News Intel zeigt „Sandy Bridge“ in Aktion

Angesichts der sehr frühen ersten Präsentationen scheint Intel sowohl mit dem 32 nm-Fertigungsprozess als auch mit der Entwicklung der Prozessorlogik als solches auf einem guten Weg zu sein, sodass dem Zeitplan für die Veröffentlichung im Jahre 2010 nichts im Wege steht.

Hier beschweren sich alle, dass es zu schnell geht. Der Meldung entnehme ich eher, dass die Entwicklung mangels Konkurrenz ausgebremst wird und dass die neuen CPUs schon viel früher rauskommen könnten.

Der Larrabee kann eigentlich als Grafikkarte nur floppen weil auch Intel nicht gerade im Handumdrehen 15 Jahre Treiber Entwicklung aufholen kann.

Das ganze dürfte weniger ein Treiber-Problem und mehr ein Produktionskosten/Leistungsaufnahme-Problem sein. Für so einfache Aufgaben wie Grafikberechnung ist x86 einfach überpowert/ineffizient. Und dass die Spieleentwickler jetzt nv-Karten und ATI-Karten aussen vorlassen, nur um das Potential voll auszuschöpfen kann ich mir kaum vorstellen. Mit kleinerer Fertigung schrumpfen auch die Probleme, in 45nm ist das Ding höchstens ein Prototyp zum Ausprobieren, der sich prima als Physik-Karte machen würde.
 
Ich glaube du unterschätzt den Entwicklungsaufwand eines guten Treibers.

Die Hardware Probleme kommen natürlich noch hinzu...
 
Besonders die Spieleprogrammierer haben daran bei der Programmierung zu knabbern.
die ganzen berechnungen optimal zu verteilen, gelingt kaum jemanden.
Bei den Prozzis würde es fast wieder Sinn machen, der CPU mehr Arbeit zu überlassen, aber dann stehen die leute mit älterer CPU und toller Graka dumm da...
Ein ständiges Wechselspielchen. :)
 
Interessant. Nachdem bereits beim ursprünglichen Core 2 der Integerdurchsatz im Vergleich zum Vorgänger verdoppelt wurde, war es langsam an der Zeit, dass an der FP-Front ähnliche Fortschritte erzielt werden.
So wie es aussieht, wird aber auch Sandy Bridge zum Launch eine absolute Server-CPU sein. Bis zum speziell für Heimanwender tauglichen Ableger wird man wie beim Core i7 noch geraume Zeit nach dem Launch warten dürfen.
 
@Killermuecke
Sehe ich ähnlich, warum sollte sich Intel anstregen oder die Entwicklung schnell vorrantreiben, der Rubel rollt, das reicht.

Und zu Larrabee, das was der Herr Pohl da zeigt kenn ich schon seit es die Portierung von Quake Wars gibt, im Grunde sind sie nicht viel weiter als am Anfang, enttäuschend ist das die ersten Präsentationen die auf normalen x86er CPU's ausgeführt wurden schneller/flüssiger liefen, ich meine die haben das damals auf nem Skulltrail System gezeigt. Beeindruckend ist das z.B. die Portalszene nur 1 Zeile Code hat, nicht mehr.
Aber ich glaube nicht das Intel direkt zu ATI/NV aufschliessen will was die Leistung angeht, Intel ist immer noch der grösste GPU Hersteller, wenn Larrabee FullHD kann und mehr Leistung bietet als die jetzigen GPU's von Intel haben sie das Ziel doch quasi erreicht zusätzlich stelle ich mir GPU Computing/Entwicklung mit dem x86 Prozessor leichter vor als mit den jetzigen Lösungen wie CUDA und ATI Stream.
 
Das freut mich zu lesen, wobei - wo ist die Aktion??
SB wird dann aber meinen Quad ablösen. Von daher schön, dass es (noch?) im Zeitplan liegt.

P.S. Sollte AMD zu gegebener Zeit etwas glecih gutes haben, dann gebe ich dem David lieber mein Geld. Vermutlich wird´s aber nicht so kommen.
 
Gut der der Nachfolger in Sicht weite ist wenn der übernächste schon "fast" startklar ist.
Ich mag denn ganzen Core i7 Geschichte sowieso nicht, für mein Geschmack ein schlechter CPU. Theoretisch Stark, Praktisch weniger.
Im Games hinken sie denn alten Core's hinterher, und von der Effizient / MHz auch, ausser bei denn Büro Anwendungen, aber wer kauft sich eine Core i7 für denn Büro? :rolleyes:

Wollte anfangs ne C2Q Q9550 nehmen, aber jetzt springe ich wohl von 65nm auf 32nm direkt ^^
 
Killermuecke schrieb:
Hier beschweren sich alle, dass es zu schnell geht. Der Meldung entnehme ich eher, dass die Entwicklung mangels Konkurrenz ausgebremst wird und dass die neuen CPUs schon viel früher rauskommen könnten.
https://www.computerbase.de/2008-08/intel-prozessor-roadmap-bis-2012-aufgetaucht/
schau mal auf das datum der meldung. oder auf das dieser: https://www.computerbase.de/2008-03/intel-verlaengert-produktroadmap-bis-2012/ oder dieser: https://www.computerbase.de/2006-09/idf-nehalem-c-heisst-jetzt-westmere/

da wird wirklich künstlich ausgebremst. andererseits könne man - wenn man sich mal mit dem tick-tock-modell beschäftigt hätte - auch sagen, dass sie ihren zeitplan einhalten. schon mal was von zeitplänen gehört? ;) und eine umstellung auf einen feineren fertigungsprozess ist ja auch ohne probleme von jetzt auf gleich machbar :rolleyes:
 
bin mal auf Taktraten und Stromverbrauch gespannt.
 
Sehr gut bis dahin sollte mein E8600er reichen. Die iX Reihe werde ich wohl somit komplett ueberspringen...
Man muss ja nicht alles mitmachen...
 
Hui, man verbessert schon wieder die SSE Leistung.

Starke Leistung, vielleicht kann man dann endlich in dem Bereich 10% der Leistung einer gpu erreichen....


Statt das man mal versucht die CPU an sich in ihrem Kernbereich schneller zu machen verbessert man lediglich die Punkte, die auf kurz oder lang eh von anderen Komponenten übernommen werden.
 
@Affenkopp: Ja soll^^
 
Was für ein unsinniges Produkt. Die integration der GPU bringt genau garkeinen Vorteil für den Kunden und bei Intel machts nur die CPU gross und unwirtschaftlich. Intel ist wohl AMDs Fusion-Strategie auf den Leim gegangen. Bei AMD werden alle Fusionprodukte zu 100% gecancelt und Intel entwickelt so einen Müll :D. Die hätten lieber nen 32nm 4-Kerner ohne GPU bringen sollen. Das ist wieder so ein Abenteuer, dass man sich nur als fast-Monopolist leisten kann. Dieser ganze GPU-Quatsch (Larrabee und die Möchtegern-Integration) wird natürlich wieder grandios scheitern, aber das hat Intel auch echt net besser verdient. Geld ersetzt nunmal leider doch kein echtes Know-How und keine fehlgeleitete Strategie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich bringt es ein Vorteil, insbesondere wenn sie es wirklich schaffen sollten irgendwann auch Larrabee zu integrieren und diese eine akzeptable Leistung liefert.
Gamer sind nicht der Mittelpunkt von Intel und AMD.
 
Und was ist der konkrete Vorteil davon die gpu in der cpu zu haben ?

ich sehe da hauptsächlich Nachteile :

- nicht wechselbar
- Hitze
- Platz
- shared memory pflicht
- zusätzliche Pins nötig


Klar kann die igp so besser mit der cpu kommunizieren, aber bei der lächerlichen Leistung einer IGP ist das wohl nicht vergleichbar mit einer ernsthaften gpu über pci-e.


Bleibt doch eigentlich derzeit nur ein Vorteil für intel :

Man kann die cpus teurer verkaufen weil ja ne igp drinne steckt(die keine 5$ wert ist) und den Chipsatz zum gleichen Preis ohne igp.

Da hat man gleich 2 mal ein Geschäft gemacht.
 
Kommt drauf an ob man die IGP nutzt oder nicht. Im ersten Fall hat das fast nur Vorteile.
Wärme: kann vom CPU-Kühler problemlos mit abgeführt werden, man erspart sich nen großen Kühler auf dem Mainboard
Platz: Nur noch ne Southbridge auf dem Mainboard. Platz für Slots, Ports etc pp. Seit langem haben Boards mal wieder 7 Slots. Vorher doch eher ne seltenheit.

Aber wenn man sie nicht nutzt sind es verschwendete Ressourcen. Aber ein direkter Nachteil für den Kunden wäre nur vorhanden wenn sich das Teil nicht abschalten lässt.(->Wärme) Indirekter Nachteil wäre der Preis. Es ist was vorhanden, was man nicht braucht. Die Kosten dafür gehen bestimmt nicht auf die Kappe des Herstellers. :D
 
Die Frage ist Wie viel Intel für die GPU als Aufschlag will für Spieler wird die sich wohl erstmal nicht lohnen aber die Idee mit der besseren Kühlung finde ich auch recht interessant.
 
Nochmal Gamer oder Endkunden sind nicht der Mittelpunkt von Intel und AMD.
AMD hätte keine GPU mit 3 oder 6 möglichen Displays auf den Markt gebracht, wenn nicht grosse OEM's danach gefragt hätten.

1. sind diese GPU's nicht fürs Gaming gedacht, sie werden denke ich kaum an IGP Lösungen von AMD/ATI bzw Nvidia rankommen, was gelegentliches Gaming angeht, aber FullHD sollten sie schon schaffen, sonst ist es wirklich ein Witz
2. Kannst du damit kleinere Boards oder grosse Boards bauen mit massig PCI/PCI-e Ports etc. oder denk einfach an den Mobilbereich, da haste nur noch ein grossen Chip den du entsprechend kühlen musst und nicht zwei.
3. sollte es Intel tatsächlich gelingen irgendwann Larrabee in die CPU zu integrieren so hast du dann noch zusätzliche Kerne die x86 können, du könntest theoretisch in einem Server z.B darüber dann die Überwachung , automatische Backups etc. laufen lassen während die eigentliche Rechenleitung der CPU der auf dem Server eingesetzen Anwendung zur Verfügung steht. Ist aber noch alles Zukunftsmusik, sagt Intel ja selber.
4. wird die Sache je nach Verbrauch auch sehr interessant für HTPC's etc. , sofern natürlich FullHD möglich ist, ein schönes Mini ITX Board + kleines Gehäuse, fertig ist der HTPC.
5. Verkauft und verbaut INTEL immer noch mehr GPU's als AMD/ATI und als Nvidia, die beiden sind nämlich nur in der 3D Sparte die Könige, wofür brauchste aber bei einem Arbeitsnotebook oder einem Server 3D Leistung? Für Excel Tabellen, für Word oder für ne Datenbank????
 
Einen Test der i5 IGP gabs doch schon.
War recht schnell, volle HD Unterstützung usw.
Mehr braucht keiner, außer fürs Spielen.

Absolut geniale Lösung für Microatx Gehäuse!

Zum Thema:
Ich habe beschlossen S 1156 zu überspringen und habe mir eine 64GB SSD(170€) + Q8200(120€) + Kühler(15E) bestellt.
Sollte bis Ende 2010/Anfang 2011 wohl lockerst reichen!
... wo doch meine Schwachstelle die Graka ist! :)
 
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