Kein WLAN wegen Gewölbekeller

0815Schweinchen

Cadet 2nd Year
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Hallo,

folgendes Problem:

Mein Haus wurde in den 60er Jahren erbaut und die Telefonanlage der Telekom steht unten im Gewölbekeller. Damals dachte noch keiner an WLAN.

Vor ca.15 Jahren wurde das Haus Kernsaniert und dabei habe ich auf jedem Stockwerk so eine Ethernet-Buchse verbauen lassen. Jetzt würde ich gerne auf jedem Stockwerk solche W-Lan-Verstärker installieren, reicht es einfach die Verstärker in die Steckdose zu stecken und das Lan-Kabel einzustecken?

Wie würde man es denn professionell aufziehen?

Das Haus verfügt über UG ( dort steht die FritzBox ) / EG / 1. OG und einem DG. Auf allen Etagen soll ein W-Lan-Vertärker installiert werden.

Ich freue mich auf Tipps, um ein funktionierendes W-Lan-Netz auf allen Etagen aufbauen zu können.

LG
 
0815Schweinchen schrieb:
Wie würde man es denn professionell aufziehen?

Würde ein paar UniFi Geräte bestellen und dann in jedes Stockwerk einen UniFi Access Point montieren :)
 
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Falls Du reinrassig bei AVM bleibst (und die Fritzbox nicht zu alt ist) funktioniert das tatsächlich im wesentlichen so.....Repeater in Steckdose, Ethernetkabel in Repeater, Repeater mit der Fritzbox koppeln, glücklich sein.

Ob das für Dich die bestmögliche oder auch nur eine gute Lösung ist hängt aber von ein paar Parametern mehr ab. Erster Parameter wäre die Anzahl der Clients die Du versorgen musst. Betreibst Du eine Spielhölle, ein Hotel, ein Studentenwohnheim oder vergleichbares? ;-)
 
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Die ganzen AVM-Repeater als APs machen nur Wifi5 und sind dafür eigentlich zu teuer. Mesh wird eh überbewertet. Jedes Stockwerk braucht einen AP. Im Keller ist ja bereits WLAN.
Günstig geht es mit TP-Link Archer C7 ca. 35€ WiFi5 USB kein DFS.
Oder TP-Link Archer AX50 ca. 115€ WiFi6 DFS USB. Würde man nehmen, wenn WiFi6 Clients vorhanden sind oder geplant sind. Auf jeden Fall ist man da für die Zukunft gerüstet.
Bei beiden hast Du noch einen gigabit LAN Portswitch mit drin und kannst 3 Clients auch per LAN anbinden.
Preise haben gerade wg. Weihnachten angezogen. Also besser erst im Januar kaufen. Der C7 hat seit Monaten unter 35€ gekostet und nun ist er vor Weihnachten auf über 50€.
UniFi Geräte sind nicht einfach einzurichten.
 
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@0815Schweinchen andere Repeater oder gleich AVM Router holen die den gleichen WLAN Standard unterstützen, und sukzessive kaufen, normal reicht ein Router in der mittleren Etage mittig platziert.
Bei Repeatern bedenken dass die AVM Linie proprietär ist.
weiss nicht was da punkto Wiederverkauf u.U. besser ist sollte der Router im Keller mal getauscht werden.
Meine Fritze stammt vom ISP und wenn der mal auf ein anderesModell wechselt dann was das
Nutze aber auch reines WLAN Bridging.
Nur ein einzelner Kabelport am Repeater ist mMn auch zu wenig,
Am besten aggregiert man, sprich wenn ein Gerät WLAN und Kabel hat nimmt man besser den Kabel Anschluss via Switch im Router, der als Repeater/Bridge dient.
Stationäre Sachen wie TV, DMR, BR Player, Apple TV, Chromecast Ultra/Google TV,.. sind da neben dem PC oder NAS prädestiniert dafür
Ergänzung ()

@hildefeuer deswegen nimmt man gleich den Router mit Wifi 6 als Repeater und packt den Rest an Kabel, wobei man homogen bleiben sollte, mit dem existierenden WLAN Router im Keller
 
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0815Schweinchen schrieb:
(...)Ich freue mich auf Tipps, um ein funktionierendes W-Lan-Netz auf allen Etagen aufbauen zu können.(...)
Benötigst Du auch im Keller WLAN? Ich frage weil es eventuell schon reicht, wenn der Router in das 1. OG umzieht.
 
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Ja @ Binalog wie sollte das gehen ohne ein LAN Zwillingsanschluss in der betreffenden Etage? Die Kabel gehen doch im Keller ab und es ist nur eine Buchse pro Etage vorhanden verlegt vor 15 Jahren. Also Cat5e.
Wenn man jetzt ein LAN Kabel für die Amtsleitung missbraucht, wird ein 2. benötigt um LAN in den Keller zurückzuschalten. Dann kann man dort das LAN Kabel zum 2. unversorgten Geschoss patchen.
TH hat Telefonanlage im Keller und da fürchte ich ISDN. Der Anschluss müste dann auch noch geklärt werden.
Viel Bastellei, wo wir nicht mal wissen ob die FB noch aktuell ist und welche Download-Rate gebucht ist.
 
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hildefeuer schrieb:
(...)Wenn man jetzt ein LAN Kabel für die Amtsleitung missbraucht, wird ein 2. benötigt um LAN in den Keller zurückzuschalten. (...)
Eventuell braucht er gar kein Netzwerk im Keller, deshalb meine Frage. Und mit Dect-Telefonen sähe es perspektivisch im 1. OG wahrscheinlich auch besser aus. Aber das kann nur der TE sagen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Falls Du reinrassig bei AVM bleibst (und die Fritzbox nicht zu alt ist) funktioniert das tatsächlich im wesentlichen so.....Repeater in Steckdose, Ethernetkabel in Repeater, Repeater mit der Fritzbox koppeln, glücklich sein.

Ob das für Dich die bestmögliche oder auch nur eine gute Lösung ist hängt aber von ein paar Parametern mehr ab. Erster Parameter wäre die Anzahl der Clients die Du versorgen musst. Betreibst Du eine Spielhölle, ein Hotel, ein Studentenwohnheim oder vergleichbares? ;-)

bei mir handelt es sich um ein gewöhnliches Einfamilienhaus, indem zwei laptops und zwei drucker über WLAN laufen sollen und eben eine vielzahl von Handys ( kinder enkel und die eigenen ) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
0815Schweinchen schrieb:
Wie würde man es denn professionell aufziehen?
(Semi)Professionell würde man Access Points unter die Decke hängen oder oben an die Wand. Deswegen sehen solche APs auch einem Rauchmelder nicht unähnlich. Darüber hinaus werden professionelle APs zentral über einen Controller konfiguriert und provisioniert und können mit einem Klick 1:1 ausgetauscht werden. Auch skalieren solche Systeme deutlich besser, weil sie eben nicht nur auf <3 APs ausgelegt sind, sondern Installationen mit Dutzenden von APs handhaben können.

Im kleinen Rahmen, also mit 1-3 APs sind diese Vorteile natürlich weniger relevant. Die Einrichtung ist aufgrund des anderen Konzepts mit dem Controller am Anfang etwas ungewohnt, geht aber nach kurzer Zeit auch leichter von der Hand. Es gibt auch zu allen Systemen zahlreiche Videos bei Youtube wo man sich das angucken kann.

In Frage kämen zB Unifi von Ubiquiti (UAP) oder auch die Omada-Serie von TP-Link (EAP).


Dein Anwendungsfall klingt aber eher nach mäßigen Anforderungen und wenn du dich mit AVM wohler fühlst, tut es das auch. Neben den oben genannten Vorteilen eines Unifi-/Omada-Systems besteht ein signifikanter Unterschied jedoch definitiv in der Positionierung der Access Points. Unter der Decke ist der optimale Ort für einen AP, weil er alle Geräte ohne nennenswerte Hindernisse erreichen kann. Die AVM Repeater stecken in der Regel in der Steckdose und die sitzt nun mal traditionell knapp 10-20 cm über dem Fußboden, gerne auch mal hinter Möbeln. Das kann das Signal durchaus negativ beeinflussen.
 
@0815Schweinchen zur 7490 passen neben einer weiter 7490auch gut
FRITZ!Box 3490 (Empfehlung als Repeater+Switch, wenn keine TK Erweiterung nötig ist)
FRITZ!Box 5490
FRITZ!Box 5491
FRITZ!Box 6490 Cable (es gibt noch den Repeater DVB-C )
beide können einen Panasonic kompatiblen SAT IP Server stellen, falls Kabelanchluss vorhanden ist. (die 6490 ist in manchen Branding Versionen allerdings künstlich beschnitten und kann das dort nicht
FRITZ!Box 7581
FRITZ!Box 7582

mWn lassen sich die TK Funktion auch auf einer Remote Fritze statt Repeater einbinden.
Sprich das Telefon hängt dann an der Fritze im EG, 1.OG..

Wichtig ist dass falls Du ein neueres Modell nimmst das sicher 3x3 MIMO im WLAN auf 2,4 und 5GHz kann, die Bandbreiten Angaben bei AVM sind da verwirrend als helfend
Im Zusammenspiel mit der MagentaCloud ist die Fritze echt spitze, da sie Offline Uploads in die Cloud erlaubt, und der PC aus sein kann.
 
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