Kündigung eines Prepaid-Vertrags durch die DTAG

Reinhard77

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Also ich habe vor ein paar Tagen ein Schreiben von der Telekom erhalten worin steht, das ich für eine Prepaid Karte von der Telekom schon mehr als zwei Jahre keine Aufladung mehr getätigt habe und wenn ich diese Karte nicht auflade, wird dieser Prepaid Tarif zum 31.07.2020 gekündigt und diese Handynummer verfällt bzw. wird irgendwann wieder freigegeben. Nun ist die Sache so, ich kenne diese Handynummer gar nicht. Ich habe zwar eine Prepaid Karte bei der Telekom, aber diese hat eine andere Nummer und ich habe diese auch jeden Monat seit einigen Jahren aufgeladen.

Nun wollte ich hier einfach mal in die Runde werfen, was ihr dazu meint.
 
Da hat wohl mal jemand mit deinen Daten eine Prepaidkarte aktiviert.
 
Nichts.

Die Karte wird deaktiviert und Ende.
 
Du könntest ja mal versuchen die Nummer anzurufen, die steht bestimmt mit im Schreiben. Ansonsten mal die Nummer googeln, vielleicht bringt das etwas. Ansonsten wird sich da wohl nicht viel machen lassen, da die IP seit der Registrierung der Sim vor 2 Jahren oder vielleicht sogar noch länger wahrscheinlich nicht mehr gespeichert ist.
 
Stimme dem zu ... . Entweder hat es jemand geschafft noch vor oder in den ersten Monaten nach dem 17. Juli 2017 einen Prepaidkarte auf deinen Namen ohne Perso zu aktiveren, oder es ist eine Pishing-Mail. Wirst Du denn aufgefordert Dich irgendwo einzuloggen bzw. etwas anzuklicken, damit diese "Sperre" verhindert wird?
 
Steht auch dein Name auf dem Schreiben? Ansonsten hilft auch mal Anrufen bei der Telekom.
 
flipp schrieb:
Stimme dem zu ... . Entweder hat es jemand geschafft noch vor oder in den ersten Monaten nach dem 17. Juli 2017 einen Prepaidkarte auf deinen Namen ohne Perso zu aktiveren, oder es ist eine Pishing-Mail. Wirst Du denn aufgefordert Dich irgendwo einzuloggen bzw. etwas anzuklicken, damit diese "Sperre" verhindert wird?

Mit einem Schreiben ist sicher ein Brief gemeint.
 
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Ripcord schrieb:
Du könntest ja mal versuchen die Nummer anzurufen, die steht bestimmt mit im Schreiben. Ansonsten mal die Nummer googeln, vielleicht bringt das etwas. Ansonsten wird sich da wohl nicht viel machen lassen, da die IP seit der Registrierung der Sim vor 2 Jahren oder vielleicht sogar noch länger wahrscheinlich nicht mehr gespeichert ist.

Angerufen: ist aus, googlen findet nur diese typischen Listeneinträge von Handynummern

NOTAUS schrieb:
Steht auch dein Name auf dem Schreiben? Ansonsten hilft auch mal Anrufen bei der Telekom.

Ja.

flipp schrieb:
Stimme dem zu ... . Entweder hat es jemand geschafft noch vor oder in den ersten Monaten nach dem 17. Juli 2017 einen Prepaidkarte auf deinen Namen ohne Perso zu aktiveren, oder es ist eine Pishing-Mail. Wirst Du denn aufgefordert Dich irgendwo einzuloggen bzw. etwas anzuklicken, damit diese "Sperre" verhindert wird?

Kam per Post.

NOTAUS schrieb:
Steht auch dein Name auf dem Schreiben? Ansonsten hilft auch mal Anrufen bei der Telekom.

Ja. Habe schon bei der Telekom angerufen und denen diese Sache erzählt. Habe mir die Karte zuschicken lassen und ich dachte die könnte ich irgendwie aktivieren in der Hoffnung dann ruft irgendwann einer auf der Karte an. Aber dazu muss ich mich ja im Kundencenter einloggen, was nicht geht, da ich keine Zugangsdaten dafür habe. Ich müsste ja auch erstmal herausfinden ob für diese Karte ein zweiter Telekom Account auf meinem Namen existiert.

War bestimmt der der auch schon auf den Namen von meinem Vater vor einigen Jahren Pakete von Zalando bestellt hat, woraufhin die Kripo mich befragt hat ob ich bei Zalando bestellen würde. Und dann rief irgendwann mal ein Inkasso Unternehmen aus Hamburg bei mir an und hat auf meiner unveröffentlichten privaten Festnetznummer nach dem gefragt. Die wollten den quasi auf meiner Festnetznummer sprechen, kannten aber seinen Namen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da scheint ja im Vorfeld einiges passiert zu sein womit die Prepaidkarte evtl. etwas zu tun hat. Da muss ja jemand hinter stecken der nicht nur deine Anschrift hat, sondern auch deine nicht öffentliche Festnetznummer, also eine wahrscheinlich dir bekannte Person. Da die Karte auf deinen Namen ist würde ich mal versuchen bei der Telekom auf die Herausgabe eines Einzelverbindungsnachweis zu bestehen. Monatliche Belege/Nachweise werden in der Regel rückwirkend seit Anfang der Registrierung geführt. So zumindest bei meinem Anbieter.
 
Ripcord schrieb:
Da scheint ja im Vorfeld einiges passiert zu sein womit die Prepaidkarte evtl. etwas zu tun hat. Da muss ja jemand hinter stecken der nicht nur deine Anschrift hat, sondern auch deine nicht öffentliche Festnetznummer, also eine wahrscheinlich dir bekannte Person. Da die Karte auf deinen Namen ist würde ich mal versuchen bei der Telekom auf die Herausgabe eines Einzelverbindungsnachweis zu bestehen.

Ja ich kenne den. Ich war mit dem mal befreundet bevor der für mehrere Jahre im Knast gewesen ist. Ist lange her mittlerweile.
Danke. Die Sache mit dem Einzelverbindungsnachweis hatte ich nicht im Sinn.
 
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Reinhard77 schrieb:
Ja ich kenne den. Ich war mit dem mal befreundet bevor der für mehrere Jahre im Knast gewesen ist. Ist lange her mittlerweile.

Wozu dann dieser Thread?
 
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Wenn ich Post/E-Mails zu Dienstleistungen/Produkten bekomme die ich nicht kenne, dann rufe ich für gewöhnlich bei demjenigen an der Sie anbietet. Allerdings nicht die Nummer aus dem Schreiben, sondern jene die auf der Homepage des Unternehmens aufscheint.
Bekam vor einigen Jahren Post von einem Versicherer zwecks meiner Lebensversicherung. Hat sich herausgestellt, dass es einen Zahlendreher gab und jemand mit gleichem Namen direkt ums Eck wohnte. Die Unternehmen sind vor allem mit Hinblick auf die DSGVO meist sehr erfreut solche Dinge zu erfahren, um ihre Daten zu korrigieren.
 
KWMM schrieb:
Wozu dann dieser Thread?
Die Bekanntschaft ist lange her, nicht der Sachverhalt mit der Simkarte.

@Reinhard77
Sei froh das die keiner die Tür eingetreten hat.
wenn ich so überlege wer un oder falsch registrierte Prepaid Karten nutzt und ab und zu im Knast ist :p

Ich kenne die Praxis allerdings einen ganzen Sack dieser anonymen prepaid karten zu haben und nach jedem größeren Geschäft diese zu zerstören... Kann also gut sein das das letzte Gespräch lange her ist.
 
KWMM schrieb:
Wozu dann dieser Thread?

Habe eben versucht meinen Telekom-Login der noch übrig geblieben ist von meinem damaligen Internet Vertrag (musste damals aus technischen Gründen zwei Accounts erstellen, einen für die Community und einen für den Vertrag und der für die Community ist jetzt nach Vertragskündigung übrig geblieben und deren System kennt noch meine Freemail E-Mail-Adresse) zu reaktivieren. Passwort funktioniert nicht und Sicherheitsfrage auch nicht. Nun kann ich mich noch per Sicherheitscode über die Freemail E-Mail Adresse verifizieren und muss dann ein zweites Merkmal nutzen (Code per (aktiver) zweiter Telekom Prepaid-Handy Nummer) um auf meine Kundendaten zugreifen zu können. Die Leute von der Telekom schreiben dazu:

Sicherheitsfrage: hinterlegte Antwort vergessen

man könne einen Account mit einer Freemail Adresse nicht reaktivieren, wenn man die Antwort auf diese Frage nicht hat bzw. diese nicht funktioniert. Was mir auch der Support per Telefon gesagt hat, angeblich weil sie auf die Daten vom Freemail Account nicht zugreifen können, was ja auch richtig ist. Nicht richtig ist, das sie Passwort und Sicherheitsfrage theoretisch nicht ändern können. Natürlich kann z.B. ein Admin von der Telekom auf diese Daten zugreifen und diese auch ändern und z.B. per Telefon oder per Post dem Kunden mitteilen, da es ja die Daten von der Telekom sind und nicht von dem Freemail Anbieter.

Ist im Prinzip auch so was wie eine Sicherheitslücke von der Telekom, wenn diese sagen in so einem Fall verliert man den Zugriff auf so einen Account und man solle einen neuen anlegen, was dann evtl. auch nicht funktionieren wird, da diese Nummer evtl. schon mit dem anderen Account verknüpft ist. Nehmen wir mal an ein Hacker hätte mit einem Keylogger die Sicherheitsfrage und die Antwort geändert, dann würde ein Kunde in so einem Fall seinen Login verlieren und hätte keine Möglichkeit mehr dies zu ändern.

Also entsteht evtl. sozusagen eine Situation (Sicherheitslücke?) für den Kunden aus der er nicht mehr raus kann, weil es sicher sein soll für den Kunden das er seine Antwort auf die Sicherheitsfrage nicht ändern kann bzw. nicht ändern lassen kann, wenn er keinen Zugriff damit hat.

Mit Bankkonten z.B. kann man nicht solche Probleme bekommen. Verliert man die PIN und/oder die Karte bekommt man eine neue bzw. neue Zugangsdaten per Post. Der Kunde muss aber dafür kein neues Bankkonto anlegen und das erste Konto bleibt evtl. irgendwo im System welches evtl. im Besitz eines kriminellen ist.

Also wozu dieser Thread? Dürfte einleuchtend sein, oder?

Oder was bedeutet eigentlich Sicherheit für wen letztendlich im Einzellfall?
 
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