Klappt dann auch bestimmt mit nem etwas älteren Telekom Speedport, oder?
Neinneinnein, bloß keinen Speedport! Der ist sehr schnell falsch angeschlossen nach dem Motto "nanu, auf der DSL-Buchse geht ja nichts, steck ich das Kabel eben in eine der anderen Buchsen" und das angesprochene Chaos passiert.
Was du wahrscheinlich brauchst ist ein WLAN-Router, der sein eigenes Netz aufmacht. Ein Access Point ist Unfug, weil die maximale Geräteanzahl (IP-Adressen) pro LAN-Buchse in Wohnheimen idR stark begrenzt ist. "Range Extender" & Repeater ebenfalls (wenn sie per Kabel angeschlossen werden, sind sie faktisch APs).
Ein Router umgeht das, indem er sich die eine externe IP "aus der Dose" nimmt und die Geräte die an ihn angeschlossen sind mit Internetzugang versorgt. Lapidar gesagt.
Je nachdem wie das Wohnheimnetz aufgebaut ist, reicht es wenn du den Router einfach per WAN/Internet-Buchse mit der Wanddose verbindest - und das wars bereits, oder du musst erst noch den Internetzugang im Router mit einer festen IP einrichten, die du dann vom Vermieter zugeteilt bekommst.
Selten ist es so, dass der Internetzugang über eine Webmaske freigeschaltet wird. Das ist mit Routern dann nur äußerst umständlich möglich.
Aber zieh erst mal ein und stell fest was Sache ist.
Grundsätzlich würde ich aber keinen Access Point nehmen, weil du so nur der Teilnehmer an einem idR sehr großen Netzwerk bist (dem Wohnheimnetzwerk, sofern nicht entsprechend konfiguriert) und da hätte ich Sicherheitsbedenken. Ein Router trennt deine Geräte von diesem Netzwerk.
Einen DSL-Router (mit eingebautem DSL-Modem) kannst du nur beschränkt verwenden. Nicht alle DSL-Router lassen eine Einwahl über die LAN1-Buchse zu. Und auf der DSL-Buchse kannst du kein Netzwerk anschließen.
Und DSL-Router die eine Verbindung über LAN1 zulassen sind nicht fail-safe -> wenn sich das Gerät aus welchem Grund auch immer auf Werkseinstellungen zurücksetzt, ist der Router direkt falsch angeschlossen.
Du solltest mit festen IPs arbeiten und welche IPs Du nutzen darfst, sagt Dir eben der Netzwerkadmin.
Nein, nicht zwangsweise. Wenn sich in dem Netzwerk ein DHCP-Server befindet, ist das Einrichten mit statischen IPs kontraproduktiv weil der DHCP-Server nicht unbedingt "weiß" dass eine IP die er zuteilen möchte bereits statisch belegt ist. -> Chaos, nur diesmal andersrum.