Kriterien für die Wahl der Serverdistribution

@ Nugget100
Was willst du mit RainbowTables beweisen? Das funktioniert mit jedem System (egal ob OS, Datenbank oder Anwendung), welches Hash Tables ohne dynamischen Salt einsetzt. Dazu benötigt man aber erst einmal physikalischen Zugriff auf den Rechner bzw. ein Administratoraccount.

Hat man physikalischen Zugriff, kann man den Hash für den Benutzerpasswort auch einfach in einen bekannten Hash ändern (vlt. geht sogar die komplette Löschung des Passworts) und anschließend sich ohne Probleme beim Benutzer anmelden. Das geht unter Linux auch, die Hash Einträge liegen in /etc/shadow. Ob sie dynamisch gesaltet sind d.h. für jede Installation ein extra Salt errechnet wird, kann ich nicht sagen. Im Debian Manual (http://www.debian.org/doc/manuals/debian-reference/ch04.en.html) findet es keine Erwähnung.

Linux dominiert primär wegen dem schlanken und dabei stabilen System, welches auch ohne GUI läuft und damit Ressourcen spart und die Angriffsmöglichkeiten reduziert, der frühen Verbreitung als Webserver und der kostenfreien Nutzungsmöglichkeit. Hast du 2GB+ RAM zur Verfügung, kann man auch ein Windows Server laufen, Linux läuft jedoch mit <100MB RAM. Windows Server 2013 soll angeblich ohne GUI laufen und komplett über die PowerShell bedient werden können. Ein modernes Windows ist auch "ausreichend" stabil, solange man nicht von Laufzeiten von Jahren ausgeht. Von den hunderten Euro für eine Windows Server Lizenz wollen wir gar nicht erst sprechen.

Die Linux-Desktop-Problematik ist sicherlich mannigfaltig. Es fängt wohl bei den vielen Distributionen an, geht über den auch teilweise heute noch nicht ganz einfachen Einstieg und endet bei dem Unwillen der Anwender, sich an andere Software zu gewöhnen.

Teilweise muss die Schuld an die jeweiligen größeren Softwareorganisationen (Gnome, KDE, ...) geschoben werden. Sie konkurrieren zu stark und generieren zu viel doppelte Arbeit. Benötigt jeder ein eigenen Mailprogramm, Musikplayer, Textverarbeitung, ...? Ich sage nein. Anstatt gewisse Anwendungen miteinander zu entwickeln treibt jeder sein eigenes Süppchen.

Gnome hat eine super Integration IHRER Anwendungen in die GUI. Doof nur, dass alles andere draußen bleibt. KDE hat eine geniale Idee mit der lokalen Datenbank gehabt, welche Daten sammelt (Mails, Kontakte, Dateien, ...) und diese dann für die jeweiligen KDE Anwendungen zur Verfügung stellt. Problematisch ist hier, dass die KDE bzw. externe Anwendung nicht ordentlich in Gnome integriert sind und die Gnome bzw. externe Anwendungen nicht auf die Datenschnittstelle zurück greifen. Alleine durch die Verwendung der KDE Datenschnittstelle hätte sich Gnome einen größeren Teil seiner Arbeit für Evolution und die GnomeShell gespart, da die jeweiligen Daten von der Schnittstelle bereit gestellt werden. So bauen die seit Jahren an einer Evolution Exchange (MAPI, OWA, neuerdings EWS) Unterstützung anstatt sie für "alle" zu implementieren.

Mit anderen Worten: die aktuelle Problematik lässt sich teilweise auf fehlende Standards (Datenzugriff, gemeinsame Schnittstellen) zurück führen. Die Parteien sind sich dem Problem entweder nicht bewusst oder sie sind nicht einsichtig.
 
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andy_0 schrieb:
@ Nugget100
Was willst du mit RainbowTables beweisen? Das funktioniert mit jedem System (egal ob OS, Datenbank oder Anwendung), welches Hash Tables ohne dynamischen Salt einsetzt. Dazu benötigt man aber erst einmal physikalischen Zugriff auf den Rechner bzw. ein Administratoraccount.

Wenn man vor dem Server steht ists leicht den zu Kompomittieren. ausserdem ist es so oder so immer leicht an windows basierende Systeme DIREKT zu kommen. Da oftmals dieRäume ( wodie Server stehen) meist offen sind für jedermann . Nur im hochsicherheits ereich gibts Schleisen dafür ,dort aber hab ich keine Windows server gesehen und ich bin seit über 25 Jahren im IT Bereich tätigt. Was ich ebenfalls aufzeigen will ist das es einfach ist einen Windows Server oder Pc zu knacken. Egal ob über Netzwerk oder direkt . Über Netzwerk darüber lasse ich mich nicht aus da dies hier keine Anleitung zum Hacken ist sondern lediglich nur aufzeigen soll das Windows als Serverversion definitv Unsicher ist.

Hat man physikalischen Zugriff, kann man den Hash für den Benutzerpasswort auch einfach in einen bekannten Hash ändern (vlt. geht sogar die komplette Löschung des Passworts) und anschließend sich ohne Probleme beim Benutzer anmelden. Das geht unter Linux auch, die Hash Einträge liegen in /etc/shadow. Ob sie dynamisch gesaltet sind d.h. für jede Installation ein extra Salt errechnet wird, kann ich nicht sagen. Im Debian Manual (http://www.debian.org/doc/manuals/debian-reference/ch04.en.html) findet es keine Erwähnung.

Auch Berechtigt weil solche Informationen man woanders bekommt aber auch hier lasse ich mich nicht darüber aus weil es keine Anleitung zum Hacken sein soll !
Es ist somit definitiv Bewiesen das Windows leichter zu knacken ist ( unter der Vorrausetzung an dem Server zu sein oder Pc) als Linux. Man kann hier unter Linux sehr leicht auch zusätzliche Möglichkeiten schaffen sein System sicherer zu machen was bei Windows beileibe nicht so einfach ist. Welche möglichkeiten dazu ,überlasse ich deiner Phantasie.

Linux dominiert primär wegen dem schlanken und dabei stabilen System, welches auch ohne GUI läuft und damit Ressourcen spart und die Angriffsmöglichkeiten reduziert, der frühen Verbreitung als Webserver und der kostenfreien Nutzungsmöglichkeit. Hast du 2GB+ RAM zur Verfügung, kann man auch ein Windows Server laufen, Linux läuft jedoch mit <100MB RAM. Windows Server 2013 soll angeblich ohne GUI laufen und komplett über die PowerShell bedient werden können. Ein modernes Windows ist auch "ausreichend" stabil, solange man nicht von Laufzeiten von Jahren ausgeht. Von den hunderten Euro für eine Windows Server Lizenz wollen wir gar nicht erst sprechen.

Nicht nur das es Schlank und schnell ist davon allein Dominiert Linux nicht. Ich hatte auch schon mehrfach erwähnt das es im Netzwerk deutlich schiweriger ist einen Linux Server zu knacken als bei Windows. Ein Großer schwachpukt ist beim Server ( sofern jemand das Installiert hat) der Browser IE oder Firefox. Über beide lassen sich mitunter auch z.B Schadcode Ausführen den ein Windows Server lahmlegen kann. Viele Lücken im Browser Firefox (Beispiel) ziehlen auf Windows Probleme . Die gleichen Lücken kann man auch unter Linux anwenden nur die würden dort keinen schaden anrichten da sie nicht auf Linux ausgelegt sind . Beim IE würde das so oder so nicht gehen da man einen IE ( Browser) nicht unter Linux Betreiben kann ( Windows Only). Und wer meint unter Virtual Box ein Windows auf einem Linux Server zu betreiben ist letztendlich selbst schuld. Kaum einer weis was so mach Admin mit dem einen oder anderen Server vermurkst hat. Und ich hab viele Serverräume gesehen ,könnte darüber nen Buch schreiben was für abenteuerliche Kombinationen teilweise in Serverbereichen genutzt werden. Ein Anwender mit Halbwegs guten Kenntnissen würde sich selbst bei diesen Sachen freiwillig sich die Nackenhaare aufstellen. Daher bleibe ich auch bei der Meinung (und auch aus Erfahrung) Windows hat in der Serverwelt nichts zu suchen. Wer einen Windows Server betreibt ist selbst schuld. Ausserdem ist ein Server meistens nur so gut wie ein Administrator den den Server verwaltet . Das es auch unter admins schwarze Schafe gibt ,brauchen wir hier nicht zu erwähnen und nicht jeder weis alles und kann auch alles.

Die Linux-Desktop-Problematik ist sicherlich mannigfaltig. Es fängt wohl bei den vielen Distributionen an, geht über den auch teilweise heute noch nicht ganz einfachen Einstieg und endet bei dem Unwillen der Anwender, sich an andere Software zu gewöhnen.

Die Unflexibilität sich an neues zu gewöhnen hab ich in meiner IT Zeit mehrfach Live Miterleben müssen ich finde es leider sehr traurig das sich viele Menschen vor dem neuen so verschließen anstelle neugierde zu zeigen und den Willen zu lernen. Als Mensch lernen wir jeden Tag (meist unbewusst) . Viele verdrängen den Gedanken das Sie auch mit Windows mal klein angefangen haben und haben oftmals Angst (unbereichtiger weise) wenn Sie auf was neues aufsetzten ( Beispiel Linux) das Sie dann bei 0 Anfangen müssen. Uns Menschen kann man nur mit Fehlern das Lernen beibringen und wer Fehler macht kann auch nur daraus sein Wissen ziehen. Wenn man hier sich sein Linux zum X-ten mal zersemmelt hat ,dann weis man eben das man bei der Funktion XYZ man die Einstellung ABC nicht machen sollte mit dem Pc/ Server den man hat. Unter Windows hat jeder die ähnlichen Erfahrungen gemacht. Das sollte sich jeder auch mal vor Augen halten.

Teilweise muss die Schuld an die jeweiligen größeren Softwareorganisationen (Gnome, KDE, ...) geschoben werden. Sie konkurrieren zu stark und generieren zu viel doppelte Arbeit. Benötigt jeder ein eigenen Mailprogramm, Musikplayer, Textverarbeitung, ...? Ich sage nein. Anstatt gewisse Anwendungen miteinander zu entwickeln treibt jeder sein eigenes Süppchen.

Dem Stimme ich zu nur wer genug erfahrung mit Linux gesammelt hat kann seine eigene Gui so gestalten wie er es haben will. Wenn man Statt Libre Office dann open Office haben will ,kann man das Ändern undwer statt Ice Weasel Browser den Firefox haben will ,bitteschön kann man ändern (Auswahl von Beispielen) . Zugegeben das dies mit Aufwand verbunden ist ,aber dies macht man nur einmalig und hat für den Rest (solang das Linux auf dem Server /PC Existiert) keine Ängste mehr das zu ändern oder neu lernen zu müssen. Man braucht sich nur die vielen Windows Versionen sich anzusehhen. bei fast jeder neuen Version ist man gezwungen umzudenken weil die alte Gui nicht mehr vorhanden ist oder muss Sie umstellen um das alte wissen wieder einsetzten zu können. Mein Absoluter Hass Favorit ist Windows 8 diese Kachel Gui ist absolut zum Kot***en. Ich hab noch keine Windows Version gesehen die über Versionen hinweg die gleichbleibende Oberfläche hatte. Selbst bei Win 2K konnte man auf die Win 98 Oberfläche umstellen (Beispiel). Also musstem an sich bei den entsprechenden Vesionen immer die mühe machen das einzustellen was man haben wollte. So ist es auch bei Linux nur dies muss man nur Einmalig machen.

Gnome hat eine super Integration IHRER Anwendungen in die GUI. Doof nur, dass alles andere draußen bleibt.

Ich selber nutze Gnome hab es mir aber so angepasst und die Programme Integriert die ich haben wollte ( Debian) . Auf meiner Internet Daddel Kiste läuft nen Linux Mint drauf .Das für Internet vollkomend ausreichend ist.

KDE hat eine geniale Idee mit der lokalen Datenbank gehabt, welche Daten sammelt (Mails, Kontakte, Dateien, ...) und diese dann für die jeweiligen KDE Anwendungen zur Verfügung stellt. Problematisch ist hier, dass die KDE bzw. externe Anwendung nicht ordentlich in Gnome integriert sind und die Gnome bzw. externe Anwendungen nicht auf die Datenschnittstelle zurück greifen. Alleine durch die Verwendung der KDE Datenschnittstelle hätte sich Gnome einen größeren Teil seiner Arbeit für Evolution und die GnomeShell gespart, da die jeweiligen Daten von der Schnittstelle bereit gestellt werden. So bauen die seit Jahren an einer Evolution Exchange (MAPI, OWA, neuerdings EWS) Unterstützung anstatt sie für "alle" zu implementieren.

KDE hat den nachteil das es zu schwerlastig ist und viele Programme sich nicht korrekt einbinden lassen. Allein die Grafischen Effekte fressen viel ressourcen und können einen Linux System ausbremsen. Die Aero effekte von KDE hat übrigens MS geklaut und auf windows 7 Portiert. Selbst bis heute sind da noch keine klagen seitens Linux gekommen was micht eigentlich verwundert. Bei KDE kann man behaupten das dies keine Schlanke und schnelle Grafische Oberfläche ist. Ist eher was für Spielkinder die auf Grafische Effkete stehen ,sonst ist der Nutzen von KDE = 0.

Mit anderen Worten: die aktuelle Problematik lässt sich teilweise auf fehlende Standards (Datenzugriff, gemeinsame Schnittstellen) zurück führen. Die Parteien sind sich dem Problem entweder nicht bewusst oder sie sind nicht einsichtig.

Stimmt nicht so ganz. Die Schnittstellen sind alle da nur welche sollte als General Standard gesetzt werden ?

Das Hauptproblem ist würde man mehr Standards setzten würde Linux die Flexibilität verlieren auf mehr Systemen zu laufen als unter Windows ,gleichzeitig den Verlust der Flexibilität selbst auf Embedded Systems lauffähig zu sein. Man kann eine Linux Distribution erstellen die dann für sowas wie von dir erwähnt alles haben soll. Man muss aber auch hier dann Mindestanforderung an die Hardware setzten. Auf der anderen Seite jammern dann all die die schwächere Systeme besitzen das Sie dann diese Standards nicht nutzen können und schon fängt wieder die wilde Bastellei an das eine oder andere auf schwächeren Pc Systemen umzusetzten. Eines der mächtigsten Vorteile von Linux (Verglichen mit Windows ) ist das es so Flexibel ist und ähnlich nach einem Baukasten System jeder der über genug Erfahrung verfügt die Möglichkeit gibt das sich so zusammenzusetzten wie man haben will.
 
@ Nugget100
Hat man Zugriff auf die Hardware, hat man Zugriff auf das gesamte System. Im Zuge deiner erneuten Ausführung, erwähne ich es ebenfalls erneut: Es spielt dann keine Rolle mehr um was für ein Betriebssystem es sich handelt. Windows ist in diesem Aspekt NICHT "definitiv Bewiesen" unsicherer. Die ganze Logik ist absurd.

Du erwähnst wieder die Unsicherheit des Windows Server Netzwerk Stacks bzw. Netzwerkfähigkeiten. Bislang ist dies leider nicht mehr als eine Behauptung. Du überlasst es zwar meiner "Phantasie", diese scheint jedoch sehr beschränkt zu sein. Mir fallen auf Anhieb keine grundlegenden technischen Schwachstellen des Microsoft Windows Servers im Vergleich zu Linux ein.

Die Argumentation mit den Webbrowsern ist wohl auch eher hinfällig. Auf einem Server laufen Serverdienste und keine Endanwenderprogramme. Deine Argumentation über die Webbrowser hängt also an der ungültigen Annahme, wir betreiben ein Server als Workstation. Alternativ ist der Vergleich weiterhin inkorrekt, da häufig nicht die jeweiligen Webbrowser das Problem sind, sondern spezielle Implementierungen von anderer Software wie z.B. Java. Java hat aber auch in Linux Sicherheitslücken, die über den Firefox ausgeführt werden können (http://www.linux-magazin.de/NEWS/Java-Sicherheitsluecke-bedroht-alle-Browser-und-Betriebssysteme). Dies ist also kein Problem des Webbrowsers oder des Betriebssystems.

Der Webbrowser bietet nur häufig die (bequeme) Schnittstelle um den Exploit an den Benutzer auszuliefern. Ist keiner vorhanden bzw. wird dieser nicht verwendet, fällt dies komplett weg. Davon abgesehen läuft der Internet Explorer mindestens seit Windows Server 2003 in einem "abgesicherten Modus".

Die Annahme es existieren die meisten Exploits für Microsoft Windows ergo muss es am unsichersten sein, weiße ich ebenfalls ab. Es gibt hierzu keine hinreichenden Indizien. Tatsächlich gibt es (nicht unabhängige!) Studien, die das Gegenteil aufzeigen. Interessanter sind eher die CCC Hacks oder ähnliches, wo z.B. ein MacOS X schneller gehackt wird, als ein Windows Betriebssystem. Die Ausnutzung von Exploits zeigt vermutlich eher einen Kosten-/Nutzenfaktor für Schadsoftware. Warum für ein System entwickeln, welches auf <2% aller Systeme läuft (die außerdem stark fragmentiert in der verwendeten Software sind), wenn ich ein >90% Marktanteil angreifen kann.

Ich persönlich finde es nicht "Berechtigt", warum im Debian Handbuch das Hash Salt keine Erwähnung findet. Ich gehe insofern davon aus, dass keins verwendet wird. Eine andere vorläufige Annahme wäre Wahnsinn. Ich finde es ziemlich mies, dass es nicht dort steht. Wo soll man es denn sonst suchen/finden, wenn man sich darüber interessiert?

Die von mir erwähnten Standards würden keine Anforderungen an die Hardware stellen. Es geht nicht darum, alle Distributionen gleich zu machen, sondern die zwei/drei großen GUIs aufeinander abzustimmen, sodass sie ihre Entwicklung miteinander und nicht gegeneinander führen. Dies lässt die jeweiligen Anpassungen der Distributionen, ob sie z.B. überhaupt Gnome oder KDE einsetzen, außen vor.
Ich habe zur Verdeutlichung Synergiemöglichkeiten zwischen KDE und Gnome aufgezählt. So implementiert Gnome eine eigenen Service um z.B. eMails im Interface anzuzeigen, ähnliches, jedoch komplett Systemweit, macht KDE. Dazu entwickelt Gnome an eine Evolution Exchange Schnittstelle und KDE an ihrem Mailprogramm. Das ist also drei-/vierfacher Aufwand, was man alles zusammen in einen Service implementieren könnte.

Da hatten wir unseren "Standard". Ein Dienst in der "sämtliche" Schnittstellen für Webdienste wie Mai-l, Kontakt-, Kalender- und Dateizugriff (z.B. GMail Docs, Microsoft Skydrive, Ubuntu One, ...) gebündelt werden.
 
Nugget100 schrieb:
Auch Berechtigt weil solche Informationen man woanders bekommt aber auch hier lasse ich mich nicht darüber aus weil es keine Anleitung zum Hacken sein soll !
Es ist somit definitiv Bewiesen das Windows leichter zu knacken ist ( unter der Vorrausetzung an dem Server zu sein oder Pc) als Linux.
Es ist gar nichts definitiv bewiesen. Jedenfalls nicht, wenn man versucht deine, ich nenn sie mal Argumentationskette, zu folgen.

Nugget100 schrieb:
Ich hatte auch schon mehrfach erwähnt das es im Netzwerk deutlich schiweriger ist einen Linux Server zu knacken als bei Windows.
Was ziemlicher Quatsch ist. Es sind eigentlich gar nicht die Betriebssysteme an sicher, die so super unsicher sind: Es sind eher die Serverdienste und Webcontent, über die Cracker hauptsächlich eindringen. Bestes Beispiel ist die SQL-Injection letztes Jahr bei Sony. Da ist der Hund eigentlich begraben.

Nugget100 schrieb:
Ein Großer schwachpukt ist beim Server ( sofern jemand das Installiert hat) der Browser IE oder Firefox.
Und Safari etwa nicht? Oder Chrome?

Nugget100 schrieb:
Viele Lücken im Browser Firefox (Beispiel) ziehlen auf Windows Probleme .
Weil 90% der Desktopuser Windows verwenden. Bei der Masse an Usern findet man eher Opfer, die ihr System nicht auf dem aktuellen Stand halten. Das heißt aber nicht, dass Linux per se sicherer ist. Die Linux-Desktopuser sind einfach nur eine viel unattraktivere weil kleinere Zielgruppe.

Nugget100 schrieb:
Wer einen Windows Server betreibt ist selbst schuld. Ausserdem ist ein Server meistens nur so gut wie ein Administrator den den Server verwaltet .
Na was denn jetzt? Ist deiner Meinung nach nun das Server-OS Schuld oder der Admin? Du misst hier mit zweierlei Maß.

Nugget100 schrieb:
Uns Menschen kann man nur mit Fehlern das Lernen beibringen und wer Fehler macht kann auch nur daraus sein Wissen ziehen. Wenn man hier sich sein Linux zum X-ten mal zersemmelt hat ,dann weis man eben das man bei der Funktion XYZ man die Einstellung ABC nicht machen sollte mit dem Pc/ Server den man hat. Unter Windows hat jeder die ähnlichen Erfahrungen gemacht. Das sollte sich jeder auch mal vor Augen halten.
Mit dem Unterschied, dass Windows einem bei Fehler oft noch auffängt, während Linux jämmerlich in den Abgrund stürzt. Es hat auch sein Gutes, dass unter Windows selber der Admin-Account eingeschränkt ist. Macht man da etwas Grundlegendes falsch, gibt es eine Fehlermeldung und man kann die Einstellung retour machen.
Unter Linux sieht das anders aus. Der root ist das Gesetz und was er einstellt, zählt. Selbst wenn es rotz ist. Es gibt keine Netze und keinen doppelten Boden.
Aus dieser Perspektive betrachtet, ist Linux gerade zu furchtbar. Der Mensch macht nun mal Fehler, das ist seine Natur. Und Linux bestraft einen dafür.

Nugget100 schrieb:
[...] mit Linux [...] kann seine eigene Gui so gestalten wie er es haben will. [...] Zugegeben das dies mit Aufwand verbunden ist ,aber dies macht man nur einmalig
[...]
Man braucht sich nur die vielen Windows Versionen sich anzusehhen. bei fast jeder neuen Version ist man gezwungen umzudenken weil die alte Gui nicht mehr vorhanden ist oder muss Sie umstellen um das alte wissen wieder einsetzten zu können. [...] Ich hab noch keine Windows Version gesehen die über Versionen hinweg die gleichbleibende Oberfläche hatte. Selbst bei Win 2K konnte man auf die Win 98 Oberfläche umstellen (Beispiel). Also musstem an sich bei den entsprechenden Vesionen immer die mühe machen das einzustellen was man haben wollte. So ist es auch bei Linux nur dies muss man nur Einmalig machen.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Du schreibst, dass man sich mit etwas Mühe die GUI und Linux selber einstellen kann. Kann es daran liegen, dass es keinen vernünftigen Standard gibt (was zB andy_0 aufzählt)? Da gibt es Gnome, KDE, xfce, enlightenment und wie sie nicht alle heißen. Und jeder geht in eine völlig andere Richtung. Prima!
Unter Windows gibt es so was nicht. Von Windows 95 an bis Windows 7 war die GUI im Grunde immer gleich. Deine Behauptung, dass sie bei jeder Version anders war, stimmt nicht. Die Optik war unterschiedlich, die Funktionen und das Konzept aber waren jedes Mal gleich. Imemr einen Startbutton unten links, dann eine Taskleiste und rechts den Systray. Daran hat sich von 1995 bis 2012 nichts geändert. Erst mit Windows 8 hat man einen Paradigmenwechsel durchgeführt. Und der bedeutete für die Startleiste, dass der Startbutton rausgenommen wurde, der Rest aber immer noch so bleibt wie anno Win95.
Und dann kommt noch der Punkt, wie aufwendig es doch ist, das Classic Theme in Windows einzustellen. Die paar Mausklicks. *kopfschüttel*

Nugget100 schrieb:
Die Aero effekte von KDE hat übrigens MS geklaut und auf windows 7 Portiert. Selbst bis heute sind da noch keine klagen seitens Linux gekommen was micht eigentlich verwundert.
Geklaut? Was denn? Halbdurchsichtige Fenster? Die es schon im letzten Jahrtausend in Spielen gab? Hat KDE etwa von Spieleherstellern geklaut?

Nugget100 schrieb:
Eines der mächtigsten Vorteile von Linux (Verglichen mit Windows ) ist das es so Flexibel ist und ähnlich nach einem Baukasten System jeder der über genug Erfahrung verfügt die Möglichkeit gibt das sich so zusammenzusetzten wie man haben will.
Und zwei der mächtigsten Vorteile von Windows sind es, dass man nicht schrauben muss und standardisierte Schnittstellen bereitstehen. Ersteres freut den Endanwender, der schlicht keinen Plan hat, was man wie konfiguriert. Letzteres freut den Entwickler, der nicht nach jedem Patch für eine Lib oder des Kernels sein halbes Programm umschreiben muss. Das ist auch ein Grund, warum Firmen bevorzugt für Windows entwickeln.

Du hast ein ziemliches Schwarz-Weiß-Denken, was Windows und Linux angeht. Windows ist nicht per se "schlecht" und Linux ist auch nicht per se "gut". Beide Systeme haben ihre Vorteile, sowohl im Server- als auch im Consumerbereich.
 
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"Zitat von Nugget100
Die Aero effekte von KDE hat übrigens MS geklaut und auf windows 7 Portiert. Selbst bis heute sind da noch keine klagen seitens Linux gekommen was micht eigentlich verwundert."
geklaut? kede4 ist eine sehr junge de.. kde3 sah noch ganz anders ind er richtung aus.. da ging sowas zwar mit compiz/beryl aber desktop effekte gab es auch vorher schon für den mac oder vista zum beispiel
..aber ne webserver würde ich schon mit ner linux distri betreiben.. habe ein vserver mit ubuntu.. im nachhinein würde ich eher zu debian oder centos greifen
 
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