News Kickstarter kommt nach Europa

[trupdup]

Das Problem eines globalen Crowdfunding-Dienstes wird wohl die Steuer sein, denn Du wirst bezahlt (für Gegenstände, eine Dienstleistung o.ä.) und könntest dann Steuer- und Sozialabgabenpflichtig werden.
Kickstarter ist ja von Amazon (?) und in den USA kümmern die sich darum, dass steuerrechtlich alles geregelt wird. Deshalb muss man für sein eigenes Kickstarter-Projekt auch eine US-Adresse und ein entsprechendes Konto haben.
Natürlich hoffe ich auch, dass regionale Ableger entstehen, da der Name bereits etabliert ist und so die Wahrscheinlichkeit steigt, mehr Leute zu erreichen.
Für die bisherigen deutschen Dienste wird es allerdings noch schwieriger, da sie nicht mit Schlagzeilen a la "Adventure-Spiel bekommt zig Millionen über Crowdfunding" aufwarten können. Der Teufel scheXXt wie immer auf den größten Haufen.

 

[Pandora]

Was soll denn hier Fehlen, die Wickeln ihre Zahlung doch über Amazon ab und die gibts ja auch in Europa
.

 

[Ein_Freund]

Und was geschieht wenn ein Projekt sein Ziel nicht erreicht? Geht das Geld dann zurück an die Unterstützer?

Was hindert Jemanden dort ein möglichst toll klingendes Konzept einzustellen und nach erfolgreichem funding einfach das Geld einzustreichen und es dabei zu belassen?

Geld wird erst bei erfolgreicher Finanzierung abgebucht.
Bei Punkt zwei(bzw. 3^^), naja die meisten Projekte sind 10.000 Euro Projekte die mit Geld überflutet werden(außerdem nochmals Geld durch Verkauf im Einzelhandel), und bei den 100k Projekten steckt meist ein bekannter Gamedesinger mit drinnen.

 

[Floletni]

Wie schon neulich bei dem "Dice fodert Innovationen" Thread. Ich würde gern mein Geld ein Age of Empire 4 oder ein Remake von Empire Earth (unbedingt mit LAN Modus) geben.

 

[Mechkilla]

Aktuell etabliert sich Grade eine niederländische Crowdfunding-Plattform im europäischen Raum namens Gambitious. Wie der Name suggeriert nur im Gamesbereich. Wer in dem Bereich was investieren will oder selber ein vielversprechendes Projekt hat für welches noch Geld zusammen gekratzt werden muss sollte sich das mal anschauen.
Aktuell ist nur ein interessantes Spiel freigeschaltet, welches schon im Vorfeld etliche Preise und Lobeshymnen einheimsen konnte. Sie werden schon mit € 80.000 staatlich gefördert (sowas bekommt man nicht so ohne weiteres). Weitere Spiele stehen schon den Startlöchern.

Und was geschieht wenn ein Projekt sein Ziel nicht erreicht? Geht das Geld dann zurück an die Unterstützer?

Was hindert Jemanden dort ein möglichst toll klingendes Konzept einzustellen und nach erfolgreichem funding einfach das Geld einzustreichen und es dabei zu belassen?

Erreicht ein Projekt sein Ziel nicht bekommt man sein Geld zurück. Man kann es bis zum Erreichen auch wieder abziehen oder in ein anderes Projekt schieben.

Es kann auch nicht so einfach mal ein Projekt angemeldet werden. Die Plattform prüft das Ganze natürlich und stellt das auch auf rechtlich sichere Beine. Und wenn eine Spieleschmiede mit dem erhaltenen Geld Bankrott geht dann wird eine Insolvenz in die Wege geleitet bei der halt das was noch da ist an die Gläubiger (also die Geldgeber) verteilt wird.

Bis denen Mechkilla

 

[Magellan]

Haben die Projektleiter dann eine Vertragliche Bindung die versprochene Leistung auch zu erbringen? Was geschieht wenn die Leistung nicht erbracht wird?

Was ist zb wenn einer ein Spiel entwickeln will, 10.000$ einstreicht und dann halt nichts tut oder was wenn er nach 6 Monaten feststellt dass das Geld nicht ausreichen wird?

 

[PlanetJumble]

Das Projekt, was mich nun doch zum Backer gemacht hat, ist Defense Grid 2. Hoffentlich kommt die Million dort zustande, der erste Teil ist eine absolute Perle.

@NoD.sunrise: tja, ganz ohne Risiko geht es nicht, es ist ja schließlich schon vom Grundgedanken her die Katze im Sack.

 

[Flytime]

Freelancer 2? Wo darf ich bezahlen?^^

Da wo ich dann auch hoffentlich bezahlen darf!

 

[Magellan]

Da wo ich dann auch hoffentlich bezahlen darf!

Also wenn man nach Foren geht hätte Freelancer 2 ja eine gigantische Basis an potentiellen Käufern - da frägt man sich warum es nie einen zweiten Teil gegeben hat.

Von Fans wurde eine Petition gestartet, welche an Microsoft gerichtet ist und einen Nachfolger bzw. eine Erweiterung von Freelancer fordert. Bis 2006 wurde auch an einem selbigen gearbeitet.[4] Allerdings wurde Digital Anvil von Microsoft geschlossen, weshalb eine Fertigstellung der geplanten Fortsetzung zwischenzeitlich als ausgeschlossen gilt.

Chris Roberts soll Freelancer 2 per Crowdfunding realisieren :/

 

[Taigabaer]

Bei mir wären's ein Remake von Daggerfall in aktueller Grafik + Übersetzung, ein Dungeon Keeper 3, ein Battlezone 3 (am besten im "Dune-Outfit"), ein Homeworld 3 (am besten im X³-Outfit), ein Mmorpg mit Vanguard-PvM und DAoC-RvR und ein Elite 4 mit realistischer Raumphysik wie ab dem zweiten Teil + X³-Outfit, wo ich investieren würde.

 

[Hademe]

Haben die Projektleiter dann eine Vertragliche Bindung die versprochene Leistung auch zu erbringen? Was geschieht wenn die Leistung nicht erbracht wird?

Was ist zb wenn einer ein Spiel entwickeln will, 10.000$ einstreicht und dann halt nichts tut oder was wenn er nach 6 Monaten feststellt dass das Geld nicht ausreichen wird?

Das würde mich auch mal interessieren.

 

[Madman1209]

Hi,

Das würde mich auch mal interessieren.

dann lest euch doch einfach die FAQs durch

Who is responsible for fulfilling the promises of a project?

It is the responsibility of the project creator to fulfill the promises of their project. Kickstarter reviews projects to ensure they do not violate the Project Guidelines, however Kickstarter does not investigate a creator's ability to complete their project.

Creators are encouraged to share links to any websites that show work related to the project, or past projects. It's up to them to make the case for their project and their ability to complete it. Because projects are usually funded by the friends, fans, and communities around its creator, there are powerful social forces that keep creators accountable.

The web is an excellent resource for learning about someone’s prior experience. If someone has no demonstrable prior history of doing something like their project, or is unwilling to share information, backers should consider that when weighing a pledge. If something sounds too good to be true, it very well may be.

Denke also nicht, dass es da rechtliche Ansprüche gibt.

VG,
Mad