Kaufberaung P/L-Mikrofon für Gaming DC/TS

xPrimatic

Lieutenant
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Okt. 2014
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833
Hallo,

ich habe seit einigen Wochen vermehrt Probleme mit dem Mikrofon meines Corsair Virtuoso SE Headsets.
Meine Kollegen auf DC/TS berichten von starken Störgeräuschen (in Form von Knacken/Rauschen) wenn ich rede, die es teilweise schwer machen, mich zu verstehen und wohl auch sehr nervig sind.

Da ich das Headset ansich aber ganz gut finde, würde ich das gerne behalten und mein Setup durch ein "besseres" Standmikrofon aufrüsten. Hier kenne ich mich leider aber garnicht aus und würde mich über den ein- oder anderen Tipp sehr freuen.

Meine Anforderungen:
Max. 50€ Budget
Das Mikro wird nur für Gaming mit Freunden, also Discord und Teamspeak genutzt
Keine Youtube-Videos, Podcasts, Livestreams etc
Es wäre gut, wenn für den Preis auch bereits Mikro-Arm oder Standfuß dabei wäre
Das Mikro muss via USB mit dem PC verbunden werden - ich besitze keine externe Soundkarte bzw XLR-Anschluss

Bei Amazon finde ich bspw. solche "Angebote": https://www.amazon.de/TONOR-Kondens...3533&sprefix=standmikrofon+usb,aps,76&sr=8-26

Taugt das was? Gibt es hier vlt einen "Geheimtipp"?

Danke für kommende Vorschläge und LG
 
xPrimatic schrieb:
Meine Kollegen auf DC/TS berichten von starken Störgeräuschen (in Form von Knacken/Rauschen) wenn ich rede, die es teilweise schwer machen, mich zu verstehen und wohl auch sehr nervig sind.
Ist das bei anderen Rechnern oder gar am Handy auch so?

xPrimatic schrieb:
Also doch nicht max. 50 Euro? :evillol:
 
Hast du die Möglichkeit, das mit einem anderen Headset gegenzutesten?
Oftmals liegt es nicht am Headset, sondern an der Soundkarte (falls intern). Auch statische Aufladungen durch den Bezug deines Stuhls können so etwas in manchen Fällen auslösen.
 
Ich selber hatte zum Einstieg so eins von Maono, weil es in "Budget Reviews" recht gut weg kam. Das Maono war auch wirklich nicht schlecht, aber zum streamen wollte ich dann doch nochmal ein upgrade. Ich kann mir nur vorstellen, dass dein TONOR qualitativ noch einmal eine Liga darunter spielt. In dem Fall geh davon aus, dass Du relativ (sehr - 10-20 cm) nah mit dem Mund an das Mic musst damit da auch qualitativ was bei rumkommt. Muss man halt wissen und den Arm dann auch so ausrichten und mit der Sitzposition vereinbaren. Ich hab das Maono dann nach nem Jahr durch ein Rode NTUSB ersetzt, was jetzt auch imho ein Mic ist womit ich langfristig zu einem okayen Budget zufrieden bin. Da hab ich etwas mehr "Toleranz" beim Abstand ohne arge Qualitätseinbußen. Auch wenn ich den "Mute" Button am Mic schmerzlich vermisse.
Letztendlich : probieren. Aber Ersteindruck für das Budget ist doch gut.
Leider kann ich seit einigen Tagen die ReviewMeta Seite nicht aufrufen um zu schauen, ob die Amazon Reviews echt sind.
 
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Erstmal danke für die Antworten.

Das Problem kommt eindeutig vom Headset bzw dem Mikrofon des Headsets. Ich hatte mir zu Testzwecken das Headset von meinem Bruder ausgeliehen und da trat das Problem nicht auf.

Ich habe auch schon alles mögliche versucht... Headset auf Werkseinstellungen zurück gesetzt, Discord und iCUE komplett sauber deinstalliert und wieder neu installiert, anderen USB-Port für den Drahtlos-Dongle genutzt - Problem war immer das Selbe.
 
Ürgs... das ist ein Gesangsmikro, hat also gegenüber einem "Universal" bzw. Sprecher-Mikro einen leicht anderen Frequenzgang. Um eine "volle" Stimme zu haben, müsste OP sich das Mikro fast an den Lippen halten. Entfernung von über 20cm vom Mund kann bei einem (supergünstigen) Gesangsmikro bedeuten, dass OP dann viel lauter reden müsste... oder den Gain hochreißen muss.

Ferner ist ein Gesangsmikro so gebaut, dass du idR auf den Oberen Teil der "Kuppel" redest. Er müsste das Gesangsmikro also nicht nur sehr nah haben, sondern auch wie ein Richtmikro auf sich eingestellt haben. Sollte er da mal den Kopf wegdrehen beim Reden, kann es sein, dass er kaum noch zu hören ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, aber dann lieber ein Kondensator-Mikro.

https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_studio_b_stock.htm?offid=1&affid=396

Ist zwar insgesamt doppelt so teuer (also 100€), aber in Summe schlachtet das Setup jedes Gaming-Headset-Setup, dass man bekommen kann. Und für 20€ noch ein Arm und gut ist.

Mikro wird dann seitlich unter den Mund geschoben und es ist dann doch recht schwierig, "am Mikro vorbei" zu quasseln.
 
@xPrimatic https://www.amazon.de/FIFINE-Kondensator-verstellbarem-Instrumente-Streaming-T669/dp/B082X46JYP/

@Singler Das ist unfug was du da über Mikrofone schreibst. Nah sollten sowieso alle Mikrofone besprochen werden, sonst nimmt der Raumhall überhand, was Kondensator-Mikrofone, die mit 30+cm vor einem am Tisch stehen, untauglich macht (incl. Störgeräusche von Tastatur, Maus, Lüfter etc.), da dann schnell Headset Elektret Mikrofone mehr Qualität liefern.
Im Standard-Consumer-Bereich gibt es dynamische und kondensator Mikrofone, beide Varianten haben unterschiedliche Klangcharakteristika und man nimmt das, was einem besser zu seiner Stimme gefällt. Frequenzabstimmung gibt es so und so egal mit welcher Charakteristik (siehe z.B. Reviews zum FDUCE SL40 und Mackie EM-89D)
 
Bevor ich zum absolut günstigsten Einstieg mit XLR greife, würde ich mir lieber ein solides USB-Mic wie ein Uhuru, Sudotack oder Tonor zulegen.

Wenn XLR, dann würde ich gebraucht kaufen.
 
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Singler schrieb:
Ürgs... das ist ein Gesangsmikro, hat also gegenüber einem "Universal" bzw. Sprecher-Mikro einen leicht anderen Frequenzgang. Um eine "volle" Stimme zu haben, müsste OP sich das Mikro fast an den Lippen halten.
Sorry, wer hat dir den diesen Quatsch erzählt? 😁 Ein Mikrofon ist nur so gut wie sein Benutzer.

Ich bin vollkommen glücklich mit meinem XM8500 und bekomme oft gesagt ich hab 'ne tolle Radiostimme. Was so ein bischen EQ-Zauberei doch ausmachen kann.
 
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