Einsteiger Kamera für Landschaft/Tierfotografie gesucht

banshing

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Hallo zusammen,

ich bin blutiger Anfänger aber möchte gerne eine tolle Kamera haben, wenn ich in den Urlaub fahre um schöne Landschaftsbilder zumachen bzw. Tiere zu fotografieren (Südtirol, Tansania etc.) Ich habe jetzt nicht den Anspruch mir ein 2km entferntes Tier perfekt vor die Linse zu holen, aber möchte einfach in den Genuss von tollen Bildern kommen. Mehr dazu im Fragebogen:

1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi

Einsteiger. Ich werde wohl auch weiterhin mal hier und da mein Smartphone als Kamera nutzen.

2) Finanzielles
a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?
Insgesamt ungern über 1500€ nur wenn es wirklich "Sinn macht".
b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ?
Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
150€

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
So wie es Sinn ergibt für meine Anforderungen.
4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich:
a) Monitor oder im Internet
TV, Monitor. Monitor Full HD. Fernseher 4K.


5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Beschneiden wäre wenn dann absolute zukunftsmusik und nicht angedacht nein.
6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Gerne relativ klein gehalten zum mitnehmen sollte es schon praktisch sein.
7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Ich weiss nicht mal was das ist.
8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Ich möchte gerne ein Objektiv als "Allrounder" haben. Ich weiss, dass ich damit nicht alles bedienen kann aber ich möchte nicht mehrere Objektive haben. Ich möchte eins haben womit ich auch etwas zoomen kann aber auch landschaftlich weit fotografieren kann.
9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)
Landschaft
Wildlife
Makro
(eher sehr selten)
Innenräume
Abendstimmungen,
Nachtaufnahmen
Portraits
Sonstiges, was ich hier erläutere ....
11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Eventuell eine Kamera die einen guten Automatikmodus hat, aber auch die Möglichkeit, falls ich mich sehr vertiefen wollen würde dann manuell einzugreifen.
12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Ich würde sie wohl mal mitnehmen um in Südtirol zu wandern. Aber kein richtiges klettern o.ä. für Unterwasser wird wohl noch eine GoPro dazukommen.
13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
Zeitraffer wäre nett.. sonst wüsste ich nichts.
14) Thema Videofunktion:
a) Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?
(ca. in 10% Video und 90% Foto)
b) FullHD (1080i/p), 4K o. 8K?
Weiss ich nicht.
c) Ist eine Bildstabilisierung wichtig?
Ich denke nicht?
d) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen?
Auch das weiss ich nicht.
e) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?
Ich weiss nicht was das ist. Ich denke nicht.
f) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?
Ich denke nicht.
g) Ist Dir ein Kopfhörerausgang wichtig?
nein
h) Soll die Kamera beim Filmen per Motor zoomen können?
Ich glaube nicht?
15) Thema Stromversorgung
a) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem?

Nein, aber wäre natürlich toll, wenn ich mit einem Akku über einen Tag komme.
b) Soll der Akku in der Kamera per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
USB wäre natürlich klasse
c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? (Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser)
Nein
16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
Keine. Anfänger
17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
In der Hand gehalten nicht. Aber durch amateurhafte Suche im Netz auf die Sony A6400 mit Sony E 18-135mm f/3.5-5.6 OSS
gestoßen.

Ich bedanke mich schonmal!!
 
banshing schrieb:
Aber durch amateurhafte Suche im Netz auf die Sony A6400 mit Sony E 18-135mm f/3.5-5.6 OSS
für den einstieg eine ziemlich gute wahl! damit machste nix falsch.
 
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Fujifilm Xs20 evtl als Vorführen, sonst wird es knapp mit dem ganzen Budget. Ich geben zu bedenken, bei fotografieren mit DLSR und DLSM ist am Ende die Bearbeitung mehr oder weniger die Hauptarbeit, dazu kommt üben üben üben, lernen lernen lernen. Der Vorteil solcher Kameras besteht in den vielen Daten die RAW vorhanden sind und damit das Foto zu kreieren, dass man vorher ein Kopf hatte. Wenn du nur Automatik knipsen willst dann solltest du eher auf eine Bridgekamera gehen. In den meisten Fällen zaubert heute ein Smartphone das bessere Bild Out of Cam. Bei Systemkameras ist das Knipsen nur der Anfang.
 
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Ich würde eine Canon EOS RP mit Objektiv RF 24-105mm 4.0-7.1 IS STM nehmen und für Tierfotografie dazu das Canon RF 100-400mm 5.6-8.0 IS USM als Tele kaufen. Besonders Wildtiere in Afrika sind oft weiter weg als man denkt. Als "alter" Namibiareisender weiß ich, wovon ich rede. Tele kann man nie genug haben.

Ich habe mir letztes Jahr das Canon RF 100-500mm 4.5-7.1 L IS USM mit 1,4x Converter gegönnt, aber das ist für dich natürlich noch Zukunftsmusik. ;) Aber die Preise... Ich habe damals glatt 700€ weniger bezahlt, auch mit 200€ Cashback dabei. Die Hobbies werden immer teuerer. Grafikkarten über 1000€, Objektive, E-Gitarren... Ich hätte beim Briefmarkensammeln bleiben sollen.

Mit Zubehör wie Tasche, Speicherkarte, etc. sind da schon 2000€ drin.

ABER: Die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV wäre voll in deinem Budget und eigentlich die beste Wahl! Wenn du langfristig nicht ein System nutzen willst, mit anderen Objektiven etc. Und du hast mehr Tele für die Tiere! Und brauchst nicht ständig die Objektive wechseln, schleppst weniger Gewicht.

Warum habe ich mit eigentlich meine Canonausrüstung über die Jahre gekauft? Eigentlich schön blöd... 😅
 
Die A6400 mit dem 18-135mm Objektiv ist definitv eine gute Wahl für den Anfang! Ich würde noch die Panasonic Lumix G91 mit Panasonic Lumix G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II ASPH Power OIS schwarz (H-FSA14140) Objekiv in Betracht ziehen.

Die A6400 macht bessere Bilder bei wenig Licht (Abendstimmung/Dunkle Umgebung etc.) und hat den besseren Autofokus.

Die Panasonic hat ein abgedichtetes Gehäuse, dazu ist das Objektiv auch abgedichtet und zusammen bietet das guten Schutz gegen Spritzwasser und Staub. Außerdem hättest du etwas mehr Brennweite (Zoom) mit dieser Kombination. Zuletzt bietet die Kamera auch einen Stabilisator im Gehäuse.

Beide Pakete (Kamera+Objektiv) liegen neu auf Geizhals bei ca. 1100 Euro.
 
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ich werfe mal als Einstieg die Canon SX40HS und SX50HS in den Raum. Das sind recht alte Superzoom Kameras, aber mit denen habe ich damals die so besten Bilder von Tieren geschossen, ohne viel drüber nachzudenken.
Für „No Budget“ eigentlich ganz gut

edit: ach, moment, ich sah nur die „150€“, nicht 1500€
sorry
 
Der Nachteil der 6k4 ist eben der fehlende IBIS. Den hat Sony erst in den Nachfolgern (ich meine, sogar erst ab der 6k6) verbaut. Gerade mit den langen Tüten ist ein IBIS nicht verkehrt.

Für Landschaft (WW bis UWW) braucht man den nicht wirklich, für Wildlife aber ist das definitiv zu empfehlen.

banshing schrieb:
Ich möchte gerne ein Objektiv als "Allrounder" haben. Ich weiss, dass ich damit nicht alles bedienen kann aber ich möchte nicht mehrere Objektive haben. Ich möchte eins haben womit ich auch etwas zoomen kann aber auch landschaftlich weit fotografieren kann.
Ungünstig. Für Landschaftsbilder bieten sich Weit- bis Ultraweitwinkel an, Brennweiten von 14 bis 35mm. Heißt natürlich nicht, daß man nicht auch mit anderen Brennweiten gute Bilder machen kann, ich hatte früherTM unterwegs hauptsächlich mit einem 75-350mm an APS-C fotografiert, ging auch. Auch heute noch mache ich manche Landschaftsaufnahmen mit längeren (Fest-)Brennweiten, ist aber eher selten, die Kurzen bieten sich da besser an.

Für Tierbilder (Wildlife) hingegen brauchst Du Brennweite. unter 200mm ist da nichts zu holen, und selbst ein 400mm ist oft zu kurz. Wildtiere sind scheu (normalerweiseTM). Wenn Du nicht getarnt stundenlang ansitzen willst, bleibt Dir nur Distanz. Und damit lange Brennweite. Ein 100-400 mit TC oder gleich 200-600 mit TC. Sowas willst Du aber nicht dauerhaft herumschleppen.

Eine Alternative könnte im µFT-Umfeld zu finden sein, gibt mit den kleinen Sensoren schon recht gute Kameras für die Tierfotografie. Allerdings ist der Bildwinkel eines 14mm dann doch recht spitz und ein 100-400 wäre dann auch wieder eine Herausforderung bei Landschaftsaufnahmen.

Du hast Dir leider wirklich zwei Felder ausgesucht, die an gegengesetzten Enden sitzen. Da wirst Du beim Objektiv sehr viele Abstriche machen müssen, wenn Du nur eines willst. Wahrscheinlich wird der Schwerpunkt auf Landschaft liegen, also vielleicht ein günstiges 24-105 an einer APS-C. Ein gutes 24-70 wäre auch noch denkbar, aber "Zufallsbegegnungen" eher abträglich. 70-300 würde auch noch gehen, Dich aber bei Landschaften zu sehr einschränken. 18-55 ist (an APS-C) eine sichere Wahl als "Immerdrauf", taugt aber absolut gar nichts für Tierfotografie (außer im Streichelzoo). Ich würde wahrscheinlich irgend eines von den ersten beiden Zoomvarianten empfehlen. Aber letztlich würde ich Dir doch nahelegen, über mehrere Objektive nachzudenken. Zumindest, wenn Fotografieren zu Deinem Hobby werden sollte.
 
Ist dann nicht die Sony Alpha 6400 mit dem 18-135mm Objektiv eigentlich ein guter Kompromiss um hauptsächlich Landschaften zu fotografieren, aber mit etwas Glück und nähe in einer Safari auch das ein oder andere Tier etwas näher an die Linse zu kriegen? Bin mir da leider echt etwas unschlüssig. Es sollte eben auch weiterhin kompakt und leicht sein, weil sonst werde ich sie oftmals eher zuhause lassen anstatt sie auf Wanderungen mitzunehmen.

Ergänzung ()

Twostone schrieb:
Du hast Dir leider wirklich zwei Felder ausgesucht, die an gegengesetzten Enden sitzen. Da wirst Du beim Objektiv sehr viele Abstriche machen müssen, wenn Du nur eines willst. Wahrscheinlich wird der Schwerpunkt auf Landschaft liegen, also vielleicht ein günstiges 24-105 an einer APS-C. Ein gutes 24-70 wäre auch noch denkbar, aber "Zufallsbegegnungen" eher abträglich.
 
Um in das Hobby hieneinzuschnuppern, könnte auch eine (gebrauchte) Panasonic Lumix DMC-FZ1000 nützlich sein. Mit einem 1"-Sensor und recht lichtstarkem 25-400 (kleinbildäquivalent) Objektiv kann man damit vieles abdecken und ausprobieren, ohne großen finanziellen Verlust beim Wiederverkauf, weil man doch nicht in das Hobby einsteigen möchte oder mehr will.
 
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banshing schrieb:
Ist dann nicht die Sony Alpha 6400 mit dem 18-135mm Objektiv eigentlich ein guter Kompromiss um hauptsächlich Landschaften zu fotografieren, aber mit etwas Glück und nähe in einer Safari auch das ein oder andere Tier etwas näher an die Linse zu kriegen?
Wenn es große Tiere Sind, kann das klappen. In Tansania sollte es idR auch während des Tages nur wenig Schwierigkeiten mit der Lichtmenge geben. In Tirol hingegen wirst Du mit Tieren und dieser Brennweite weniger Glück haben (außer auf einer Kuhweide).

Auf der anderen Seite hingegen kann ich auch einfach zu sehr verwöhnt sein und 135mm am langen Ende reichen Dir absolut aus, besser als das UWW am Smartphone ist es ohnehin.

Wenn Du sowieso nur ein einziges Objektiv nutzen willst, ist eine Systemkamera auch nicht unbedingt das Richtige für Dich. Die Dinger sind dafür gemacht, daß man auch mal was Anderes da drauf schraubt, und zudem sollte man auch gewillt sien, sehr viele Einstellungen selbst zu machen, die Automatik-Modi sind definitiv schlechter als beim Smartphone und eigentlich nur als Notlösung zu nutzen. Die deutlich besseren Bilder macht man selber, keine bzw. nur wenige Automatiken.

Kompakte oder Bridge-Kameras kämen Deinen Vorstellungen einer Kompakten Kamera mit einem universell einsetzbaren Objektiv und guter Automatik vielleicht näher.
 
In Tirol will ich eher kaum Tiere fotografieren, sondern Landschaften. Was dann auch wieder für die A6400 sprechen würde weil ich auch deren Kompaktheit bevorzuge. Sind mit dem genannten Objektiv denn auch normale Porträt Fotos möglich? Wenn ich mich in dem Hobby vertiefen sollte könnte ich ja immer noch weiter Objektive für die A6400 holen
 
Jede Linse ist für Porträt geeignet, die Frage ist was du draus machst, 135mm = 200mm KB ist sogar sehr nice, die F5,6 evtl nicht. Super Freistellung ist da halt nicht, Licht muss auch genug da sein damit man auch ein Bild ohne Verwacklung bekommt. Ist die Frage was man erwartet und machen möchte. Eine gute Porträt Linse wäre zB. Viltrox 75mm F1.2 für ca. 550€.
 
Portraits kann man eigentlich mit fast jeder Brennweite machen, habe ich auch schon mit 600mm gemacht, auch wenn es nicht ganz so "komfortabel" ist. Aber von 35mm bis 135mm kann man bedenkenlos alles nutzen, darüber und darunter ist es etwas herausfordernder. Es ist auch recht sinnvoll, die Brennweite dem Motiv anzupassen um die Gesichts- oder Körperform ästhetischer herauszuarbeiten.

Für Portraits ist im Allgemeinen dennoch eher die Blende wichtiger als die Brennweite.
 
Falls es die 6400 werden soll und es keine Neue sein muss: Ich verkaufe meine Alpha 6400 wegen Nichtnutzung 😅
Hat auch das 18-135mm Objektiv und ist fast wie neu. Anzahl der Auslösungen müsste ich mal checken.
Aber informiere dich ruhig erstmal über die anderen Möglichkeiten 😉
 
Was haltet ihr von der X100V bzw. X100VI von Fuji? Ist die für die Anwendungen auch gut zu gebrauchen? Die soll gute automatische Filter haben wurde mir gesagt?
Oder die Nikon Coolpix P950?
 
Zuletzt bearbeitet:
Festbrennweite (Fuji) oder Minisensor (Nikon) passen eigentlich gar nicht zu Deinen Anforderungen. Bridgekameras mit 1“-Sensor wurden dagegen schon genannt, die als brauchbarer Kompromiss durchgehen.
 
Ich bin wirklich unentschlossen. Einerseites hätte ich gerne eine kompakte Kamera die nicht sehr groß ist und nicht viel wiegt, was eher für die A6400 spricht. Andererseits möchte ich ein gutes Allroundermodell, was eher für eine Bridgekamera spricht, die dann aber auch eher wieder größer und schwerer ist.
An den Fuji-Kameras find ich es klasse, dass dort schon tolle JPGs OOC kommen sollen, die haben dann aber oftmals kein Objektiv mit genug Brennweite für zumindest etwas zoom (~300-400mm).
Ich bin mir wirklich unschlüssig.. :(
 
Ich würde mal noch die Canon EOS R10 mit ins Rennen bringen. Eigentlich wäre die R7 besser, aber da sind wir schon über Budget.

In Verbindung mit einem RF 100-400 eine gute Kombination was Wildlife betrifft. Auch Telemakro ist mit dem Objektiv gut machbar. Bei Wildlife ist mehr Brennweite immer besser. Mit nem 135er ist man da ziemlich schnell am Limit, außer man fotografiert nur im Zoo oder Tierpark.
Für Landschaft würde ich mir dann eventuell noch das RF 16mm f/2.8 dazu kaufen, das ist relativ günstig, taugt aber ganz gut.


Ich selbst fotografiere derzeit fast ausschließlich nur Wildlife und nutze mit der EOS R7 in Verbindung mit einem EF 100-400 L Mk2, eine ähnliche Kombination und kann bestätigen, dass das sehr gut klappt. Könnte ich auch empfehlen, allerdings sind wir dann schon weit über 2000 Euro.

Generell würde ich das Thema JPG OOC direkt wieder verwerfen und in RAW fotografieren und die Bilder dann in einem RAW Entwickler wie Lightroom, Darktable usw. entwickeln. Man verschenkt ansonsten relativ viel Potential. Natürlich kann man dennoch, vor allem zum üben, anfangs auch im JPG Format fotografieren.

Natürlich ginge auch eine Sony Alpha 6400, aber hier sehe ich keine brauchbaren Teleobjektive, die im Budget liegen. Man könnte ne Alpha 6400 z. B. Gut mit nem Sigma 150-600c kombinieren, aber da sind wir, zumindest bei Neukauf, auch wieder über Budget.
Generell sind 1500 Euro für Kamera und vernünftige Linse, bei Wildlife, sehr eng bemessen.
 
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Eigentlich muss man sagen, Micro FT ist der Spagat, alles Recht bezahlbar, Cropfaktor 2x ! Damit kommst du sehr nah an Motive dran und hast sehr kompakte Objektive. Die Fuji ist absoluter Quatsch für dein Anwendungsgebiet. Du brauchst Wechselobjektive oder eine Kamera mit Zoomobjektiv wenn es nicht wechselbar sein soll. Erwarte bitte keine Wunder von den Fuji Filtern, fotografieren muss man trotzdem können.
 
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