Internetzugriff ab einer gewissen Uhrzeit deaktivierbar? - Software?

Riven64

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen,

Mein kleiner Bruder soll ab 10 Uhr nicht mehr vor dem PC hängen.
Gibt es eine Software ,welches die Internetnutzung von z.B. 08:00Uhr - 22:00Uhr limitiert, sodass die Internetnutzung weder auf dem Smartphone noch auf dem PC nach 22uhr möglich ist?

Danke.
 
Wenn Du einen halbwegs vernünftigen Router hast, dann kann man solche Dinge dort einstellen.
 
Es ist zwar leicht OT aber ich fände es besser dein Bruder lernt sich an Regeln zu halten anstatt ihn mit solchen Maßnahmen auszubremsen. Er lernt dann schnell genug wie er das umgehen kann. Und es gibt immer Mittel und Wege.

VG
Blondi
 
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Dann gehts nur mit Software, installiert auf den betroffenen Geräten. Und das ist im Grunde überflüssig, weil einfach zu umgehen.

Was für einen Router habt ihr denn?
 
Bei F-Secure ist im Antivirus so eine Funktion eingebaut. Bzw war das früher bei mir so :freaky:
 
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Sry, nach längerer Recherche bin ich auf die MAC-Filter-Liste gestoßen. Dort habe ich als test mal die ID von meinem Handy von 08-22 Uhr gesperrt. Jedoch kann ich mich immernoch mit dem Internet verbinden..
 

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Wenn es im Router keine Kindersicherung oder -Kontrolle gibt, dann schliess den Router in ein Zimmer ein und häng diesen an eine gewöhnliche zeitschaltuhr an.
 
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Dir ist aber bewusst, dass die eingetragene MAC zum einem TP Link Router gehört und nicht zu einem Handy?
 
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ThunderbirdOP schrieb:
Dir ist aber bewusst, dass die eingetragene MAC zum einem TP Link Router gehört und nicht zu einem Handy?
Ja, ist mir bewusst. Ich habe es nicht nur an meinem Handy getestet. :)
 
blondi3480 schrieb:
Es ist zwar leicht OT aber ich fände es besser dein Bruder lernt sich an Regeln zu halten

Je nach Alter des Bruders und dem Druck durch "Drogenentzug" von Internet / Spielen wird er die Regeln umgehen, wo er nur kann. Da ist es besser, man richtet es so ein, dass ein Umgehen nicht funktioniert.

Kritisch ist immer LTE, da hilft nur, abends das Smartphone abzugeben, was ich je nach Alter auch eine gute Idee finde. Kinder sind nicht so vernünftig wie Erwachsene, und selbst die müssen oft genug vor sich selbst geschützt werden.

Die Kindersicherung im Router würde ich auf jeden Fall aktivieren, und das Router-Passwort gehört nicht in Kinderhände.
 
@TE In deinem Screenshot steht aber von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr und wenn du es jetzt erst getestet hast ist es ja weit nach 22:00 Uhr. Außerdem macht ja der Filter keinen Sinn wenn er erst abends nicht mehr ins Netz soll. Dann müsstest du ja von 22:00 Uhr bis morgens um 08:00 Uhr auswählen oder habe ich den Screenshot falsch interpretiert?
 
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Auf dem Screenshot steht eindeutig. Internetzugriff zu folgenden Zeiten deaktivieren.
Du musst die Zeit eintragen, wann das Gerät keinen Zugriff haben soll und nicht anders rum.
Halte das aber wie die anderen nicht für Sinnvoll.
Es gibt Wege das zu umgehen.
MAC adresse verschleiern und schon läuft das inet wieder. Wenn dein Bruder nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, findet er das früher oder später raus.
 
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Bester Tip ever. Sehr gehaltvoll.
Vertriebsleiter AVM?
 
Bei Speedport Routern geht das auch, hatte 2, einen Speedport W724V Typ B und einen Speedport W723V Typ B als ich noch bei der Telekom war(hatte mir die 2 Router aber selbst gekauft den Speedport W723V holte ich bei ebay Kleinanzeigen für 25 Euro)und bei beiden Routern konnte man im Konfigurationsmenü einstellen wenn man wollte, wann der Router offline sein sollte. Zum Beispiel von 2 Uhr bis 9 Uhr. Dann geht man her als großer Bruder, stellt die Zeit ein wann der Router offline gehen soll damit der kleine Bruder dann nicht mehr ins Internet gehen kann und man ändert das Gerätepasswort des Routers, sagt das nicht den kleinen Bruder damit er nicht ins Konfigurationsmenü des Routers kommt um das mit der Offline Zeit wieder ändern bzw deaktivieren zu können. Geht natürlich auch bei Fritzboxen so wie beschrieben.
 
@ DTFM: Dir ist aber schon bekannt, dass man zum einen über die Kindersicherung Zugriffszeiten eingeben und geteilte Budgets vergeben kann (wenn der Herr Bruder mehr als nur ein internetfähiges Gerät hat, dass auf den Router zugreifen kann) und man zum Anderen die Fritzbox mittels Passwort gegen unauthorisierten Zugriff schützen kann?

Der Tip ist also nicht mal ansatzweise so Mist wie du glaubst
 
Selbstverständlich ist mir das bekannt.
Mir ist ebenso bekannt, dass AVM hierauf keineswegs ein Exklusivpatent besitzt, und Freigaben und Kontingente daher bei verschiedensten Routern realisierbar sind.

Nur:
Bisher hat es der TE ja weder für nötig befunden, den Routertyp zu nennen, noch ist er von irgendjemanden dahingehend gefragt worden.

Der vom TE gezeigte, zeitgesteuerte MAC-Filter ist ja schon mal wenigstens ein gangbarer Ansatzpunkt mit der vorhandenen Hardware zu arbeiten.

Daher ist der Tipp: Kauf die ne Fritzbox zwar kein absoluter Mist, aber ja wohl etwas am Ziel vorbei.

Sonst hau ich auch mal einen raus:

Kauf dir nen Mikrotik!
 
Für den PC in der Aufgabenplanung einfach um 22:00 Uhr eine Aufgabe ausführen lassen, die den Netzwerkadapter deaktiviert und eine zweite Aufgabe erstellen, die ihn um 8:00 Uhr wieder aktiviert.

Dazu ermittelt man in einer Eingabeaufforderung mit Adminrechten zunächst mit der Befehlszeile: netsh interface show interface den Namen des zu deaktivierenden Netzwerkadapters, der hier als Schnittstellen-Name aufgeführt wird. Mit diesem Namen ergänzt man dann die Befehlszeile: netsh interface set interface Schnittstellenname disabled mit der man den Adapter abschalten kann. Die Befehlszeile: netsh interface set interface Schnittstellenname enabled aktiviert den Adapter dann wieder.

Damit kann man dann ganz einfach Aufgaben erstellen, mit denen man zeitgesteuert die Deaktivierung und Aktivierung besorgt. Bei den Aufgaben jeweils netsh als auszuführendes Programm angeben und den Rest der Befehlszeile unter "Argumente" eintragen. In den Einstellungen der Aufgaben noch "Mit höchsten Priviliegien ausführen" anhaken und die Aufgabe ist zum Test bereit - sie kann jetzt mit einem Rechtsklick und "Ausführen" auf Funktion geprüft werden. Der Rest, z.B. die Ausführung nur für ein bestimmtes Benutzerprofil, und die Wiederholung alle fünf Minuten, ist dann höchstens noch ein wenig Feintuning.

Wenn man der Aufgabe einen unverfänglichen Namen verpasst, dann findet der Gute sie auch nicht gleich auf. Man kann sie gerne auch unter "Microsoft\Windows" unterbringen, indem man dort zunächst einen Ordner erstellt und die Aufgaben in dem erstellt. Sowas lässt sich also durchaus gut verschleiern.
 
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