Averomoe schrieb:
Dafür, dass das nur ein kleines Entwickler-Team ist, was sich da auch gleich an ein OpenWorld-RPG herantraute, haben Sie mein vollstes Verständnis. Kaufen werde ich mir den Titel dennoch erst später, wenn das Spiel gesund-gepatched wurde.
Jaja, ich hätte auch Verständnis wenn ein "kleines Team" ein Auto entwickelt, wo ab und zu die Türen nicht mehr aufgehen oder die Fenster einfach raus fallen!
Was zum Teufel soll das?
Verständnis ist ja schön und gut, aber in letzter Zeit
sehr oft am falschen Platz, vor allem bei Entwicklern von Spielen die keine Ahnung haben was sie überhaupt machen...
Verständnis in diesem Zusammenhang führ nur mehr und mehr zu unfertigen Spielen, wovon es in letzter Zeit extrem viele gibt, auch wenn diese sogar schon als "Final" bezeichnet werden oder in ewigem Alpha State herumgummeln....
Kann mich noch erinnern wie man sich damals bei Duke Nukem total aufgeregt hatte, lange Entwicklung und unfertiges Spiel...
Gegen manch andere Spiele von "kleinen Teams" sollte Duke Nukem aber eine Wertung von 10/10 bekommen!
Satan666 schrieb:
Dann müsste man es in zwei bis drei Monaten ganz gut spielen können.
Als Gamer ist Geduld echt zur Pflicht geworden, die Community und auch die Presse hat sich ja an fehlerbehaftete Games bereits gewöhnt.
Leider sehr traurig, aber zur Zeit sehe ich außer Geduld dem nichts entgegenzusetzen.
Boykott bringt mir als Einzelperson nur, dass ich teilweise gute - geniale Games verpasse, kommt daher so für mich nicht infrage.
Entschärfend kommt aber hinzu, dass 2017 ein pralles Spielejahr war und ich noch lange nicht alle Spiele auf meiner Liste durch habe, nach Zelda, dass ich gestern durch gezockt habe ist nun erst mal Xenoblades 2 dran.
Ja, es ist Pflicht geworden, weil die Konsumenten es zur Pflicht gemacht haben!
Scheint so, als währe das gemeine Volk nur zu begeistert Geld in den Wind zu schießen ^^
Außerdem stimmt es so nicht ganz dass Boykott einer Einzelperson
nichts bringt, denn wenn nicht
einer beginnt, können es niemals 2+ werden, denn eine Gruppe besteht aus mehreren Einzelpersonen!
Aber ja, wenn alle so denken dann stimmt die Aussage, dann bringt es nichts ^^
Stevo86 schrieb:
Auch in der "guten alten Modulzeit" gab es verbuggte Spiele, nicht zuletzt gibt es auch in vielen Komplettlösungen von damals Hinweise auf Glitches usw.
Und auch vor 10 Jahren gab es massiv verbuggte Spiele, Gothic 1, Sacred 2 usw.
Währe interessant wie viel "viele" Prozentual heute und damals sind
Denn 2-5 Spiele von früher auszuzählen, gerade von Dev Studios die es genau deswegen jetzt nicht mehr gibt wie Ascaron, ist schon etwas unfair im Gegensatz zu Spielen die jetzt gerade so unfertig und verbuggt rumfliegen!
Ascaron wurde nach bzw. wegen Sacred 2 aufgelöst und 7 Days to Die ist seit 5 Jahren in der Alpha und das Spiel läuft immer noch schlecht und hat Bugs wie Sau
Das gleiche gilt für Ark oder YLands und demnächst folgt Conan Exiles wenns so weiter geht
Man könnte auch die Gegenseites aufzählen, wie Minecraft, Factorio, Dark Souls oder Fallout.
Minecraft läuft sogar
trotz Java recht gut und Factorio ist viel viel viel Komplexer als die Meisten anderen Spiele, der Unterschied scheint zu sein, dass die Developer wissen was sie können und was nicht!
