Kopfhörer, Mischpult, Mikrofon Kombination

Lucra

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

ich schaffe mir bald einen neuen PC an und da ich dann auch streamen möchte habe ich vor mir dann auch gleich eine Kopfhörer, Mikrofon und Mischpult Kombi zuzulegen. Dabei handelt es sich um die Beyerdynamic DT990 Pro, das Rode NT1-A und das Behringer Xenyx Q802 USB. Frage ist jetzt:
1. Da die Kopfhörer ja 250Ohm haben, passt das mit dem Mischpult? Also kann ich die so betreiben?
2. Passt das generell alles zusammen oder habe ich Dinge übersehen?
3. Brauche ich dann noch eine Extra Soundkarte für den PC wenn ich doch schon ein Mischpult habe?

Danke schonmal im voraus an alle die mir helfen :)

LG Luca
 
1. Nimm doch dann lieber die 32 Ohm Beyer. Das wird dich nicht umbringen.
2. Ja, der Rest passt zusammen, mMn. ist das Mikro aber überteuert für den Streaming-Einstieg. Da würde Ich lieber zu sowas wie dem Fame CM2 greifen.
3. Nein, ein USB Interface ist dann deine Soundkarte.
 
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JackA schrieb:
1. Nimm doch dann lieber die 32 Ohm Beyer. Das wird dich nicht umbringen.
2. Ja, der Rest passt zusammen, mMn. aber überteuert, für den Streaming-Einstieg.
3. Nein, ein USB Interface ist deine Soundkarte.
Alles klar, danke schonmal für die schnelle Antwort.
Wenn die besser passen werde ich dann die nehmen. Und ja es ist wahrscheinlich sehr überteuert. Liegt vielleicht daran das ich mich schlecht auskenne. Was wäre denn eine gute preiswerte Alternative deiner Meinung nach? :)
 
Alles klar also dann als günstigere Alternative die Fame CM2 + das Behringer UMC Interface und die Beyerdynamic 32 Ohm Variante. Und das Mischpult dann quasi als Software am Pc. Habe ich das richtig verstanden?
 
Ich weiss jetzt nicht genau, warum du glaubst, es sei dir empfohlen worden, das Hardware-Mischpult durch eine Software-Variante zu ersetzen. Ich lese das als Ergänzung.
Ich habe grad kürzlich in einem andern Thread zusammengefasst, warum ich ein Hardware-Mischpult gerade beim Streamen gegenüber einer reinen SW-Variante empfehle.
 
zazie schrieb:
Ich weiss jetzt nicht genau, warum du glaubst, es sei dir empfohlen worden, das Hardware-Mischpult durch eine Software-Variante zu ersetzen. Ich lese das als Ergänzung.
Ich habe grad kürzlich in einem andern Thread zusammengefasst, warum ich ein Hardware-Mischpult gerade beim Streamen gegenüber einer reinen SW-Variante empfehle.
Also vorher wurde doch gemeint das ich das Behringer UMC Interface und Voicemeter nutzen soll
 
Das Nutzungskonzept musst du selbst bestimmen.

Wer unterschiedliche Quellen zusammenführen und in der Lautstärke zwischendurch immer mal wieder unabhängig verstellen möchte, ist mit einem Mixer (vorzugsweise mit USB, d.h. eingebautem Interface) definitiv besser beraten. In den meisten Fällen reicht das, was moderne Streaming-Softwares so bieten, vom Funktionsumfang aber schon sehr gut aus. Im Notfall kann man wie gesagt auch noch mit Voicemeeter ergänzen.

Von den günstigen Xenyx würde ich lieber die Finger lassen. Ein gleich teures Interface der Kategorie U-Phoria halte ich qualitativ für überlegen. Bei Xenyx zahlt man tendenziell eher für Quantität. Besser wäre z.B. was von Soundcraft.

Rode NT1-A ist halt wieder so eine antiquierte Standardempfehlung, die immer noch auf vielen Affiliate-Toplisten und sogar seriösen Ratgebern ganz oben zu finden ist. Will die Leistung des Mics ansich nicht madig reden. Inzwischen gibt es aber viel gute (zum Teil auch bessere) Alternativen, weshalb es sich durchaus lohnt, über den Tellerrand zu schauen. Neben der aktuellen (fast selbst schon wieder antiquierten) Standardempfehlung des Audio Technica AT2035 würde ich im Budget-Segment empfehlen, mal die Eigenmarken von Thomann und Music Store durchzugehen. Da sind einige grundsolide OEM-Mikrofone dabei, die zu annehmbaren Preisen gehandelt werden und es teilweise sogar mit etablierten Marken aufnehmen können. Auch ganz gut wäre die Mikrofonserie von Marantz. (Mittlerweile glaube ich jedoch preislich nicht mehr ganz so attraktiv, trotz OEM.)
Ansonsten gibt es noch etliche Konkurrenzprodukte von anderen etablierten Anbietern oder aus dem Boden sprießenden Newcomern, die den "Billigmarkt" weiter ergänzen. Focusrite, Steinberg, Mackie, ... you name it! Inzwischen hat eigentlich fast jede bekannte Marke mindestens ein günstiges OEM-Mikro im Portfolio. Qualitativ sind die in dem meisten Fällen auch ganz brauchbar, preisleistungstechnisch manchmal sogar sehr gut. Dank zahlreicher Reviews oder zumindest Demos auf YouTube lässt sich das heutztage praktischerweise schnell überprüfen.

Es lohnt sich, einfach mal zu stöbern und zu vergleichen! ;)
 
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Lucra schrieb:
Also vorher wurde doch gemeint das ich das Behringer UMC Interface und Voicemeter nutzen soll
Richtig, das war nur als ergänzende Alternative zu deinem Mischpult genannt. Was du letztendlich verwendest, entscheidet dein Verwendungszweck. Generell würde Ich aber keine schwerer anzutreibende Kopfhörer wie 250 Ohmer von Beyer nehmen, das macht das Leben und die Auswahl einfacher, zumal man eben besagte Kopfhörer in 32 Ohm auch bekommt.
 
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Das sollte man immer vom vorhandenen Kopfhörerausgang abhängig machen. Lastimpedanz und Wirkungsgrad auf der einen Seite, Ausgangsimpedanz und Leistungsreserven auf der anderen Seite. Bei den üblichen Mixern dieser Klasse vermute ich eher wenig Leistung, hohe Ausgangsimpedanzen und bestenfalls mittelwertige Störabstände. Das wäre dann der Punkt, an dem ich entweder zu einem U-Phoria oder aber einem zusätzlichen Kopfhörerverstärker raten würde.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Neben der aktuellen (fast selbst schon wieder antiquierten) Standardempfehlung des Audio Technica AT2035 würde ich im Budget-Segment empfehlen, mal die Eigenmarken von Thomann und Music Store durchzugehen. Da sind einige grundsolide OEM-Mikrofone dabei, die zu annehmbaren Preisen gehandelt werden und es teilweise sogar mit etablierten Marken aufnehmen.
Ja da hast du sicherlich recht. Ich kann mich halt dank mangelndem Wissen auf diesem Gebiet nur über solche Listen informieren und den Leuten vertrauen. Du scheinst dich auszukennen, kannst du mir da was preis-leistungs Technisch gutes Empfehlen? Sowohl beim Mikrofon als auch beim Mischpult?

LG :)
Ergänzung ()

Der Kabelbinder schrieb:
Das sollte man immer vom vorhandenen Kopfhörerausgang abhängig machen. Lastimpedanz und Wirkungsgrad auf der einen Seite, Ausgangsimpedanz und Leistungsreserven auf der anderen Seite. Bei den üblichen Mixern dieser Klasse vermute ich eher wenig Leistung, hohe Ausgangsimpedanzen und bestenfalls mittelwertige Störabstände. Das wäre dann der Punkt, an dem ich entweder zu einem U-Phoria oder aber einem zusätzlichen Kopfhörerverstärker raten würde.
Leider bin ich bei diesen ganzen Fachbegriffen auch wieder raus. Könntest du mir nochmal einfach erklären wonach ich schauen muss wenn ich jetzt den 32 Ohm Kopfhörer mit Mischpult verwenden will?

LG :)
Ergänzung ()

Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe ist doch dieses U-Phoria UMC Ding eine günstige Alternative zum Mischpult und keine Erweiterung oder?
UND nachdem ich irgendwie versucht habe mit den Tipps zu Arbeiten hätte ich dann zumindest statt dem Mischpult auf ein U-Phoria UMC202HD Interface gesetzt. Als Mikrofon vielleicht das Audio Technica AT2020?
Und dann halt als Kopfhörer die Beyerdynamic DT990 32 Ohm. Passt das so? Oder immernoch was übersehen bzw. schlecht oder zu teuer?

Achja und könnte ich mit dem U-Phoria Interface auch die 250 Ohm Kopfhörer betreiben oder eher nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Anfang könnte man erstmal bei einem UMC22 oder UMC202HD ansetzen. Wenn es etwas teurer sein darf, dann vielleicht was in Richtung Audient iD14 oder Motu M2. Dazwischen läge auch noch das Focusrite 2i2. Wird auch häufig empfohlen, ist aber gerade bei der Kopfhörerwiedergabe nicht so gut aufgestellt wie etwa Behringer, Audient oder Motu. Kommt aber auch immer drauf an, wie viel Ohm der Kopfhörer nun hat. Einen 32 Ohm Beyer z.B. könnte man sehr gut an einem Focsurite 3rd Gen betreiben. Die 250 Ohm'ler hingegen kannst du nur an den drei oben genannten (mit moderatem Heardroom obendrauf) betreiben.

Die Kategorie Mischpulte (Mixer) würde ich erst mal ausklammern, sofern du nicht sagst, dass du nun mehrere Audioquellen von unterschiedlichen Geräten zusammenschließen und in einem gemeinsamen Mix sowie separatem Kopfhörer-Mix steuern möchtest.

Als Mikro könnte man sich das von JackAss genannte Fame CM2 anschauen:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Audio-Studio-Mikrofon-CM2/art-REC0008046-000
Das ist meines Wissens ein günstiger Knock-Off des Audioprobe Lisa 1. Von der Preisleistung her aber sehr solide. Nachteil ist, dass keine gefederte Aufhängung beiliegt, die Körperschall (dumpfes Rumpeln) abfängt. Unter Zubehör ist die "EA 201w" geslistet. Würde wenn, dann zur Sicherheit vorher aber vielleicht noch mal anrufen und fragen, ob die wirklich zum Außendurchmesser des Mikros passt.

Ein bewährter Klassiker wäre ansonsten noch das t.bone SC400:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc400_grossmembranmikro.htm
Oder Marantz MPM-1000:
https://www.thomann.de/de/marantz_mpm_1000.htm

Als Alternative zu solchen Kondensatormikrofonen, die meist (aber nicht zwangsweise) eher neutral bis hell klingen, gäbe es noch dynamische Mikrofone wie bspw.:
https://www.thomann.de/de/behringer_xm8500.htm
https://www.thomann.de/de/shure_sm57_lc.htm
https://www.thomann.de/de/se_electronics_v7.htm
Diese werden (bzw. müssen aus technischen Gründen) normalerweise recht nah besprochen (werden) und zeichnen sich dann durch einen eher warmen und tiefen Charakter aus.

In der Preisklasse knapp 100 Euro gehts dann erst mal mit dem Audio Technica AT 2020 / AT 2035 und Rode PodMic oder Sontronics Podcast Pro weiter. Noch höher würde ich dann preislich auch nicht gehen, weil die klangliche Ausbeute dann immer geringer wird und vielmehr die eigene Performance als Sprecher sowie die Raumakustik zum tragenden Element wird.
Anmerkung: Das AT2020 kommt leider ohne Spinne. Müsste man nachrüsten, oder man geht konsequenterweise direkt zum AT 2035.

Kopfhörer sind natürlich auch wieder eine Geschmackssache.
Dir sollte klar sein, dass der DT 990 eine Badewanne mit angehobenem Bass und angehobenen Höhen ist. Gerade letztere stehen bei Beyerdynamic immer ein wenig in Verruf, weil sie schnell mal unangenehm scharf werden können. Besser wäre da der TYGR 300R. Ebenfalls Badewanne, aber mit entschärften Höhen. Oder etwas neutraler den DT 880 Pro bzw. Edition (nicht Black Special Edition!). Gibt aber auch noch allerhand Alternativen von anderen Herstellern, falls du nicht auf Beyer festgelegt bist. Kopfhörer sind halt wieder so ein Thema für sich. ^^

LG und schönen Abend

Edit:
Was mir gerade noch einfällt: Käme eigentlich ein Gebrauchtkauf infrage? Günstige Markenmikrofone findet man nämlich häufig im Set mit Interface und Stativ bei Kleinanzeigen. Da gibt es preislich teils auch noch einiges an Verhandlungsspielraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Der Kabelbinder,
danke erstmal das du dich hier so ausführlich mit meinem Thema befasst du hilfst wirklich!
Erstmal welche Audio Interface meinst du mit
Der Kabelbinder schrieb:
den drei oben genannten
Meinst du die UMC22 und UMC202HD?

Und was meinst du mit
Der Kabelbinder schrieb:
mit moderatem Heardroom obendrauf
kenne mich ja wie gesagt nicht so gut aus mit den Fachbegriffen.

Also die Mikrofone werde ich mal durchschauen und da ich meiner Meinung eine etwas höhere Stimme (keine quitschige Kinderstimme oder so aber halt etwas höher glaube ich) habe würden die dynamischen Mikros tatsächlich gut sein da sie ja glaube ich dann die Tiefen in meiner Stimme besser zur Geltung bringen oder?

Zu den Kopfhörern, da ich ja Gaming in den Streams betreiben möchte und man dort auch viele Höhen hören muss (zum Gegner orten in Shootern etc.) kommt mir dieser Höhenboost entgegen. Sollten die Kopfhörer auf den anderen Gebieten nicht wirklich schlecht sein dann sollten die schon passen.

Achso und ja es darf auch Gebraucht sein, natürlich müsste dann das Bundel stimmen und das ist dann ja wieder eine andere Sache.

LG und Danke nochmal :)
 
Der Kabelbinder schrieb:
Einen 32 Ohm Beyer z.B. könnte man sehr gut an einem Focsurite 3rd Gen betreiben. Die 250 Ohm'ler hingegen kannst du nur an den drei oben genannten (mit moderatem Heardroom obendrauf) betreiben.
Also da muss ich jetzt mal unbeliebt machen, widersprechen und noch mal die Messungen ins Gedächtnis rufen:
(die aktuelle Tabelle von J. Krause)
Das Solo hat mehr Ausgangsleistung als die Behringer (wenn auch geringfügig), aber fürchterliche Performance bei niederohmigen KH.
@Lucra Wenn dann also den hochohmigen KH an das Solo ... aber für 95€ kann man da sowieso nur vom Kauf abraten, das UMC22 ist zwar auch nicht toll, für 40€ aber trotzdem recht alternativlos.
Die billigen Behringer Interfaces sind schon ok für deinen Einsatzzweck, geht mit dem 250 Ohm Beyer bei gemäßigter Lautstärke. Mit Headroom ist die Leistungsreserve gemeint. Mit 0,7Vrms (vor Clipping wenn ich das recht erinnere) kommt man auf etwa 93dB SPL mit dem 250 Ohm DT 990 bzw. 108dB mit dem 32 Ohm Modell, was schon sehr gut ausreichend wäre.
 
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Sorry für die Verwirrung! Hatte irgendwie die falschen Werte im Kopf.

Generell ist die Angelegenheit nicht all zu kritisch, wenn man nur leise bis normal laut hört und halbwegs effiziente Kopfhörer einsetzt. Die 32 Ohm Beyer würde ich aber schon versuchen mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz zu kombinieren. Da würden sich die Focusrite 3rd Gen (2i2 oder Solo) anbieten. Bei 250 Ohm dann lieber iD14 oder M2. Wenn es unterm Strich immer noch nicht laut genug sein sollte oder mal ein etwas fordernderer Kopfhörer angeschafft werden sollte, kann man sich immer noch einen separaten Kopfhörerverstärker anschaffen und einfach hinten an die Line-Outs hängen. Die DACs (Digital-Analog-Wandler) der Interfaces sind ja eigentlich alle brauchbar.

Wegen dem Kopfhörer selbst kann ich nur zum Probehören raten. Ob der typische Beyer-Peak stört oder nicht, lässt sich schwer vorhersagen. Fürs Gaming würde ich tendenziell übrigens lieber was in Richtung DT 880 empfehlen. Oder aktuell recht beliebt: Sennheiser HD560S. Der spielt ziemlich ausgewogen und ist auch in den Höhen nicht so kritisch. Bei hochtönigen Schüssen könnten die Beyers ohne EQ auf Dauer unangenehm werden.


Bei einer eher hohen Stimme würde ich ein neutrales bis leicht basslastiges Mikrofon nehmen. Natürlich kann man hier auch auf die Basstube drücken, sei es durch eine gezielte Auswahl des Mikros oder eine Bearbeitung per Equalizer. Diese Effekte wirken dann allerdings schnell gekünselt und unnatürlich. Viele Streamer wissen mit diesen Gestaltungsmöglichkeiten nicht richtig umzugehen. Verhält sich ähnlich wie bei den "Knipsern" in der Fotografie, die das Kontrast-Tool für sich entdecken. :lol:

Bezüglich Gebrauchtgeräten und Sets würde ich auf Kleinanzeigen mal das AT2035 auf die Beobachtungsliste setzen. Das NT1-A ist auch sehr häufig unterwegs. Muss man nur schauen, ob es zu deiner Stimme passt. Ist etwas badewanniger, halt also eine Bass- und Höhenanhebung. Das schwarze Rode NT1 wäre neutraler ausgelegt, ist dafür aber auch etwas teurer.

Nur mal als grundsätzliche Orientierung:
https://www.bandrewscott.com/findtherightmic
(am besten mit einem neutralen Paar Lautsprecher oder Kopfhörer anhören)
 
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Okay, nun hoffe ich wiedermal das ich alles richtig verstanden habe. Aber eure Hilfe hat mich echt vorangebracht!
Ich habe mich jetzt erstmal entschieden die DT880 Pro Probe zu hören. Sollten die dann gut sein werde ich sie mit in das Setup nehmen.
Setup sähe dann so aus:

U-Phoria UM2
AT2035
DT880 Pro (250 Ohm)

Geht das so klar zusammen?

LG :)
 
Das UM2 halte ich für Unsinn, weil es keine symmetrischen Ausgänge hat, die du für 8€ mehr beim UMC22 mitnehmen könntest, falls du mal aktive Monitore anschließen willst.
Und wenn DT 880, dann würde ich eher den Edition nehmen. Entweder als Black Special (mit Bassbetonung ähnlich dem DT 990) oder als normale Edition (weniger Bass, etwas andere Materialwahl).
Mit dem geringeren Anpressdruck und geraden Kabel trägt der sich einfach besser und die Polster halten länger.
Wenn du kannst, solltest du aber mal schauen ob du irgendwo in der Nähe verschiedene KH testen kannst.
 
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Alles klar, was meinst du denn mit
3125b schrieb:
falls du mal aktive Monitore anschließen willst
also ich denke nicht das damit die PC Monitore gemeint sind oder?
Dann werde ich mal verschiedene Arten des DT880 testen und gucken welche gut ist.

Vielen Dank, LG :)
 
Aktive Nahfeldmonitore (Lautsprecher). Die Option sollte man sich offenhalten.
 
Das UM2 ist eine kleine, billige Plastikbüchse. Allein hinsichtlich der Verarbeitung würde ich dringend zu einem UMC raten.

Bedenke, dass du noch Stativ und XLR-Kabel benötigst.
 
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