Umweltsünden?
Guten Abend,
ich möchte folgendes beitragen:
1. Langzeituntersuchungen zeigen, daß das Wetter auf dem Planeten sich stets langsam veränderte, sozusagen in Zeitlupe. Während unserer Lebenszeit ändert es sich immer noch im Rahmen, ist allerdings für uns wahrnehmbar anders als vor 30, 40 Jahren - längere Lebensdauer, größerer Beobachtungsraum, bessere Daten: die Folge ist eine spezifische Form menschlicher Angst.Wir glauben, diese Veränderungen selbst ausgelöst zu haben und fürchten in bewährter christlicher Tradition eine Strafe für Vergehen. Und so meinen wir, daß die Fluten kommen, weil wir
uns gegen die Natur gestellt haben.
Ob das so ist, weiß nur Gott allein.
2. Deutschland und Umweltschutz:
Es ist nicht zu leugnen, daß Deutschland auf diesem Sektor eine
Vorreiterrolle weltweit spielt - Ihr könnt mich dafür prügeln, ich bleibe dabei:
Im Export von Umwelttechnologien sind wir führend, ebenso im Export von hochwertigen ökologischen Produkten für den alltäglichen Bedarf.
Ursachenforscher glauben, daß die alte germanische Naturreligion bis auf den heutigen Tag in uns nachwirkt. Im Gegensatz zu den Völkern Südeuropas z.B. waren unseren Vorvätern Bäume, Gewässer, sogar der Wind heilige Wohnsitze von Gottheiten.
So eine Grundeinstellung ist ab und zu heute noch leicht zu ahnen.
Die Amerikaner mit ihrem KAT hätten den nie eingeführt aus reiner Güte: es ging, wie immer, um Interessen - darum, eine bessere Alternative zu verhindern!! Der KAT setzt Platin frei in mikrofeiner Verdünnung. Wird als Ursache für sich häufende Krebsarten bei
Kindern gesehen, aber kontrovers diskutiert.
3. Und jetzt noch was politisch Korrektes:
Klar müssen wir eine konsequentere Umwelt- und Natursschutzpolitik machen. Da wo ich lebe gibt es wunderbare
Landschaften, die sich auch wieder erholen, wenn man sie in Ruhe läßt. Umwelt- und Natuschutz sind DIE Gelegenheiten, langfristig Arbeitsplätze zu schaffen, den Export anzuschieben,
den großen Umbau Richtung Nachhaltigkeit zu schaffen.
Dazu ist die Flut der richtige Anstoß!