Kamera für Auto, Landschaft und Snaps

Für sowas was du beschreibst gibt es an Vollformat entweder 50 1.8, oder 35 1.8, oder auch ein Zoom 28-70 2.8.

Dann hast du genau das. Musst nicht das Objektiv wechseln, bekommst genug auf deinen Ausschnitt drauf und hast ne schöne Freistllung und kannst die kreativ benutzen. Ich nehme da immer den Modus A. Iso und Verschlusszeit macht die Kamera und ich muss nur noch die Blende einstellen.
 
Hast du mal nen Beispiel Foto (mit Exif) von einer deiner nach gelungenen Freistellung mit 1/2,5-Sensor? Würde mich mal interessieren, wie das dann aussieht.
 
Ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, denke aber das der Threadstarter (obwohl er sich seit fast zwei Wochen nicht gemeldet hat) eine gute Bridge-Kamera sucht. Konkret denke ich an die Panasonic FZ1000, die FZ2000 oder eines der Sony RX10 Modelle. Persönlich würde ich zur FZ1000 tendieren und das restliche Geld in einen Reserveakku, zwei gute SD-Karten und ein gutes Reisestativ investieren. Eine achromatische Nahlinse wäre auch keine schlechte Idee, sofern man auch Makros schießen möchte.
 
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@Pittiplatsch4

Freistellung bedeutet bei mir, dass das Hauptobjekt freigestellt ist, vom Hintergrund. Egal welche Objekt man photographiert, dass Hauptobjekt ist scharf dargestellt und der Hintergrund verwaschen. Und ich habe hier zahlreiche Bilder wo genau DAS gelungen ist und wie ich die Freistellung realisiert habe ist VOLLKOMMEN irrelevant, denn das Ergebnis zählt.

Und nicht´s anderes, ist hier der Fall. Bei den beiden Bilder (Brille, Mütze), fehlt das Hauptmotiv (raus geschnitten, da Familie), beide Gesichter sind scharf (fast maximal, was die Digi-Cam hergibt) und der Hintergrund verwaschen. Das Bild mit dem Herz-New Era Cap ist auf einem Boot entstanden. Da ist nichts scharf außer Cap, Haare und alles bis zu den Schultern + Schwimmweste. Das ist wohl keine Freistellung?

EDIT:
NATÜRLICH geht das Freistellen mit meiner Nikon 1 V1 besser und auch mit der Panasonic G3 und G5, auch mit der G80 geht das besser. Es geht aber eben auch, mit dem 1/2.5-Sensor.

UND:
Mit einer FZ300 kann man auch freistellen, mit 1/2.3" Sonsor:
https://www.dpreview.com/forums/post/56781842?image=1
Das ist preislich Lichtjahre von VV + ls FB entfernt!
 

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Das sind alles Nahaufnahmen. Im Makrobereich kannst du mit fast jeder Konstellation freistellen. Das kann man auch super an deinen Bildern beobachten: Schau mal wie winzig die Unschärfekreise auf deinen Bildern sind, obwohl du extrem nah am Motiv bist und der Hintergrund teils sehr weit weg ist.
Wenn du das mit 85 mm 1.8 an VF aufnimmst (oder auch mit nem 100er 2.8 Macro), dann hast du im Hintergrund nur noch Farbenspiele, bei denen du gar nichts mehr erkennen kannst.


Und natürlich ist FZ300 weit vom Preis einer VF Kamera entfernt. Sie bringt ja auch bei weitem nicht die kreativen Möglichkeiten mit.




Du erzählst ja nichts was falsch, oder neu ist. Ich sage nur: Wer wirklich in die Fotografie einsteigen will, dieses Budget hat und auch noch dieses Anwendungsgebiet, wie es der Threadersteller hier beschreiben hat, dem würde ich niemals zu einer der Kameras raten, die du hier vorschlägst.
 
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Ich bin nicht unbedingt jemand, der immer nur den größten Sensor braucht, ich kann auch mit etwas kleineren Sensoren oft ganz gut leben, aber 1/2,5" oder 1/2,3" ist schon grenzwertig klein.

Ich mache viel Video mit 2/3"Sensoren und damit kann man gestalterisch gut klarkommen, vorausgesetzt man hat ein Objektiv mit um ca. F1.8 (das haben aber die großen 2/3" Zoomobjektive Objektive eigentlich alle)

Ein kleinerer Sensor kann seine Vorteile haben, man wird für einen Vollformat oder selbst nur APS-C Sensor niemals ein 18x Zoomobjektiv mit Blende 2.8 sehen, weil es viel zu groß, zu schwer und zu teuer wäre. Bei kleineren Sensoren kann man so etwas machen. Nur "größerer Sensor ist immer besser" lasse ich nicht gelten, aber irgendwo in der Gegend von 2/3" sehe ich dann den Sweetspot von kleinen Sensoren. Noch kleiner wird dann irgendwann nervig.
 
@zandermax

Sag mal??? Wenn ich in einem Boot sitze und mein Kind photographieren möchte, dann springe ich wohl aus dem Boot, schwimme bis ans Ufer, nur damit ich keine Nahaufnahme (1,14m) habe? Dein Argument ist hier ganz, ganz (ganz) schwach. Und wenn man am See ist und dort Korn (in Entfernung...) photographieren möchte, dann machst du das mit einer 35er / 1.8er wohl von der Decke aus?

EDIT:

Wie weit bist du mit einer 35er FB an VF vom Objekt entfernt, bei einem Portrait???
(Fast alle Portrait, von der Digi sind aus 1m - 2,5m aber auch welche aus 4 -5 m entstanden.)
UND 1 Meter (+) Entfernung, dass ist für mich auch kein Makrobereich.

Und ich empfehle hier auch keine Kamera mit 1/2.5“ Sensor. Ich sage man kann mit einer solchem Kamera* freistellen und das kann man auch mit 1“ oder mit einer MFT und das gut. Mit APC geht das noch besser und dann natürlich mit VF in Vollendung.

*Denn, habe ich bei einem Portrait - Freistellung, dann spielt es erst einmal keine Rolle mehr, wie die realisiert wurde, wenn freigestellt ist und das ist es, was ich sage, nicht mehr und nicht weniger.
highks schrieb:
Nur "größerer Sensor ist immer besser" lasse ich nicht gelten
Genau so ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Music Clef
Ich würde nur Bild 3 und mit leichten Abstrichten Bild 8 wirklich als freigestellt ansehen. Nehmen wird doch z.B. das Bild mit dem Krokodil. Der Schilf ist zwar scharf aber das Krokodil ist noch so deutlich zu erkennen, dass meine Augen dieses als ein zentrales Bidlelement erfassen.

Mit kleinen Sensoren kann man bei "Makroaufnahmen" mit viel Tele (ab 150-200mm oft sogar eher >300mm da kleinste Offenblende meistens schon bei >5 liegt ) oder wenn der Hintergrund weit entfenrt ist freistellen.
 
Music Clef schrieb:
@zandermax

Sag mal??? Wenn ich in einem Boot sitze und mein Kind photographieren möchte, dann springe ich wohl aus dem Boot, schwimme bis ans Ufer, nur damit ich keine Nahaufnahme (1,14m) habe? Dein Argument ist hier ganz, ganz (ganz) schwach. Und wenn man am See ist und dort Korn (in Entfernung...) photographieren möchte, dann machst du das mit einer 35er / 1.8er wohl von der Decke aus?

*Denn, habe ich bei einem Portrait - Freistellung, dann spielt es erst einmal keine Rolle mehr, wie die realisiert wurde, wenn freigestellt ist und das ist es, was ich sage, nicht mehr und nicht weniger.


Kappier ich nicht.
Und ich glaube du weißt nicht so ganz wovon du redest. Und wieso 35 1.8? Ich rede von 85 1.8....


Ein großer Sensor hat eigentlich einzig den Nachteil, dass du mehr Geiwcht schleppst, deine Tasche größer sein muss und du mehr Geld dafür bezahlst.

Ansonsten ist ein großer Sensor immer besser.
 
@reobase

Genau so ist es. Bild 3 ist (aus 1,14m) genau das, was ich meine. Ein klassisches Porträtbild - „capture the moment“. Ich musste das leider beschneiden, dass ist wirklich ein sehr schönes Bild. Ich habe viele Porträtbild mit dieser Kamera gemacht, alle guten mit circa 1 bis 2,5 Meter Entfernung zum Objekt.

Natürlich (!) wird da nicht so freigestellt, wie mit einer Nikon D7200 oder D5500 + 50mm / 1.4 drauf. ABER auf sehr viele Bilder ist da eben freigestellt, wie auf Bild 3 (und teils auch noch etwas besser). Natürlich ist da der Hintergrund nicht immer so unscharf, dass man da nur noch Matsch erkennen kann.

Viele der Photos wirken einfach, durch die bessere Tiefenschärfe der Freistellung natürlicher, als wenn der Autofokus das komplette Bild scharf stellt (und darum geht es auch). Und damit war das Ziel damals erreicht. Ich habe hier auch Bilder, die sind aus 2,5 bis 3 Meter Abstand entstanden und auch da wird freigestellt.

Und nochmal, ich rede hier von einer über 10 Jahre alten (!), Kompaktkamera, mit 8MP und 1/2.5-Sensor und 6x optischen Zoom (35-210mm). Die hat damals um die 250€ gekostet. Eine Nikon D7200 ist von 2015 und kostet heute noch 750€ und die FB - 50mm / 1.4 (nicht 1.8) kostete das doppelte, wie die 8MP Kompaktkamera damals... (…).
Ergänzung ()

Ist mir klar, dass du da nicht folgen kannst. Deswegen:
zandermax schrieb:
Für sowas was du beschreibst gibt es an Vollformat entweder 50 1.8, oder 35 1.8, oder auch ein Zoom 28-70 2.8.
Für so was brauche ich nach meiner Nikon 1 V1, Panasonic G3 und G5 aktuell meine Panasonic G80 + H-ES12060 (Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 12-60mm / 2.8-4), damit geht "Bokeh" auch fast gar nicht? Und ich brauche keine VF und mehrere Festbrennweiten. Eine... werde ich mir aber bald kaufen, für meine MFT.

EDIT:
Mit der G80 + H-ES12060 mache ich Freistellungen, da sieht man im Hintergrund nur noch Farbmatsch.
 
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Nein, ich kann dir deswegen nicht folgen, weil du hier mal random Ausschnitte raushaust, wo keine Sau erkennen kan was das soll.

Klar kannst du bei 210 mm KB Äquivalent freistellen. Mit VF, oder APS hast du halt mehr Möglichkeiten. Mehr habe ich nie gesagt.

Und wenn TE schon 1000 Euro als Budget angeibt und auch noch ein Anwendungsgebiet hat, wo er nicht viel Zoom braucht, versteh ich deine Empfehlung nicht.
Mal abgesehen davon sind Superzooms immer ein Kompromiss.
 
Weil du nicht willst. Das Bild 3 mit dem Herz-New Era Cap ist auf einem Boot, in 1,14m Abstand entstanden und da ist freigestellt und Punkt. (.) Was spricht denn gegen eine Panasonic Lumix DMC-G80 mit Kit-Objektiv / Lumix G Vario / 12-60mm / 3.5-5.6 (DMC-G80M) - für 800€?

DAS kann ich (bis heute) NUR unterschreiben: The Panasonic Lumix G80 offers compelling features including a weather-sealed body, delivering impressive image quality for stills and video, and is one of the best mirrorless cameras currently available. Und auch das Standard-Zoom, 12-60mm ist gut, bis sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts spircht dagegen. Ich rate ja nur von kleinen Sensoren (also kleiner als MFT) samt Superzoom ab.
Ich würde halt Sony kaufen, weil ich selbst mit Sony fotografiere und die Kameras einfach top sind.
Aber das ist ja Geschmackssache.


Der TE wird sich ohnehin nicht mehr melden, also ist das auch egal.
 
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