Kauf einer Soundkarte lohnenswert ?

Timme430

Cadet 3rd Year
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Juli 2021
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62
Hallo sehr geehrte Community,

Ich habe vor kurzem mit dem Gedanken gespielt, ob es nützlich sein könnte, eine Soundkarte einzubauen.

Wäre dies empfehlenswert, bzw. würde man nur einen Unterschied merken?
Welche Soundkarte, wäre denn Preis/Leistungstechnisch optimal und empfehlenswert ?

Audio Hardware:
Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm
Logitech Z337
Supreme FX Soundchip; ASUS ROG STRIX X570 E-Gaming Motherboard

Vielen Dank im Voraus, für sämtliche Kaufberatung und Empfehlungen.
 
Zieh die Frage doch andersherum auf: Stört dich irgendwas an der Tonausgabe?

Ob man einen Unterschied merkt ist, gerade was Audio angeht, rein subjektiv. Jeder hat ein anderes Ohr.
 
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ich finde ja. aber da ist viel subjektives dabei.

ich verwende eine x-fi hd usb (notebook, win10 21h1), gekauft um ganze 15 euronen am willhaben.
aktueller treiber von der creative seite.
hat einen 6,3mm kh buchse, kann nieder und hochohmige, und hat neben digital in/out auch cinch in/out, verkabelung quasi als tapedeck mit dem analogen vorverstärker.
und: klingt gut:)
 
kachiri schrieb:
Zieh die Frage doch andersherum auf: Stört dich irgendwas an der Tonausgabe?

Ob man einen Unterschied merkt ist, gerade was Audio angeht, rein subjektiv. Jeder hat ein anderes Ohr.
Eigentlich stört mich ja nichts, jedoch frage ich mich des öfteren, ob es nicht noch besser und klarer geht
 
Timme430 schrieb:
Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm
Habe den gleichen KH (auch 80 Ohm) hier mit einem Onboard Realtek ALC1220 am Laufen.
Klingt hervorragend am Frontanschluss (also der mit KH-Verstärkung).

Und für die Cube Neo Mini (am I/O-Panel) reicht auch locker.


Timme430 schrieb:
Eigentlich stört mich ja nichts, jedoch frage ich mich des öfteren, ob es nicht noch besser und klarer geht
Dann würde ich mal als Antwort in den Raum stellen: Nö. 😉
 
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CrazyT schrieb:
Würde Intern keine Audiolösung mehr nutzen.

Läufst immer gefahr das irgendwas einstrahlt und du ein fiepen o.ä. hast.

Eher eine Externe Soundlösung.

Aber long story short:
Wenn dir dein aktuelles setup komplett ausreicht, never change a wokring system.
Ich glaube für eine externe Lösung, benötige etwas mehr Platz, aber danke für den Tipp.
 
meiner meinung nach gewinnt die soundkarte, intern oder extern, auf der analogen seite.
nun, ned verwunderlich, schau, was an bauteilen auf einem mainboard sitzt, was eher rudimentär ist.
eine dedizierte soundlösung hat meist sehr viel mehr, eben auf der analogseite.
 
CrazyT schrieb:
Würde Intern keine Audiolösung mehr nutzen.

Läufst immer gefahr das irgendwas einstrahlt und du ein fiepen o.ä. hast.
Bei nem ROG Strix wird da nix fiepen und auch nix einstrahlen. Bei nem 0815 Mainboard würd ich dem zustimmen, aber die Gaming MoBos haben idr. alle gut abgeschirmte Soundchips und Ausgänge.
Timme430 schrieb:
Eigentlich stört mich ja nichts, jedoch frage ich mich des öfteren, ob es nicht noch besser und klarer geht
Am Ende entscheidet ja auch WAS genau du abspielst. Wenn du für Musik MP3 und Co. nimmst oder für Filme komprimierte Files nimmst, bringt dir auch ne High Fidelity Soundkarte nicht sonderlich viel :D

Hat dein ROG Board nich nen optischen Ausgang? Von da an is die Quali gleich. Für Kopfhörer von Beyer wirds halt schwierig mit optisch :D Da würd ich aber eher nen guten DAC nehmen wenn dich irgendwas stört.
 
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Und wenn Du eine potente Grafikkarte hast, welche einer PCIe-SK zu nahe kommt, dann haste wieder Einstreuungsprobleme (Elektroemissionen -> Störgeräusche). Da nutzt Dir auch keine 'bessere Qualität'.

Externe Lösungen bringen z.B. bei USB leider auch ein wenig Latenz hinzu.
Hat alles seine Vor-und Nachteile. :daumen:
 
es kommt ganz suf die onboard lösung an. ich habe von einer xfi auf die onboard des aorus b550i gewechselt und siehe da der ton steht der xfi in nichts nach außer den 100000 einstellungsmöglichkeiten und das der maximalpegel minimal leiser ist.

was micb weniger stört weil bei max lautstarke eh immer gewisserweise eine verzerrung stattfindet.

und spulenfieben hat man auch häufiger bei einer externen karte, das würde auf keinen fall für eine externe soundkarte sprechen.
 
Ich finde bloß, dass es manchmal ein wenig leer in meinem MoBo aussieht, wenn ich auf die leeren 2 PCIE Slots herabblicke.
 
CrazyT schrieb:
PCIe SSD und feuer, da kannst gut geld verblasen
:D :D
Ergänzung ()

ultravoire schrieb:
es kommt ganz suf die onboard lösung an. ich habe von einer xfi auf die onboard des aorus b550i gewechselt und siehe da der ton steht der xfi in nichts nach außer den 100000 einstellungsmöglichkeiten und das der maximalpegel minimal leiser ist.

was micb weniger stört weil bei max lautstarke eh immer gewisserweise eine verzerrung stattfindet.

und spulenfieben hat man auch häufiger bei einer externen karte, das würde auf keinen fall für eine externe soundkarte sprechen.
ok, dann habe ich ja wohl mittlerweile mehr negative als positive Aspekte gehört, was dann wohl gegen eine SK spricht.
 
Timme430 schrieb:
Ich habe vor kurzem mit dem Gedanken gespielt, ob es nützlich sein könnte, eine Soundkarte einzubauen.

Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | igor'sLAB

Zum Realtek-Chip (ALC1200/1220)
Großer Praxistest mit drei X570-Motherboards in einem geschlossenen PC – die Wahrheit über Spannungswandler, Lüfter, Temperaturen und den Onboard-Sound | igor'sLAB

5 - Störgeräusche, Ausgangsleistung und Headset-Rechner
Zwischenfazit

Alle der getesteten Boards haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, auch wenn man klanglich an der Leistung des ALC 1200/1220 kaum etwas auszusetzen hätte, was bedauerlich ist. Da spielt es auch keine Rolle, ob ein Board an Endgeräten mit 32 oder 250 Ohm besser performt, denn in der Summe sind alle Ausgangsleistungen unter 10 mW pro Kanal schlicht zu wenig. Zumal es mit keinem Board möglich war, bis zur Vollaussteuerung oder einer einsetzenden Verzerrung zu kommen. Die erreichbaren Pegel sind generell zu niedrig. Und bitte darauf achten, Kopfhörer bzw. Headsets immer vorn anzuschließen, sonst wird aus wenig noch weniger.

Timme430 schrieb:
Wäre dies empfehlenswert, bzw. würde man nur einen Unterschied merken?


Welche Soundkarte, wäre denn Preis/Leistungstechnisch optimal und empfehlenswert ?

Timme430 schrieb:
Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm
Logitech Z337

Der Kopfhörer wird von einer externen Lösung, die digital angeschlossen wird, profitieren.

Der Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 wäre eine Option, eine Andere so etwas Behringer U-Phoria UMC204HD.
 
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Der Unterschied zwischen einer Asus DGX und einer Toslink - Fiio E10 - ifi Micro Ican - Kombination ist mit meinem DT880 Pro hörbar. Am Mainboard hatte ich die KH auch mal dran, danach wurde es die Asus Karte. Fiio und ifi waren eigentlich nur als Test gedacht.
 
Timme430 schrieb:
Eigentlich stört mich ja nichts, jedoch frage ich mich des öfteren, ob es nicht noch besser und klarer geht
Auf jeden Fall.
TigerNationDE schrieb:
Wenn du für Musik MP3 und Co. nimmst oder für Filme komprimierte Files nimmst, bringt dir auch ne High Fidelity Soundkarte nicht sonderlich viel :D
Doch.
Ein guter DAC sowie Verstärker ist hörbar unabhängig von der Kompression.
320 mp3 oder CD Qualität kann man eher nicht hören.
Timme430 schrieb:
Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm
Alleine dafür wird/kann es sich lohnen. Die sind gut genug um einen anderen DAC und Verstärker hörbar zu machen.
 
Solche Fragen lassen sich nicht pauschal beantworten. Und ich würde auch vorsichtig damit sein, einem Upgrade der Soundkarte immer einen klangqualitativen Mehrwert beizumessen. Nur weil etwas mehr Geld kostet, ein schönes Interface hat und von vermeintlich unabhängigen Magazinen und Kanälen als sehr gut bewertet wurde, heißt das noch lange nicht, dass sich dahinter auch eine lohnenswerte Investition verbirgt. Nur weil jemand meint, er habe nach dem Upgrade auf einmal hundert mal mehr Details herausgehört, heißt das noch lange nicht, dass diese Erfahrung empirisch belastbar und auf andere Menschen übertragbar ist.

Für eine seriöse Empfehlung müsste man erst mal benennen können, wo ein potenzieller Engpass besteht und auf welche Art und Weise sich die Klangqualität konkret steigern soll. Ohne das bennen zu können oder zu wollen, muss man leider sagen, wird man auf diesem Markt unfassbar schnell ausgenommen. Allerdings: Man kauft in diesem Zuge in der Regel auch den Glauben an Klangqualität. Und allein der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Das macht auch (und gerade) vor dem HiFi nicht Halt. ;)

Es gibt viele Wege, das Thema anzugehen.
Choose wisely.
 
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Hans Meier620 schrieb:
Doch.
Ein guter DAC sowie Verstärker ist hörbar unabhängig von der Kompression.
320 mp3 oder CD Qualität kann man eher nicht hören.

Alleine dafür wird/kann es sich lohnen. Die sind gut genug um einen anderen DAC und Verstärker hörbar zu machen.
Auch dies ist wohl gewähnungs und userabhängig. Vorallem kommt es halt auf die Art Musik an die man hört.
 
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