Kamera für Natur und Architektur

VmaxGunni schrieb:
hier kann man sich auch gut belesen
https://www.flocutus.de/beste-kamera/
auch zu klein und Lichtstark

Die Seite ist ja nicht wirklich aktuell.
Überschrift:
"Welche spiegellose Systemkamera? Vergleich nach Objektiven [2020]"

  • Artikel vom 09. Januar 2019
  • Kurzer inhaltlicher Check:
- EF-M nur mit zwei verfügbaren Festbrennweiten (?!), keine Erwähnung des High-MP Sensors
- Fuji: X-T2 als prominentes Beispiel (statt X-T3 oder X-T4)
- Sony RX100 III als beste Kompaketkamera mit Sucher in 2020
- ...


-> Lieber auf anderen Seiten informieren. Aktualität = 0.
 
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ja, Aktualität der Kameras ist nicht so dolle, die technischen Zusammenhänge werden aber gut erläutert.
 
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ich lese hier ständig mit, auch wenn ich immer mal feuer von euch bekomme, so bin ich dankbar. ich denke die antwort unter jacka seinem zitat wird wieder etwas stoff geben, aber sei es drum.

JackA schrieb:
Schaus dir doch einfach an? www.amazon.de/dp/B009AU9CQO/ (geeignet für A6000, A5100, A5000 und Nex Serien)
Und weißt du wie Ich es gefunden habe? Ich habe einfach nach Sony NEX Objektiv auf Amazon gesucht. Weiß nicht, wonach du gesucht hast, damit du da nichts findest.

Zum Stativ: Dein ausgesuchtes Teil ist halt von der billigen Sorte. Wenn du uns sagst, was dich daran stört, dann könnte man dir Alternativen empfehlen.
Ich nutze selbst auch nicht das teuerste und bin sehr zufrieden damit. www.amazon.de/dp/B07Y9P7HX5/
ja, ich blick da aber nicht so durch wie ihr. bin da sehr überfordert.

ich verstehe auch nicht die unterschiede von deinem geposteten und diesem hier:
https://www.amazon.de/Sony-SEL-35F28Z-Weitwinkel-Festbrennweite-Generalüberholt/dp/B07YD7CP5M/ref=sr_1_9?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=Sony+NEX+Objektiv+weitwinkel&qid=1604039542&sr=8-9

mich erschlägt das angebot und ich bin mir nicht sicher, welches objekiv ich kaufen soll (natur, wohnungen, häuser)
https://www.amazon.de/s?k=Sony+NEX+Objektiv+weitwinkel&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&ref=nb_sb_noss

was ich nun kapiert habe ist folgendes:
CMOS-Sensor APS-C

Edit: Emount hat meine Kamera, daher sieht es wohl so aus mit der Auswahl:
https://www.sony.de/electronics/obj...=Indoor&sensor-lens=aps-c&cameramount=e-mount

Alle Objektive mit dieser Angabe passen bei mir und in Zukunft muss ich mir dann eine Kamera von Sony kaufen, die eben gleichgestellt ist, mit diesem Sensor.

Weitere Frage: warum sollte ich ein Objekiv kaufen, welches ich verstellen kann, im Zoom, wenn ich es doch nicht nutze? Festbrennweite = besseres Bild in seiner festen Brennweite. Oder liege ich da falsch?

Entschuldigt bitte meine Unwissenheit. Mich erschlägt das Thema immer wieder.
 
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@msilver
Ok, mir wird jetzt einiges klar, nur hat dein Eingangspost mir leider nicht gezeigt, dass du dich mit Objektiven noch nie auseinandergesetzt hast. Ich ging eigentlich davon aus, andere vllt. auch, dass du, da du ja bereits tatkräftig fotografierst und das nicht von der schlechten Sorte, du schon ein fundiertes Grundwissen hast.

Um jetzt Wälle von Texten zu vermeiden, gibt es schon sehr gute YT-Videos, die dir eigentlich alles erklären. Was Ich dir empfehlen kann, da es dir im Beruf was bringt, einen Grundkurs zu machen, da lernst du in der Praxis incl. Trainer, was was bedeutet und kannst jeder Zeit fragen stellen.

 
msilver schrieb:
Weitere Frage: warum sollte ich ein Objekiv kaufen, welches ich verstellen kann, im Zoom, wenn ich es doch nicht nutze? Festbrennweite = besseres Bild in seiner festen Brennweite. Oder liege ich da falsch?

Bei Fotos in Innenräumen wäre da für mich einfach das Argument, dass du deinen Standort nicht beliebig wählen kannst und dir damit mit einem Zoomobjektiv einfach etwas Flexibilität erkaufst.

Ansonsten hast du (ganz pauschal) Recht, Festbrennweiten haben meistens (!) eine bessere Bildqualität und eine größere Offenblende. Ob du das brauchst steht auf einem anderen Blatt.

Den Bedarf für ein lichtstarkes Objektiv (f /2.8; 1.8; 1.4) sehe ich eher nicht, da du einen großen Schärfebereich brauchst und mit Stativ arbeiten solltest.
Bildqualität - Naja kommt drauf an wo es eingesetzt wird. Bei einer Wohnungsanzeige auf Ebay eher unerheblich. Auf einer "hochglanz" Website auf der in die Bilder auch reingezoomt werden kann wird es schon etwas wichtiger.

Bezüglich der Objektive die du versuchst zu vergleichen:
a) ein 10-18 Ultra Weitwinkel Zoom
b) eine 35mm Festbrennweite

a) Wie oben beschrieben hast du hier die Freiheit des Zooms. Eine größere Blende als f/4 brauchst du nicht, du wirst sowieso auf f/8-11 abblenden.
b) 35mm ist an einem APS-C Sensor kein Weitwinkel (Stichwort Cropfaktor *1,5, an APS-C hat ein 35mm den Bildausschnitt eines 50mm an Vollformat). Für Innenräume wärst du hier sehr eingeschränkt.

Nur mal um das für dich einzuordnen, die meisten Smartphones mit einer Kamera, ich nehme als Beispiel mal ein iPhone 8, haben eine Brennweite die dem Bildausschnitt von ca 26mm am Vollformat entspricht. Das sind in etwa die 18mm am langen Ende des Sony Zooms an APS-C (18*1,5 = 27). Jetzt kannst du für dich ja mal überlegen ob du eher mehr oder weniger auf einem Bild haben möchtest.
 
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Ich werde die Fotos sehr wertig einarbeiten, auf meiner Seite und mehr.

Das Objektiv soll ja eh ne gute Bildauflösung mitbringen, eben auch für meine Aufnahmen in den Wäldern.

Ich werde nicht das perfekte Objektiv finden, dies gibt es nicht, aber das am besten passende. Genau dafür brauche ich Eure Unterstützung.
 
Zum Thema Festbrennweiten vs Zooms: In einem Blindtest zweier Objektive "ähnlicher Güte" wirst du vermutlich auf den ersten Blick nicht feststellen können welches der beiden Objektive die Festbrennweite ist. (bei gleicher Blende). Das mit der besseren optischen Leistung bezieht sich aufs Pixelpeepen (stark in das Bild zoomen) und dann oftmals auf so Dinge wie z.B. die Ecken eines Bildes. Lichtstarke Festbrennweiten vignettieren offenblendig sogar oft mehr als Zooms ("sind in den Ecken dunkler als in der Mitte")(sind dafür aber auch lichtstärker).

Es gibt auch genügend Zooms die besser sind als Festbrennweiten.
(z.B. die etwas teureren Zooms (bei Canon z.B. 24-105L (4.0) oder 24-70L (2.8 / 4.0). 28-70 (2.0) werden z.B. bei vielen Brennweiten besser aussehen als die günstigen Festbrennweiten (z.B. 50mm 1.8).

Deine Angst vor Zooms ist in dieser Hinsicht unbegründet, das sollte nicht das entscheidende Kriterium sein, mit Festbrennweiten schränkst du dich eher ein, sofern du nicht ständig offenblendig fotographieren möchtest (und so sahen deine Bilder jetzt nicht aus). Bei Festbrennweiten ist oftmals v.a. die hohe lichtstärke und ggf. kompaktere Abmaße der Vorteil.
 
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-Daniel- schrieb:
Zum Thema Festbrennweiten vs Zooms: In einem Blindtest zweier Objektive "ähnlicher Güte" wirst du vermutlich auf den ersten Blick nicht feststellen können welches der beiden Objektive die Festbrennweite ist. (bei gleicher Blende). Das mit der besseren optischen Leistung bezieht sich aufs Pixelpeepen (stark in das Bild zoomen) und dann oftmals auf so Dinge wie z.B. die Ecken eines Bildes. Lichtstarke Festbrennweiten vignettieren offenblendig sogar oft mehr als Zooms ("sind in den Ecken dunkler als in der Mitte")(sind dafür aber auch lichtstärker).

So ganz allgemein würde ich das nicht formulieren. Die Vorteile betreffen nicht nur das Pixelpeepen, sondern auch Kontraste, Bildfehler wie Koma, chromatische Abberationen und aussehen des Bokehs können auch schon auf kleinen Abzügen sichtbar sein.

Aber ein gutes Zoom hat mit wenigen Problemen zu kämpfen. Das Sony 10-18 ist sicherlich empfehlenswert, solange du vom Stativ fotografierst und nicht an Astroaufnahmen interessiert bist.

Ob man ein Zoom braucht, weiß ich nicht. Ich besitze keines und komme gut damit klar, das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.
 
Ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten, dass meine hochwertigen Zooms (16-35 L4, 24-105 L4.0 bzw. 28-70 L2.0) meinen "günstigen" Festbrennweiten (14 2.8, 22 2.0, 28 3.5, 35 1.8, 40 2.8, 50 1.8, 50 1.4, 85 1.8) haushoch überlegen sind. Auch bei den von dir genannten Punkten.
Ist aber vom Preis her gesehen vielleicht auch kein ganz fairer Vergleich.

Pauschalaussagen sind daher immer schwierig, es kommt auf den Einzelvergleich an. Die Festbrennweiten können dafür teilweise etwas mehr (z.B. etwas weitwinkliger, etwas lichtstärker, etwas kompakter, "makro fähig" oder wie von dir erwähnt "besser für Astro da runde Sterne").

Meine Empfehlung ist daher: Ein ordentliches Zoom sofern der Objektivfuhrpark klein gehalten werden soll. Bei Festbrennweiten muss es schon etwas "spektakuläres" (z.B. sehr lichtstark) sein, damit sich das "lohnt" oder eben perfekt auf den eigenen Use-Case abgestimmt sein (z.B. Tilt-Shift, Astro, Makro, Weitwinkel, Tele, Portrait, ..). Kann daher beides Sinn haben.
 
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Die Entscheidung Zoom vs. Prime ist immer dem Einsatzzweck geschuldet. Will ich möglichst klein und kompakt unterwegs sein, dann kommt das 35/1.4 Prime auf meine Fuji, das Teil hat 160 Gramm und ist winzig. Ich bin damit halt weniger flexibel als mit einem Zoom - das ist mir bei privaten Ausflügen im Zweifelsfall egal, weil es "geht um nix". Auch für szenische Shootings, wo ich Zeit habe, greife ich lieber zum Prime, weil die höhere Lichtstärke sich u.A. in der Freistellung positiv bemerkbar macht.

Für Jobs, wo es schnell gehen muss, oder wo die Anforderungen vorher nicht bekannt sind, gewinnt natürlich das Zoom - ein Profifotograf kann mit der "Holy Trinity" (normalerweise die Kombi aus 16-35, 24-70 und 70-200 jeweils mit 2.8) quasi jede fotografische Situation mit genug Qualität abdecken, schleppt dafür aber auch viel Glas herum.
 
So würde ich das auch unterschreiben.

Ich bin kein Profi und muss ein bestimmtes Bild nicht gemacht haben. Daher war für mich bei jedem Kauf eines Zoomobbjketivs anschließend das Umsteigen auf eine FB die Konsiquenz.

Ein 24-70 F4 habe ich gegen ein 24 1.4 und ein 50 2.0 ausgetauscht. Das 70-200 F4 gegen ein 135 2.8.
Für mich ist 24, 50, 135 eine Kombination mit der ich wirklich alles machen kann. Ein Zoom vermisse ich da nicht, zumal mit der A7r III jetzt auch ein guter Cropmodus dazukommt und das 24er auch als 35er ohne große Abstriche verwendet werden kann.

Grund für den Tausch ist vor allem die gute Portabilität, da ich viel damit wandere und ein einzigartiger Look, was so mit einem Zoom nicht erreichbar ist.
 
msilver schrieb:
was ich nun kapiert habe ist folgendes:
CMOS-Sensor APS-C

Ist Dir mein letzter Post aufgefallen?

Sony E-Mount ist der mechanische Objektiv-Anschluss. Alle Sony E-Mount-Objektive passen an alle Sony E-Mount Kameras und funktionieren dann auch.

Aber: Sony baut Kamers mit APS-C Sensor (Die kleinere, von Dir Halbformat genannt genannte Größe, die auch in Deiner jetzigen Kamera zu finden ist.) und Kameras mit Kleinbild (auch Vollformat genanntem), größeren Sensor.

Überraschenderweise empfiehlt es sich nach Möglichkeit Objektive zu verwenden, die auch für die jeweilige Sensorgröße gedacht sind.

msilver schrieb:
ich verstehe auch nicht die unterschiede von deinem geposteten und diesem hier:
https://www.amazon.de/Sony-SEL-35F2...NEX+Objektiv+weitwinkel&qid=1604039542&sr=8-9

Das ist ein Objektiv für Vollformat, steht da auch.

Und was noch wichtiger ist:
EvilSquirrel schrieb:
Bezüglich der Objektive die du versuchst zu vergleichen:

a) ein 10-18 Ultra Weitwinkel Zoom
b) eine 35mm Festbrennweite

(Je größer die Brennweite, desto kleiner der Bildwinkel)

EvilSquirrel schrieb:
Bei Fotos in Innenräumen wäre da für mich einfach das Argument, dass du deinen Standort nicht beliebig wählen kannst und dir damit mit einem Zoomobjektiv einfach etwas Flexibilität erkaufst

So ist es. Ich nehme an, so ziemlich jeder Fotograf wird mir zustimmen, dass die Auswahl des Bildausschnittes bzw. der Bildkomposition wichtiger ist als das letzte bisschen Schärfe,…

msilver schrieb:
Weitere Frage: warum sollte ich ein Objekiv kaufen, welches ich verstellen kann, im Zoom, wenn ich es doch nicht nutze? Festbrennweite = besseres Bild in seiner festen Brennweite. Oder liege ich da falsch?

…aber Du willst ja weiterhin nichts verstellen und an althergebrachten Gewohnheiten und Überzeugungen festhalten.

Die Diskrepanz zwischen Deinen wirklich tollen Bildern und dem was ich hier lese finde ich einigermaßen erstaunlich, aber am Ende kommt es natürlich auf das Ergebnis an und damit weißt Du i.d.T. zu überzeugen.
 
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