Wolves
Ensign
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Geizhals-Link, Produkt-Link
Das P35 Mainboard von Foxconn mit der Bezeichnung P35AP-S findet in den meisten Zusammenstellungen eigentlich keine Beachtung. Es spielt in der selben Leistungs- und Preisklasse wie zB. das Abit IP35 Pro, bietet zudem auch zwei Slots für DDR3 RAM an, welcher maximal mit 1333Mhz (oc) befeuert werden kann bei einen Gesamtgröße von 4GB. DDR2 wird mit bis zu 1066Mhz (oc) unterstützt bei maximal 8GB Gesamtgröße.
Weitere Spezifikationen :
Der Lieferumfang wurde schon bei einigen Tests bemängelt, im Prinzip ist aber alles dabei was man braucht. Ein paar Schrauben mit in die Packung zu legen hätte aber sicherlich nicht geschadet.

Überrascht hat mich das große Poster, auf dem man sämtliche Hauptmerkmale des Mainboards sehr übersichtlich erklärt findet. So zB. auch die Anschlüsse für Power- und Resetbutton, welche man sonst eher als kleingedruckte Randnotiz in den Handbüchern suchen muss. Desweiteren befinden sich eine Anleitung zur Installation der CPU, eine BIOS Übersicht und eine Treiberinstallationsanleitung in 11 Sprachen darauf.
Die Verarbeitung der Hauptplatine ist makellos, die Heatpipe wirkt durchdacht und hochwertig. Auch große Towerkühler, wie bei mir der NH-U12P von Noctua, passen problemlos. Ganz im Gegensatz zum großen Bruder, dem Foxconn Mars, bei dem der Northbridge Kühler einen vertikalen Einbau der meisten Towerkühler verhindert. Wobei natürlich jemand, der sich ein Foxconn Mars zulegt, seltener mit gewönlicher Luftkühlung arbeitet. Das P35AP-S besitzt neben dem Foxconn Mars ebenso das Gladiator BIOS, worin sich allerhand OC Einstellungen befinden. Einzig die maximale CPU Vcore wurde hier auf 1.6V begrenzt, was aber ohnehin mehr als ausreichend sein dürfte.
Da mir der direkte Vergleich zu anderen Mainboards beim Overclocking nicht möglich ist, möchte ich auf ein OC-Roundup von Madshrimps verweisen, worin das ASUS P5K Vanilla, DFI P35 Lanparty UT P35-T2R, MSI Platinum Combo und das Foxconn P35AP-S getestet und verglichen wurden. In diesem Test liefen beide Combo-Boards (DDR2 + DDR3) zunächst nicht mit 600Mhz Speichergeschwindigkeit, worauf die Tester von Foxconn und MSI in kurzer Zeit ein neues BIOS erhielten. Beim Foxconn funktioniert nun auch DDR2-1200, beim MSI besteht das Problem weiterhin. Der verwendete FSB lag bei allen Boards bei 500Mhz.
Benchmarks:
Futuremark Scores
Aquamark, Cinebench, Everest, Sandra und SuperPi
Prey
Da der Teiler 5:6 nun auch bei einem FSB von 500Mhz funktioniert, kann man das Foxconn ohne Weiteres als direkten Konkurenten zum DFI P35 Lanparty sehen, wobei Foxconn mit der Unterstützung von DDR3 Speicher noch punkten kann. Ein Preisunterschied von knapp €50 ist ein weiterer dicker Pluspunkt auf Seiten des P35AP-S. Ich kann das Board sehr empfehlen für alle, die mittelmäßig übertakten und für neueste Prozessoren und Speicherstandards gerüstet sein wollen.
Bildergallerie:


Herzlichen Dank an Madshrimps.be für die Benchmarks!
Das P35 Mainboard von Foxconn mit der Bezeichnung P35AP-S findet in den meisten Zusammenstellungen eigentlich keine Beachtung. Es spielt in der selben Leistungs- und Preisklasse wie zB. das Abit IP35 Pro, bietet zudem auch zwei Slots für DDR3 RAM an, welcher maximal mit 1333Mhz (oc) befeuert werden kann bei einen Gesamtgröße von 4GB. DDR2 wird mit bis zu 1066Mhz (oc) unterstützt bei maximal 8GB Gesamtgröße.
Weitere Spezifikationen :
Der Lieferumfang wurde schon bei einigen Tests bemängelt, im Prinzip ist aber alles dabei was man braucht. Ein paar Schrauben mit in die Packung zu legen hätte aber sicherlich nicht geschadet.
Überrascht hat mich das große Poster, auf dem man sämtliche Hauptmerkmale des Mainboards sehr übersichtlich erklärt findet. So zB. auch die Anschlüsse für Power- und Resetbutton, welche man sonst eher als kleingedruckte Randnotiz in den Handbüchern suchen muss. Desweiteren befinden sich eine Anleitung zur Installation der CPU, eine BIOS Übersicht und eine Treiberinstallationsanleitung in 11 Sprachen darauf.
Die Verarbeitung der Hauptplatine ist makellos, die Heatpipe wirkt durchdacht und hochwertig. Auch große Towerkühler, wie bei mir der NH-U12P von Noctua, passen problemlos. Ganz im Gegensatz zum großen Bruder, dem Foxconn Mars, bei dem der Northbridge Kühler einen vertikalen Einbau der meisten Towerkühler verhindert. Wobei natürlich jemand, der sich ein Foxconn Mars zulegt, seltener mit gewönlicher Luftkühlung arbeitet. Das P35AP-S besitzt neben dem Foxconn Mars ebenso das Gladiator BIOS, worin sich allerhand OC Einstellungen befinden. Einzig die maximale CPU Vcore wurde hier auf 1.6V begrenzt, was aber ohnehin mehr als ausreichend sein dürfte.
Da mir der direkte Vergleich zu anderen Mainboards beim Overclocking nicht möglich ist, möchte ich auf ein OC-Roundup von Madshrimps verweisen, worin das ASUS P5K Vanilla, DFI P35 Lanparty UT P35-T2R, MSI Platinum Combo und das Foxconn P35AP-S getestet und verglichen wurden. In diesem Test liefen beide Combo-Boards (DDR2 + DDR3) zunächst nicht mit 600Mhz Speichergeschwindigkeit, worauf die Tester von Foxconn und MSI in kurzer Zeit ein neues BIOS erhielten. Beim Foxconn funktioniert nun auch DDR2-1200, beim MSI besteht das Problem weiterhin. Der verwendete FSB lag bei allen Boards bei 500Mhz.
We used three different test settings:
- CPU* @ 266x7; Memory @ 266 4-4-4-10
- CPU* @ 500x7; Memory @ 500 4-4-4-10
- CPU* @ 500x7; Memory @ 600 5-5-5-15
*E6300
Note that the last setting was only used on the Asus and Dfi as both 'combo' boards had problems with this setting. Msi had problems running the memory at 500MHz using Cas4, so we used Cas5 instead.
Benchmarks:
Futuremark Scores
Aquamark, Cinebench, Everest, Sandra und SuperPi
Prey
Da der Teiler 5:6 nun auch bei einem FSB von 500Mhz funktioniert, kann man das Foxconn ohne Weiteres als direkten Konkurenten zum DFI P35 Lanparty sehen, wobei Foxconn mit der Unterstützung von DDR3 Speicher noch punkten kann. Ein Preisunterschied von knapp €50 ist ein weiterer dicker Pluspunkt auf Seiten des P35AP-S. Ich kann das Board sehr empfehlen für alle, die mittelmäßig übertakten und für neueste Prozessoren und Speicherstandards gerüstet sein wollen.
Bildergallerie:
Herzlichen Dank an Madshrimps.be für die Benchmarks!
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
(Benchmarks direkt von Madshrimps erhalten, Hotlink war defekt. Genauere Angabe des verwendeten DFI Boards.)