Lautlos & Langlebig. Deshalb Macbook?

SpamBot schrieb:
Natürlich hat es das, bei einen guten Modell gibt es häufig Zusatzsoftware
Falsch, bei einem guten Hersteller ist diese Funktionalität im Bios integriert damit man sein System nicht mit unnötiger Software zumüllen muss. Wenn der Hersteller auch noch eine Software zusätzlich anbietet, für diejenigen die das unbedingt wollen, ist das ja ok, aber grundsätzlich sollte die Funktion schon ein paar Ebenen tiefer integriert sein. Für die Lüftersteuerung auf Software-Ebene gibts auch genug Drittanbieter-Programme.
 
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blubberz schrieb:
Das muss in der Tat ein gutes Laptop sein, wenn es mehrmaliges Überschütten mit Flüssigkeiten überlebt.
Wollte damit lediglich ausdrücken, dass ich manchmal recht grob mit dem MBP umgegangen bin.
 
madmax2010 schrieb:
Gibt bisher keine offiziellen gimp builds für M1 - nur inoffizielle relativ generische ARM Build die halt funktionieren.
Das wird auch nicht so bald gut werden, denn Apple scheint nicht gerade viel interesse dafür zu zeigen, brauchbare optimierungen für seine Architektur in GCC zurückfließen zu lassen
GIMP läuft auch sehr gut via Rosetta 2.
 
Danke schonmal für die ganzen Antworten!

Ob das Netbook nun wirklich genau 10 Jahre hält, wird natürlich niemand wissen. Eine potentiell lange Lebensdauer ist mir aber auf jeden Fall wichtig.

Der Preis ist dafür auch noch ein wenig flexibel. Was das Macbook angeht würde ich momentan M1 / 7 Core / 16GB RAMB / 250 GB HD kaufen. Das kostet neu 1360€. Ich nehme an refurbished wird es dann bald etwas günstiger sein.
Noch ein wenig warten und auf die nächste Generation des M1 zu warten klingt aber auch nach einem guten Vorschlag. Oder eben auf den M2 zu warten um dann einen günstigen M1 zu kaufen.

Wie groß & schwer das Netbook ist, ist mit übrigens nicht so wichtig. Klein und leicht ist schön. Die meiste Zeit wird's aber sowieso auf dem Schreibtisch stehen.

Ein Kommentar zu GIMP, Scribus & Co:
Damit habe ich bisher gearbeitet. Ich stecke aber nicht so tief in den Programmen drin, dass ich nicht umlernen könnte. Wenn das MB mit einer vergleichbaren (kostenlosen?) Alternative kommt, wäre das für mich auch ok. Linux brauche ich nicht unbedingt.


madmax2010 schrieb:
Die intel Macbooks der letzten jahre haben sich aufgrund diverser Serienfehler leider nicht als sonderlich langlebig erwiesen. Bei meinem alten Arbeitgeber & diversen aktuellen Kunden fanfgen die nach 3 Jahren an zu sterben wie die fliegen. meist liegt es am Ladecontroller

madmax2010 schrieb:
2015 gab es tatsächlich noch langlebige MacBooks. Danach ging es sehr rasant bergab :/


Ist es mehr oder weniger Konsens, dass die MB der letzten Jahre nicht gut produziert waren? Höre ich zum ersten Mal. Hatte immer den Eindruck von Apple = übertrieben teuer, aber gut.

madmax2010 schrieb:
Beim M1 hofft man, dass es langlebiger ist.

Gibt es darauf Hinweise?

madmax2010 schrieb:

Klingt interessant. Ich mag, dass es für Linux optimiert scheint. Der Punkt mit Hitzeentwicklung und 2 Lüftern schreckt mich ein wenig ab.

Darkseth88 schrieb:
Mein T480s von der Arbeit ist ja nicht sooo alt, aber das würde bei den Anforderungen hier komplett durchfallen.
Der Lüfter springt schon an, nur weil ich Outlook öffne, und Verarbeitungsqualität kommt auch bei weitem nicht an ein Macbook ran (spaltmaße, etc).
Ich hoffe, beim T14 G1~ hat Lenovo hier einiges verbessert, sonst ist das nicht wirklich eine gute alternative.

Genau sowas würde ich gerne vermeiden. Bei meinem Netbook (Acer Eee PC 1015BX) hatte ich damals auch in Reviews gelesen, dass es leise sei. Die Lüfter empfinde ich in der Praxis aber sowohl als laut als auch als sehr unregelmäßig. Hatte auch gelesen, dasse s gut Linux kompatibel sei. Das trifft so mittel zu... die Grafikkarte funktioniert glaube ich bei mir nicht so richtig. Vielleicht gibt es eine Lösung, aber ich hab nicht die Geduld und Kenntnisse dafür.

|Moppel| schrieb:
10 Jahre Nutzung und keine Option zum Nachrüsten oder Austauschen passt für mich nicht zusammen.

Das Nachrüsten/Upgraden sehe ich für mich weniger kritisch. Hab bisher mit einem Rechner gearbeitet, der wahrscheinlich eher 15 Jahre alt ist. Bildbearbeitung funktioniert trotzdem, ist halt ein bischen langsam. Ich denke jedes aktuelles Netbook wird sich für mich heute erstmal wie Overkill anfühlen und in 10 Jahren wohl gerade noch so ok sein. Kritischer finde ich die Frage von Reperaturen und Austausch von defekten Teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Misomis schrieb:
Kritischer finde ich die Frage von Reperaturen und Austausch von defekten Teilen.

Dann kauf dir kein Apple-Produkt. CPU, RAM und SSD sind auf dem Mainboard verlötet. Lautsprecher, Akku, Display, Touchpad, Stecker kann man allerdings austauschen, auch wenn sie verklebt sind. Ist halt dann etwas fummelig.

Bei vielen anderen Laptops ist mittlerweile der RAM jedoch auch verlötet. CPU und GPU sowieso und die Ports auch. Dafür kann man die SSD tauschen.
 
blubberz schrieb:
Dann kauf dir kein Apple-Produkt. CPU, RAM und SSD sind auf dem Mainboard verlötet. Lautsprecher, Akku, Display, Touchpad, Stecker kann man allerdings austauschen, auch wenn sie verklebt sind. Ist halt dann etwas fummelig.

Bei vielen anderen Laptops ist mittlerweile der RAM jedoch auch verlötet. CPU und GPU sowieso und die Ports auch. Dafür kann man die SSD tauschen.

Das klingt aber nicht so, als wäre Apple dadurch unbedingt viel schlechter. Kommt natürlich auch darauf an, wie gut die Qualität / Haltbarkeit der verlöteten Teile ist.

Gibt es Teile, die bei Laptops typischerweise zuerst kaputt gehen? Wenn die SSD die CPU überlebt, dann bringt mir eine austauschbare SSD natürlich nicht viel.
 
Misomis schrieb:
Gibt es Teile, die bei Laptops typischerweise zuerst kaputt gehen?

Am ehesten der Akku und die Stecker. Allerdings sind die linken USB-C Stecker beim Macbook Air M1 mit einem Kabel mit dem Mainboard verbunden und das Audio-Board rechts auch, die lassen sich in diesem Fall also leicht tauschen. Hier ist ein Teardown-Video des Macbook Air M1.

Der Vorteil des lüfterlosen Designs ist halt echt, dass du absolut keine beweglichen Bauteile (ausser den Scharnieren) hast. Also komplett lautlos und kein verstaubter Innenraum.

Dass SSD und RAM kaputt gehen ist auch eher unwahrscheinlich. Ausser du schreibst die SSD andauernd voll, was beim normalen Gebrauch ja nicht vorkommt.

Das Gehäuse ist auch komplett aus Aluminium und kein Plastikbomber, dass das reisst oder bricht ist also auch eher unwahrscheinlich. Die Displayabdeckung ist komplett aus Glas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nero_XY schrieb:
Ansichtssache, ich möchte dies gerne um Betrieb ändern, nicht im BIOS...

Im BIOS ist das für den normalen Anwender völlig falsch platziert, im Umfeld von Unternehmen hat man dort nichtnal Zugriff.
 
Würde auch sagen, dass der Akku am ehesten als erstes schlapp machen könnte. Ist halt nur die Frage, ob Apple eventuell mit den nächsten Update nicht eine "Sperre" einbaut für Reparaturen.
Sprich, dass Reparaturen nur von zertifizierten Werkstätten gemacht werden kann. Ist bei den iPhones der Generation 12 auch schon der Fall (zugegeben lassen sich die Geräte dennoch starten - es kommt halt "nur" die Meldung, dass da etwas nicht verifiziert ist)

Ich mag Appleprodukte auch recht gerne - meiner Erfahrung nach sind die auch hochwertig verarbeitet, sind teuer aber Leben auch lange.
Ob das Air M1 lange überleben wird, kann man heute schwer sagen. Würde aber auch direkt eine mit 16GB Ram und eventuell 512GB SSD nehmen.
 
Wie lange bietet Apple bei den genannten Modellen denn Firmwareupgrades, die die fortwährende Kompatibilität gegenüber Drittanbietersoftware sicherstellen? :freaky:
 
@Der Kabelbinder
Bei Apple gibt sich generell mit Infos sehr bedeckt - das wirst du aber sicherlich auch selber wissen. :-)
Was man aber erkennt ist, dass Apple auf jeden Fall auf ARM setzt und die Komptabilität würde ich persönlich nicht unbedingt als "das Problem" ansehen wenn wir an "langlebig" nachdenken.
Da gibt es andere Stellen, die mir bisschen Sorgen machen würden.

Persönlich würde ich auch eher ein Tuxedo empfehlen (hatte kürzlich eins und bin persönlich echt ein bisschen angetan)- mit einer Distro und KDE kann man sich die MacOS Oberfläche auch zaubern. Dann ist auch alles gut :p
 
Der Kabelbinder schrieb:
Wie lange bietet Apple bei den genannten Modellen denn Firmwareupgrades, die die fortwährende Kompatibilität gegenüber Drittanbietersoftware sicherstellen? :freaky:
Kompatibilität zu was? Lüftersteuerungen für nicht verbaute Lüfter?
Software, die halbwegs konform zu Apples Programming Guidelines geschrieben wurde, übersteht sogar Architekturwechsel.
 
ZikaEr schrieb:
@Der Kabelbinder
Da gibt es andere Stellen, die mir bisschen Sorgen machen würden.
Die Hardware?

ZikaEr schrieb:
Persönlich würde ich auch eher ein Tuxedo empfehlen (hatte kürzlich eins und bin persönlich echt ein bisschen angetan)- mit einer Distro und KDE kann man sich die MacOS Oberfläche auch zaubern. Dann ist auch alles gut :p
Mit einem Tuxedo bleib ich gerne bei Linux Mint, das bin ich ja gewohnt. Was hattest du für eins? Auch ein Notebook? Würde mich über Erfahrungen zu Lautstärke / Lüftern freuen.
 
Reparaturfähigkeit, Aufrüstbarkeit, Apple an sich (und das sag ich als Apple-Fan)
Meine Partnerin hat ein MacBook M1 und ich hab mich erst kürzlich für ein Pulse 14 (das was dir eh im Thread als Alternative vorgeschlagen wurde) entschieden. Glaube, dass ich die Geräte auch recht gut vergleichen kann.

Zum Tuxedo Pulse14:
Gute Tastatur, Gutes und stabiles Case und mit der Lüftersteuerung habe ich unter PopOS auch keine Probleme (basiert auf Ubuntu - genau wie dein Linux Mint).
Die Lüfter sind bei mir im Alltag größtenteils deaktiviert. - erst wenn man das Ding etwas fordert (Videos schneiden oder Spiel aufdrehen) sind die schon bisschen hörbar. Wenn sich das bei dir aber alles eher im Hobbybereich abspielt, würde ich mir da keine allzu großen Gedanken machen.
 
trendliner schrieb:
Kompatibilität zu was?
Beispiel: Einzellizenzen für MS Office. Dort werden meines Wissens nur die jeweils letzten drei Versionen von Mac OS unterstützt. Ich habe gelesen, dass es bei Diensten wie Skype oder Dropbox in der Vergangenheit ähnliche Probleme gegeben haben soll.

Muss man aber natürlich alles mit dem Zeitpunkt des End of Service fürs jeweilige Gerät ins Verhältnis setzen. Keine Ahnung, was Apple da für die nächsten Jahre avisiert hat. In solchen Punkten bekommt man ja nur selten verbindliche Antworten.

Bin aber auch kein Apple-Experte ...
 
Misomis schrieb:
Wie groß & schwer das Netbook ist, ist mit übrigens nicht so wichtig. Klein und leicht ist schön. Die meiste Zeit wird's aber sowieso auf dem Schreibtisch stehen.
Also wenn Dir die Größe nicht so wichtig ist und Du Linux drauf betreiben möchtest, dann fallen schon mal zwei wesentliche Punkte für Apple weg:
1.MacOS (insbesondere interessant für Leute, die sich komplett in der Applewelt bewegen und nicht so IT-Affin sind)
2. Leichte, kleine und schicke Bauweise.


Über den normalen Verschleiß von Bauteilen wie SSD mache ich mir keine Sorgen, aber Schäden treten halt auch mal sporadisch auf und wenn das Gerät im Prinzip nur noch aus Gehäuse, Display, Akku und Mainboard besteht und der Tausch von Mainboard oder Display fast einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt, dann ist das halt ein Pulverfass.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Beispiel: Einzellizenzen für MS Office. Dort werden meines Wissens nur die jeweils letzten drei Versionen von Mac OS unterstützt. Ich habe gelesen, dass es bei Diensten wie Skype oder Dropbox in der Vergangenheit ähnliche Probleme gegeben haben soll.
Das hat jetzt was genau mit einer Firmware zu tun?
Betriebssystem != Firmware

Nur, weil irgendwas eine OS-Version nicht offiziell unterstützt, muß es noch lange nicht nicht funktionieren.
Da @Misomis auch eher in Richtung Linux tendiert, ist die Wahrscheinlichkeit der Nutzung von MS Office eher gegen Null tendierend.

Beispiel: Mein MBP 2013 13“ läuft auf macOS Big Sur, ganz offiziell. Linux rennt damit ebenfalls problemlos. Sollte also macOS Monterey nicht offiziell für dieses Modell verfügbar sein, wird es dennoch
  • mehrere Jahre mit Security Patches für Big Sir versorgt werden (da können Firmware Updates enthalten sein)
  • Patches geben, die die Installation von macOS Monterey erlauben
  • mit Linux ewig Up2Date sein können

Während der Lebenszeit des Macs muß man sich nichtmal Gedanken über Treiber machen oder befürchten, daß das neue OS irgendein Device nicht mehr kennt und der Zulieferer 8 Jahre später keine Anpassungen für das neue OS vornimmt.
Ein mit Vista ausgeliefertes Notebook wird ziemlich sicher mit Win10 betrieben werden können. Ob beispielsweise das Touchpad oder alle Sondertasten OOTB vollständig funktionieren, ist dabei nicht garantiert. Hier kann man dann u.U. einigen Spaß auf der Jagt nach passenden Treibern haben.
 
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Achja, einen Wunsch hatte ich vergessen:

Ich würde gerne eine Dockingstation benutzen, um bequem zwischen meinem festen Arbeitsplatz am Schreibtisch mit externen Geräten und dem mobilen Einsatz wechseln zu können. Damit kenne ich mich aber noch überhaupt nicht aus und weiß ehrlich gesagt gar nicht genau, wie das funktioniert. Klingt aber so, als wäre USB-4 / Thunderbolt nützlich dafür, um in einem Kabel sowohl Grafik als auch Maus etc übertragen zu können? Der Tuxedo hat USB 3.2
 
Ein USB-C Hub/Dock mit den von dir gewünschten Ports sollte mind. 20GB/s unterstützen, wenn du einen externen Monitor in >4k 60Hz anstöpseln möchtest - also ein aktuelles USB3 Gen2x2 oder natürlich USB4/TB müssen Dock und Notebook (und Kabel) unterstützen.
Im Falle des Mac könntest du damit dann auch gleich laden, k.A. wie es damit beim Tuxedo aussieht.
 
Mehr als 4K werde ich sicher nicht brauchen. Heißt beim Tuxedo mit USB 3.2 könnte ich auch ein Dock dranhängen, dass Bildschirm, Tastatur, Maus und ein Klinke-Kabel zu den Boxen hat? Und bei Mac wäre das dann auch noch das Ladekabel, beim Tuxedo evtl?

Blicke bei den Bezeichnungen der USB Generationen nicht so durch.
 
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