News Kingston KC2500: Neues SSD-Flaggschiff mit alter Basis

MichaG

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Rund ein Jahr nach der Ankündigung der NVMe-SSD KC2000 hat Kingston mit der KC2500 ein noch etwas schnelleres Modell vorgestellt. In der Spitze sollen Daten mit 3.500 MB/s gelesen und mit 2.900 MB/s geschrieben werden. Die IOPS steigen auf maximal 375.000.

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Für mehr Leistung könnte eine auf hohen Durchsatz optimierte Firmware sorgen? Das sollte man durch ein Firmwareupgrade erhalten könne oder? Zumindest kenne ich das von Cruical so.
 
Da wurden wohl ein paar Tricks und Kniffe in die Firmware gebaut um mit den üblichen Testprogs auf leerer SSD zu glänzen aber im Realbetrieb deutlich abzufallen.
 
Wann kommt denn endlich ein weiterer Fortschritt, den wir im Alltag bemerken ?
Mehr iops zum Beispiel.
Ich bin verwöhnt , ja .
Damals als meine Super Talent mit 32GB die CPU für mehrere Sekunden, beim Systemstart, voll auslastete, hatte man ein Gefühl von : Echt schnell hat sich gelohnt !
Heute mit den M2 Modulen, die jetzt auch schon länger am Markt sind, ist dieser Effekt leider kaum vorhanden.
Wo bleibt denn nur ZNand oder 3D XPoint.

Ich wünsche mir wieder die schnelle Reaktionszeit von damals , ein ordentlicher Boost, ein WOW Effekt.

Vielleicht könnt ihr mich verstehen , was ich meine .:)
 
@Mordenkainen
Es geht mir nicht um Preise, sondern um wesentlich bessere Reaktionszeiten vom System :)
Faktor 4 aufwärts , wie damals von HDD zu SSD
 
Nulight schrieb:
Wann kommt denn endlich ein weiterer Fortschritt, den wir im Alltag bemerken ?
Mehr iops zum Beispiel.
....
Wo bleibt denn nur ZNand oder 3D XPoint.
Wie schon geschrieben wurde, kann man Z-NAND (wenn auch nur in Enterprise SSDs) und 3D XPoint schon kaufen und damit bekommt man auch im Alltag mehr, weil die Latenz des Mediums und damit der ganzen SSD damit deutlich geringer ist und man bei den real vorhandenen Zugriffen die echt erreichten Transferraten höher sind. Mehr maximale IOPS ohne geringere Latenz bekommt man nämlich nur aus einer SSD gekitzelt, wenn man noch mehr parallele Zugriffe hat, aber so viele parallele Zugriffe passieren bei Heimanwendern normalerweise gar nicht, 4 sind da schon viel. Bei 4k QD1 Lesend schaffen die normalen SSDs vielleicht so 60MB/s, was 15.000IOPS entspricht, die Optane je nach Systema auch deutlich über 200MB/s.
 
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Terabyte???
 
Die TBW Angaben sind doch sowie nur eine zusätzliche Einschränkung der Garantie, die endet wenn die Zeit abgelaufen ist oder die TBW erreicht werden, je nachdem was zuerst eintritt. Die SDD hat den SM2262EN Controller und SSDs mit dem SM2262EN sind nur leer schnell, aber voll teils langsamer als gute SATA SSDs, sowas nimmt kein vernünftiger Mensch für den Enterpriseeinsatz und nur damit bekommt man die NANDs von SSDs wirklich innerhalb der Garantiedauer kaputtgeschrieben. Gehen die NANDs kaputt nachdem die Garantie wegen der Zeit abgelaufen ist, schaut man auch dann in die Röhre wenn nur ein Bruchteil der TBW geschrieben wurden, weshalb es ja auch keine garantierte Schreibleistung ist, wie leider oft geschrieben wird.
 
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deo schrieb:
Die kommen, wenn das Betriebssystem die hohen I/O-Operationen (IOPS) auch im Alltag nutzt.
Windows 10 ist davon noch weit entfernt. Es wird immer noch für Festplatten optimiert.
https://www.computerbase.de/2020-04/windows-10-mai-2020-update-suchindex-hdd-beschleunigt/
Ist das gleiche wie der ewige Support uralter Schnittstellen die kaum noch jemand braucht... Normalerweise wärs sinnvoll wenn man deren Support irgendwann einfach wegsterben lässt und die Unterstützung von den Produzenten/Nutzern der Nieschenprodukte die noch drauf angewiesen sind, realisieren lässt.
 
Für mich liegt der Vorteil bei den NVM nicht so in der Geschwindigkeit, sondern im Format. Ich spare mir die 2 Kabel und auch den Platz. Schade nur das die Teile noch immer so teuer sind in den großen TB Bereichen :(
 
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Ohne SATA-Ports ist ein PC stark eingeschränkt. Das ist nur bei Kleinst PC sinnvoll, wo man den Platz nicht hat, aber ein geräumiger PC nur mit M.2. Schnittstellen für interne Laufwerke, würde wohl ein Ladenhüter, bzw. sehr teuer, wegen geringer Stückzahl. Das Mainboard wäre wohl lange Zeit ein Exot und am Ende sorgt es für Ärger, weil man unflexibel ist.
 
deo schrieb:
Ohne SATA-Ports ist ein PC stark eingeschränkt. Das ist nur bei Kleinst PC sinnvoll, wo man den Platz nicht hat...

Habe zwar einen kleinst PC, wüsste aber so oder so nicht was ich mit meinen vier SATA ports machen soll. Eine 500GB Evo Plus und eine 2 TB MP510... ;) reicht. ODD hatte ich seit über 10 Jahren nicht mehr.
 
choosman schrieb:
Schade nur das die Teile noch immer so teuer sind in den großen TB Bereichen
Liegt halt auch am Formfaktor, weil da die teuren NAND-Chips mit maximaler Kapazität drauf müssen.

Bei 'ner 2,5" SATA kann der Hersteller das deutlich entspannter angehen.
 
choosman schrieb:
Für mich liegt der Vorteil bei den NVM nicht so in der Geschwindigkeit, sondern im Format.
Dann verwechselst Du NVMe mit M.2, denn NVMe ist nur ein Softwareprotokoll für SSDs mit PCIe Anbindung kein Formfaktor, M.2 ist ein Formfaktor und SSDs in dem M.2 Formfaktor können mit PCIe oder SATA angebunden sind.
 
Man muss ja die Schnittstellen, die verbaut sind, nicht alle benutzen, oder ist das Vorhandensein unter der eigenen Würde?
Der PC ist erfolgreich, weil er eine offene Architektur mit Abwärtskompatibilität bietet und wenn man das beschneidet, werden ihn Alternativen ablösen.
 
deo schrieb:
Ohne SATA-Ports ist ein PC stark eingeschränkt. Das ist nur bei Kleinst PC sinnvoll, wo man den Platz nicht hat, aber ein geräumiger PC nur mit M.2. Schnittstellen für interne Laufwerke, würde wohl ein Ladenhüter, bzw. sehr teuer, wegen geringer Stückzahl. Das Mainboard wäre wohl lange Zeit ein Exot und am Ende sorgt es für Ärger, weil man unflexibel ist.

Verstehe ich jetzt nicht. Redest du vom gaming pc oder ein office pc? M.2 sind für games doch mehr als nur ausreichend. ^^ Alles andere als langsam.
 
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