News Kinder-Version des Samsung Galaxy Tab 3 7.0

mischaef

Kassettenkind
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Samsung legt das im April vorgestellte Galaxy Tab 3 7.0 in einer speziellen Kinder-Version neu auf. Mit kindgerechter Software und Kontrollmöglichkeiten für Eltern soll das Galaxy Tab 3 Kids trotz mittlerweile betagter Hardware neue Kunden gewinnen.

Zur News: Kinder-Version des Samsung Galaxy Tab 3 7.0
 
Ich finde die Idee garnnicht sooo schlecht. Papi kann sich am Abend via Passworteingabe schmutzige Sachen im Internet angucken.

Wenn er tagsüber arbeiten ist, können die Kinder trotzdem damit spielen.

Ob man Kinder im jungen Alter Zugang zu solcher Technik geben sollte, ist natürlich eine andere Frage.
 
Abgesehen davon, dass ich nicht so viel halte von "speziell an Kinder angepasst"-Slogans, finde ich die Idee dahinter nicht schlecht.
Aber ich frage mich, wo die Zielgruppe liegt, es scheint nicht sehr Robust zu sein (Jaaa.. Hardcase optional). Bei kleineren Kindern kann da schon viel passieren. Ältere Kinder könnten es "uncool" finden mit einem speziell angepassten Tablet zu spielen/lernen.

Meiner Meinung nach nicht sehr attraktiv, da auch die UVP mit 229€ etwas hoch ist. Ich wäre nicht bereit so viel Geld für ein Kinder-Tablet auszugeben, welches doch recht schnell Kaputt gehen könnte...
 
Juhu, dann muss ich mich noch weniger mit meinen Blagen herumschlagen, sondern setze sie jetzt nicht nur vor Fernseher und Konsole, ich kann sie jetzt auch noch mit dem tablet ablenken.

Ich hoffe auf ein Samsung galaxy S4 Kinderversion. Damit die Kinder auch unterwegs ihre Umwelt ja nicht wahrnehmen...
 
Finde ich unnötig. Außerdem halte ich nichts von solchen Geräten speziell für Kinder. Die sollen doch nicht ständig davor hängen.

Und um das klarzustellen: Meine Kinder (2 und 7 Jahre) haben auch Umgang mit Konsolen (Wii & Nintendo DS) und Tablet/Smartphones aber in gesunden Maßen und nur wenn einer von uns Erwachsene dabei ist. Und dann ist es schon schwer sie wieder davon wegzubekommen. Manchmal muss ich aber schon darüber etwas nachdenken, wenn der ganz Kleene das Smartphone schon besser bedienen kann wie die Oma. :o

Anderseits ist es für die Zukunft unabdingbar, dass sie mit diesen Medien umgehen können sollen aber halt nicht alleine. Ein Kind kann doch die Grenzen gar nicht einschätzen. Sehe ich immer wieder an unserem Großen, wenn es heißt er muss nach 30min. wieder aufhören. :rolleyes:

Das gleich gilt übrigens für PCs und Notebooks. Eine Software o.ä. ist doch total überflüssig und ist doch nur fadenscheinlich, damit sich die Eltern aus der Verantwortung nehmen können, was natürlich so nicht geht.

Letztens schon irgendwo zufällig in der Werbung das Kurio Toggo gesehen. kopfschuetteln.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit so lahmer Hardware und der schlechten Auflösung findet mein 5 Jähriger kein Auslangen mehr....
 
haha "Kinderkamera" , warum auch nicht einfach Kamera :p
Ich finde diesen Namen sollte man generell auf den meisten Handys und vor allem (!) Tablets einführen :p
 
Ich finde die verbaute, minderwertige Hardware in solchen Kinderprodukten immer am grenzwertigsten. Was soll ein Kind mit ruckelndem Interface, mit hackeliger Bedienung, schlechten Displays und zu wenig Speicherplatz? Da kommt kein Spaß auf und die Kleinen haben noch weniger Geduld als Erwachsene. Letztens erst wieder nach Kinderkameras geschaut: klemmende Laschen, abstürzende Firmwares, Displays, die man nicht in der Sonne ablesen kann, keine manuellen Kontrollen ... Mit sowas haben Erwachsene schon Probleme.

Unter einem Kinderprodukt verstehe ich eher ausgereifte, schnelle Technik, solide verbaut, stabil gegen Draufsetzen/Runterfallen und Feuchtigkeitsschutz. Meinetwegen auch in bunten Farben und abgerundet Kanten und größere Greifflächen. Also insgesamt ein Produkt, was sich viel mehr selbst erklärt und Fehlbedienungen viel stärker vergibt. Meinetwegen darf das sogar teurer sein. Aber alle Hersteller sehen das anders und Kinderprodukte sind in erster Linie billig und mit Technik von vorgestern, so dass der Kleine auch gar nicht erst lernen kann, dass beim Tap auf ein Icon was passiert, weil das Gerät dann erst mal steht und rechnet. Oder das beim ersten Runterfallen kaputt ist, weil das Case billigste China-Plastik ist, die auch schön giftig ist, wenn man dran rumleckt.

Und Samsungs Kinder-Interface ist ja wohl auch lächerlich. Bloß weil man eine Krakelschrift benutzt, ist es noch lange kein Kindertaugliches Interface. Für welche Kinder soll das sein, die lesen können? Wieso ist der Store gleich auf der ersten Seite? Wieso wird deutsch und englisch gemischt? Wieso wird Querformat benutzt, wenn in kleinen Händen Hochformat viel einfacher zu halten ist? Ach Samsung ... Wenn Apple nichts vor macht, kommt nur Mist raus (Gear, Curved Display).
 
Dieser lässt sich unter anderem in vielen Lern- oder Mahlprogrammen verwenden.
Kann man damit den Müller Simulator 2014 spielen? Oder handelt es sich um ein Kochbuch und dient zur Bereitung eines Festmahls?
​Ein schöner Tippfehler.
 
Hmm... dafür dass es ne Kinderverion ist sieht es nicht gerade robust aus.
 
Bemme90 schrieb:
Ob man Kinder im jungen Alter Zugang zu solcher Technik geben sollte, ist natürlich eine andere Frage.

Diese Diskussion gab es schon mit dem Radio, dem Fernseher, den Computer, dem Handy, dem Smartphone und nun mit dem Tablet...

Am end evom Tag gilt:

Kindern das neuste geben was es gibt! Nur so lernen Sie die Technik und haben im späteren Leben kein Problem mit neuen Technologien.
 
Endlich können 8 jährige mehr Zeit drinnen & vor nem Bildschirm anstatt draußen mit Sport verbringen! YIPPIE!!!

Ich persönlich finds absoluten Schwachsinn in so nem Alter schon an technische Geräte zu binden.. Das kommt noch früh genug!
 
Ohje wie sich die pseudo Pädagogen wieder aufregen. :rolleyes:

Ab dem Grundschulalter finde ich es völlig ok wenn ein Kind sich mit der digitalen Welt auseinander setzt.
Natürlich Zeit begrenzt und mit altersgerechtem Inhalt.

Zum Samsung Tablet...

Schönes Gerät mit toller Software nur leider zu teuer.
Lieber zum Odys Pedi Plus greifen und über 100€ sparen.
 
Finde einige Kommentare hier ziemlich fragwürdig und - passend zum Thema - kindisch.

Würde gern wissen, wie viele von den Leuten, welche mit "R.I.P. guter alter Sandkasten" und Ähnlichem hier rumposaunen, selbst Kinder haben.

Ganz einfache Frage: warum sollte ein Tablet, Smartphone, PC, Konsole und was es nicht noch alles gibt, alles andere verdrängen oder die Zukunft/Erziehung der Kinder gefährden?

Ich behaupte mal, dass ich wirklich gut erzogen bin und guten Umgang pflegen kann. Ich durfte auch TV schauen (auch ohne, dass meine Eltern mit dabei saßen), ich hatte einen Gameboy und später einen PC, mit dem ich mit Programmierung anfing. Es hat mir nicht geschadet und genau so kann es auch mit neuen Medien bei heutigen Kindern laufen.

Es ist nicht die Schuld der Technik, wenn ein Kind schlecht erzogen ist/wird. Es ist einfach wichtig, Kinder damit in Kontakt zu bringen und ihnen mitzuteilen, wie man damit umzugehen hat. Alles eine Frage der Kommunikation mit den Kindern.

Und P.S.: Ich habe selbst 2 Kinder im Alter von 4 Jahren ;)
Ergänzung ()

scf-since1904 schrieb:
Endlich können 8 jährige mehr Zeit drinnen & vor nem Bildschirm anstatt draußen mit Sport verbringen! YIPPIE!!!
Na dann geh' mal schnell nach draußen, anstatt hier zu posten ;)

Was hast du früher (mal abgesehen, dass ich dein Alter nicht kenne) denn bei schlechtem Wetter gemacht? TV geschaut? GameBoy gespielt? Oder wurdest du immer nach draußen verbannt, egal, was für ein Wetter war?

Ein Tablet schließt andere Aktivitäten, innerhalb und außerhalb der 4 Wände nicht aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Reglohln schrieb:
Ein Tablet schließt andere Aktivitäten, außerhalb der 4 Wände nicht aus!

Mit 3G/LTE und Flat sogar fördernt. z.B. für Himmelsbeobachtungen.
 
@reglohln
Wer sich minimal mit Kindern und deren Entwicklung, dabei geht es nicht nur Umgang mit der Technik, sondern mit der sozialen Komponente wird schnell merken das technische Dinge erst ab einem bestimmten Alter sinnvoll sind.
Ich sehe täglich in.öffentlichen Verkehrsmitteln Kinder, welche 6-8 Jahre alt sind und nur noch auf ihre 600€ Smartphones glotzen, ihre Umwelt weder wahrnehmen noch mit dieser agieren. Sprich auch mal mit ihren Freunden richtig reden.
Dann gibt es Kinder die zwar in.Rekordzeit eine SMS tippen können, aber nicht mal wissen wie eine Kuh aussieht, woher unsere Milch kommt. Nicht mal Kastanien können viele benennen.
Dazu kommen noch weitere soziale Abgrenzungen durch.statussymbol Smartphone sie.

Die Patentante meiner Frau arbeitet mit Kindern zusammen, welche soziale und sprachliche Defizite aufweisen, die meisten von ihnen inzwischen durch Fernseher, Computer/Konsole und Smartphones. Es ist erschreckend zu. Hören wenn erzählt wird das 8jährige auf dem Niveau von 4-5jährigen sprechen und lesen oder ein 4jähriger spielsüchtig ist...

Und solche Geräte verführen noch mehr Kinder vor so.etwas zu setzen.

Anstatt also den Kindern die Sachen im Internet zu zeigen sollte man ihnen vielleicht mal in freier Natur ihre wWelt erklären.

Ein Vater

Edit: schlechtes Wetter - es gibt sowas namens regenkleidung und auch da kann man in den Wald, auf Spielplätze o.ä. Kein Wunder das die Kinder immer kränklicher werden. Ansonsten hat das gute alte Buch auch noch beim lesen lernen geholfen.
 
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@PiPaPa

Das was du alles aufzählst ist aber nicht die Schuld der Technik sondern der Eltern die ihr Kind einfach ruihg stellen wollen. EIne richtige Erziehung sieht da anders aus. Ich hatte z.B. als mein Rechner im Zimmer war einen Plan bekommen das ich bis X Uhr am PC sein darf danach ist halt die Sicherung raus genommen worden und es ging ab ins Bett oder es wurde was anderes gemacht.
 
Genau, Cool Master. Eben so sehe ich es auch.

@PiPaPa: Klar kann man Technik "missbrauchen" und seine Kinder damit "abschieben". Aber ich habe in meinem Post genau beschreiben, dass es nicht die Schuld der Technik ist.

Und klar kann man bei schlechtem Wetter auch raus. Aber es gibt auch regenkleidungsUNtaugliches Wetter, bei dem man eben auch mal zu Hause bleiben muss.

Natürlich kann man dann auch "analoge" Dinge zu Hause tun. Aber es spricht absolut nichts dagegen, dass man seine Kids auch an digitale Sachen heranführt. Dass es da sicher auch ein bestimmtes Alter braucht, sehe ich auch ein. Aber ich muss z.B. ein 6-jähriges Kind nicht vor Technik schützen. Und unsere 2 (wie gesagt, sie sind 4 Jahre alt) zocken auch hin und wieder Wii oder setzen sich mal bei Papa auf den Schoß und lassen einen Charakter bei WoW springen und laufen.

Und ich finde es persönlich auch absolut nicht nachvollziehbar, dass es solche Szenarien, wie du sie beschrieben hast, gibt. Ich kann sowas auch nicht ab. Aber wie gesagt, ist dies nicht die Schuld der Technik. Denn dann müsste man eben jeglichen Fortschritt verteufeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cool master
Und die Technik verführt sowohl Eltern als auch Kinder.
Und die Eltern haben es zT von deren Eltern. Ein gefährlicher Kreislauf.

Ich sehe es hier. Zu meiner Zeit, ich bin 29, war der Spielplatz immer besetzt. Geht man mit seinem Lütten los ist selbst im Sommer oft nichts los... Egal wann. Dafür sieht man die kleinen mit ihren Handys rumspielen.
 
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