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NewsKia EV9: E-SUV fährt nach Level 3 und bekommt UWB-Schlüssel
Gesetzesvorgaben sind das Eine, es auch umsetzen zu können das Andere.
Tatsache ist leider, das bei vielen Wohnhäusern es nicht ohne weiteres möglich ist, einen Ladepunkt nachzurüsen, weil eine Stromanbindung ebenfalls sehr alt ist oder sogar fehlt.
Das Haus in dem ich wohne ist aus in den 50igern gebaut worden. Vor ein paar Jahren wurde lediglich ein Stromverteiler unten im Haus mal erneuert. Das wars dann aber auch schon. Das Gebäude steht zudem direkt an einer Hauptstraße mit lediglich 2 öffentlichen Stellflächen davor, die jedem zur Verfügung stehen, der da parken will + einem Schwerbehindertenparkplatz.
Es gibt keine Universallösung für jeden die sofort und immer funktioniert. Aber das leidige "geht nicht" einfach pauschal immer zu bringen und sich eher mit Gründen wie man etwas möglichst ablehnen kann zu befassen statt zur Lösung ist halt nicht sinnvoll.
Halbwegs moderne Wohnanlagen sollten die nötigen Anbindungen haben. Ausser das verpennt man in DE halt auch ständig. Kann ich nicht sagen.
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Ferax schrieb:
Ob sich nun jemand unerlaubt Zugriff verschafft ändert ja nix an der Zuverlässigkeit der Systeme.
Und welcher Elektriker hat dir eine selbst gekaufte eingebaut? Bei uns kam da nur "wir sind so überlaufen mit Aufträgen, entweder sie nehmen unsere zu unseren Preisen, oder sie fragen wo anders."
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SavageSkull schrieb:
Der Unterschied ist, wenn mir jemand in die Seite reinbummst ohne "großen" Schaden. Wäre bei einem Auto bisher etwas Ausbesserung und ein neuer Kotflügel, beim Tesla dann aber auch ein Grund den Akku zu wechseln.
Spannend. Ich hab ne Glatze seit ich 30 bin und fuhr bis letztes Jahr noch nen F-Type R. Ich dachte immer ich bin Informatiker, aber offenbar doch Zuhälter und Dealer. 🤣
Wir sind in der Firma gerade dabei neue Leasing-Fahrzeuge anzuschaffen (steht in etwas über einem Jahr an), da wird es vermutlich der EV6. 17 Minuten für 20-80% SoC reichen dicke aus auf der Autobahn, die Reichweite für den normalen Büro-Alltag als IT-Dienstleister auch. Da schon viel in der Serie ist muss man sich auch nicht durch sämtliche Pakete wildern und der Leasing-Preis explodiert auch nicht. Der EV9 wäre aber ne Nummer zu groß.
VW & Co. werden da aktuell schon arg abgehängt (mindestens 30 Minuten an der Säule auf der Autobahn, Preise jenseits von gut und Böse wenn man eine ähnliche Ausstattung wie die Koreaner will etc.).
So ist halt jeder AG unterschiedlich. Wir haben am Hauptsitz 300 MA und etwa acht Säulen bisher, weitere sollen folgen. Jede Aussenstelle hat auch mindestens zwei bis vier Ladestationen (bei jeweils etwa 50 MA).
Ich werde mich in der nächsten Runde auf jeden Fall auch Mal bei den Asiaten umschauen, außer Ford liefert bis dahin irgendwas ordentliches im E-Bereich.
ALLE meine Schuko-Steckdosen im Eigenheim sind im Sicherungskosten mit jeweils 16 A abgesichert, auch die, die nach draußen gehen (zur Straße, Garten). Man muss halt nur vernünftige Querschnitte statt Klingeldraht verlegt haben.
Ändert aber nichts daran, dass der "Schutzkontakt" nicht dauerhaft 16A "darf", auch wenn Merten, Gira und Busch Jäger 16A draufschreibt.
Wer dauerhaft 16A einphasig belasten will, muß die blaue Camping Steckdose nehmen.
Weyoun schrieb:
die einzelnen Forscher sind sich derzeit noch uneinig, welche Zellchemie die beste ist
Wie auch bei den jetzigen Zellen, wird es nie die beste geben. Bei der einen Lösung ist das chemische Element zu teuer/schwer zu fördern/etc, beim nächsten ist die Kapazität pro Gewicht schlecht, oder die Kapazität pro Volumen, oder anfällig für mechanische Einflüsse oder Selbstentladung zu hoch oder oder oder.
Die "beste" Zellchemie ist daher, wie bisher, immer vom Anwendungsfall abhängig. Eine pauschal beste Lösung gibt es nicht.
Ich dachte, es ging dir um die Preise der Wallboxen, deren "Abschöpfungsgewinne" durch die staatliche Prämie sich die Hersteller angeblich selbst eingesteckt haben? Elektrikerkosten habe ich zum Glück so gut wie keine (bin E-Techniker und darf das selber machen, muss es am Ende nur abnehmen lassen).
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ThirdLife schrieb:
Was ? Wo ? Ich zahl selbst im teuren Deutschland via diverser Apps um die 45 Cent pro kWh AC und 55 Cent DC Laden auswärts.
Hängt davon a, welche "Ladekarte" du hast. Die ersten Anbieter (EON, ENBW, IONITY?) haben bereits auf über 80 Cent angehoben beim DC-Laden, aber auch das AC-Laden an öffentlichen Ladepunkten wird leider immer teurer.
ThirdLife schrieb:
So ist halt jeder AG unterschiedlich. Wir haben am Hauptsitz 300 MA und etwa acht Säulen bisher, weitere sollen folgen. Jede Aussenstelle hat auch mindestens zwei bis vier Ladestationen (bei jeweils etwa 50 MA).
Ändert aber nichts daran, dass der "Schutzkontakt" nicht dauerhaft 16A "darf", auch wenn Merten, Gira und Busch Jäger 16A draufschreibt.
Wer dauerhaft 16A einphasig belasten will, muß die blaue Camping Steckdose nehmen.
Selbst Marktführer Brennenstuhl gibt für alle Steckdosenleisten immer 16A an. Selbst bei uns im Büro sind die Steckdosen in den Bodentanks auf 16A ausgelegt.
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Benji21 schrieb:
Musst mal nach dem neuen Explorer Elektro schauen, Größe vom ID4 etwa aber vermutlich technisch einen Tick besser.
Technisch besser? Der basiert exakt auf dem Modularen Elektrobaukasten von Volkswagen! Einen ID.3/4 würde ich derzeit nicht kaufen, dann schon eher den ID.2all, der 2025 kommen soll mit neuer Architektur.
Ich dachte, es ging dir um die Preise der Wallboxen, deren "Abschöpfungsgewinne" durch die staatliche Prämie sich die Hersteller angeblich selbst eingesteckt haben?
Von mir aus sind es auch nur 2/3 der Förderung, die von den Herstellern eingestrichen wurden, ändert auch nichts am Problem. Für den Endkunden bleiben heute für den Einbau beinahe die gleichen Kosten wie damals inkl Förderung.
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supermanlovers schrieb:
Die Entwicklung zu diesen Scheinwerfer Schlitzen gefällt mir leider überhaupt nicht. (ganz schlimm beim i7)
Das stimmt natürlich, aber VW ist ja bei der Auslegung super konservativ gewesen. Die Plattform / die Akkus können ja deutlich mehr, da ist VW sozusagen der Anti-Tesla, die erst versprechen und später liefern.
Mittlerweile schaffen die MEB-Fahrzeuge z.B. bis zu 180kW-Peak Ladeleistung (gestartet bei 125kW), Ford glättet dann noch ein wenig die Ladekurve und kommt auf 25min. Ladezeit 10-80%. Damit ist man VOR Tesla, während VW "nur" auf dem gleichen Niveau ist.
Die MEB-Plattform ist absolut top in Bezug auf Steifigkeit, Flexibilität, Fahrkomfort... Teuer ist sie halt im Vergleich zu Tesla, aber so billig wie die steckt aktuell ja niemand ein Auto zusammen - was ja die eigentliche "Tesla-Revolution" ist, nicht eine Batterie in eine Auto zu stecken ;-)
Dazu ist VW einfach ein absoluter Schnarchverein wenn es um Software geht, aber das hat eigentlich nichts mit E-Autos zu tun, denn auch deren Verbrenner-Plattformen sind verheerend schlecht digitalisiert.
Ich denke der Form und Größe nach zu urteilen wäre die News besser auf Computerbase.us aufgehoben gewesen. Ich frage mich immer, wer sich sowas freiwillig antut? Auf dem flachen Land sind die Straßen eng, in der Stadt ist kein Platz. Abgesehen von einigen Pferdebesitzer, die nen Pick-up brauchen wollen, sehe ich irgendwie für so große Autos nur Nachteile (meine Meinung).
Häng mal noch 10 Jahre dran. Vor 2030 ist die Batterie mit Festelektrolyt nicht fertig entwickelt. Und danach müssen ja daraus individuelle Batterien für die einzelnen Fahrzeuge entwickelt werden.
Na eben solche Menschen, die den Platz brauchen? Weil sie z.B. Kinder oder andere Familie haben, Hobbies, die ein grosses Auto und ggf. Boedenfreiheit brauchen usw.
Verstehe den ganzen BS nicht, warum immer das, was man selber gerade nicht braucht, als unnütz kritisiert werden muss, am Besten noch Verbot fordern. Leute wollen es, Vans gibt es faktisch nicht mehr, also kaufen es Leute.
Hören Leute mangels Bedarf auf, solche Autos zu kaufen (wie bei Vans oder Cabrios), gibt es sie bald nicht mehr.
Selbst Marktführer Brennenstuhl gibt für alle Steckdosenleisten immer 16A an. Selbst bei uns im Büro sind die Steckdosen in den Bodentanks auf 16A ausgelegt.
"Wollte". Sie haben es bereits mehrfach verschoben und seit Ende 2021 habe ich überhaupt keine Wasserstandsmeldungen von Toyota mehr zum Thema gehört. Generell ist Toyota ja extrem spät auf den BEV-Zug aufgesprungen, haben sie doch bis vor kurzem fast vollständig auf den Vollhybriden gesetzt. Aber den gibt es nicht mehr in Europa (selbst den neuen Prius gibt es nur noch als PHEV).
Von wem wollen sie denn künftig die Festkörper-Batterien beziehen? Von Panasonic, um der eigenen Wirtschaft unter die Arme zu greifen? Ich weiß nur, dass selbst das Fraunhofer Institut, das eifrig mitentwickelt, noch ein ganzes Stück weit von der Serienreife entfernt ist.
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DerRico schrieb:
Na eben solche Menschen, die den Platz brauchen? Weil sie z.B. Kinder oder andere Familie haben, Hobbies, die ein grosses Auto und ggf. Boedenfreiheit brauchen usw.
Wer ein großes Auto braucht, kann genausogut eines nehmen, das eine kurze schräge Motorhaube hat (Stichwort Van). Der Ford Galaxy oder SMax, der VW Sharan oder ein T6-Bus bzw. Mercedes V-Klasse. Da hat man wirklich Platz satt bei weniger Außenabmessungen und dazu noch einen großen Kofferraum.
DerRico schrieb:
Verstehe den ganzen BS nicht, warum immer das, was man selber gerade nicht braucht, als unnütz kritisiert werden muss, am Besten noch Verbot fordern. Leute wollen es, Vans gibt es faktisch nicht mehr, also kaufen es Leute.
Hören Leute mangels Bedarf auf, solche Autos zu kaufen (wie bei Vans oder Cabrios), gibt es sie bald nicht mehr.
Mir geht es nicht um Verbote, sondern darum, aufzuzeigen, dass man nicht zwingend solche SUV-Panzer benötigt, wenn man Alternativen hat, die zudem eine halbe Tonne leichter sind.
Ich verstehe eh nicht, wozu die "Motorhaube" eines BEV so lang sein muss. Der Motor selber ist deutlich kleiner als ein vergleichbarer Verbrenner. Ein mehrstufiges Getriebe ist nicht erforderlich (nur ein Eingang-Verteilergetriebe) und die Batterie ist eh unten verbaut.
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BOBderBAGGER schrieb:
Der große EV 6 mit 77kw Akku liegt schon bei 2,2, Denke mit großer Batterie und allem Pipapo dürfte der Richtung 2,8 gehen.
Dann wird es aber arg knapp für Besitzer eines Führerscheins nach 1999 (nur 3,5 Tonnen anstelle 7,5 Tonnen). Vermutlich ist dann die maximale Zuladung so klein, dass gar keine Familie mit 4 Kindern wirklich mitfahren kann. Von Anhängerlast fange ich lieber gar nicht erst an, denn solch ein Panzer wäre ja theoretisch dazu geeignet, die beiden Pferde der Töchter mit in den Urlaub zu fahren.
Definiere mal "begrenzte Zeiträume"! 2 Minuten oder 6 Stunden? Ich kenne einige, die in Altbauten wohnen und in der Küche keinen Dreiphasenanschluss haben und somit den Herd samt Ofen nur mit einer Phase versorgen (dann wird der halt gedrosselt, wenn mehrere Töpfe gleichzeitig heiß werden sollen). Da gehen schon dauerhaft Ströme bis zur Belastungsgrenze über die eine 16A-Absicherung (auch wenn der Herd selbst natürlich keinen Schukostecker hat).
