News Jah­res­be­richt Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on: 149 Milliarden Gigabyte Datenvolumen in 2024

149 Milliarden Gigabyte? Wow, das sind ja
149 Billiarden Kilobyte!

Dafür bräuchte man 103 Billionen 1,44 MB-Disketten. Gestapelt sind die 341 Millionen Kilometer hoch - also in Freedom Units 373,3 Milliarden Yards an Datenverbrauch!

… oder wir nutzen einfach die richtige Größeneinheit: es sind 149 Exabyte.
 
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Topi41 schrieb:
Dafür bräuchte man 103 Billionen 1,44 MB-Disketten.
Kann nur in Fußballfelder denken, bitte dahingehend umrechnen 😀
 
@Skudrinka KI Helferlein sagt: die Fläche von 103 Billionen 1,44-MB-Disketten entspricht etwa 113.870.732,49 Fußballfeldern. :D

Aneinander gereiht sinds übrigens etwa 50.870.555.555.556 Bananen in der Länge.

Endlich kann man sich das vorstellen!
 
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Weyoun schrieb:
Das wäre mir auch neu. Die Telekom bietet Glasfaser-KABEL- und (V)DSL-KABEL-Tarife an.
Die Telekom ist vor knapp 15 Jahren wieder in den Kabelmarkt eingestiegen, wenn auch in relativ kleinem Umfang.

Vielen Wohnungsgesellschaften gehört das Koax-Kabelnetz im Gebäude. Kabelanbieter haben Verträge mit längerer Laufzeit, mit denen sie dieses Netz "bespielen" dürfen, also mit Kabel-TV und Internet. Wenn diese Verträge auslaufen werden neue ausgehandelt, und da können natürlich auch andere Anbieter sich bewerben. Die Telekom hat da mit etlichen Wohnungsgesellschaften Anschlussverträge abgeschlossen, die Liegenschaften mit FTTB erschlossen (falls die Wohnungsgesellschaften nicht direkt FTTH haben wollten) und das Gebäudekoaxnetz übernommen. Hier gibt's z.B. die Senderlisten der Telekom-Kabelnetze in verschiedenen Bundesländern.
Ergänzung ()

maikwars schrieb:
Rund 24% Glasfaseranschlüsse und die wollen ernsthaft 2030 DSL abschalten...
Das plant in Deutschland niemand. Auf der Seite der Bundesnetzagentur zum Thema Kupfer-Glas-Migration steht z.B.:
Die EU-Kommission hat in ihrem Weißbuch zu digitalen Infrastrukturen die Abschaltung aller Kupfernetze bis 2030 als Ziel formuliert. Das scheint aufgrund der Entwicklung des Ausbaus und von der Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen für Deutschland jedoch unrealistisch.

Die EU hat die Abschaltung bis 2030 als politisches Ziel. So ein Ziel kann man sich natürlich setzen, aber ob man das erreicht ist eine andere Frage. Die EU hatte auch mal das Ziel dass es bis Ende 2018 keine weißen Flecken mehr gibt (<30 Mbit/s im Download). Haben auch nur zwei Länder erreicht, und bis heute vermutlich nicht wesentlich mehr. Das war eben die Grundlage auf der die EU staatliche Förderung für solche weißen Flecken erlaubt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
T1984 schrieb:
Vielen Wohnungsgesellschaften gehört das Koax-Kabelnetz im Gebäude. Kabelanbieter haben Verträge mit längerer Laufzeit, mit denen sie dieses Netz "bespielen" dürfen, also mit Kabel-TV und Internet. Wenn diese Verträge auslaufen werden neue ausgehandelt, und da können natürlich auch andere Anbieter sich bewerben. Die Telekom hat da mit etlichen Wohnungsgesellschaften Anschlussverträge abgeschlossen, die Liegenschaften mit FTTB erschlossen (falls die Wohnungsgesellschaften nicht direkt FTTH haben wollten) und das Gebäudekoaxnetz übernommen. Hier gibt's z.B. die Senderlisten der Telekom-Kabelnetze in verschiedenen Bundesländern.
OK, das macht Sinn. Wenn aber unter der Straße noch das ursprüngliche Koax-Kabel von damals liegt, dann liefern entweder Vodafone, Pyur pder ein paar lokale Anbieter die Anbindung ans Internet. Wirklich günstig sind die Tarife der Telekom aber nicht (500 GBit/s für 75 €), wenn man sie mit anderen Kabelprovidern vergleicht.
 
Weyoun schrieb:
OK, das macht Sinn. Wenn aber unter der Straße noch das ursprüngliche Koax-Kabel von damals liegt, dann liefern entweder Vodafone, Pyur pder ein paar lokale Anbieter die Anbindung ans Internet.
Ja, in Fällen wo die Telekom die Kabelversorgung in Gebäuden übernommen hat war zumindest ein FTTB-Ausbau nötig, um TV-Signale und Internet bis in die Liegenschaft zu bringen. Vielleicht nicht in jedes Gebäude, aber zumindest bis zum Übergabepunkt in das Gebäudenetz (welcher evtl auch Nachbargebäude versorgen kann). Die Koax-Kabel von Vodafone&Co können natürlich trotzdem noch in der Strasse liegen, werden dann aber nicht mehr zur Versorgung dieser Gebäude genutzt.
 
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Vom 20.04 bis 20.05 liegen also weit über die paar GB, durch IP TV und Streaming sammelt sich einiges an bei 3 Personen.
Screenshot 2025-05-20 102848.png
 
Topi41 schrieb:
149 Milliarden Gigabyte? Wow, das sind ja
149 Billiarden Kilobyte!

Dafür bräuchte man 103 Billionen 1,44 MB-Disketten. Gestapelt sind die 341 Millionen Kilometer hoch - also in Freedom Units 373,3 Milliarden Yards an Datenverbrauch!

… oder wir nutzen einfach die richtige Größeneinheit: es sind 149 Exabyte.
Ich rechne das jetzt nicht nach und glaub dir einfach mal :D
 
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150 Zetabyte ist eine richtige hausnummer, Zeigt aber auch wie krass die zunahme der Daten im netz kompensiert werden muss. bin mal gespannt wann es echte speicherengpässe im netz gibt. HDD und SSD hersteller können nur so viel bauen und irgendwann ist schicht im Schacht. sprichtwörtlich wenn man bednekt dass dinge wie generative AI das Netz in rekordzeit zumüllen. und das exponentiell
 
@PS828 Denke nur mal an die ganzen witzlosen "Videos" auf Sh!tTok, InstaSh!t und Co.
Wuerde behaupten das dass einen großen Anteil am Traffic hat.
 
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