Kopfhörer bis 150€ für AVR & Outdoor

@ brisbane
Der HD 540 wie auch die gesamte HD400/500/600 Serie sind offen, offen wie ein Scheunentor.
Er sucht ausserdem Bass und für Techno, vorallem Hardcore ist jeder Sennheiser bis auf den HD 25 akustisch völlig überfordert und ungeeignet.

Selbst die beyerdynamic haben arge Probleme mit dem Musikstil.
KOSS und Ultrasone kommen hier am Besten zur Geltung und auf wenige Ausnahmen Sony. Bei Ultrasone muss man nur noch die Höhen mögen.
AKG kommt mit Einschränkungen daher, weil es zu langweilig, aber präzise klingt.
 
Beyerdynamics sind gerade für diese Musikrichtung bestens geeignet.
Diverse Modelle haben eine Typische "Badewanne" bestens geeignet für Basslastige Musikrichtungen.

DT 770 Pro, und 990 Pro ,< Geschlossen-Offen >


Problem liegt aber daran, das ein MP3 Player zu schwach ist... die Kopfhörer sind eher zum Monitoring ausgelegt, bzw für Daheim an der Anlage oder am PC mit externen Verstärker.


Für den Mobil einsatz musste auf gewisse dinge verzichten, wenn nicht > Money Money Money ;)


Beyer sagt ja auch selbst: 32ohm MP3 Player usw, 80Ohm PC an Soundkarte, 250Ohm Soundkarte mit Verstärker bzw Externen. 600 Ohm Anlage mit Verstärker der richtung 800€ geht.

Er will Sound wie am PC .. kannste ohne AMP aber in die Tonne kloppen.
 
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Es muss gar nicht laut sein mit dem mp3-Player, leise bis mittel reicht mir, da eben auch geschlossen. Denk mal das der DT mit 80Ohm noch durchgeht oder nicht?
Bei Hardcore brauch ich keinen starken Bass, mir ist ein guter Klang wichtiger (kaum zu glauben was). Zuhause hör ich Musik ohne Subwoofer, erstens weils mit Kickbass besser ist und zweitens weil mein Sub eh zu langsam ist.
 
Nichts für ungut Gummert, nur wird auch hier sehr gerne ein Vorwand für die Badewanne als Vorzug für eine Musikrichtung hoch stilisiert.

Glaub mir, die Beyerdynamic können trotz Bassattacken bei Hardcore nicht das Potenzial ausschöpfen. Lahmarschig sind sie auch noch.

Teste mal den hier. Ich habe ihn bis jetzt nicht gehört, weil er neu auf dem Markt ist, aber nach der Hersteller Tradition wird er für technische Musik gut geeignet sein. Sonst alternativ zu Ultrasone greifen. Der M50 ist aber auch nicht verkehrt.
 
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Also ich kann mich nicht erinnern, dass mein MMX300 damals bei Hardcore lahmarschig war...
Den Koss hab ich mir genauer angesehn, scheint ganz gut zu sein. Hab aber Preise von 50$-70$ gefunden, kann doch kein hochwertiger KH sein? Einen Preis für Österreich hab ich nicht finden können.

Zum DT 770 Pro 250 Ohm: Auf Amazon gibts einige Kommentare, wo die Leute sagen, dass der KH laut genug bei mobilen Playern ist. Bin jetzt am überlegen den dort zu kaufen, zurückschicken kann ich es auch falls er mir nicht gefällt.
 
audioph1le schrieb:
Also ich kann mich nicht erinnern, dass mein MMX300 damals bei Hardcore lahmarschig war...
Den Koss hab ich mir genauer angesehn, scheint ganz gut zu sein. Hab aber Preise von 50$-70$ gefunden, kann doch kein hochwertiger KH sein? Einen Preis für Österreich hab ich nicht finden können.

Zum DT 770 Pro 250 Ohm: Auf Amazon gibts einige Kommentare, wo die Leute sagen, dass der KH laut genug bei mobilen Playern ist. Bin jetzt am überlegen den dort zu kaufen, zurückschicken kann ich es auch falls er mir nicht gefällt.


Kommt stark auf den Player an... das ist ja das Problemchen - 80Ohm funktioniert aber ob es für dich ausreicht musst Du entscheiden. Und der Player natürlich selbst, wenn der nicht allzuviel Power hat, wirds vielleicht doch zu leise.
Ergänzung ()

Der Nachbar schrieb:
Nichts für ungut Gummert, nur wird auch hier sehr gerne ein Vorwand für die Badewanne als Vorzug für eine Musikrichtung hoch stilisiert.

Glaub mir, die Beyerdynamic können trotz Bassattacken bei Hardcore nicht das Potenzial ausschöpfen. Lahmarschig sind sie auch noch.



Völler Quatsch ganz ehrlich... deine Pauschalisierung gegenüber Beyer zeugt von keinerlei Praktischer Erfahrung - wahrscheinlich nur an der Media Markt KH Wand an billig CD Playern probegehört*lol*
Ich besitze für den reinen Musik Genuss ( höre gern Elektro, Techno, Rammstein, und auch Klassik )
Verwenden Tu ich dafür den Beyerdynamic T 1 mit der A1 Basisstation von Beyer.

Das der T 1 mehr Klasse und Power hat als der DT 770 ist ganz klar - aber beide können meine Musikrichtungen wunderbar rüberbringen.

Hab den DT 770 Pro, sowie 990 Pro selbst bei mir an der A1 probegehört hört sich alles stimmig und super an...

Und das die DT 770 Pro und 990 Pro die Typische Badewanne haben, ist gerade für die Musikrichtung mit Bass ( Elektro, Techno, Hardcore usw. ) bestens geeignet.
Wenn man nen KH hat, wo man noch mit dem EQ rumpfuschen muss, damit der Bass stärker zur geltung kommt, dann ist das klangverfälschung.
Dann lieber einen KH der für solch Musikrichtungen geeigneter ist, und man mit dem EQ nichts verändern brauch.


P.S
Lahmarschig: Wenn Du nen billig Verstärker/Soundkarte mit KHV verwendest kein Wunder lol :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gummert schrieb:
[...]
P.S
Lahmarschig: Wenn Du nen billig Verstärker/Soundkarte mit KHV verwendest kein Wunder lol :D

Du hast aber schon mitbekommen, wo der TE die Kopfhörer anschliessen möchte, oder?!
Deine Ausführungen zur Badewannensbastimmung teile ich soweit.
Allerdings kann man bei Aufnahmen mit einem Dynamikumfang von 4db ohne schlechtes Gewissen am Equalizer rumschrauben. Würde ich zumindest so machen, wenn ich einen T1, HD 800 etc besitzen würde.;)
 
Na sichi. Am MP3 Player - der TE war ja auch nur im oberen Abschnitt gemeint :)
Mit deinem Zitat von mir, ist Nachbar gemeint, da Er ja der überzeugung ist, die Praktische Erfahrung zu besitzen, das ein Beyerdynamic zu lahmarschig ist.
Im unteren teil nur beiläufig bezg. der Badewanne, je nach MP3 Player hat man da nicht mal eben einen spitzen EQ an Board.. meistens aber nur Höhen/Tiefen wenn überhaupt, aber kommt aufs Gerät an. Wenn garnicht, was ich auch eher denke, ist ein KH mit Badewanne für seine Musikrichtung bestens geeignet. AKG klingt dort Passiv aufdringlich, im Bass, und Sennheiser klingt langweilig ohne EQ - dem fehlt es an allem - hasse ich bei Sennheiser, je nach Art musste den EQ verwenden, zumindest in der Preisklasse 150€ - und Koss, das sind schreihälse mit Stickstoff umarmung, unnatürlich, und die verarbeitungs Quallität ist auch nicht so das wahre...

Sicherlich kann man mit nem EQ ne menge machen - bin aber kein Fan von, will sowenig wie möglich machen, soll nichts verfälscht werden.

Für den PC ist eh ganz andere Hardware vorhanden, da würde nen T1 keinerlei Sinn machen, genauso viel Sinn, in einem Abstand von 40cm sich einen 40" als Monitor zu kaufen :D

Aber nochmal zum TE:
Nen Tragbarer AMP ist keine schlechte investition, man kann die teile auch Stationär z.b am PC zu der Soundkarte verwenden am Laptop, Handy usw.... Ist jedenfals ne überlegung Wert.

Aber mal anders, was fürn MP3 Player haste denn?
bringt nix, wenn man sich nen KH holt wozu der MP3 Player nicht imstande ist, FLACs abzuspielen, oder zumindest Quallitativ höherwertige als MP3 bzw. eher CD Quallität.
Auch musste bedenken, das für die Ausgangsspannung die der KH verlangt, die Batterien vom Player ruck zuck leer nuckeln, sind schließlich keine Knopfteile die im Ohr stecken, sondern das teil bzw die Spulen ham schon was ordentliches zu bewegen ( membran ) als gegenüber den 5mm Knöpfchen :)
 
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Badewanne ist Geschmackssache, aber hier wird wieder pauschalisiert, das es am Geeignetesten für einen Musikstil ist. Gut, der Thmenersteller wünscht es bei einem KH so, muss aber nicht auf jedes Individuum zu treffen.

Immer wieder die alte Leier bei Hi-Fi. Jemand fühlt sich angegriffen und vielleicht sogar seine Investition gefährdet und versucht diese durch Herablassungen und Unterstellungen an einer Person zu schützen. Finde ich echt traurig.
Um meine eigene Pauschalisierung als Entschuldigung zu entkräften, damit waren die oberen drei DT Serien mit 32, 80 und 250 Ohm Kapseln als langsam gemeint. Den Hintern lasse ich mal als Angriffsfläche auch weg. Hier meint der eine oder andere auch zu treten zu wollen.

@ Gummert
Ich freue mich für dich, das du deinen Kopfhörer und KHV für deinen Geschmack gefunden hast. Den Tesla 1 als Technologiehörer habe ich zwar nicht gehört, aber zweck des KH ist es eine andere Linie zu fahren und mit deinem Setup von knapp 1600€ einen Vergleich zu einem 150€ KH zu starten ist schon sehr gewagt.

Auch hier gibt es bewährte parametrische EQ Nutzung. Findet sogar im Studio statt.
Selbst veraltete Ohrpolster oder Dämmmaterialien verändern den Klang eines KH.
Das Gehirn richtet sich zuverlässig als EQ aus.
Akustik ist ein schönes Wechselspiel der Wahrnehmung.

Übrigens ist der A1 als Gespann für die DT Serie in meinen Ohren ungeeignet. Am A1 weiterhin langsam und unterkühlt. Kann natürlich sein, das der Tesla hier deutlich besser abschneidet.

Die 600 Ohm Systeme liegen noch vor mir um mir ein endgültiges Urteil zu bilden. Erfahrungswerte waren leider zu kurz.
 
Habe noch keinen richtigen mp3 Player. Nutze derzeit noch mein Handy. Habe mein AKG (55Ohm, 102dB) zum testen mal angesteckt und erreiche eine recht hohe Lautstärke. Ich mach mir erst nach dem Kauf vom KH Gedanken, welchen Player ich kaufe.
Würd auch gern wissen ob ein portabler KHV die Musikqualität nach oben schraubt oder ob es nur die Lautstärke erhöht.
 
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Du hast dich im Thread verirrt. ;) Das K 530 ist Horror für meine Ohren, außer der Surrround bei Games, der ist erste Klasse.

Ach ja wo verkaufe ich mein fast neues K 530 am besten? :S
 
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Inne Bucht bzw. im Hifi-Forum... :)
@Der Nachbar,

sowohl das T1 am A1 als auch das DT 770 Pro und 990 Pro am PC an einer Soundkarte verglichen.
Ich hab von drei Geräten und 2 verschiedenen Zuspielern meine Erfahrung machen können.

Ich Vergleich hier jedenfals nichts Pauschal - so wie Du im oberen ersten Post, wo Du Pauschal sagtest, das Beyer eh zu lahm sind :)

Und das T1 müsste mit 600Ohm und einer extra Steifen Membran noch lahmarschiger sein, als ein DT 770 Pro/990 Pro - auch wenns vom typ nicht zu vergleichen ist, ganz andere Technik dahinter, allerdings haben alle KH Spulen und Membranen... und die kann man Pauschalisieren, und dort ist kein Problem von Lahmarschigkeit gegenüber Bässen vorhanden.



Und weil diese eben die Typische Badewanne haben, haben diese keine Probleme mit schnellen Bässen/beats - auch Kickbase und Beats geknannt.
Ich weiß ja nicht mit welchen Quellen ( zuspielern ) Du Erfahrung gemacht hast, und mit welchem Beyerdynamic... jedenfals, habe ich von Beyer sogut wie alle KH selbst gehabt und Probegehört.

Von AKG und Sennheiser habe ich auch schon alle KH gehabt - und was Basshaltige Musik angeht, ist Beyer mit den 770 und 990 Modellen das beste für den Preis von 149€


AKG ist nicht schlecht, ist aber viel zu aufdringlich im Bass, und klingt künstlich. Da helfen nichtmal RöhrenAmp.

Sennheiser ist Typisch, langweilig, bei denen musste immer nen EQ nehmen, weil entweder passen die Höhen nicht, oder die Mitten werden gänzlich von den Tiefen verschluckt.

Und bei Beyerdynamics haste das Problem nicht, die Höhen sind betonter, die Mitten wieder abgerundet und der Bass wieder betonter, eben Badewanne. Mit nem guten EQ ( Zuspieler ) kriegste das teil wunderbar in die Neutrale ecke, wie beim 880 - wobei der 880 Halboffen ist, und ne menge an Akustik im Ohrraum bzw Muschel flöten geht.. beim geschlossenen weicht kaum was weg... das ist der größte Vorteil, einen Geschlossenen KH mit badewanne Neutral zu bekommen, wenn die Quelle stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss Der Nachbar da zustimmen.
Sowohl der DT990 als auch der 770 sind ziemlich lahmarschig. Zwar kommt die Bassbetonung den meisten Hörern "bassiger" Musik entgegen, allerdings scheint eben diese Betonung dafür zu sorgen, dass der Bass recht unpräzise und träge ist. Das schließ ich daraus, da der DT880 in der Lage ist, wirklich knackige und prägnante Kickbässe zu produzieren, wo bei den beiden anderen großen Beyer nur ein überbetontes Gewummere herauskommt (übertrieben ausgedrückt).
Und das T1 müsste mit 600Ohm und einer extra Steifen Membran noch lahmarschiger sein
Bitte?
Die 600Ohm sorgen doch grad für die leichte Schwingspule und der hohen Schnelligkeit...
Und die steife Membran dürfte einer harten Aufhängung eines Lautsprechers entsprechen und bei Bass-LS sind es grad jene mit harter Aufhängung, die schnellen Signalen präzise und knackig folgen können (oft im PA Bereich).
AKG ist nicht schlecht, ist aber viel zu aufdringlich im Bass, und klingt künstlich.
Was für Modelle von AKG hast du bisher gehört?
Bei den großen von AKG (K701 & 601) ist es eben der Bass, der eher zurückgesetzt wirkt.
Sennheiser ist Typisch, langweilig, bei denen musste immer nen EQ nehmen, weil entweder passen die Höhen nicht, oder die Mitten werden gänzlich von den Tiefen verschluckt.
Beim HD650 muss ich dir zustimmen, der klingt wirklich sehr speziell (gechillt?), allerdings ist der HD600 eigentlich genauso (wenig) neutral wie es bspw. der DT880 ist und wird imho ein wenig unterschätzt.

Und die schwer in den Griff zu kriegenden Resonanzen in den Ohrmuscheln sind eben grad der Nachteil geschlossener Systeme.

on Topic:
Ich würd dir den Denon AH D 2000 empfehlen.
Der bietet auch Subwoofer-Feeling, klingt aber meiner Meinung nach wesentlich runder als der DT770. Außerdem ist er ziemlich niederohmig und dadurch recht problemlos anzutreiben, auch noch ganz passabel an nem mobilen Player.
 
Der kostet 236€ und hat ein 3m Kabel, wollte eigentlich maximal 160€ ausgeben.
Edit: geizhals Kommentar: Der Anpressdruck ist zwar sehr angenehm gering, hatte anfangs aber dir Befürchtung, dass er mir vom Kopf rutscht - Anpressdruck ist also ziemlich an der Grenze zum "zu gering".
> Der dritte Minuspunkt.

Wie gesagt, ich war mit dem MMX300 (32 Ohm) zufrieden, baugleich mit dem DT 770 denk ich mal und die Pro Version sollte nicht viel anders im Klang sein.
Also da du meinst das mehr Ohm (in meinem Fall 250 Ohm), mehr Speed bringt, kann das nur gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Klang sind die MMX und DT 770er reihe die selben bzw. die Technik bis auf die Ohm, nur der Anpressdruck ist hier anders. Selbe wie bei der Edition version, Anpressdruck anders. Trägt aber zur Ausgabequallität bei.. je mehr Anpressdruck, destwo besser biste abgeschirmt.... sowohl für innen als auch Außen.
Ergänzung ()

Grammophon schrieb:
Ich muss Der Nachbar da zustimmen.
Sowohl der DT990 als auch der 770 sind ziemlich lahmarschig. Zwar kommt die Bassbetonung den meisten Hörern "bassiger" Musik entgegen, allerdings scheint eben diese Betonung dafür zu sorgen, dass der Bass recht unpräzise und träge ist. Das schließ ich daraus, da der DT880 in der Lage ist, wirklich knackige und prägnante Kickbässe zu produzieren, wo bei den beiden anderen großen Beyer nur ein überbetontes Gewummere herauskommt (übertrieben ausgedrückt).


Bedenke bitte, wie ich das auch geschrieben habe:
Der DT 880 ist halboffen was einen erheblichen Unterschied macht, gerade im Outdoor bereich da bekommste von Außen ne menge mit, und auch andere mitmenschen, auch der Sound ansich ist eben Neutraler, allerdings bekommste den DT 770 auch auf die Neutralere Ecke... eben mit dem EQ oder eben mit nem Pengiun AMP mit RöhrenAmps


Wie gesagt, ich hab von Beyer fast das gesamte Sortiment für längere Wochen Daheim gehabt und gehört, Lahmarschig ist was anderes.. zumindest die 250Ohm versionen.
Die 80Ohm sind einwenig träger, dafür aber deutlich lauter... gerade in den Höhen.



Bitte?
Die 600Ohm sorgen doch grad für die leichte Schwingspule und der hohen Schnelligkeit...
Und die steife Membran dürfte einer harten Aufhängung eines Lautsprechers entsprechen und bei Bass-LS sind es grad jene mit harter Aufhängung, die schnellen Signalen präzise und knackig folgen können (oft im PA Bereich).


Eben drum ja.... deswegen sagte ich es ja.. Pauschalisierung seinerseits vom Nachbar - bestätigst Du ja gerade nochmals das es nicht so ist, sondern noch besser, stimmst ihn aber dann doch zu.. leichte widersprüchlichkeit festzustellen.



Was für Modelle von AKG hast du bisher gehört?
Bei den großen von AKG (K701 & 601) ist es eben der Bass, der eher zurückgesetzt wirkt.



Alle Modelle von 150€ bis 350€ hatte ich bei mir. Wie gesagt A1 Basisstation wird verwendet. Bass ich betone: Bass empfindet jeder Mensch ganz anders, für mich sind die AKGs nicht schlecht keine Frage, auf dauer aber nervend... für mich klingen die aufgepusht nichts klares dahinter, und von dem ein oder anderem Mangel an der Bügelaufhängung die nach ner kurzen Zeit anfängt zu brechen mal abgesehen....


Beim HD650 muss ich dir zustimmen, der klingt wirklich sehr speziell (gechillt?), allerdings ist der HD600 eigentlich genauso (wenig) neutral wie es bspw. der DT880 ist und wird imho ein wenig unterschätzt.


Man darf hier aber nicht vergessen, das hier teilweise Halboffene mit einem Geschlossenen verglichen werden, und im Outdoor ist nunmal Geschlossen klar im Vorteil


Und die schwer in den Griff zu kriegenden Resonanzen in den Ohrmuscheln sind eben grad der Nachteil geschlossener Systeme.


Gewöhnungssache... er hat ja das MMX300 das ist von der Technik nen DT 770 nur eben mit weniger Ohm ... Anpressdruck ist fast identisch...


on Topic:
Ich würd dir den Denon AH D 2000 empfehlen.
Der bietet auch Subwoofer-Feeling, klingt aber meiner Meinung nach wesentlich runder als der DT770. Außerdem ist er ziemlich niederohmig und dadurch recht problemlos anzutreiben, auch noch ganz passabel an nem mobilen Player.


Subwoofer-Feeling heisst für liebhaber: Magen... den haste beim KH nie, auch da er niederohmiger ist, haste das Problem gerade weil dieser Bassbetonter Konzipiert wurde das der lahmarschig rüber kommen kann, gerade wenn man sich an nem MMX300 gewöhnt hat... der sogar noch niederohmiger ist... mit dem DT 770 und 80Ohm wird er vom Musikalischen bedarf gegenüber dem MMX300 einen ordentlichen Sprung nach vorne machen... wobei wie gesagt mindestens 250Ohm, aber da brauch man eben nen Mobilen AMP... 80Ohm ist schon nen Nogo für mich, sowas empfehl ich nicht.
 
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Lol... aber jetzt mal im Ernst was hat den die Impedanz eines Kopfhörers mit dessen Schnelligkeit in der Membranbewegung zu tun. So langsam sträuben sich mir die Nackenhaare.

Also nochmal zur Aufklärung ihr Spezies:

Sogenannte niederohmige Kopfhörer haben Impedanzen zwischen 75 und ca. 150 Ohm. Kopfhörer mit einer Impedanz in diesem Bereich können Sie direkt an den Kopfhörerausgang jedes Aufnahme- oder Wiedergabegeräts anstecken. Höhere Impedanzen sind im Studio vorteilhafter, wo mehrere Kopfhörer für Monitoringanwendungen parallel angeschlossen werden.
Der Kennschalldruckpegel eines Kopfhörers wird üblicherweise als Schalldruckpegel im Ohr bei einer Eingangsleistung von 1 mW angegeben. Der Kennschalldruckpegel der meisten AKG-Kopfhörer liegt zwischen 88 und 105 dB/mW. Ein Stereokopfhörer klingt also bereits bei ganz geringer Leistung sehr laut.

Eine einfache Rechnung zeigt, dass eine Signalspannung von 0.775 Vrms an 600 Ohm Lastimpedanz einer Leistung von 1 mW entspricht. Bei 75 Ohm Lastimpedanz entspricht die selbe Spannung einer Leistung von 8 mW - eine Differenz von ca. 9 dB. Daraus wird deutlich, dass es nicht sinnvoll ist, 600 Ohm-Kopfhörer und solche mit niedrigerer Impedanz gleichzeitig für die selbe Anwendung einzusetzen. 600 Ohm-Kopfhörer sind robuster als niederohmige Modelle, da die höherohmigen Spulen weniger anfällig für thermische Überlastung sind als niederohmige Ausführungen.
Um mit einem 600 Ohm-Kopfhörer eine Leistung von 200 mW zu erzielen, ist eine Signalspannung von 11 V erforderlich.

Es zeigt sich also, dass der Vorteil hochohmiger Kopfhörer darin liegt, dass sie an fast jedem Verstärkerausgang ohne Gefahr der Beschädigung durch Überlastung betrieben werden können, wobei auch bis zu 10 oder mehr Kopfhörer an ein und dem selben Ausgang angeschlossen werden können. Bei manchen portablen Aufnahmegeräten sind sie jedoch nicht laut genug.
Niederohmige Kopfhörer sind bei Geräten mit geringen Ausgangsspannungen wie z.B. portablen Geräten (MD-Recordern u.ä.) lauter, es kann jedoch nur ein einziger Kopfhörer an einem Ausgang angeschlossen werden.

So ein Kopfhörer wie der Threadersteller ihn sich wünscht muss wohl erst noch gebaut werden. Desweiteren sollte man teuer nicht äquivalent mit gut setzen.
 
Brauchste mir nicht erklären... Du widersprichst dich schon wieder, brauch dazu auch nichts weiter sagen, weil Du meine Ansätze nicht verstehst, und am falschen Anfang ansätzt.


P.S

wenns schon Postet und das als deines ausgibst dann Quote :p
wobei der Text zwar richtig ist, aber nicht zu dem passt was ich meine....


Mal nen Ansatz in einem Wort, nein moment zwei: Impedanz + Lautstärke
Welcher ist wohl am lautesten? bei gleicher Quelle, und was macht die Lausträke ? was beeinflusst diese, und was hat das dann mit Bass zutun? jaaa.... geht Dir ein Licht auf :)?
Um mehr geht's mir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön kopiert brisbane, aber die elektrischen Vor- und Nachteile brauchst du mir nicht erklären, zufällig studiere ich genau das....
Dennoch ändert das nichts daran, dass hochohmige Spulen leichter sind und demnach dem Musiksignal besser folgen können.
Kauf dir nen DT880 mit 32Ohm und einen mit 600Ohm, stöpsel ihn an nen brauchbaren KHV und dann erzähl mir nochmal, dass die Impedanz nichts mit Präzision und Schnelligkeit zutun hat...
 
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