News Ivy Bridge-E bei gleichem Takt kaum schneller als Vorgänger

Beefsupreme schrieb:
aber endlich eine aktuelle fertigungstechnologie, wodurch er weniger strom brauchen wird. dazu ist es ein natives 6-Kern design d.h. kein 8-Kern 20MB L3 ausschuss (3960X)
[...]

Man kann auch alles gut reden O.o
 
HisN schrieb:
Was anderes erwartet? Der Unterschied im Desktop-Bereich ist genau in der selben Liga, warum soll das bei den E-Modellen jetzt anders sein?

Also ich bin davon ausgegangen das er sparsamer ist was er wahrscheinlich auch deutlich sein wird und das er beim gleichen Takt rund 5-10% schneller ist, denn bei Sandy auf Ivy Bridge war das auch.
 
Wie kommt denn die Kühlung?
Die Oberfläche des Chips wird kleiner durch den Shrink und somit wird die Hitze punktueller?

Bin ja mal gespannt wann die ersten CPUs mit Wasserpipes in Silizium angeboten werden :D
 
Barrios schrieb:
DLeute kauft einmal richtig einen teuren Intel für 300-1000 euro damit ihr auch für lange Zeit zufrieden sein könnt.
Wo ist der Sinn dahinter. Ob i5 oder i7 macht den Kohl auch nicht fett. Wenn der i5 nicht mehr reicht, dann der i7 doch wohl auch nicht mehr. Und dafür hat man dann über Jahre hinweg zusätzlich auch noch Strom bezahlt.
 
War abzusehen, dass die Mehrleistung nur marginal ist. Unter normalen Umständen wird man vermutlich überhaupt keine Leistungssteigerung feststellen. Interessant wird es dann sowieso erst nächstes Jahr, wenn die ersten 8-Kerner seitens Intel für den Desktop-Markt erscheinen, dann sind wir vielleicht bei ca. 15-20% Mehrleistung.
 
Emer schrieb:
ohne AMD nix los. und dann über schlechte verkaufszahlen wundern und im aktienkurs runterrauschen....

Hat damit nichts zu tun. Das war schon vorher so. Shrinks haben bei Intel nie viel ausgemacht als neue Architekturen.
 
Jungs, was habt ihr denn erwartet? Das Ergebnis ist das gleiche wie in der i5-Liga zuvor auch beim Shrink von Sandy auf Ivy.

Wichtig ist, dass der IHS nicht verlötet ist und wie gut sich die Teile takten lassen. Aber richtig aussagekräftige Infos habe ich dazu leider noch nicht. Oder gibts da schon was konkretes? *Frage in die Runde werf*
 
TenDance schrieb:
Und was genau haben diese "Experten" von einem shrink erwartet?

Naja, das "Problem" ist eher, dass die neuen Architekturen auch keinen Quantensprung mehr liefern (werden). In der Vergangenheit waren die Sprünge zwischen den Architekturen schon mal größer, die Tendenz geht aber in Richtung von einem immer geringeren Rechenleistungsplus (pro Core und pro MHz).

AMDs Schwäche im CPU Markt wird wohl nicht ganz unschuldig an diesem Umstand sein.
 
Mercedes schrieb:
Tja, Moore, was ist da los mit deinem Law?
Herr Moore kann nix für die Produktpolitik von Intel. Die EP-Variante geht ja von 8 Kernen auf 12 Kerne, da hält der Herr Moore weiterhin Wort. ;)
 
vcTommy schrieb:
Was Intel fehlt ist ein neuer Ansporn und Konkurrenz, die es leider nicht mehr gibt

Wenns nur so einfach wäre.

Vielmehr spielt auf der Elektrotechnik-Ebene allmählich die Physik nicht mehr mit, was exponentielle oder mittlerweile nur lineare Leistungszunahme angeht. Eine halbe Ebene darüber ist der x86-Satz sowieso schon überkomplex, und weitere Komplexität knuspert auch wieder von der Energieeffizienz ab (vergleiche hier ARM, ganz andere Geschichte).

Energieeffizienz ist eigentlich der zentrale Punkt überhaupt. Natürlich könnte man im Bereich von, sagen wir, über 200W TDP ganz tolle schnelle Prozessoren bauen, aber das ist A an sich Quatsch und B wäre es auch nur ein einmaliger Leistungssprung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so langsam schwindet die Idee mit dem i7-4930k dahin, hätte zwar max. 10% mehr Leistung bei etwas weniger Verlustleistung erwartet, aber wenn dem nicht so ist, kann man es auch nicht ändern.

Intel ist langweilig, denen fehlt ein Gegenspieler wie es AMD einmal war.
 
Worüber jammer ihr? Die Leistung wird bei den meisten eh nicht gebraucht, von daher ist es doch ok, wenn intel sich auf den Verbrauch konzentriert hat.
Die CPU kann nun in gleicher Zeit mehr erledigen als andere CPUs und ist damit Energieeffizienter.

Jeder der eine CPU hat die Leistungsmäßig mithalten kann, sollte sich doch freuen... kein Upgrade notwendig, Software wird noch Jahre performant laufen, usw.
 
die spannung von 1,272V bei 4,5GHz ist mehr als beachtlich (sofern das ein stable 24/7 setting ist)
mein 3930k braucht für den selben takt schon 1,360V.

die geringe mehrleistung war absehbar, nachem im april mit den ersten benches die ersten zeichen gesetzt wurden...

aber die 60W weniger verbrauch bei gleichem/mehr takt sind mal ne ansage...
 
Smagjus schrieb:
Wo ist der Sinn dahinter. Ob i5 oder i7 macht den Kohl auch nicht fett. Wenn der i5 nicht mehr reicht, dann der i7 doch wohl auch nicht mehr. Und dafür hat man dann über Jahre hinweg zusätzlich auch noch Strom bezahlt.

Doch das macht Sinn. Ein i5 ist kein i7. Ein i7 hat deutlich mehr Vorteile als ein i5. ;)
 
Barrios schrieb:
Doch das macht Sinn. Ein i5 ist kein i7. Ein i7 hat deutlich mehr Vorteile als ein i5. ;)

Für Gamer nicht

Und auch sonst sind die Vorteile nur gering bzw kaum nutzbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber bei welchen Anwendungen :rolleyes:
 
Zurück
Oben