Hi CB Freunde,
"aus aktuellem Anlass" möchte ich heute ein Thema anschneiden, das so alt ist Linus und Bill.
Vorweg aber erst, was mich dazu bewogen hat. Seit nicht all zu langer Zeit lese ich immer wieder Forenbeiträge, in denen Linux Anfänger fragen stellen, welche Distribution die beste oder die einfachste ist.
Ich wage zu behaupten, dass dies schon immer so war.
Was sich meiner Meinung nach aber deutlich geändert hat, sind die Antworten auf diese Fragen.
Schreiten wir 10 Jahre in der Zeit zurück. Modem Zeit (wenn überhaupt). Von Freunden und Bekannten wurde ich mit dem MS Virus infiziert. Ich war aber dennoch permanent an alternativen interessiert.
Eines Tages bekam ich eine SUSE CD in die Hände. Nicht das SUSE damals schon toll gewesen wäre, es war aber toll eine CD in Händen zu halten und auch noch das passende Laufwerk zu besitzen. Also fing ich an. Und es ging alles schief.
Zurück in der Windows Welt war ich dennoch gewillt, weiter zu machen. Also begab ich mich in Foren und Chats. Damals noch mindestens genau so "neu" wie Windows.
Ich fing an einfache Fragen zu stellen. X macht kein Bild. Warum ? Das hatte eigentlich immer sofort zum resultat, dass man in irgend einer Art und weise gebannt wurde. Mit der 5. Anmeldung hat man sich dann mal getraut zu fragen was man denn falsch gemacht hat... "Drück dich genauer aus..." *wieder bann*
Ehrlich gesagt habe ich damals den Glauben an die alternative und vor allem Linux verloren.
10 Jahre später...
MS ist nicht wesentlich besser geworden und die Linux Distributoren haben viel Zeit damit verbracht, die MS Jünger zu heilen. Und wenn sie es nur damit tun, ihre Routinen an alte MS Rituale anzugleichen.
Dies hat zur Folge, dass auch Generationen, die nur MS kennen, sich auch einmal in die Linux Welt hinein klicken. Klicken. Noch keine Kommandozeile aber zumindest einmal klicken.
Und die meisten sind begeistert.
Was aber viel wichtiger ist:
Heute, nach 10 Jahre, kann ich ohne Scharm in einen Linux Chat wandern und eine noch so dumme oder unpäzise Frage stellen. Hier werden sie geholfen. Entweder war ich damals besonders dumm oder Teile der Linux Gemeinde viel zu eingebildet.
Meine Meinung Heute (und es geht nur um die Community):
Die Linux Professoren sind heute mehr an Heilung interessiert als an Isolation. Und dadurch konnten bis heute viele MS Kinder geheilt werden. Andere MS Kinder spiele immernoch alleine mit ihrem eigenem Spielzeug, wie es auch einige Linux Kinder tun, UND was auch gut ist, aber zumindest können heute alle Kinder zusammen spielen. Egal ob Linux oder MS, egal ob "krank" oder nicht.
Gruß zEtTlAh
P.S. was ich damit sagen will (und auch eure Meinung hören will): Die Linux Gemeinde ist heute viel aufgeschlossener und hilfsbereiter als früher. Und darum kommt man sich näher. Oder ?
"aus aktuellem Anlass" möchte ich heute ein Thema anschneiden, das so alt ist Linus und Bill.
Vorweg aber erst, was mich dazu bewogen hat. Seit nicht all zu langer Zeit lese ich immer wieder Forenbeiträge, in denen Linux Anfänger fragen stellen, welche Distribution die beste oder die einfachste ist.
Ich wage zu behaupten, dass dies schon immer so war.
Was sich meiner Meinung nach aber deutlich geändert hat, sind die Antworten auf diese Fragen.
Schreiten wir 10 Jahre in der Zeit zurück. Modem Zeit (wenn überhaupt). Von Freunden und Bekannten wurde ich mit dem MS Virus infiziert. Ich war aber dennoch permanent an alternativen interessiert.
Eines Tages bekam ich eine SUSE CD in die Hände. Nicht das SUSE damals schon toll gewesen wäre, es war aber toll eine CD in Händen zu halten und auch noch das passende Laufwerk zu besitzen. Also fing ich an. Und es ging alles schief.
Zurück in der Windows Welt war ich dennoch gewillt, weiter zu machen. Also begab ich mich in Foren und Chats. Damals noch mindestens genau so "neu" wie Windows.
Ich fing an einfache Fragen zu stellen. X macht kein Bild. Warum ? Das hatte eigentlich immer sofort zum resultat, dass man in irgend einer Art und weise gebannt wurde. Mit der 5. Anmeldung hat man sich dann mal getraut zu fragen was man denn falsch gemacht hat... "Drück dich genauer aus..." *wieder bann*
Ehrlich gesagt habe ich damals den Glauben an die alternative und vor allem Linux verloren.
10 Jahre später...
MS ist nicht wesentlich besser geworden und die Linux Distributoren haben viel Zeit damit verbracht, die MS Jünger zu heilen. Und wenn sie es nur damit tun, ihre Routinen an alte MS Rituale anzugleichen.
Dies hat zur Folge, dass auch Generationen, die nur MS kennen, sich auch einmal in die Linux Welt hinein klicken. Klicken. Noch keine Kommandozeile aber zumindest einmal klicken.
Und die meisten sind begeistert.
Was aber viel wichtiger ist:
Heute, nach 10 Jahre, kann ich ohne Scharm in einen Linux Chat wandern und eine noch so dumme oder unpäzise Frage stellen. Hier werden sie geholfen. Entweder war ich damals besonders dumm oder Teile der Linux Gemeinde viel zu eingebildet.
Meine Meinung Heute (und es geht nur um die Community):
Die Linux Professoren sind heute mehr an Heilung interessiert als an Isolation. Und dadurch konnten bis heute viele MS Kinder geheilt werden. Andere MS Kinder spiele immernoch alleine mit ihrem eigenem Spielzeug, wie es auch einige Linux Kinder tun, UND was auch gut ist, aber zumindest können heute alle Kinder zusammen spielen. Egal ob Linux oder MS, egal ob "krank" oder nicht.
Gruß zEtTlAh
P.S. was ich damit sagen will (und auch eure Meinung hören will): Die Linux Gemeinde ist heute viel aufgeschlossener und hilfsbereiter als früher. Und darum kommt man sich näher. Oder ?