Lexmark Z615, Windows 10 x64 ...und es existiert scheinbar kein Treiber?!

ZeroBANG

Ensign
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Habe gerade deb PC von meinem Vater aufgerüstet auch mal Windows 10 drauf gemacht bei der Gelegenheit.

Die alte Treiber CD hat keinen Treiber für Windows 10,
Win10 findet auch nichts kompatibles wenn man die CD durchsuchen lässt.
Win10 findet online keinen Treiber.

Die offizielle Lexmark Homepage gibt schon auf wenn ich nur Windows anklick.

30 minuten gegoogled und nur Treiber für Vista und angeblich kompatibel mit 8.1 gefunden... auf irgendwelchen Archiv seiten.

Nichts davon wird erkannt.

Irgend jemand noch ne Idee? Ich komm mir langsam echt verar***t vor, jedes mal ist irgend ein altes Gerät was noch wunderbar funktioniert inkompatibel weil der Hersteller seine Hardware nicht mehr supported, sei es Soundkarte, Scanner oder Drucker, jedes mal ist was. :freak:
 
das problem bei windows 10 ist lexmark, die wollen für alte drucker keine treiber zertifizieren lassen. das ist auch bei hp, canon, epson, brother der fall. also keine versternsternsternung, sondern ein kosten/nutzen faktor.

neuen drucker kaufen oder altes betriebssystem benutzen.
 
Der Rubel muß rollen; die Wirtschaft will leben.
Die Hersteller von Hardware haben doch kein Interesse Treiber zu programmieren (und wenn, dann bisweilen auch sehr mangelhaft). Man will verkaufen, verkaufen und verkaufen.
PS Manchmal funktionieren alte Win 7/8 Treiber auch noch - muß aber nicht.
 
Suche einen Lexmark Tintenstrahler mit W10 Treibern.. installiere diese und biege den Drucker auf den Treiber um.. (Druckereigenschaften -> Anschlüsse)

funktioniert in den meisten Fällen, da "fast"alle Treiber auf PS-Script basieren..
 
ZeroBANG schrieb:
...angeblich kompatibel mit 8.1 gefunden... auf irgendwelchen Archiv seiten.
Nichts davon wird erkannt.
Was heißt, nicht erkannt? Schaffst du es dem Drucker einen beliebigen Treiber unterzuschieben? Manchmal druckt der Drucker auch mit einem "ähnlichen" Treiber. Manchmal druckt er dann nur Buchstabensalat oder falsche Farben.
Wenn du einen für Windows 8.1 gefunden hast, empfiehlt Lexmark selbst, den unter Windows 10 zu nutzen.
Print drivers for Windows 10 may not be immediately available. In the meantime, you may use Windows 8 or 8.1 driver packages for Windows 10 supported printers.
http://support.lexmark.com/index?locale=EN&page=content&userlocale=EN_US&id=OS28#LexDriver

Was sagt der Universal Printer Driver?
http://www.lexmark.com/en_us/support/universal-print-driver.html
 
Was man in solchen Fällen probieren kann ist, daß Installationsprogramm (meistens wird mit den Treibern ja eine setup.exe oder irgendwas in der Art mitgeliefert) im Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen. Meist funktioniert dann zumindest der Treiber für Windows Vista, 7 oder 8.

Als vorbeugende Maßnahme sollte man sich angewöhnen die Problematik immer schon beim Kauf der Hardware zu bedenken. Ich würde jeden Drucker liegen lassen der nicht auf jeden Fall eine der standardisierten Druckersprachen PCL oder Postscript spricht. Diese Teile findet man zwar in der Regel nicht auf dem Grabbeltisch, aber dafür bekommt man sie unter so ziemlich jedem Betriebssystem ans Laufen. Alternativ, wenn es unbedingt ein Tintenstrahler sein soll geht auch ein Modell das so verbreitet ist, daß es mit hoher Wahrscheinlichkeit "out of the box" funktioniert.

In dem vorliegenden Fall und wenn alle Stricke reißen könnte man noch versuchen das Ding über eine virtuelle Maschine zum laufen zu bringen und dann als Netzwerkdrucker einzubinden. Das ist zwar nicht gerade elegant, aber wenn es anders nicht geht...
 
https://geizhals.de/?phist=88644
Wenn man dort guckt, ist der Drucker 13 Jahre alt und hat um die 40 EUR gekostet, also 3 EUR pro Jahr, unter 1 Cent pro Tag. Man muss abwägen. Wer wenig druckt, ist dennoch mit so einem Drucker gut bedient, auch wenn er nur etwas über 10 Jahre hält. Wer mehr druckt hätte auch 200 EUR ausgeben können, ich wage aber zu bezweifeln, dass der Drucker dann 50 Jahre halten würde.
 
Jo der ist schon etwas älter (steht 2004 auf der Rückseite) und den haben wir irgendwann mal im Media Markt mitgenommen aufm "Grabbeltisch", trotzdem ist es nervig das ding ist ja funktionstüchtig (grummel, Wegwerfgesellschaft), hab sogar noch 2 volle Patronen hier liegen.

Und wenn das echt bei allen Drucker Herstellern so gehandhabt wird, warum hockt sich dann kein Modder hin und bastelt mal was, so wie bei den Creative Karten ;P

Wie erklär ich das jetzt meinem Vadder? Schlimm genug das ich ihm seinen Thunderbird falsch gebackuped hab und seine Mails verhunzt hab, das alte DVD Laufwerk passt auch nicht ans neue Mainboard weils kein IDE mehr hat und jetzt der Drucker, der Mann steigt mir doch aufs Dach :D

...ich seh schon nächste Woche ist da wieder XP drauf.
 
Also das DVD Laufwerk lässt sich zur Not per Steck-Adapter zum Laufen bewegen.

Die Erwartung von Druckertreibern (in 64bit) für "Grabbeltisch"-Drucker von 2004 bei Windows 10 ist.... "sportlich" :D

Probier die Kniffe von Toaster05 und ThanRo aus, ggf. hast du vielleicht sogar mit einem 32bit Windows 10 mehr Glück.

Andernfalls musst du das leider hinnehmen.
Es gibt zwar noch eine Möglichkeit, nur ist die wahrscheinlich für deinen Vater schwer vermittelbar.

Du könntest eine Windows XP VM aufsetzen, an diese VM den USB-Port, an dem der Drucker hängt, direkt durchschleifen. Dann kannst du in der VM normal den Druckertreiber installieren. Du müsstest dann die VM zum Drucken benutzen und die Dateien entweder über die Dateifreigabe rüberkopieren oder über einen gemeinsamen Ordner. Drucerkfreigabe geht leider nicht so einfach, denn, trotz allem, müssen dann noch Druckertreiber installiert werden. Das löst leider nicht das Problem, dass Windows 10 mit dem Drucker nicht reden kann. Dann eben auch nicht über Netzwerk.

Oder du setzt einen Raspberri Pi bzw. eine VM als Druckserver auf, aber das wäre im Vergleich zu einem Neukauf eines neuen "Grabbeltisch"-Druckers, der mit Windows 10 spricht, totaler Overkill.
 
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Mein Canon IP2600 läuft ganz sauber unter Win10, obwohl auch schon ziemlich alt (und für 60,-- vom "Grabbeltisch").

OK, hilft in diesem Fall nicht weiter... Aber: ich habe in ähnliches Problem mit meinem Scanner (Canon LiDE60), unter 7 und 8 wunderbar, unter 10 Elektroschrott... Selbst das händische Modifizieren der INF oder anderweitiges Unterjubeln bringt nix.

Ich glaube, da muss man einfach mit leben... Traurig, aber wahr...
 
Die Idee mit VM wäre cool... WENN der 2500K VT-d unterstützen würde (braucht man doch für VM, oder?)... und WENN der Drucker als Netwerkdrucker nutzbar wäre, hatte ich mal Probiert und hatte ihn auch so weit im Netwerk freigegeben, gesehen und aufm zweiten PC hinzugefügt aber beim DRUCKEN drücken hat er dann gesagt "Nööö... ich bin doch kein Netzwerk Drucker, sowas Unterstütz ich doch nicht... pöh! Kauf dir doch was besseres!". Oder so ähnlich.

Naja... "zu viel erwartet" finde ich ist das jetzt nicht unbedingt, solang Microsoft da nicht was Grundlegendes geändert hat (wie damals bei Creative / EAX den Hardware Pfad bei Vista komplett abzuwürgen), die Treiber zu updaten sollte nun wirklich nicht so schwer sein wenn man sich damit auskennt.

Zumal bei den "Grabbeltisch Druckern" eh nicht mit der Hardware sondern mit den gnadenlos überteuerten Patronen (die dann vielleicht 10% von der Größe befüllt sind) Reibach gemacht wird würde sich dass doch ohne Ende lohnen die alten Dinger noch mitzuschleifen.
Mal ne Woche hingehockt .inf Dateien aktualisiert und die Leute kaufen weiter brav 200ml Tinte für 25 - 50€ ;P
Zwing mich zum Neukauf und ich werde sicher keine Lexmark Tinte mehr kaufen nach der Erfahrung mit dem Gerät.

Neuer Scanner muss auch mal her (gibt da sicher simple Kombi-Geräte?), Vadder hat vor paar Wochen was geblubbert das er einen Laserdrucker will, kein Plan ob das Sinn macht.

Hat da vielleicht jemand ne gute Idee mit erträglicher Preis/Leistung (150€ +/- ?) (ich und der Postmann würden einen OHNE Bleiplatte bevorzugen), ich kenne mich mit Druckern so weit aus wie ich sie werfen kann, kein Plan was da gut oder schlecht ist aber ein schlechter wäre wohl immer noch besser als das Ding hier :D

Stinknormaler Drucker der halt flott und ordentlich Papiere drucken kann und wo die Tinte/Toner/whatever kein vermögen kostet (wird eh nur schwarz gedruckt), wir sind keine Foto Druckerei oder so, nur dass die Ollen ihre Rechnungen und Papiere ausdrucken können ohne das jede Seite 3 Minuten dauert ;P
 
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Service Wüste Deutschland :freak:

Lexmark Support Antwort:

Sehr geehrter Herr ******,

wir danken Ihnen für Ihre Anfrage an den Lexmark Technik Support zu dem Drucker Z615.

Ab dem 01.03.2017 bietet Lexmark aktive technische Unterstützung nur für Geräte die sich unter Garantie befinden.
Für Geräte die sich außerhalb der Garantiezeit befinden, können Sie auf unsere Website www.lexmark.de immer noch Informationen über Fehlerbehebungen für potenzielle Probleme finden und auch Treiber und Firmware herunterladen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen behilflich sein konnten und verbleiben
mit freundlichen Grüßen

***** *******
Lexmark Technical Support

gerade mal geschaut, Lexmark gibt 1 Jahr Garantie auf alle Laser Drucker und "Multifunktionsgeräte".
Tintenstrahldrucker haben die garnicht mehr im Angebot (kein Wunder das der lokale Mediamarkt die Lexmark Patronen ausm Laden geworfen hat, so langsam ergibt das Gesamtbild einen Sinn).

Zu Deutsch: wer ein Lexmark Gerät kauft wird nach einem Jahr schon vom support abgewimmelt ?!

Ich würde am liebsten nach Neu Isenburg fahren und denen auf die Empfangstheke sch****n.

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HP LaserJet Pro 100 MFP M130nw, S/W-Laser (G3Q58A) ab € 114,--

https://geizhals.de/hp-laserjet-pro...l=de&hloc=de&v=e&togglecountry=set#filterform

der schaut doch ganz gut aus?
 
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Ist die Entscheidung auf den HP bereits gefallen?

An deiner Stelle würde ich eher zum Brother DCP-L2520DW oder Brother MFC-L2700DW tendieren.
36 Monate Herstellergarantie, geschlossene Papierkassette sowie günstigere Seitenpreise.
 
Ledeker schrieb:
Ist die Entscheidung auf den HP bereits gefallen?

An deiner Stelle würde ich eher zum Brother DCP-L2520DW oder Brother MFC-L2700DW tendieren.
36 Monate Herstellergarantie, geschlossene Papierkassette sowie günstigere Seitenpreise.

Nee wir haben noch 2 patronen, hab den alten Lexmark jetzt wieder an nen alten XP PC extra deswegen angeschlossen, wird sich noch paar wochen/monate hinziehen.

Der Brother sieht ganz gut aus, ich setz ihn mal auf die Liste, mich irritieren nur die 60W im standby etwas, der HP hat da 4W ...
wo ist jetzt genau der Unterschied zwischen Standby (60W) und Sleep (1.4W)? Wenn ich was zum drucken sende wacht der dann auch ausm Sleep Modus auf und schaltet danach wieder ab oder bleibt er dann im Standby und verbrät unnütz Strom?
(meine Eltern haben die blöde Angewohnheit den Drucker nicht auszuschalten, da ist sicher 3 mal die Woche abends die grüne LED noch an und ich mach den dann aus, Mudder vergisst auch immer den Herd aus zu machen :rolleyes: ).
 
Der "Blauer Engel (Ruhemodus)" von HP ist nur eine andere Bezeichnung zum "Tiefschlafmodus" von Brother.
Dabei nehmen sich beide Modelle nicht viel: Brother Ø 1,1 W / HP Ø 1,1 W.

Entscheidend wäre eher der Standby-Modus.
Dadurch werden Druckaufträge schneller gestartet, als wenn der Drucker auf dem Tiefschlaf kommt.

Geht einem ja selber so. ;)
 
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