Kompakt mit den neuen größeren Sensoren?

''Deswegen versuchen alle Händler das schlechtere ohne IS massiv zu verramschen.''
Sorry, aber das ist nun Unsinn !
Lese mal meinen Beitrag #55 durch.
Das Kit Objektiv an der 1000D wird seit 2010 nur noch ohne IS von Canon ausgeliefert.
Natürlich können Händler auch einzeln die 1000D und das Canon 18- 55 3.5- 5.6 IS bestellen.
Aber dann ist auch der Preis viel höher, als komplett.

http://geizhals.at/deutschland/a342746.html

http://geizhals.at/deutschland/a273560.html
 
Die 1000d ist ein Auslaufmodell. Der Nachfolger ist bereits da. Klar dass die alten Objektive weg müssen und deshalb der Preis gedrückt wird. Das Objektiv ohne IS kauft sowieso niemand im Laden, also wirds als Kit verramscht und nach einger Zeit kaufen sich die Leute ein besseres Objektiv.
 
Sollte ich mir ein DSLR kaufen würde ich niemals auf ein IS Objektiv verzichten. Punkt!
 
Warum denn das? Ein IS ist kein muss an einer DSLR. Bei lichstarken Objektiven hast du so kurze Verschlusszeiten, dass du gar keinen IS brauchst. Und bei Schönwetter braucht man ihn im Normalfall mit lichtschwachen Objektiven auch nicht. Und für Studioaufnahmen mit Stativ brauchst auch keinen IS.
 
Sooo ich konnte heute mit der 1000d von Cheffe (danke übrigens^^) etwa herumprobieren und ich glaube das ein dslr nicht wirklich was für mich ist.

Was mich jetzt wieder zur BidgeKamera Sony DSC-HX1 bringt. Diese hat ein CMOS, 1/2,4 Zoll Sensor. Die Pana LX3 ein CCD 1/1,6 Zoll Sensor.

Leider kann ich auch anhand der Grafik auf Seite 3 nicht einordnen, ob jetzt ein CCD oder der kleine CMOS Sensor der HX1 besser ist !?

Denn jetzt geht es im Prinzip nur noch um die LX3/LX5 oder die BridgeCam HX1 - diese konnte ich auch testen aber leider nur sehr kurz. Vor allem der große Zoombereich gefällt mir.
 
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Das sind wieder zwei völlig unterschiedliche Segmente. LX3/5 sind kompakte Kameras mit möglichst großer Bildqualität und "normalen" Brennweitenbereichen. Die HX1 ist ein klobiges Zoommonster mit schlechterer Bildqualität und natürlich schwächerer Abbildungsleistung. Sehr große Zoombereiche gehen immer auf Kosten der Abbildungsleistung. Wenn Du die HX1 nimmst, kannst Du auch gleich schon zur 1000D greifen, der Größenunterschied ist nicht mehr so bedeutend, nur hast Du dann nicht mehr diesen Zoomfaktor, aber deutlich bessere Bildqualität.

Du solltest Dir langsam klar darüber werden, was Du eigentlich machen möchtest. Du schwankst noch viel zu stark zwischen völlig gegensätzlichen Kameraklassen.
 
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okay, mir war bereits vorab bewusst das die bridgecam's nicht besonders sein sollen, ich konnte nur das "cmos" der hx1 nicht korrekt einordnen.

Inzwischen bin ich mir klargeworden das ich doch eher eine cam zum überall-mitnehmen möchte. Da wären dann die Pana's LX3/LX5 bzw die Samsung EX1 wohl am geeignetsten.
 
Wenn es denn kompakt sein soll, würde ich zu Samsungs EX1 raten, wegen dem guten Objektiv.

Wenn du allerdings doch etwas erweiterbares haben möchtest, ist gerade der Micro-Four-Thirds-Standard im kommen. Ein Beispiel dafür wäre Olympus' PEN E-PL1 für 350€. Bis auf das Objektiv ist diese sogar jackentaschentauglich. :)
(Für das Objektiv gibt es ebenfalls kompakte Abhilfe.)

Die PEN ist eine sogenannte spiegellose Systemkamera aka EVIL. Der Bildsensor ist genau so groß wie bei Olympus' großen DSLRs (z.B. die Olympus E-5). Er ist zwar etwas kleiner, als der 0815 DSLR-Sensor (APS-C, nicht FX), jedoch bei weitem besser als jeder Kompaktkamera-Sensor. Damit hat man auch Nachts noch Spaß an seinen Fotos und kann auch bedenkenlos das ISO hochdrehen.

Der Vorteil einer solchen EVIL ist natürlich die sehr gute Bildqualität, die unter normalen Bedingungen einer DSLR in Nichts nachsteht. Von einer Kompaktkamera gar nicht erst zu reden ;). Du kannst sie, wenn du Lust hast noch mit Zubehör (Wechselobjektive!) erweitern (der Objektivmarkt wird sich bald stark vergrößern und vergünstigern, da Sigma und Tamron angekündigt haben für Four-Thirds zu produzieren.). So gibt es externe Blitze, elektronische Sucher, ich glaube auch GPS-Geräte usw. Sie ist im Vergleich zu einer DSLR noch als handlich zu bezeichnen und passt (mit Pancake-Objektiv s.o., ansonsten ohne) in jede Jackentasche.

Und mit 350€ ist sie sogar noch erschwinglich. Über einen etwas teuren Adapter kannst du sogar alle Four-Thirds Objektive anschließen. Das Four-Thirds Tele-Objektiv mit umgerechnet 300mm Kleinbild-Brennweite (!!) ist dafür fast geschenkt. (Die Kosten Adapter + Tele -> ~230€ sind auch die normalen Kosten für ein gutes Teleobjektiv für eine normale DSLR.) Aber wie gesagt, der Markt ist am Wachsen und bald wird es mehr Auswahl zu besseren Preisen geben. Das Zubehör ist ja kein Muss und kann nach und nach gekauft werden - ein großer Vorteil gegenüber einer "abgeschlossenen" Systemkamera.

Die E-PL1 hat den Bildstabilisator übrigens fest eingebaut, d.h. jedes Objektiv wird automatisch stabilisiert.

Kompakt ist die E-PL1 mit dem normalen Objektiv nicht unbedingt. Dieses kann man aber auch getrennt transportieren. Mit der Pancake-Festbrennweite ist sie so Kompakt wie jede andere auch. Wenn du auf eine gute Bildqualität auch in den Abendstunden stehst, wärst du hier goldrichtig. Und wenn du Erweitern willst, d.h. auch mal ein schönes Tele nutzen willst ebenfalls. Solltest du auf die optionale Erweiterbarkeit und die damit verbundenen Kosten bzw. das Herumschleppen des Zubehörs verzichten können, wäre wohl eine Kompakte à la EX1 die beste Wahl.

Technisch und von der Bildqualität her ist sie in ihrem Preissegment der Kompakt-Konkurrenz natürlich überlegen. ;)

Sollte sie dich neugierig gemacht haben, findest du hier ein sehr gutes englisches Review. Hier nochmal die Maße Ich muss sagen, dass sie den Vergleich zu Nikons D3000 (ausgewachsene Einsteiger-DSLR) nicht scheuen muss. Selbst bei hohen Lichtempfindlichkeiten (z.B. wenn es dunkel ist) macht sie einen besseren Job! Am Ende bekommt sie einen Silver Award verliehen. Und hier noch ein paar Fotos.
 
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