marke, weil diese sonst Schaden nehmen könnte.
Zu dem Thema, welches wHiTeCaP anspricht: Vielleicht will einfach kein Hersteller ein Smartphone/PDA-artiges Produkt mit Intel-CPU bauen, weil es sich nicht lohnt oder noch nicht lohnt - das gewichtige Argument der x86-Kompatibilität zieht bei Geräten mit sehr abgespecktem Funktionsumfang wohl nicht so stark.
Bei Asus war es nicht Prozessor, sondern die Marke "EEE", welche für ein teureres Modell mit Atom-CPU nicht verwendet wurde, da die Marke nicht zum Produkt passte.
 
Der Atom war aber mit dem uraltem Chipsatz nicht sparsam genug für minidevices ala Iphone.
Das die nun in Netbooks wandern hat was mit dem Preis zu tun und deren Kompatibiltät mit windoofanwendungen. Und mehr als nen Atom braucht man nicht fürs texten und wenn man den nun noch Multimedia haben will, benötigt man noch nen Grafikkern der das Hardwarebeschleunigt, vlt verbindet das AMD für uns...
Bis dahin versucht man noch die normalen geräte zuverteilen zu einem doppelten Preis...
 
Mit den Spezifikationen sind wohl nie Notebooks gemeint gewesen, wie man sie heute kennt, sondern eher sowas von der Größe wie der PSP oder dem iPhone oder etwas größer.
Klar, aber die Konkurrenz entwickelt eben die Chips dann so, wie sie dann perfekt (Die-Größe/Kosten, Stromverbrauch, Performance,...) brauchen. Und das zu einer bestimmten Zeit.

Da Intel dort nicht so viel Erfahrung hat, hat Intel eben den Atom-Core irgendwo in diese Richtung entwickelt und gehofft, dass es dort gut passt.
Man muss aber die Atom-Architektur länger ansehen. In 2-5 Jahren könnte der Atom-Kern gut in die MIDs passen, aber in die Netbooks nicht mehr.
Andererseits könnte Intel ja wieder einen neuen Kern für Netbooks entwickeln a la Atom II , bevor der Atom-Kern zu schwach wird.

Denn eigentlich reicht sowas vollkommen fürs surfen.
So wie bei den Handys, die ja auch schon viel mehr können als nur zu telephonieren.
 
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