News Intels High-End-CPU „Ivy Bridge-E“ angeblich verzögert

bensen schrieb:
[...]

Ich würde mal vorschlagen wir warten es einfach ab. Denn Fakten zur Performance gibt es rein gar keine. Es gibt nur ein paar Details über die Veränderungen. Wie die sich auswirken kann man nur vermuten.

Eigentlich war der Gegenstand hier, daß Intel den heißersehnten Ivy-Bridge-E wieder einmal nach hinten verschiebt. Und wo sind wir gelandet? Da, wo fast alle Fäden landen: bei AMD und die tollen CPUs, die noch kommen werden und alles in den Boden stampfen oder dampfen, was bisher dagewesen ist.

Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elkinator schrieb:
[...]

oder der USB3 bug bei haswell, laut euch dürfte es das ja nicht geben...

Was ist das denn für ein Unsinn? Haswell hat keinen USB 3 Funktionsblock auf dem Die, das kann höchstens im Chipsatz auftreten, solange USB 3.0 dort realisiert wird. In der Vergangenheit waren Intels Chipsätze des öfteren von Fehlern heimgesucht - wie die von AMD eben auch. AMD zirkuliert allerdings derweil nur alle paar Jahre seine Chipsätze - der alte Klump, der mal fehlerfrei war, bleibt damit auch fehlerfrei. Ob er damit auch moderner wird, vor allem in puncto Stromaufnahme, bleibt zu bezweifeln.

Haswell ist noch gar nicht auf dem Markt und schon werden "Bugs" ins Feld geführt? Wie gut, daß Intel nicht nachbessern kann, gell ... Sandy-Bridge-E wurde ja komplett drei Monate verzögert/gar nicht erst eingeführt, weil es einen Bug mit Vt-d und PCIe 3.0 gab. Bei AMD macht man das anders? ich kann mich an ein Desaster namens "Barcelona" (nicht die iberische Satdt) erinnern ...

Das war eigentlich der Auftakt des Niedergangs. Und seither ist eigentlich außer Bugfixes und Verschlimmbesserungen aus dem Hause AMD nicht mehr viel gekommen. man muß auch dazu sagen, daß AMD von Chipzilla ganz schön vergewaltigt wurde und ich bin heilfroh, daß es sich die Amis untereinander so richtig besorgen. Das gibt den Plagiatoren aus dem Reich der Mitte beste Gelegenheit, mit RISC Nachbauten den Markt wieder mit echten Prozessoren zu bedienen und nicht diesen nachgemachten x86-Klump.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, der bug ist in der CPU, intel hat ja angekündigt es in zukünftigen CPUs zu beseitigen.
der S3-Modus hat schon etwas mit der CPU zu tun und genau da hat haswell einen bug.

du glaubst intel kann eine fehlerhafte CPU die schon verkauft ist reparieren?
glaubst du das echt?
 
Bensen schrieb:
Und die Server-Hardware ist dann billiger? Sorry versteh das Argument nicht.

Meinte eigentlich das Server Hardware mehr Leistung hat.

Die meisten Gamer haben einen Full-HD Monitor und bei solch einer Auflösung reicht eine Karte, somit reicht auch automatisch ein i5/i7 um die Kare auszulasten.

Sockel 2011 wird für Gaming erst interessant wenn man bei Auflösungen von 5760x1080 angekommen ist und dafür benötigt man entsprechend mehr Vram und man ist gezwungen eine Titan zu kaufen, vielleicht auch 2-4 wenn man ein Leistungs-Fetischist ist :D
Ein Teufelskreis :O
Dann wäre man wiederum bei über 5000€ für einen Rechner und das wird sicher kein Gamer ausgeben wollen, hoffe ich mal :)



@Elkinator

Komm runter ;)

Warum manche Menschen so emotional werden wenn es um Güter geht von denen sie überzeugt sind oder sie besitzen ist unerklärlich.


Wir sollten alle zurück zum eigentlichen Thema.

Ich glaube aber das die Sockel 2011 Besitzer sich nicht all zu sehr ärgern dürften, denn Ivy-Bridge-E wird sicher nicht so gut sein das man einfach mal so eine teure CPU auswechselt.

Bin raus.

Grüße Homer
 
Elkinator schrieb:
nein, der bug ist in der CPU, intel hat ja angekündigt es in zukünftigen CPUs zu beseitigen.


Du hast null Ahnung von der Materie. Der Bug liegt im Chipsatz; http://www.xtremesystems.org/forums...el-s-Haswell&p=5174909&viewfull=1#post5174909
Und Intel selber hat gar nichts angekündigt...

Davon abgesehen ist gar nicht klar, ob das finales Silikon betrifft bzw. ob das ganze über USB3 Treiber oder Bios workarounds umschifft werden kann. Der Sata Bug wurde damals innerhalb von 4 Wochen mit einem neuen Chipsatz Stepping. Solange sich ein Haswell System von dir und mir nicht kaufen lässt, ist das für glaubwürdige Trollereien, wie du es immer wieder zur Schau stellst, unpassend.
 
du hast keine ahnung, nur weil jemand etwas in einem forum sagt ist das kein beleg.

komisch das intel aber meint das sie dieses problem mit den zukünftigen CPUs beseitigen können, ohne das man etwas am chipsatz macht, weil der keinen fehler hat.
 
Elkinator schrieb:
du hast keine ahnung, nur weil jemand etwas in einem forum sagt ist das kein beleg.

Ein weiteres mal belegst du deine Ahnungslosigkeit. Wir reden hier vom HWiNFO Entwickler, die Zugang zu Haswell haben. Ein Beleg hat die Originalquelle erst recht nicht. Du glaubst nur das, was dir gefällt.

Elkinator schrieb:
komisch das intel aber meint das sie dieses problem mit den zukünftigen CPUs beseitigen können, ohne das man etwas am chipsatz macht, weil der keinen fehler hat.

Du lügst dir dreist einen zurecht. Intel hat nirgends etwas dergleichen verlautbaren lassen.
 
Homer OC schrieb:
Sockel 2011 wird für Gaming erst interessant wenn man bei Auflösungen von 5760x1080 angekommen ist und dafür benötigt man entsprechend mehr Vram und man ist gezwungen eine Titan zu kaufen, vielleicht auch 2-4 wenn man ein Leistungs-Fetischist ist
Ein Teufelskreis :O
Dann wäre man wiederum bei über 5000€ für einen Rechner und das wird sicher kein Gamer ausgeben wollen, hoffe ich mal

Ist nicht dein Ernst oder?

Man ist gezwungen eine Karte zu kaufen, welche erst seit ca. 2 Wochen auf dem Markt ist, für ein Monitor-Setup, welches schon deutlich länger existiert. Stellt sich nur die Frage, wie diejenigen mit 3x24" bisher spielen konnten.

Eisenfaust schrieb:
Wozu braucht man eigentlich 4-fach SLI, wenn ich mal fragen darf? oder SLI allgemein oder dreifaches SLI? BRAUCHT man das wirklich? Und wozu dann eine 6-Kern CPU?

Für gar nichts, ebensowenig wie PCs an sich, Autos oder Kühlschränke. Eine Höhle, ein Feuer und ein bisschen was zu essen, mehr braucht es nicht ... hat Jahrtausende lang so geklappt.

@Topic:

Schön wenn die Zyklen länger werden, da man dann nicht so oft aufrüsten muss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn die Abstände zwischen den Generationen der Enthusiasten-CPUs jetzt ganze 2 Jahre betragen, frage ich mich, wie das langfristig weiter geht.
Die IB-E werden schon eine Generation hinter den Consumer-CPUs hinterher sein, in dem Augenblick, wenn sie auf den Markt kommen. Die HW-E wären dann schon um ganze 2 Generationen veraltet usw. HW-E ein paar Moante nach IB-E zu bringen, wäre witzlos.
Damit das nicht völlig auseinander läuft, wird Intel wohl irgendwann dazu übergehen, bei den Enthusiasten-CPU die eine oder andere Generation ganz auszulassen, um wieder Anschluss zu finden.
 
Die werden irgendwann sicher mal eine Generation auslassen. So wie bei Westmere-EX, der direkt zu Ivy Bridge-EX wandert und Sandy Bridge-EX auslässt. Doch welche das wird, das ist die spannende Frage :D
 
@Herdware:


... weshalb ich es für nicht ausgeschlossen gehalten habe, daß Intel Ivy-Bridge-E ganz ausfallen läßt und stattdessen gleich Haswell-E nachschiebt. Aus technischer Sicht hätte das, aus meiner Persepktive, mehrere Vorteile: Der feinere Fertigungsprozeß erhöht die Ausbeute und damit den Profit. Technische Probleme mit PCIe 3.0, die ganz offenbar existieren, könnten ganz elegant aus der Welt geschafft werden. Allerdings hören an dieser Stelle auch auch schon die Fürsprachen auf.

Alles andere, nämlich geringere TDP bei mehr Leistung, sind Argumente, mit denen Intel (unter Druck der Konkurrenz) operieren würde - und die Konkurrenz gibt es nicht (mehr). Alles auf dem Sockel LGA2011 ist zur Zeit ohne nenneswerte Konkurrenz an der oberen Leistungskala.

Die Evaluierungsprozesse bei den Server- und Hardwareherstellern et cetera dauern ja bekanntlich auch eine ganze Weile. Haswell-E müßte ja bereits als Muster im Umlauf sein, um die Evaluationen durchführen zu können und irgendwo gibt es dann sicher eine undichte Stelle, die es in die Welt hinausposaunen würde. Aber wir haben noch nichts dergleichen vernommen (zumindest in den Niederungen der Otto-Normalverbraucher außerhalb der wirklich großen Elfenbeinburgen ...).

Für mich erscheint es eh nur noch als eine Frage der Zeit, wann Intel den kostspieligen "Enthusiastensektor" gänzlich aufgibt. Das würde für einige Anwender und Kunden, die ein spezielles Anwendungsprofil haben, schmerzhaft werden. Denn derzeit passen selbst die 1000-Euro teuren XEON E5-1600 CPUs bestens in meinen (und andere) Budgetplan - allerdings würden die bei gleichem Takt bereits 1800 Euro kostenden E5-26XX CPUs mitsamt der deutlich teureren Infrastruktur bereits nicht mehr hineinpassen. Diese Sparte bediente AMD vor Jahren mit Bravour - doch ob da jemals wieder etwas kommen wird, was vergleichbar ist, bleibt zu bezweifeln.

Und dieser PR-Irrsinn, daß viele kleine CPUs die bdesseren Server seien (als AARCH64-Rechtfertigung der AMD Fanboys), mag ich nicht anzweifeln, aber zum Rechnen eignen sie sich überhaupt nicht und auch GPUs sind zum einen kostpielig und zum anderen nicht immer die besseren Rechenknechte. Weshalb man (ich) leider derzeit bei Intel festkleben bleiben muß. Und es wäre schmerzhaft, wenn ich mein Budget in diesem Jahr für Sandy-Bridge verpulvern müßte und kurze Zeit später treten dann die Ivy-Bridges an ...
Ergänzung ()

Ganzir schrieb:
[...]

@Topic:

Schön wenn die Zyklen länger werden, da man dann nicht so oft aufrüsten muss.

Ich verstehe jetzt, warum man 4-fach SLI benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Homer OC schrieb:
Die "Billigste" CPU (I7 3820) ist ziemlicher Crap und das weiß man...
Der i7 3820 ist günstiger als der i7 3770 und kaum langsamer. Zwar schluckt er mehr Strom, aber dafür bekommt man mit dem S. 2011 Board auch mehr PCIe Lanes
und wenn man das Gleiche mit einem i7 3770 haben will, geht das nur über Tricks, die den Verbrauch und die Kosten für ein i7 3770 System nach oben treiben.

Homer OC schrieb:
Man kommt mit einem Sockel 2011 nur sehr teuer davon.
Na und? Dafür bekommt man auch mehr als beim S.1155.
Homer OC schrieb:
Ich hoffe der Sockel stirbt genau so schnell wie sein Vorgänger. (1366)
Der S.1366 lebte länger als der später eingeführte Mainstreamsockel. Er überlebte sogar fast dessen Mainsteamnachfolger.

Homer OC schrieb:
Mir geht es einfach darum das ich nicht verstehe warum der Sockel überhaupt da ist.
Dann solltest du auch nichts dazu schreiben. :rolleyes:
Homer OC schrieb:
Der I7 3770K sollte alles schaffen was ein Power User oder Enthusiast verlangt.
Schafft er aber nicht. Zuwenig PCIe Lanes, nur 4 Speicherbänke und nur 4 Kerne.

Elkinator schrieb:
also hast du von servern auch keine ahnung, der opteron schlägt sich da nicht so schlecht.
Der schlägt sich offenbar so gut, dass er es nicht geschafft hat AMDs lächerlich geringen Marktanteil im Servergeschäft signifikant zu erhöhen. :rolleyes:
 
Elkinator schrieb:
also hast du von servern auch keine ahnung, der opteron schlägt sich da nicht so schlecht.
Du musst dich schon präziser ausdrücken, da im Serverbereich die Leute nur auf die Marktanteile schauen und sich nicht auf Performance-pro-Watt beziehen. Nichts anders ist es im Bobcat vs Atom-Bereich. Obwohl in diesem Kampf sogar Bobcat sowohl CPU-Performance-Technisch als auch GPU-Performance-Technisch dem Atom überlegen ist, verkauft sich Atom wesentlich besser, denn CPU-&-GPU-Performance-Only-Vergleiche gelten a) ja plötzlich im 2012/3 im Low-Power-Markt nicht mehr und b) muss es ins übliche Schema passen.

Das Interessante an der E-Serie ist ja, dass Intel es nötig hat Server-spzialisierte CPUs zu fertigung um Merklich gegen AMDs Lösung vorbeizukommen. Das Problem ist aber genauso wie bei Nvidia. Nähmlich dass diese Chips, dann eben andere Probleme besitzen, die in den schönwetter Balken nicht so aufscheinen. Natürlich fallen diese Verspätungen von der E-Serie noch nicht auf, weil AMD/Bulldozer eben noch nicht das ganze vorhandene Potential zeigen kann.
 
Eisenfaust schrieb:
Der feinere Fertigungsprozeß erhöht die Ausbeute und damit den Profit.

Warum sollte das so sein?

Eisenfaust schrieb:
Für mich erscheint es eh nur noch als eine Frage der Zeit, wann Intel den kostspieligen "Enthusiastensektor" gänzlich aufgibt. Das würde für einige Anwender und Kunden, die ein spezielles Anwendungsprofil haben, schmerzhaft werden. Denn derzeit passen selbst die 1000-Euro teuren XEON E5-1600 CPUs bestens in meinen (und andere) Budgetplan - allerdings würden die bei gleichem Takt bereits 1800 Euro kostenden E5-26XX CPUs mitsamt der deutlich teureren Infrastruktur bereits nicht mehr hineinpassen.

Interessante Theorie, hat nur nicht viel mit der Realität zu tun:

Intel Xeon E5-1650, 6x 3.20GHz, Sockel-2011 ist für knappe 560 Euro zu haben.

Intel Core i7-3930K, 6x 3.20GHz, Sockel-2011 ist für knappe 500 Euro zu haben.

Gut das sind 12% mehr, allerdings gab es auch schon der Fall, dass der Xeon genauso teuer war oder gar minimal günstiger.

Warum Intel nun die Single-CPU-Sparte komplett einstellen sollte, erschließt sich nicht. Nicht jeder Server läuft mit 2 CPU (auch in der Industrie nicht).

Auch ist nicht klar, warum der "Enthusiastensektor" kostspielig sein sollte, wenn es sich hierbei um Server-CPUs handelt, welche unter dem Desktop-Label angeboten werden. Entwickelt hat man die so oder so.

Wie du sagst, passte dies nicht mehr in den Budgetplan von manchen Leuten, wenn dem so ist, warum sollte Intel auf diese Kundschaft verzichten?

Davon abgesehen ist ein E5-26XX nirgends in der gleichen Taktung zu haben, wie die o.g. Modelle, was den Käuferkreis der verfügbaren Modell weiter schrumpfen lässt, da man sich keine 2 GHz CPU zulegen wird, wenn man für seine Anwendungen 3 benötigt.

Eisenfaust schrieb:
Ich verstehe jetzt, warum man 4-fach SLI benötigt.

Dann freue ich mich, meinem Bildungsauftrag nachgekommen zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die zitate sind nicht von mir.
 
Sorry, da bin ich wohl beim copy-paste-Prozess im Beitrag verrutscht.
 
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