Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
genau das unterscheidet doch Glücks- und Strategiespiel?
Eine todsichere Strategie funktioniert, da hilft auch kein Glück. Bei einem Glücksspiel hingegen kann auch Glück nötig sein, um (sicher) zu gewinnen.
Nicht zuletzt sieht das auch der Gesetzgeber so - denn Pokern zählt als Glücksspiel. Warum ist das so entschieden worden?
Poker kann mit so vielen Vorgehensweisen gespielt werden, dass man nur sagen kann es is etwas von beiden.
ZB: Aggresiv play; die ganze Zeit alle mit All In rausekeln; reines Bluffspiel; richtig setzen bzw. dann nicht setzen um seine Karten nicht preiszugeben --> Check-Raise usw.
Glücksspiel wäre eher sowas in der Art:
Mit zugedeckten Karten spielen, sprich blind ; beim River auf ein Flush zu hoffen; vorm Flop mit Lieblingskarten all in zu gehen usw.
Also im Profisionellen Poker spielt Glück nur 30%..
Beim Hobby-Poker 50%
und bei Anfänger-Poker 80%
denk ich a mal
Wie geht der Satz?
Spiele nicht die Karten, sondern den Gegner.
was mich angeht:
Ich spiel zwar mit Taktik, jedoch spiele ich extrem gerne Strassen an.. werd nicht ohne grund die ganze Zeit von den andern Strassenkind genannt. Hab eben zu oft, zu viel Glück
Ich finde aber, dass sich Antwort 1 und 3 stark überschneiden: Beide Antworten treffen imHo zu.
Es ist ein Strategiespiel - Können überwiegt langfristig. Kurzfristig kommt aber die Glückskomponente hinzu. Daher ist es ebenfalls "Etwas von beidem!".
Nee, das würd ich absolut bestreiten. Hab schon viele gute Hände gesehen die weggeschmissen wurden weil der Gegner im Heads up einfach ein super Blatt spielte das er nicht hatte. Aber das ganze fängt ja schon vor dem Flop an, da kann man mit einer Erhöhung auch schon die eine oder andere gute Hand vom Tisch nehmen.
Ich denke "Strategiespiel - Können überwiegt langfristig" trifft es da ziemlich genau. Wer sich auf Glück beim Pokern verlässt wird langfristig gesehen viel öfters verlieren wie gewinnen, erst recht wenn er mit (Semi)Profis spielt.
In einer Kartenrunde unter Freunden (noobs ) wo man alle Nase lang mal nen Abend Poker spielt hat das Glück aber sicher größeren Einfluss.
Ich wage auch mal die These das ein Anfänger der unwissentlich viel Glück mit den Karten hat an einem Tisch mit, sagen wir, 4-5 Profispieler nicht gewinnen würde.
Ich finde aber, dass sich Antwort 1 und 3 stark überschneiden: Beide Antworten treffen imHo zu.
Es ist ein Strategiespiel - Können überwiegt langfristig. Kurzfristig kommt aber die Glückskomponente hinzu. Daher ist es ebenfalls "Etwas von beidem!".
Also wenn man mal alle spieler gleichsetzt ist natürlich das Glück der alleinige entscheidende Faktor. Da dabei aber der Spieler und somit der strategische aspekt völlig ausser acht gelassen wird, und sich wie zitiert langfristieg glück und pech ausgleichen, kann man natürlich von einem Strategiespiel sprechen.
In der realität macht einem aber leider zu oft das Glück/Pech einen Strich durch die Strategie
Daher Option 3
Ich spiel seit etwa 4 Jahren Poker. Es gibt nunmal Tage und Tage... Dennoch würde ich auch zu einem klaren Mix zwischen Strategie und Glück tendieren. Ich würde sagen dass das Pokerspielen etwa 50% Glück und 50% Strategie ausmacht. Jeder Spieler hat da so seine eigenen Ansichten, trotzdem kann man sagen dass bei diesem Spiel die beste Strategie nicht funktioniert ohne das Fünkchen Glück zu haben. Diese bittere Erfahrung musste ich leider schon ziemlich oft machen...
@Razer83
Du hast einfach keinen Plan von Poker, hast du ds überhaupt schonmal selber gespielt? Mal ein Turnier gespielt, mit dieser Einstellung wärst du sicher der erste der den Tisch wieder verlässt.
Man kann auch mit nem schlechten Blatt gegen ein gutes gewinnen, je höher die Blinds steigen desto eher werden auch die Hände weggeworfen.
Ohne Mathematik und Strategie gewinnt keiner, Ein Anfänger mit Glück wird an einem Tisch mit Profis trotzdem keine Chance haben
[EDIT]
Wie wärs wenn ihr (die hauptsächlich ans Glück glauben) mal ein paar Spielchen gegen mich macht , am besten um Geld... *hust* ach ist ja verboten.... Schade
Ich spiele Poker ganz selten,meist aus Gruppenzwang. Wenn du mal Poker mit einem echten Strategiespiel wie Schach vergleichst, dann ist der strategische Anspruch von Poker minimal, aber mir ist schon klar, dass sich die Zocker gerne den Titel eines Strategen verleihen (soll ja auch bei anderen Glücksspielen vorkommen).
Und ganz nebenbei ne Frage: Ist Poker gesetzlich nicht als Glücksspiel eingestuft?
Trotzdem würde ich nicht sagen dass der strategische Aspekt beim Poker spielen so krass unter den Tisch gekehrt wird wie du es machst, Razer. Ohne eine Strategie bist du anfangs als Spieler vielleicht schwer zu durchschauen, aber nach und nach immer schlechter dran weil du immer mehr eine Art Willkür enthüllst. Mit einer starken Linie ist dies nicht der Fall. Das ist z.b. ein Teil einer Strategie.
Die Strategie beim Poker spielen kann aus so vielen Teilen bestehen. Jede Strategie ist individuell, denn sie wird immer von dem Charakter eines Spielers erstellt, welcher natürlich ebenso individuell ist. Sie gehört aber trotzdem zwangsweise zum Spiel, wie eben das Glück auch.
Naja, ist zwar jetzt nicht ner noob überhaupt, aber hast du jamie Gold bei den WSOP 06 gesehen? Also das ist das beste beispiel diesen, deinen Satz zu entkräften...
No offense.
Aber wenn du weißt was ich meine... man man man is das eine Glücksau gewesen. Das war aber echt nicht mehr normal.
Für mich tendiert es klar in Richtung Glücksspiel - mag sein, dass die ein oder andere Strategie der Profis auf laaaaange Sicht erfolgversprechend ist, aber meine Pokererfahrungen (hauptsächlich bei der BW und da waren richtige Zocker dabei) haben es mir bewiesen: ich hab mehrere Male für damalige Verhältnisse richtig viel gewonnen ... und eine Strategie hatte ich nie, einfach nur gute Karten.