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Lebensdauer moderner Gerätschaften

fanaticmd schrieb:
Ich hatte ewig keinen PlayStation Controller mehr in der Hand. Ist es dort nicht so wie beim Xbox Gontroller? Batterie-/Akkufach via Deckel zugänglich?

Nope, meines Wissens waren sämtliche kabellosen Playstation Controller immer mit fest eingebautem Akku versehen.
Das ist das Praktische bei der Xbox, da kann man entweder Batterien oder eben ein Akkupad verwenden.
Nichtsdestotrotz muss man einen PS3 Controller mit totem Akku nicht wegwerfen, der funktioniert schließlich noch mit Kabel.
 
Precide schrieb:
Nichtsdestotrotz muss man einen PS3 Controller mit totem Akku nicht wegwerfen, der funktioniert schließlich noch mit Kabel.
Oder man löst 5 Schrauben und tauscht den Akku, der lediglich mit einem Stecker verbunden quasi im Gehäuse liegt, aus. Das dauert vielleicht 2 Minuten länger, als die Batterien bei einem Gameboy zu wechseln.
 
Das wäre auch so eine Sache wo sich die EU-Bürokraten ruhig mal so richtig austoben könnten. Akkus generell und immer werkzeuglos wechselbar - das wär´s.
 
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der Unzensierte schrieb:
Akkus generell und immer werkzeuglos wechselbar - das wär´s.
Ich finde, solange kein Spezialwerkzeug (Lötkolben, exotische oder proprietäre Schraubköpfe) benötigt wird, bzw. die Akkus nicht fest verklebt sind, ist das vollkommen ausreichend. Andernfalls schränkt man das Produktdesign zu stark ein.

Komplett werkzeuglos halte ich bei einem Bauteil, das mehrere Jahre hält, für übertrieben.
 
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4nanai schrieb:
Wo ist denn der alte Akku hin?
aufgebläht, hochgegangen und weg
Da war nix zu retten. Wenn ich den alten Akku mit einem funktionstüchtigen Stecker hätte wäre das auch kein Problem das zu ersetzen. Ein wenig Ahnung habe ich von dem ganzen schon.
 
Manegarm schrieb:
Eine Frage die ich mir seit ein paar Tagen stelle ist, ob Gerätschaften durch ihren Akku eine begrenzte kurze Lebensdauer haben.

Definitiv. Bei weniger modernen Gerätschaften eher schlimmer. Verlötete NiMHs waren da in meiner Wahrnehmung der Tiefpunkt.

Selten mit mehr als primitivster Ladetechnik kombiniert und viel empfindlicher für die Folgen als der weitgehend wegregulierte Vorgänger NiCd hielt das selten viel mehr als ein Jahr. Dazu wirkte jede Teilladung als voller Ladezyklus.

Sinnvolles Messen des Ladestands ist im sinnvollen Bereich ebenfalls kaum möglich. Wenn ein eindeutiger Ladestand anhand der Spannung abgeleitet werden kann, ist man grundsätzlich schon im deutlich schädlichen Bereich.

Immerhin wurden irgendwann mal deutlich robustere Zellen entwickelt. Glücklicherweise einfach zu identifizieren weil weltweit nur im einzigen Werk in einem einzigen Land hochwertig gefertigt. Nur verlötet oder wenigstens mit sauber punktgeschweißten Lötfahnen eher weniger gut zu finden.

LiION ist da ein echter Fortschritt. Primitive Konstantstromladung mit Spannungsbgrenzung reicht ohne Anspruch auf Geschwindigkeitrekorde völlig aus. Teilladung zählt nur anteilsmäßig.

Ladestandsmessung wie Tiefentladeschutz gehen über eine simple Spannungskurve. Wenn auf überzüchtete Zellen verzichtet wird, hält das gerne 5 Jahre. Bei überdimensionierten Zellen auch mal über 10.

Hauptproblem sind übertrieben winzige Zellen in Kleinstgeräten und völlig überzüchtete Zellen in neueren Schlautelefonen. Insbesondere Apple lädt gerne mal auf über 4,35V wo 4,2V als gesunde Grenze gelten. Und schon sind die Zellen nach weniger als der Hälfte platt.

Nokia war hingegen wohl besonders konservativ und haltbar. Der Akku meines Lumia 730 zeigt bis heute kaum mehr Schwäche als im Neuzustand. Leider sind weder das OS noch das unterstützte Funknetz mehr nutzbar. Telefonie und SMS über GSM geht aber noch.

Manegarm schrieb:
Dabei gehts nicht um Handys, weil eh jedes Jahr was neues kommt

Dannisjagut. Ohrstecker unter 20,-€ können doch gleich mit neu.

Uhr könnte ins Geld gehen. Aber selbst Apple hat nach der Urgeneration wenigstens eingesehen, daß auch ihnen kein Schwein 5stellig für eine Uhr mit Ablaufdatum zahlt.

Manegarm schrieb:
Viel mehr geht es um Konsolen wie Steam Deck, Nintendo Switch, Gamepads

Wenn weltweit mehr als 100 Enthusiasten etwas erhalten wollen, liefert ein freundlicher Chinamann zum kleinen Preis Ersatz. Muss ja für die gepflegte Retrosession keinen Dauerbetrieb leisten und der Rest der Welt sponsort dem „Entwicklungsland“ die Versandkosten.

Die Herausforderung sind da doch eher hartnäckig verschlossene Gehäuse, die den Wechsel verhindern. Selbst wenn der freundliche den Service machen mag, sind Versandkosten nach China prohibitiv teuer.
 
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Sn60Pb40 schrieb:
Zum Glück kann man bei den meisten Geräten den Akku entweder selbst wechseln oder wechseln lassen.
Kann man, aber auch nach 10/15 Jahren noch?

Ich denke dass nach dieser Zeit keine Akkus mehr geben wird für zB die Switch.
Mein Thread hier zielt mehr auf eine lange Zeitspanne ab, also in 10,15,20 Jahren.

Es gibt ja heute Sammler die alles möglich sammeln, ob Gameboy, Amiga, PS1,2 was weiß ich. Aber das ist eigentlich nicht möglich wenn es keine Akkus mehr für zB die Switch oder Steam Deck gibt. Die landen dann in Afrika aufm Sortiermüllberg. Es sei denn Firmen produzieren dafür die Akkus. So wie bei einigen Oltimern heute noch Bleche hergestellt werden.

Aber ne Firma in 20 Jahren die alte Akkus herstellt, das glaube ich beim besten willen nicht.
Ergänzung ()

fanaticmd schrieb:
Ich hatte ewig keinen PlayStation Controller mehr in der Hand. Ist es dort nicht so wie beim Xbox Gontroller? Batterie-/Akkufach via Deckel zugänglich?
Beim Xbox Controller.

Aber beim PS4 und 5 ist ein Akku drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss das jetzt mal fragen

Worauf willst du hinaus?
Wenn du auf Langlebigkeit und Umwelt achtest gibt es dafür inzwischen genug Möglichkeiten für dich diese Einstellung umzusetzen.
Wenn dich nur die Tatsache der geplaneten Obsoleszenz stört, da kann man nicht viel machen außer eben auf Nachhaltigkeit zu setzen, die großen Firmen wirst du nicht ändern können.
Wenn du hier nur diskutieren willst bin ich raus, das fürt zu nichts. Dahingehend wurde schon alles gesagt
 
Manegarm schrieb:
Aber ne Firma in 20 Jahren die alte Akkus herstellt, das glaube ich beim besten willen nicht.
Solange es einen Markt dafür gibt, sehe ich da kein Problem. Vor Allem im Bereich der Akkus.

Wenn es in 20 Jahren technologische Durchbrüche gibt (welche wohl prinzipbedingt, mehr Kapazität/cm³, längere Haltbarkeit und schnelleres Laden, ermöglichen), sollte es, für Gewillte, kaum ein Problem darstellen, den modernen "Zukunftsakku", ins passende Format zu bringen.

Bereits heute hat man beim Austausch von vielen Smartphoneakkus die Wahl zwischen Li-Ion und Li-Po. Bei identischer, passender Bauform, erledigt die Elektronik den Rest.

Im Zweifelsfall gibt es angepasste Abdeckungen (auch heute für einige Geräte erhältlich).

Gängigstes Beispiel wäre der Gameboy Advance SP. Akkubetrieben, erschienen im Februar 2003. Da sind deine 20 Jahre und der Markt bietet eine endlose Zahl an Ersatzakkus.

Artikel über einen Advance SP mit "Riesenakku" samt Custom-Abdeckung für Extra-Anschlüsse.
 
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m3rch3r schrieb:
Komplett werkzeuglos halte ich bei einem Bauteil, das mehrere Jahre hält, für übertrieben.
Das ging doch 30 Jahre lang bei jedem Laptop.

Nur ein paar Spezies kamen dann auf die Idee, den Akku einzukleben.
Apple hat damit angefangen, glaube ich.
 
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Manegarm schrieb:
Aber ne Firma in 20 Jahren die alte Akkus herstellt, das glaube ich beim besten willen nicht.

Die LiION-Technik der ganz aktuell in Großserien ge- und verbauten Akkus ist zu weit über 99% identisch mit dem, was seit mehr als 20 Jahren in kleineren Stückzahlen gebaut wird.

Die seitdem entwickelten Optimierungen werden zur reinen Funktion nicht zwingend benötigt und sind teilweise aus Endkundensicht nicht einmal zwingend Verbesserungen.

Baut der freundliche Chinamann eben einen etwas mehr oder auch weniger leistungsfähigen Akku mit der in seiner Fertigung eingesetzten Detailtechnik nach. Grundsätzlich funktionieren wird das Ding. Es sei denn er fertigt bewußt Schrott. 100% identisch zum Original funktionieren muss es nicht.
 
wuselsurfer schrieb:
Das ging doch 30 Jahre lang bei jedem Laptop.
Die entsprechenden Geräte werden auch heute noch produziert. Der Markt ist in dieser Hinsicht heute einfach erheblich diverser.

Ich vermute an deinem Standpunkt lässt sich nicht rütteln, auch wenn Notebooks damals hauptsächlich mobile Arbeitsgeräte waren, wo einfaches und schnelles Wechseln der Akkus, besonders bei den damaligen Laufzeiten, ein notwendiges Feature war.

Zu den Geräten mit schnell wechselbaren Akkus, sind nun eben Lifestyle-Produkte hinzugekommen, welche einen anderen Anspruch haben, aber auch teilweise erheblich gesteigerte Laufzeiten aufweisen, verglichen mit älteren Notebooks.
 
Ich habe vor einer Weile einen alten Nintendo DSi XL, der viele Jahre im Schrank lag herausgeholt.
Der Akku war natuerlich komplett leer.

Aber Netzteil dran, ueber Nacht aufgeladen, und was soll ich sagen: Funktioniert noch. Nach einer Stunde idlen im Startbildschirm von New Super Mario war ein Balken von 4 weg. Keine Ahnung wie lang der Akku am Anfang hielt, aber fuer ein Geraet in dem Alter schon nicht verkehrt. Definitiv noch nutzbar.

Der DSi XL ist 12 Jahre alt:
1661677394176.png


Mein iPad Air 2 wird dieses Jahr 7, und wird regelmaessig benutzt. Keine nennenswerte Probleme mit dem Akku.
In's iPhone 6s musste allerdings ein neuer rein, und der ist jetzt auch wieder ziemlich platt.

Generell stimme ich zu: Akkus sollten einfach zu wechseln sein. Werkzeuglos muss nicht sein, aber insbesondere Kleber sollte nicht sein. Da kann man dann auch ein paar Schrauben verwenden um den Akku zu halten.
Schoen waere es natuerlich, wenn das Produktdesign es erlaubt, Standardzellen zu verwenden, die man dann auch als Ersatz bekommen kann.
 
m3rch3r schrieb:
Die entsprechenden Geräte werden auch heute noch produziert. Der Markt ist in dieser Hinsicht heute einfach erheblich diverser.
Das hat aber nichts mit der Wechselbarkeit zu tun.
Du bekommst einen hp-Akku von vor 15 JAhren auch nicht in ein Notbook von Toshiba zur gleichen Zeit.

m3rch3r schrieb:
Ich vermute an deinem Standpunkt lässt sich nicht rütteln, auch wenn Notebooks damals hauptsächlich mobile Arbeitsgeräte waren, wo einfaches und schnelles Wechseln der Akkus, besonders bei den damaligen Laufzeiten, ein notwendiges Feature war.
Nein, es gab auch Spiele- und Notebooks für Datenbanken (18Zoll und mehr) für Schaltplan und Teilerecherche der Autoindustrie.

Da war der Akku halt schneller leer.


m3rch3r schrieb:
Zu den Geräten mit schnell wechselbaren Akkus, sind nun eben Lifestyle-Produkte hinzugekommen, welche einen anderen Anspruch haben, aber auch teilweise erheblich gesteigerte Laufzeiten aufweisen, verglichen mit älteren Notebooks.

Das hat wieder nichts mit der Wechselbarkeit zu tun.
Die Hersteller führen gern die Akkuhöhe als Argument auf.

Aber jedes Handy ist flacher und hat wechselbare Akkus, meine jedenfalls.


Dann wird auch gern mit der Akkubeweglichkeit im Gehäuse argumentiert, daß da die Kontakte nicht gegeben sind.

Mit einem simplen Blech und einem Kontaktstecker ist das Problem gelöst, wie andere Hersteller ja zeigen.
Ein eingerasteter Stecker löst sich nicht bei äußerer mechanischer Belastung.


Was ich bis heute nicht begreife: warum werden nicht simple Rundzellen eingesetzt.
Den Balancer kann ich auch im Laptop verstecken.
Jeder alte Laptopakku ist so aufgebaut, wenn auch im inkompatiblen Gehäuse versteckt:

Laptopakku_offen.jpg

https://www.computerbase.de/forum/threads/thinkpad-akku-zellen-tauschen.1674766/ .

Aber das wäre wohl zu einfach und brächte keinen Gewinn für die Reparaturwerkstätten.

Langsam werden die Elektronik-Hersteller schlimmer, als die Autofritzen.
 
wuselsurfer schrieb:
Was ich bis heute nicht begreife: warum werden nicht simple Rundzellen eingesetzt.
Das Problem dabei ist: Soeine 18650er Zelle ist gefaehrlich, wenn man nicht richtig mit ihr umgeht.
Ja, Alkaline, und auch NiMH werden warm und koennen platzen wenn man sie kurzschliesst.
Aber eine Li-Ion Zelle kann dabei in Brand geraten. Und wenn sie brennt loescht man sie auch nicht so schnell.
Darum stehen bei uns in der Firma an jedem Arbeitsplatz der mit solchen Zellen arbeitet grosse Metallbehaelter mit Wasser. Beim kleinsten Verdacht muss die Zelle, oder das ganze Pack, versenkt werden.

Solche Zellen moechte ich nicht unbeding massenweise in privater Hand sehen.
 
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Ranayna schrieb:
Das Problem dabei ist: Soeine 18650er Zelle ist gefaehrlich, wenn man nicht richtig mit ihr umgeht.
Ja, Alkaline, und auch NiMH werden warm und koennen platzen wenn man sie kurzschliesst.
Ich hab schon zwei leere (0,9V) NiMH-Akkus gelb glühen sehen am Kontaktband.
Die waren mit 12mm/0,6mm Stahlband/vernickelt verschweißt.
Zum Entladen hab ich die Pole zusamengedreht.
Nicht weiter drauf geachtet, bis sie explodiert sind.

Ranayna schrieb:
Solche Zellen moechte ich nicht unbeding massenweise in privater Hand sehen.
Ein Akkublock vom Handy ist nichts anderes, nur in anderer Form.

Der geht genauso hoch, wenn man einen Metallstift durchjagt.

Nachtrag: die Lithium-Akkus sind frei verkäuflich:
https://geizhals.de/?fs=18650+Akku+Li&hloc=at&hloc=de .
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 18650er Zellen suggerieren aber mehr Sicherheit im Umgang.
Und aus persönlicher sicht kann Ich sagen die ziehn ganzschön fette Funken wenn man nicht aufpasst^^
 
wuselsurfer schrieb:
Ein Akkublock vom Handy ist nichts anderes, nur in anderer Form.
Doch, ist er. Zumindest die, die durch Benutzer gewechselt werden koennen. Die haben alle samt und sonders eine Schutzschaltung verbaut.
Diese schuetzt vor Kurzschluss und Wiederaufladen nach einer Tiefentladung.
 
Ranayna schrieb:
Aber eine Li-Ion Zelle kann dabei in Brand geraten.

Die heftigen Hochstromvarianten werden sich vor dem Brand festschweißen, so daß man zum hilflosen Zuschauer wird.

Ausgleichsströme zwischen verbundenen Zellen können auch üble Folgen haben. Aus einem abgedichteten Druckbehälter namens Taschenlampe entsteht z.B. eine Rohrbombe.

Ohne Ahnung und mit genug Leichtsinn gibt‘s reichlich Auswahl für Horrorszenarien.
Selbst primitivste Bleiakkus verspritzen im Fall der Fälle kochende Schwefelsäure.

Ranayna schrieb:
Solche Zellen moechte ich nicht unbeding massenweise in privater Hand sehen.

Ich bin für Eigenverantwortung und bevorzuge aus Sicherheitsgründen
Äältere Zelltypen genutzt ausschließlich als Einzelzellen.

- einfache Samsung ICR18650-26F. Relativ niedriger Spitzenstrom, innerhalb der Zelle eingebauter Thermowiderstand und vor über 10 Jahren schon spottbillig. Dafür wenig Kapazität und wohl jetzt endgültig vom Markt.

- reinrassige LiMn, z.B. Samsung IMR18650-25E. Hoher Spitzenstrom, der aber bei Erwärmung nicht übermäßig steigt und für weitere Erwärmung sorgt. Dadurch deutlich reduzierte Brandneigung. Geringe Kapazität. Noch recht gut verfügbar.
 
wuselsurfer schrieb:
Was ich bis heute nicht begreife: warum werden nicht simple Rundzellen eingesetzt.
Den Balancer kann ich auch im Laptop verstecken.
Jeder alte Laptopakku ist so aufgebaut, wenn auch im inkompatiblen Gehäuse versteckt:
Zusammengepackte Rundzellen haben eine bescheidene Energiedichte für das verwendete Volumen, wenn man sie nur nebeneinander legen kann. Mit Pouchzellen kann man entsprechend kompaktere Geräte bauen. Imho will ich auch kein Gerät mehr, dessen Unterteil mind. 2cm dick ist, um da 18650 Zellen unterzubekommen.
Und Loadbalancer ins Notebook zu packen und nicht zum Akku ist so ein Ding. Schutzschaltung und passiven Loadbalancer erledigt man ja meist gemeinsam. Genauso wie das Loadbalancing in der Regel passiv und nach Ladeschluss passiert, also zu einem Zeitpunkt wo man die Wechselakkus auch gern mal aus dem Gerät genommen hat.
 
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