News Intel-Webseite bestätigt „Sandy-Bridge“-Modelle

Bei den aktuellen Nahalems sagte man zu Anfang auch das man sie nicht übertakten würde können.

Die Boardpartner müssen ihre OC Boards verkaufen - die lassen sich schon was einfallen.
 
Holt schrieb:
Das Intel technische Gründe vorschiebt überrascht mich nicht ist aber durchsichtig, denn immerhin hat ja der Sockel 1156 auch eine IGP in der CPU und damit 3 Stromversorgungen und entsprechende Pins für den Videoausgang. Aber eigentlich geht es denen nur darum, dass jeder 1156 User nun auch ein neues Board braucht, wenn er auch SB aufrüstet und damit unausweichlich auch ein weitere Intel Chipsatz verkauft wird.

IGP ist nicht gleich IGP. Nur weil Clarkdale/Arrandale eine IGP intus hat, muss das noch lange nicht zwangsläufig Kompatibilität entsprechen. Bei Clarkdale sitzt die GPU auf nem separaten Die und bei SB zum ersten mal direkt integriert.

Holt schrieb:
Ein Sockel wird ja nur alt, weil der CPU Herstelller einen neuen Sockel herausbringt. Das EFI nicht am Sockel hängt, wurde ja schon geschrieben. Auch ist USB3 kein Argument, denn das hätte man auch mit einem neuen Chipsatz für den bestehenden Sockel bringen können, so wie AMD es mit der SB850 gegenüber der alten SB750 für SATA3 gemacht hat. Außerdem kommen die 60er Chipsätze von Intel ja noch alle ohne USB3.


Darum gehts nicht. Der Mainboard Hersteller möchte auch Geld verdienen. Wenn alles neue in einen bestehenden Sockel verfrachtet wird, gibt es keinen Anreiz für einen neuen Sockel, der früher oder später immer kommt. Deswegen gibts kein UEFI auf bestehende S1156 Boards und so schnell wären auch keine gekommen, da einfach der Anreiz fehlt. Außerdem ist das auch eine Frage des Aufwands. Bei USB3 das gleiche. Anfangs gabs das nur mit Aufpreis. Jetzt wird quasi jedes Board USB3 an Bord haben, da wirds mit einem Extra Aufschlag schwer.
 
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