News Internes Dokument: SK Hynix erwartet Knappheit bei DRAM bis 2028

aid0nex schrieb:
deshalb schreiben die ganzen AI Unternehmen ja auch Verluste
Ich betrachte es differenziert und sehe deswegen da einen Zusammenhang zur Rüstungsindustrie und letztendlich ein Wettrüsten zwischen drei Großmächten. Wenn wir uns dazu OpenAI's Firmengeschichte als Beispiel betrachten, ist mein Gedanke nicht mal so abwegig. Und in diesem Zusammenhang können z.B. Verluste kompensiert werden, notfalls zu Lasten des Steuerzahlers.
aid0nex schrieb:
Keiner in meinem Umfeld denkt, dass KI ein lebendiges und atmendes Wesen ist?!
Von einem Lebewesen-Vergleich war nicht die Rede. Sondern daß die KI aufgrund ihres "Bewußtsein" selbstständig denken könne und das Lernen sich selber beibrächte(als Bsp.). Und ja, das glauben tatsächlich viele Konsumenten, was ich ihnen nicht verüble.
aid0nex schrieb:
Immer top jemanden, den man überhaupt nicht kennt, direkt ad hominem anzugehen und zu beleidigen.
Erbringe erstmal den Beweis, daß Du besser seiest als der Durchschnitt. Bis dahin ist es nur Deiner Arroganz geschuldet. Genauso, mich als Depp und Troll zu diskreditieren, nur weil ich einen Denkfehler aufzeigte und dann zu glauben, ich beließe das als unkommentiert. Schon in diesem Zusammenhang wäre meine Antwort kaum beleidigend.
aid0nex schrieb:
anstatt sachlich in der Diskussion zu bleiben.
Einem solchen Anspruchsdenken solltest Du erstmal selber gerecht werden. Haltlose und provozierende Unterstellungen sind das nämlich nicht.
aid0nex schrieb:
Damit hast du dich soeben für einen Platz auf meiner Ignore Liste qualifiziert
Sollte ich mich jetzt deswegen schlecht fühlen? Ich selbst setze nie jemanden auf die Igno-Liste und schon gar nicht kündigte ich sowas an. Denn zu glauben, daß ein Mensch nur Mist labern würde, ist irrig und naiv. Ich bedaure Deine Entscheidung.
 
thrawnx schrieb:
Was du nicht verstehst, ist, dass jede Industrie am Anfang den gleichen Zyklus durchläuft
Ja, Blasen, die Platzen. Beim Platzen wird die Überinvestition in Form von Abschreibungen = Verlusten abgebaut. Im Folgenden wird weniger stark investiert. Es ist immer dieser gleiche Zyklus. Einen Zyklus, in dem jährlich hunderte Milliarden Dollar "investiert" und im Wesentlichen durch Inference = Produktnutzung einfach verbraucht werden, ohne dass dadurch Assets aufgebaut werden, gibt es nicht.

Dass OpenAI nach eigener Aussage höhere variable Kosten als Umsätze hat, übergehst du auch elegant. Wer mit negativen Deckungsbeiträgen skaliert, vergrößert mit jedem zusätzlichen Kunden, jeder zusätzlichen Nutzung, die Verluste.
 
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Naja die aktzuelle AI ist doch nur Grundlage was da kommt und darauf aufbaut - natürlich kann die noch nicht viel und ist immer limitiert durch die binäre Struktur, aber mehr muss sie nicht können, sie ist nur ein "Proof of Concept" - dass bereits in dem einfachen digitalen Stadium grundlegende Dinge funktionieren ist eben das was AI interessant macht und weshalb es sich lohnt weiterzumachen.

Man arbeitet bereits mit Organoiden und die Systeme sind bereits "funktional" (nur halt die biologoische Komponente noch nicht lange nutzbar) und auch an Oszillation ~ Analogtechnik (hier ist Max Planck gut dabei) wird gearbeitet - das ist jetzt die teils schon weit fortgeschrittene Grundlagenforschung auf Basis der binären AI.

Wenn obiges erreicht ist spricht nach aktuellem Stand der Neurowissenschaft nichts dagegen, dass diese Systeme nicht auch echte Intelligenz und Bewusstsein entwickeln - das ist sogar dann ab einer gewissen Komplexität erwartbar.

Das ist sicher noch einige Jahre oder auch Jahrzehnte auch im optimistischen Szenario weg von Alltagsnutzen - aber die digitale AI ist halt so, dass man sagt es wird immer wahrscheinlicher, dass sich der Aufwand lohnt.

Das findet alles parallel statt man schaut wie weit kommt man mit digitalen AI - arbeitet aber längst an der "analogen" - und die digitale AI hilft bei der Entwicklung gerade im Bereich der Materialforschung / Chemie etc. die für den nächsten Schritt wichtig ist.

Ich bin mir sehr sicher Alphabet und Co arbeiten auch daran oder sind irgendwie beteiligt - und nicht nur Universitäten.

Geld ist in dem Bereich eher nicht das Problem :D
 
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Skysurfa schrieb:
Selbst wenn 2028 wieder genug Speicher auf dem Markt ist, dann wird der Preis erstmal nicht sinken. Die Kunden werden, genau wie bei Grafikkarten, an die neuen Preise gewöhnt und die bleiben dann stabil. Dem Oligopol sei dank.
Bei 500 Euro für 64 GB RAM werde ich dann nicht kaufen.
Ich fand schon 150 Euro für 64 GB teuer genug.
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domian schrieb:
was hat das mit einem Gang zu tun?

Anhang anzeigen 1685955
Ich hatte 2023 150 Euro für mein 64 GB DDR4 Kit gezahlt und ich wäre maixmal bereit im Ernstfall 200 für DDR5/DDR6 zu zahlen aber nicht mehr. Liebe Grüße.
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Araska schrieb:
Hmm... so langsam erscheint das Strix Halo Mainboard mit 128GiB aufgelötetem LPDDR-8000 für nicht ganz 2000 Euro richtig günstig...
Aufgelötet finde ich nicht gut was ist wenn der RAM mal kaputt geht, ja zwar äußerst selten aber doch noch möglich oder ist RAM inzwischen unkaputtbar?
Ergänzung ()

sarge05 schrieb:
na dann mal zurück zu DDR3 ;)
Dafür gibts leider keine aktuellen Windows 11 z.B fähigen Systeme leider. Es wäre mal gut wenn mit DDR6 wie PCI E RAM abwärtskompatibel gebaut wird das neue Boards auch DDR5 Schlucken aber vielleicht langsamer wie es bei PCI E ist. Das die RAMS ab DDR5/DDR6 untereinander kompatibel werden? Liebe Grüße.
Ergänzung ()

drago-museweni schrieb:
Das ist doch einfach nur noch Krank das Ganze.
Als Privatnutzer biste nur interessant wenn die Firmen nicht kaufen, sonnst ist man gleich gestorben, bin froh das ich aufgerüstet habe noch im Sommer, mich ärgert nur das ich für meinen Kleinen nicht noch 32GB oder 48GB gekauft habe das wurmt mich etwas mehr.
Ich ärgere mich das ich 2023 nicht direkt auf 128 GB statt jetzt 96 GB gegangen bin.
Ergänzung ()

Paradokks schrieb:
Muss halt man AM4 System bis 2028 halten... mein Mainboard wäre dann fast 10 Jahre alt, wäre dann eine absolute Legende...
Hoffentlich hält es mein Asus z97-A starb nach 8 Jahren am 22.12.2022. Bin aber inzwischen froh das ich 96 GB DDR4 habe muss jetzt nur der i7 13700KF bis mindestens 2030 überleben. Liebe Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auswirkungen bekommt die gesamte Lieferkette im PC-Sektor zu spüren. Die Umsätze bei Prozessoren, Mainboards und Grafikkarten werden merklich zurückgehen. Zumindest bei den Consumerprodukten. Die Aufrüstwilligkeit wird in den nächsten Jahren merklich abnehmen.

Ich sehe zumindest in meiner Glaskugel, dass die Preise für die jeweiligen anderen Komponenten sinken werden. Glück für die, die schon mit DDR5 RAM ausgerüstet sind.
 
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Schaunwermal - bis DDR6 ist noch ein Weilchen hin, und bis dahin kann das schon wieder ganz anders aussehen...
 
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neutrongummi schrieb:
Alphabet macht also Verluste und hat den Wert 0? Wow. Microsoft auch... Wow. Und Apple erst... man man man

Apple als AI Firma zu bezeichnen ist schon mutig. Die Pflaumen sind da ganz schwach aufgestellt.
 
thrawnx schrieb:
Was du nicht verstehst, ist, dass jede Industrie am Anfang den gleichen Zyklus durchläuft, nichts ist von Anfang an profitabel, darum gibt es Risikokapital.

Das stimmt so auch nicht, aber dieser Zyklus ist nicht naturgegeben. Der wird nur herbei fanatisiert.

TeeKayEV schrieb:
Dass OpenAI nach eigener Aussage höhere variable Kosten als Umsätze hat, übergehst du auch elegant. Wer mit negativen Deckungsbeiträgen skaliert, vergrößert mit jedem zusätzlichen Kunden, jeder zusätzlichen Nutzung, die Verluste.

Nein nein, das verstehst du nur nicht wenn alle die KI benutzen dann kommen die Gewinne schon von selbst wirst schon sehen musst nur feste dran glauben. ;)

Uzer1510 schrieb:
Naja die aktzuelle AI ist doch nur Grundlage was da kommt und darauf aufbaut - natürlich kann die noch nicht viel und ist immer limitiert durch die binäre Struktur, aber mehr muss sie nicht können, sie ist nur ein "Proof of Concept" - dass bereits in dem einfachen digitalen Stadium grundlegende Dinge funktionieren ist eben das was AI interessant macht und weshalb es sich lohnt weiterzumachen.

Man arbeitet bereits mit Organoiden und die Systeme sind bereits "funktional" (nur halt die biologoische Komponente noch nicht lange nutzbar) und auch an Oszillation ~ Analogtechnik (hier ist Max Planck gut dabei) wird gearbeitet - das ist jetzt die teils schon weit fortgeschrittene Grundlagenforschung auf Basis der binären AI.

Wenn obiges erreicht ist spricht nach aktuellem Stand der Neurowissenschaft nichts dagegen, dass diese Systeme nicht auch echte Intelligenz und Bewusstsein entwickeln - das ist sogar dann ab einer gewissen Komplexität erwartbar.

Das ist sicher noch einige Jahre oder auch Jahrzehnte auch im optimistischen Szenario weg von Alltagsnutzen - aber die digitale AI ist halt so, dass man sagt es wird immer wahrscheinlicher, dass sich der Aufwand lohnt.

Das findet alles parallel statt man schaut wie weit kommt man mit digitalen AI - arbeitet aber längst an der "analogen" - und die digitale AI hilft bei der Entwicklung gerade im Bereich der Materialforschung / Chemie etc. die für den nächsten Schritt wichtig ist.

Ich bin mir sehr sicher Alphabet und Co arbeiten auch daran oder sind irgendwie beteiligt - und nicht nur Universitäten.

Geld ist in dem Bereich eher nicht das Problem :D

Geld ist immer das Problem.

Und alles andere was du da von dir gibst stimmt halt auch einfach nicht beziehungsweise sind reiner Spekulatius.

Aber du darfst gerne Primär Quellen liefern für das behauptetet. Das verlinke ist nur eine Hypothese der es an praktischer Anwendbarkeit mangelt (deine Quelle gibt so gar an das die Grundlagen dafür aus den 1960er stammen und wenn 65 Jahre niemand da irgendwas erreicht hat ist es eher fraglich ob da irgendwann noch mal was kommt)
Das mag sein das sich das ändert und wenn man genug Geld rein wirft. Aber um es als gesichert dazu stellen wie du es tust dafür ist das viel zu weit weg von der bewießenen Machbarkeit
 
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Vor allem verballert niemand hunderte Milliarden jährlich für die Hoffnung, dass irgendwas entwickelt werden könnte, das mal funktioniert. Investiert wird das Geld wegen konkreter Renditeerwartungen. Das Kerngeschäft kann die jedoch nicht erfüllen. Derzeit sind es bloße Wertsteigerungserwartungen: dass die größtenteils nicht börsennotierten AI Unternehmen irgendwann mal zu noch höheren Bewertungen als zum eigenen Kaufzeitpunkt an die Börse gebracht werden können.
 
DeusExMachina schrieb:
Das stimmt so auch nicht, aber dieser Zyklus ist nicht naturgegeben. Der wird nur herbei fanatisiert.

Dann kannst du ja sicher mehrere Beispiele nennen, von neuen revolutionären Industrien, die ohne Leute ausgekommen sind, die ein Risiko eingegangen sind.
 
@thrawnx
Es geht hier nicht nur um ein paar Leute, die etwas Risikokapital einsetzen. Alle Tech-Giganten stecken da drin und es werden Summen investiert, bei denen einem schwindlig wird: Mehr als das Dreifache des Deutsches Bundeshaushalts für '26. Ja, die verplanen da mehr Geld, als unser Land in drei Jahren ausgibt! Oder die USA in einem Jahr! Und das ohne, dass aktuell gesichert ist, dass diese Investitionen in ein paar Jahren wieder eingespielt werden. Aus meiner Sicht ist das einfach nur irre (im negativen Sinn).
 
thrawnx schrieb:
Dann kannst du ja sicher mehrere Beispiele nennen, von neuen revolutionären Industrien, die ohne Leute ausgekommen sind, die ein Risiko eingegangen sind.


Lass mal überlegen
Edison mit der Glühbirne
Dell mit dem Telefon
Miele mit den Waschmaschinen
Daimler mit dem Automobil
Die Gebrüder Wright mit ihr Flugmaschine
IG Farben mit dem Zyklon B

Ach warte du hast ja Risko gesagt nicht ohne Riskokapital.
Risko hat man immer

Der Unterschied besteht darin das du im Genzbereich des Glaubens unterwegs bist, denn Glaube braucht keinen Beweis.

Aber Glaube ignoriert auch jede Widerlegung, da der Gegenbeweis ja von Ungläubigen kommt
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
DeusExMachina schrieb:
Aber du darfst gerne Primär Quellen liefern für das behauptetet. Das verlinke ist nur eine Hypothese der es an praktischer Anwendbarkeit mangelt (deine Quelle gibt so gar an das die Grundlagen dafür aus den 1960er stammen und wenn 65 Jahre niemand da irgendwas erreicht hat ist es eher fraglich ob da irgendwann noch mal was kommt)
Das mag sein das sich das ändert und wenn man genug Geld rein wirft. Aber um es als gesichert dazu stellen wie du es tust dafür ist das viel zu weit weg von der bewießenen Machbarkeit

Naja aber sieh es mal so wenn man auf der einen Seite die Einschätzung z.b. der Max Planck Gesellschaft hat die daran arbeitet - und auf der anderen Seite Deine - dann ist dIe Wahl halt einfach.

Hier mal ein kleiner Querschnitt von Theorie bis bereits nahe Produktion:
https://www.eenewseurope.com/en/oscillating-neural-networks-for-low-power-analog-edge-ai/
https://www.eenewseurope.com/en/oscillating-neural-networks-for-low-power-analog-edge-ai/
https://www.myscience.org/news/2025/ki_kommt_in_schwung-2025-mpg
https://www.livescience.com/technol...es-more-efficient-than-before-researchers-say
https://cherry.vc/articles/computing-with-light-instead-of-heat (Ein PoC System läuft bereits im RZ Leibniz)

Und wie weit die konventionelle AI sieht sieht man daran
https://www.zmescience.com/science/ai-designs-chip-repubz/

Meinst Du ernsthaft irgendjemand wird Deine Einschätzung diesen Entwicklungen vorziehen? Warum glaubst Du das?

OscillationOnChip im IT Sektor ist nicht mehr fern - die steht praktisch direkt vor der Tür selbst in der Fertigung.
 
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